EP2597987B1 - Aufblasbarer schirm - Google Patents

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EP2597987B1
EP2597987B1 EP11818973.7A EP11818973A EP2597987B1 EP 2597987 B1 EP2597987 B1 EP 2597987B1 EP 11818973 A EP11818973 A EP 11818973A EP 2597987 B1 EP2597987 B1 EP 2597987B1
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EP
European Patent Office
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umbrella
umbrella strut
central holding
holding element
strut
Prior art date
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Not-in-force
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EP11818973.7A
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English (en)
French (fr)
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EP2597987A1 (de
Inventor
Rolf Vaitl
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RB HOLDING GmbH
Original Assignee
RB Holding GmbH
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Publication date
Application filed by RB Holding GmbH filed Critical RB Holding GmbH
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Publication of EP2597987A1 publication Critical patent/EP2597987A1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/02Inflatable umbrellas; Umbrellas without ribs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/16Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms
    • A45B25/165Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms with fluid or electric actuators

Definitions

  • the prior art discloses that one objective in improving the handleability of screens is to reduce their bulkiness, i. reduce the number and / or size of bulky parts in screens.
  • the bulkiness of conventional umbrellas is based in particular on the grip part, the central support rod and the fabric strut spanning radial struts. It must therefore be a goal of further developments to replace these elements with other, functionally approximately equivalent elements.
  • a cross-sectional area of the central holding element increases in a penultimate portion of the central holding element in front of the screen strut elements and decreases in a last section of the central holding element in front of the screen strut elements and a cross-sectional area of a respective umbrella strut element increases in a penultimate portion of the respective umbrella strut element in front of the central holding element and decreases in a last section of the respective umbrella strut element in front of the central holding element.
  • the central holding element or the umbrella strut elements are stiffer and more stable.
  • the umbrella has a telescopic handle
  • the inflatable shell is located in the telescopic handle prior to inflation, and inflation is effected by pumping movements of the telescopic handle.
  • the compressible material 705 may be a material having a foam structure. It may be, for example, normal foam.
  • a pressure in the inflatable envelope 105 or 505 increases, the compressible material 705 is gradually compressed by this increasing pressure. Due to this successive compression of the material due to the increasing pressure within the inflatable shell 105 or 505, a pumping capacity achievable with the compressible material 705 gradually decreases and no overpressure can arise in the inflatable shell 105 or 505.
  • the internal pressure building up in the inflatable shell 105 or 505 during inflating causes a deliberate reduction of the pumping power, which automatically prevents exceeding of an allowable maximum pressure.
  • the compressible material 705 may be disposed in the handle portions 155 and 575 of the central support member 110 and 510, respectively, and be compressible by pumping movements of a user's hand.
  • the shape of a hollow hand can be optimally used.
  • the user can first inflate the screen 100 or 500 by repeated compression of the grip part 155 or 575 and hold the screen 100 or 500 on the grip part 155 or 575 after inflation. It is for both the inflation and for the subsequent holding advantage if the handle 155 and 575 is ergonomically shaped and fits well in the user's hand.

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen aufblasbaren Schirm.
  • Herkömmliche Schirme und insbesondere Regenschirme sind im Allgemeinen relativ sperrige und oftmals umständlich zu handhabende Vorrichtungen. Sie stören insbesondere dann, wenn sie nicht gebraucht werden, also solange z.B. Sonne oder Regen noch nicht eingesetzt oder bereits wieder aufgehört hat. Gerade aufgrund der Tatsache, dass sie nicht problemlos transportabel sind, werden sie auch oft stehen gelassen oder vergessen. Dies führt wiederum dazu, dass sie oft nicht mitgeführt werden, wenn beispielsweise nicht mit Sonne oder Regen gerechnet wird. Wenn dann z.B. wider Erwarten doch Regen einsetzt, ist man weitgehend ungeschützt bzw. man versucht, sich durch über den Kopf gehaltene Gegenstände wie beispielsweise eine Tasche oder Kleidungsstücke wie beispielsweise eine Jacke und dergleichen behelfsmäßig vor dem Regen zu schützen. Dadurch können jedoch diese Gegenstände und Kleidungsstücke in Mitleidenschaft gezogen werden. Zudem bieten derartige behelfsmäßige Lösungen nur einen mangelhaften Schutz.
  • Da dieses Grundproblem seit langem bekannt ist, wurden schon vor längerer Zeit teilweise zusammenschiebbare Schirme konstruiert, die in geschlossenem Zustand wesentlich weniger Platz benötigen als konventionelle Schirme, jedoch noch immer relativ groß und sperrig sind. Es ist zwar möglich, diese in einer mitgeführten Tasche oder dergleichen unterzubringen. Jedoch macht sich hierbei auch das beträchtliche Gewicht solcher Schirme störend bemerkbar. Wenn keine Tasche mitgeführt werden soll, können auch diese Schirme zumeist nicht praktikabel transportiert werden.
  • Das vorstehend beschriebene Problem verschärft sich noch zusätzlich dadurch, dass die Veränderung der weltweiten Klimabedingungen dazu führen könnte, dass sich lokale Wetterverhältnisse schneller von einem Extrem in das andere verändern. Innerhalb weniger Stunden oder einer noch kürzeren Zeit könnten sich somit die Wetterumstände und insbesondere die Regenwahrscheinlichkeit grundlegend verändern. Daraus ergibt sich ein Bedarf dahingehend, sich im Freien möglichst jederzeit gegen plötzlich einsetzenden Regen schützen zu können.
  • Der druckschriftliche Stand der Technik lässt erkennen, dass eine Zielrichtung bei der Verbesserung der Handhabbarkeit von Schirmen dahin geht, deren Sperrigkeit zu verringern, d.h. die Anzahl und/oder Größe sperriger Teile in Schirmen zu verringern. Die Sperrigkeit konventioneller Schirme beruht insbesondere auf dem Griffteil, der zentralen Haltestange und den den Stoffschirm aufspannenden radialen Streben. Es muss daher ein Ziel von Weiterentwicklungen sein, diese Elemente durch andere, funktionell annähernd gleichwertige Elemente zu ersetzen.
  • In einer Mehrzahl von Druckschriften wurde daher bereits vorgeschlagen, einen Schirm als aufblasbaren Schirm auszugestalten, der zur Benutzung aufgeblasen wird und ansonsten in zusammengefalteter Form praktikabel transportiert werden kann. Eine gasgefüllte Hülle ersetzt den üblicherweise von metallischen Streben aufgespannten Stoffschirm und sorgt so für die nötige Steifigkeit. Die Druckschriften JP2010017381 A und JP H04 81513 U offenbaren aufblasbare Schirme. In der Druckschrift DE 10 2006 009 262 A1 ist ein Schirm beschrieben, der eine aufblasbare Hülle aufweist, die im aufgeblasenen Zustand die Form einer Haube annimmt. Die Haube kann zum Schutz über den Kopf eines Benutzers gehalten werden. In dem Innenraum der aufblasbaren Hülle kann durch eine chemische Reaktion eine gasförmige Substanz erzeugt werden, die zum Aufblasen der Hülle dient.
  • Prinzipiell kann durch einen sehr hohen Druck in einer aufblasbaren Hülle auch eine sehr große Steifigkeit derselben erreicht werden. Da die aufblasbare Hülle nicht sehr dick sein darf, damit sie nicht zu schwer ist und in einem zusammengefalteten Zustand nicht viel Platz benötigt, kann der Druck jedoch nicht beliebig groß sein. Somit besteht bei den bislang bekannten aufblasbaren Schirmen das Problem, dass sie in einem aufgeblasenen Zustand nicht über die nötige Stabilität verfügen, um größeren von außen einwirkenden Kräften wie beispielsweise durch stärkeren Wind oder Regen verursachten Kräften widerstehen zu können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten aufblasbaren Schirm bereitzustellen, der in einem aufgeblasenen Zustand stabiler und widerstandsfähiger gegen äußere Kräfte ist als bislang bekannte Schirme.
  • Diese Aufgabe kann durch einen aufblasbaren Schirm nach Anspruch 1 gelöst werden. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In einer ersten Ausgestaltung weist ein Schirm eine aufblasbare Hülle aus einem flexiblen Material auf. Diese bildet in einem aufgeblasenen Zustand zumindest folgende Elemente: ein zentrales Halteelement, zumindest drei sich von dem zentralen Halteelement weg erstreckende Schirmstrebenelemente und zumindest ein von den Schirmstrebenelementen aufgespanntes Schirmflächenelement. Dabei fungieren das zentrale Halteelement und ein jeweiliges Schirmstrebenelement als Druckkörper und als Gegendruckkörper. Das zentrale Halteelement und ein jeweiliges Schirmstrebenelement bilden eine Berührungsfläche und stützen sich an ihrer jeweiligen Berührungsfläche an einem des Schirmstrebenelementen zugewandten Ende des zentralen Halteelements gegeneinander ab. Durch das Abstützen des zentralen Halteelements und der Schirmstrebenelemente gegeneinander wird zum einen das zentrale Halteelement senkrecht ausgerichtet und stabilisiert. Zum anderen wird eine stabile Ausrichtung der Schirmstrebenelemente bewirkt. Selbstsperrende Strukturen bauen selbständig die Statik auf. Dadurch wird insgesamt eine größere Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegen äußere Kräfte wie beispielsweise Windkräfte oder durch auftreffenden Regen verursachte Kräfte erreicht.
  • In einer zweiten Ausgestaltung stützen sich jeweils zwei benachbarte Schirmstrebenelemente an ihrer jeweiligen Berührungsstelle gegeneinander ab. Durch das zusätzliche Abstützen von Schirmstrebenelementen gegeneinander kann eine weitere Stabilisierung des Schirms und insbesondere eine größere Widerstandsfähigkeit gegen seitlich einwirkende Kräfte wie z.B. Windkräfte erreicht werden.
  • In einer dritten Ausgestaltung schneidet jeweils eine gedachte Mittelachse eines Schirmstrebenelements eine gedachte Mittelachse eines auf einer ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements außerhalb einer gedachten Mittelachse des zentralen Halteelements. Somit verläuft jedes Schirmstrebenelement seitlich versetzt neben dem zentralen Halteelement. Die dem zentralen Halteelement zugewandten Enden der Schirmstrebenelemente sind derart um das zentrale Halteelement herum gruppiert, dass dieses zentriert, senkrecht ausgerichtet und stabilisiert wird und insgesamt eine größere Stabilität des Schirms erreicht wird.
  • In einer vierten Ausgestaltung sing jeweils eine gedachte Mittelasche eines Schirmstrebenelements und eine gedachte Mittelachse eines auf einer ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements windschief zueinander und eine Strecke kürzester Länge zwischen der gedachten Mittelachse des Schirmstrebenelements und der gedachten Mittelachse des auf der ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements schneidet eine gedachte Mittelachse des zentralen Halteelements nicht. Somit verläuft jedes Schirmstrebenelement seitlich versetzt neben dem zentralen Halteelement. Die dem zentralen Halteelement zugewandten Enden der Schirmstrebenelemente sind derart um das zentrale Halteelement herum gruppiert, dass dieses zentriert, senkrecht ausgerichtet und stabilisiert wird und insgesamt eine größere Stabilität des Schirms erreicht wird.
  • In einer fünften Ausgestaltung stützen sich jeweils ein Schirmstrebenelement und ein auf einer ersten Seite benachbartes Schirmstrebenelement an einer Berührungsstelle, die an einem dem auf der ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelement zugewandten Ende des Schirmstrebenelements liegt, gegeneinander ab und das Schirmstrebenelement und ein auf einer zweiten Seite benachbartes Schirmstrebenelement stützen sich an einer Berührungsstelle, die an einem dem Schirmstrebenelement zugewandten Ende des auf der zweiten Seite benachbarten Schirmstrebenelements liegt, gegeneinander ab. Somit stützen sich die Schirmstrebenelemente gegeneinander ab, so dass sie stabil ausgerichtet werden. Eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber seitlich einwirkenden Kräften wird erreicht.
  • In einer sechsten Ausgestaltung vergrößert sich eine Querschnittsfläche des zentralen Halteelements in einem vorletzten Abschnitt des zentralen Halteelements vor den Schirmstrebenelementen und verkleinert sich in einem letzten Abschnitt des zentralen Halteelements vor den Schirmstrebenelementen und eine Querschnittsfläche eines jeweiligen Schirmstrebenelements vergrößert sich in einem vorletzten Abschnitt des jeweiligen Schirmstrebenelements vor dem zentralen Halteelement und verkleinert sich in einem letzten Abschnitt des jeweiligen Schirmstrebenelements vor dem zentralen Halteelement. In den Bereichen mit vergrößerter Querschnittsfläche sind das zentrale Halteelement bzw. die Schirmstrebenelemente steifer und stabiler.
  • In einer siebten Ausgestaltung ist ein den Schirmstrebenelementen zugewandtes Ende des zentralen Halteelements im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet, wobei eine Querschnittsfläche des zentralen Halteelements eine Grundfläche der Pyramide bildet und die jeweilige Berührungsfläche des zentralen Halteelements und des jeweiligen Schirmstrebenelements sich jeweils an einer Seitenfläche der Pyramide befindet. Dadurch ist an dem den Schirmstrebenelementen zugewandten Ende des zentralen Halteelements eine der Anzahl von Schirmstrebenelementen entsprechende Anzahl von schrägen Flächen ausgebildet, an denen sich das zentrale Halteelement und die Schirmstrebenelemente stabil gegeneinander abstützen.
  • In einer achten Ausgestaltung ist ein dem zentralen Halteelement zugewandtes Ende eines jeweiligen Schirmstrebenelements im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet, eine Querschnittsfläche des jeweiligen Schirmstrebenelements bildet eine Grundfläche der Pyramide, die jeweilige Berührungsfläche des jeweiligen Schirmstrebenelements und des zentralen Halteelements befindet sich an einer ersten Seitenfläche der Pyramide, eine Berührungsstelle des jeweiligen Schirmstrebenelements und eines auf einer ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements befindet sich an einer zweiten Seitenfläche der Pyramide und eine Berührungsstelle des jeweiligen Schirmstrebenelements und eines auf einer zweiten Seite benachbarten Schirmstrebenelements befindet sich an einer dritten Seitenfläche der Pyramide. Dadurch ist jeweils an dem Ende eines Schirmstrebenelements, das dem zentralen Halteelement zugewandt ist, eine Anzahl von schrägen Flächen vorhanden, die einerseits zum gegenseitigen Abstützen des Schirmstrebenelements und des zentralen Halteelements und andererseits zum gegenseitigen Abstützen des Schirmstrebenelements und der ihm benachbarten Schirmstrebenelemente dienen. Insgesamt wird so eine größere Stabilität des Schirms erreicht.
  • In einer neunten Ausgestaltung weist der Schirm ein komprimierbares Material und ein Ventil auf und durch ein Komprimieren des komprimierbaren Materials ist eine gasförmige Substanz zum Aufblasen über das Ventil ansaugbar und dem Innenraum der aufblasbaren Hülle zuführbar. Durch ein wiederholtes Komprimieren des komprimierbaren Materials kann der Schirm schnell mit der gasförmigen Substanz gefüllt werden. Falls der Schirm nach seiner Herstellung bei Unterdruck oder im Vakuum zusammengefaltet wird, kann das Volumen des komprimierbaren Materials minimiert und so eine geringe Ausdehnung des zusammengefalteten Schirms erreicht werden.
  • In einer auf der neunten Ausgestaltung basierenden zehnten Ausgestaltung ist das komprimierbare Material von einer Hülle aus einem flexiblen Material umgeben, die an ihrem einen Ende mit dem Ventil verbunden ist und an ihrem anderen Ende ein Schlauchventil bildet, wober die gasförmige Substanz dem Innenraum der aufblasbaren Hülle über das Schlauchventil zuführbar ist. Das Schlauchventil wird durch einen Druck in dem Innenraum des Schirms bzw. der aufblasbaren Hülle gesteuert und ermöglicht so im Zusammenspiel mit dem Ventil ein Aufpumpen des Schirms.
  • In einer auf der neunten Ausgestaltung basierenden elften Ausgestaltung ist das komprimierbare Material ein Material mit einer Schaumstruktur, das durch einen zunehmenden Druck in der aufblasbaren Hülle derart sukzessive komprimierbar ist, dass eine mit dem komprimierbaren Material erreichbare Pumpleistung sinkt und kein Überdruck in der aufblasbaren Hülle entsteht. Der sich aufbauende Innendruck bewirkt eine gewollte Reduzierung der Pumpleistung, was automatisch ein Übersteigen eines zulässigen Maximaldrucks verhindert.
  • In einer auf der neunten Ausgestaltung basierenden zwölften Ausgestaltung ist das komprimierbare Material in einem Griffteil des zentralen Halteelements mit einer veränderten Querschnittsfläche angeordnet und durch Pumpbewegungen einer Hand eines Benutzers komprimierbar. Dadurch wird die Formgebung einer hohlen Hand optimal genutzt und eine hohe Pumpleistung erreicht.
  • In einer dreizehnten Ausgestaltung sind in der aufblasbaren Hülle zumindest zwei chemische Substanzen getrennt voneinander angeordnet, wobei durch deren Kontakt miteinander eine chemische Reaktion auslösbar ist, wodurch eine gasförmige Substanz zum Aufblasen erzeugbar ist. Auf diese Weise ist ein automatisiertes Aufblasen mit einfachen Mitteln möglich.
  • In einer vierzehnten Ausgestaltung weist der Schirm einen Teleskopgriff auf, die aufblasbare Hülle befindet sich vor einem Aufblasen in dem Teleskopgriff und das Aufblasen ist durch Pumpbewegungen des Teleskopgriffs bewirkbar. Durch die Aufbewahrung der aufblasbaren Hülle in dem Teleskopgriff vor einem Aufblasen kann der Platzbedarf des Schirms bei Nichtbenutzung desselben reduziert werden.
  • In einer fünfzehnten Ausgestaltung weist die aufblasbare Hülle zumindest ein Ventil auf und ist über das Ventil aufblasbar und/oder entleerbar. So kann ein Benutzer den Schirm jederzeit mit dem Mund aufblasen und auch wieder entleeren.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft beschrieben.
  • Es zeigen:
    • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht (von schräg unten) eines Schirms gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einem aufgeblasenen Zustand;
    • Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Schirms gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in dem aufgeblasenen Zustand;
    • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht (von schräg unten) eines zentralen Bereichs des Schirms gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in dem aufgeblasenen Zustand;
    • Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schirm gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in dem aufgeblasenen Zustand;
    • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht (von schräg unten) eines Schirms gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einem aufgeblasenen Zustand;
    • Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schirm gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in dem aufgeblasenen Zustand;
    • Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines ersten alternativen Aufblassystems für den Schirm gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel;
    • Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines zweiten alternativen Aufblassystems für den Schirm gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel; und
    • Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines dritten alternativen Aufblassystems für den Schirm gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht (von schräg unten) eines Schirms 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einem aufgeblasenen Zustand. Der Schirm weist eine aufblasbare Hülle 105 auf. Diese besteht aus einem flexiblen Material, z.B. einem geeigneten Kunststoffmaterial wie Polypropylen, Polyethylenterephthalat (PET) oder dergleichen. Alternativ kann auch ein geeignetes Folienmaterial, insbesondere Ballonfolie, verwendet werden. Beispielsweise kommen Heptax oder Mylar®, eine biaxial orientierte Polyester-Folie ("boPET") aus PET, in Frage. Mylar® zeichnet sich durch hohe Zugfestigkeit, chemische, mechanische und thermische Stabilität sowie Transparenz aus. Es ist ein guter elektrischer Isolator und zeigt eine geringe Wasseraufnahme. Diese Eigenschaften sind für den Schirm 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorteilhaft.
  • Bei dem Schirm 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bildet die aufblasbare Hülle 105 in dem aufgeblasenen Zustand ein zentrales Halteelement 110, vier sich von dem zentralen Halteelement 110 weg erstreckende Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 und vier von den Schirmstrebenelementen 115, 120, 125, 130 aufgespannte Schirmflächenelemente 135, 140, 145, 150. In Fig. 1 ist zu sehen, wie die Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 um das zentrale Halteelement 110 herum gruppiert sind und die Schirmflächenelemente 135, 140, 145, 150 aufspannen. Zudem ist in Fig. 1 zu erkennen, dass die Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 sich gegen das zentrale Halteelement 110 abstützen und umgekehrt. Dies ist im Folgenden näher erläutert.
  • Wie in Fig. 1 und auch in Fig. 2 zu sehen weist das zentrale Halteelement 110 in einem Bereich vor einem den Schirmstrebenelementen 115, 120, 125, 130 abgewandten Ende des zentralen Halteelements 110 eine veränderte Querschnittsfläche auf. Genauer gesagt ist ein ergonomisch geformter Griffteil 155 in diesem Bereich vorgesehen, der für eine Hand eines Benutzers ausgelegt ist und dem Benutzer ein bequemes Halten des Schirms 100 ermöglicht. Durch die größere Querschnittsfläche sind zudem die Steifigkeit und Stabilität des zentralen Halteelements 110 in dem Bereich des Griffteils 155 größer. An einem unteren Ende des Griffteils 155 befindet sich ein erstes Ventil 160.
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Schirms 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in dem aufgeblasenen Zustand. In dieser ist zu erkennen, dass das zentrale Halteelement 110 und ein jeweiliges Schirmstrebenelement 115, 125 sich an ihrer jeweiligen Berührungsstelle gegeneinander abstützen. Dabei fungiert das zentrale Halteelement 110 als Druckkörper und das jeweilige Schirmstrebenelement 115, 125 als Gegendruckkörper bzw. umgekehrt. Dies ist in Fig. 2 für das zentrale Halteelement 110 und das im Querschnitt gezeigte Schirmstrebenelement 115 durch ein Paar von gegeneinander gerichteten Pfeilen 205, 210 veranschaulicht und für das zentrale Halteelement 110 und das im Querschnitt gezeigte Schirmstrebenelement 125 durch ein Paar von gegeneinander gerichteten Pfeilen 215, 220 veranschaulicht.
  • Mit anderen Worten stützen sich das zentrale Halteelement 110 und jedes der Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 gegeneinander ab. Dadurch werden eine senkrechte und stabile Ausrichtung des zentralen Halteelements 110 sowie eine stabile Ausrichtung der Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 erreicht. Anders ausgedrückt bauen selbstsperrende Strukturen selbständig die Statik auf.
  • Die senkrechte Ausrichtung des zentralen Halteelements 110 ist in Fig. 2 durch einen Pfeil 225 angedeutet. Durch die Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 werden die Schirmflächenelemente 135, 140, 145, 150 aufgespannt. Dabei spannen jeweils zwei benachbarte Schirmstrebenelemente ein zwischen ihnen liegendes Schirmflächenelement bzw. dessen Kante auf. Dies ist in Fig. 2 für das auf der linken Seite befindliche Schirmstrebenelement 115 und ein benachbartes Schirmstrebenelement 130, das aufgrund seiner Lage hinter dem zentralen Halteelement 110 in der Querschnittsansicht nicht sichtbar ist, durch einen Pfeil 230 mit zwei Spitzen angedeutet. Insgesamt entsteht durch das Aufblasen des Schirms eine Aufspannkraft, die in Fig. 2 durch einen Pfeil 235 mit zwei Spitzen symbolisiert ist.
  • Die aufblasbare Hülle 105 des in Fig. 2 gezeigten Schirms 100 weist das erste Ventil 160 und ein zweites Ventil 240 auf. Sie kann über das erste Ventil 160 mit dem Mund oder einer externen Aufblasvorrichtung aufgeblasen werden und über das zweite Ventil 240 entleert werden. In diesem Fall kann das erste Ventil 160 ein Rückschlagventil sein. Es ist jedoch auch möglich, das gleiche Ventil 160 sowohl zum Aufblasen als auch zum Entleeren der aufblasbaren Hülle 105 zu verwenden. Dann kann z.B. ein einfaches Mundstück mit einem Verschluss verwendet werden. Zudem können alternative Aufblassysteme verwendet werden, von denen einige weiter unten beschrieben sind.
  • Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht (von schräg unten) eines zentralen Bereichs des Schirms 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in dem aufgeblasenen Zustand. Dabei ist das Abstützen des zentralen Halteelements 110 und des Schirmstrebenelements 115 gegeneinander an ihrer Berührungsstelle durch zwei Paare von gegeneinander gerichteten Pfeilen 305, 310 und 315, 320 veranschaulicht und das Abstützen des zentralen Halteelements 110 und des Schirmstrebenelements 120 gegeneinander an ihrer Berührungsstelle durch zwei Paare von gegeneinander gerichteten Pfeilen 325, 330 und 335, 340 veranschaulicht. Eine jeweilige Berührungsstelle kann sich beispielsweise über einen Bereich zwischen den zwei Paaren von Pfeilen 305, 310 und 315, 320 bzw. 325, 330 und 335, 340 sowie auf beiden Seiten darüber hinaus erstrecken wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Neben dem Abstützen des zentralen Halteelements 110 und eines jeweiligen Schirmstrebenelements gegeneinander kann es auch zu einem Abstützen von jeweils zwei benachbarten Schirmstrebenelementen gegeneinander an ihrer jeweiligen Berührungsstelle kommen. Dabei können sich jeweils ein Schirmstrebenelement und ein auf einer ersten Seite benachbartes Schirmstrebenelement an einer Berührungsstelle, die an einem dem auf der ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelement zugewandten Ende des Schirmstrebenelements liegt, gegeneinander abstützen und das Schirmstrebenelement und ein auf einer zweiten Seite benachbartes Schirmstrebenelement an einer Berührungsstelle, die an einem dem Schirmstrebenelement zugewandten Ende des auf der zweiten Seite benachbarten Schirmstrebenelements liegt, gegeneinander abstützen. Dies ist in Fig. 3 und auch in Fig. 4 erkennbar, beispielsweise für das Schirmstrebenelement 120, das ihm auf einer ersten Seite benachbarte Schirmstrebenelement 125 und das ihm auf einer zweiten Seite benachbarte Schirmstrebenelement 115.
  • Das Abstützen von benachbarten Schirmstrebenelementen gegeneinander ist umso ausgeprägter, je mehr Schirmstrebenelemente der Schirm 100 aufweist und je stärkere Kräfte von außen auf den Schirm 100 einwirken. Das Abstützen von zwei benachbarten Schirmstrebenelementen gegeneinander ist in Fig. 3 für die zwei Schirmstrebenelemente 115, 120 durch ein Paar von gegeneinander gerichteten Pfeilen 345, 350 veranschaulicht.
  • Im Ergebnis verfügt der Schirm 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel im Vergleich zu bislang bekannten aufblasbaren Schirmen über eine größere Stabilität, wenn er sich in dem aufgeblasenen Zustand befindet. Dies bedeutet, dass er widerstandsfähiger gegen äußere Kräfte wie beispielsweise Windkräfte oder durch ein Auftreffen von Regentropfen entstehende Kräfte ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Schirm 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in dem aufgeblasenen Zustand. In dieser Draufsicht sind gedachte Mittelachsen 405, 410, 415, 420 der Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 sowie die Berührungsstellen bzw. Berührungsflächen 425, 430, 435, 440 zwischen dem zentralen Halteelement 110 und den Schirmstrebenelementen 115, 120, 125, 130 dargestellt. Es ist erkennbar, dass jeweils eine gedachte Mittelachse eines Schirmstrebenelements, z.B. die gedachte Mittelachse 405 des Schirmstrebenelements 115, eine gedachte Mittelachse eines auf einer ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements, z.B. die gedachte Mittelachse 410 des Schirmstrebenelements 120, außerhalb einer gedachten Mittelachse des zentralen Halteelements 110 (die in Fig. 4 in der Mitte des Querschnitts des zentralen Halteelements 110 und senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft, aber nicht explizit dargestellt ist) schneidet bzw. jeweils die gedachte Mittelachse des Schirmstrebenelements und die gedachte Mittelachse des auf der ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements windschief zueinander sind und eine Strecke kürzester Länge zwischen diesen beiden gedachten Mittelachsen die gedachte Mittelachse des zentralen Halteelements 110 nicht schneidet. Dadurch sind dem zentralen Halteelement 110 zugewandte Enden der Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 derart um das zentrale Halteelement 110 herum gruppiert, dass dieses zentriert, senkrecht ausgerichtet und stabilisiert wird.
  • Eine Querschnittsfläche des zentralen Halteelements 110 vergrößert sich in einem vorletzten Abschnitt des zentralen Halteelements 110 vor den Schirmstrebenelementen 115, 120, 125, 130 und verkleinert sich in einem letzten Abschnitt des zentralen Halteelements 110 vor den Schirmstrebenelementen 115, 120, 125, 130. Dadurch ist an einem den Schiimstiebenelementen 115, 120, 125, 130 zugewandten Ende des zentralen Halteelements 110 eine der Anzahl von Schirmstrebenelementen entsprechende Anzahl von schrägen Flächen ausgebildet. Bei dem Schirm 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beträgt diese Anzahl jeweils vier. Eine Querschnittsfläche eines jeweiligen Schirmstrebenelements vergrößert sich in einem vorletzten Abschnitt des jeweiligen Schirmstrebenelements vor dem zentralen Halteelement 110 und verkleinert sich in einem letzten Abschnitt des jeweiligen Schirmstrebenelements vor dem zentralen Halteelement 110. Dadurch ist an einem dem zentralen Halteelement 110 zugewandten Ende des jeweiligen Schirmstrebenelements eine schräge Fläche ausgebildet, deren Winkel zu einem Winkel der entsprechenden schrägen Fläche des zentralen Halteelements 110 passt. Dabei kann der Winkel variieren, sollte aber nicht zu flach sein, um ein Umklappen der Schirmfläche bei einem Einwirken von z.B. Windkräften zu vermeiden. Das zentrale Halteelement 110 und die Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 stützen sich jeweils über die einander entsprechenden schrägen Flächen gegeneinander ab.
  • Die Ausgestaltung der einander zugewandten Enden des zentralen Halteelements 110 und der Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 lässt sich auch folgendermaßen beschreiben. Das den Schirmstrebenelementen 115, 120, 125, 130 zugewandte Ende des zentralen Halteelements 110 ist im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet, wobei eine Querschnittsfläche des zentralen Halteelements 110 eine Grundfläche der Pyramide bildet und eine jeweilige Berührungsstelle des zentralen Halteelements 110 und eines jeweiligen Schirmstrebenelements, z.B. die Berührungsstelle 425 des zentralen Halteelements 110 und des Schirmstrebenelements 115, sich jeweils an einer Seitenfläche der Pyramide befindet. Das dem zentralen Halteelement 110 zugewandte Ende eines jeweiligen Schirmstrebenelements, z.B. des Schirmstrebenelements 115, ist im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet, eine Querschnittsfläche des jeweiligen Schirmstrebenelements bildet eine Grundfläche der Pyramide, die jeweilige Berührungsstelle des jeweiligen Schirmstrebenelements und des zentralen Halteelements, z.B. die Berührungsstelle 425 des Schirmstrebenelements 115 und des zentralen Halteelements 110, befindet sich an einer ersten Seitenfläche der Pyramide, eine Berührungstelle des jeweiligen Schirmstrebenelemens und eines auf einer ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements, z.B. des Schirmstrebenelements 120, befindet sich an einer zweiten Seitenfläche der Pyramide und eine Berührungsstelle des jeweiligen Schirmstrebenelements und eines auf einer zweiten Seite benachbarten Schirmstrebenelements, z.B. des Schirmstrebenelements 130, befindet sich an einer dritten Seitenfläche der Pyramide. Dabei sind Winkel der einander entsprechenden Seitenflächen der Pyramiden nicht zu flach und derart gewählt, dass sie zueinander passen.
  • Mit anderen Worten umschließt eine umgekehrte Pyramidenstruktur das zentrale Halteelement 110 konzentrisch, so dass dieses zentriert, senkrecht ausgerichtet und stabilisiert wird. Somit wird dem Schirm 100 die nötige Stabilität verliehen.
  • In einem Bereich mit größerer Querschnittsfläche ist die Steifigkeit des zentralen Halteelements 110 größer. Dies ergibt sich aus der Kesselformel, gemäß der Tangential- und Axialspannungen in der aufblasbaren Hülle 105 in dem Bereich mit größerer Querschnittsfläche größer sind, was zu einer größeren Steifigkeit und Stabilität des zentralen Halteelements 110 in diesem Bereich führt. Gleiches gilt für jedes der Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 jeweils in einem Bereich mit größerer Querschnittsfläche.
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht (von schräg unten) eines Schirms 500 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einem aufgeblasenen Zustand. Der Schirm 500 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dadurch von dem Schirm 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, dass er zwei Schirmstrebenelemente mehr aufweist, d.h. mit sechs Schirmstrebenelementen versehen ist.
  • Bei dem Schirm 500 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel bildet eine aufblasbare Hülle 505 in dem aufgeblasenen Zustand ein zentrales Halteelement 510, sechs sich von dem zentralen Halteelement 510 weg erstreckende Schirmstrebenelemente 515, 520, 525, 530, 535, 540 und sechs von den Schirmstrebenelementen 515, 520, 525, 530, 535, 540 aufgespannte Schirmflächenelemente 545, 550, 555, 560, 565, 570. Das zentrale Halteelement 510 weist einen Griffteil 575 auf, an dessen unterem Ende sich ein erstes Ventil 580 befindet. Die vorstehenden Erläuterungen zu dem Schirm 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gelten analog auch für den Schirm 500 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Schirm 500 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in dem aufgeblasenen Zustand. In dieser Draufsicht sind gedachte Mittelachsen 605, 610, 615, 620, 625, 630 der Schirmstrebenelemente 515, 520, 525, 530, 535, 540 sowie Berührungsstellen bzw. Berührungsflächen 635, 640, 645, 650, 655, 660 zwischen dem zentralen Halteelement 510 und den Schirmstrebenelementen 515, 520, 525, 530, 535, 540 dargestellt.
  • Vorstehend sind Schirme 100, 500 mit vier bzw. sechs Schirmstrebenelementen gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Selbstverständlich können auch Schirme mit mehr oder weniger Schirmstrebenelementen realisiert werden. Generell sind zumindest drei Schirmstrebenelemente erforderlich, damit der Schirm in dem aufgeblasenen Zustand stabil bleibt. Bei nur drei Schirmstrebenelementen sind auch nur drei Schirmflächenelemente vorhanden und es ergibt sich in der Draufsicht eine dreieckige Schirmform. Zwar ist zum einen bei einer Anzahl von 12 oder mehr Schirmstrebenelementen eine Herstellung des Schirms unter Umständen zu kompliziert und zum anderen die Fertigung umso aufwendiger und damit teurer, je mehr Schirmstrebenelemente vorgesehen sind. Prinzipiell ist jedoch die Anzahl der Schirmstrebenelemente nach oben unbegrenzt.
  • Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht eines ersten alternativen Aufblassystems für den Schirm 100 bzw. 500 gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel. In diesem Fall weist das zentrale Halteelement 110 bzw. 510 in einem Bereich vor seinem den Schirmstrebenelementen 115, 120, 125, 130 bzw. 515, 520, 525, 530, 535, 540 abgewandten Ende ein komprimierbares Material 705 und ein Ventil 710 auf, wobei das komprimierbare Material 705 und das Ventil 710 auch an einer anderen Stelle des Schirms 100 bzw. 500 angeordnet sein können. Wenn der Schirm 100 bzw. 500 nach seiner Herstellung bei Unterdruck oder im Vakuum zusammengefaltet wird, kann das Volumen des komprimierbaren Materials 705 minimiert und so eine geringe Ausdehnung des zusammengefalteten Schirms 100 bzw. 500 erreicht werden.
  • Das komprimierbare Material 705 kann von einer Hülle 715 aus einem flexiblen Material umgeben sein, die an ihrem unteren Ende mit dem Ventil 710 verbunden ist und an ihrem oberen Ende ein Schlauchventil 720 bildet, das durch einen Druck in dem Innenraum der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 steuerbar ist. Das Ventil 710 kann ein Rückschlagventil sein, z.B. ein Membranventil, das aus einer weichen Membran und einer die Membran haltenden Vorrichtung gebildet sein kann. Anstelle des Schlauchventils 720 kann auch eine andere Art von Ventil an dem oberen Ende der Hülle 715 vorhanden sein. Beispielsweise kann an dieser Stelle ebenfalls ein Membranventil eingesetzt werden.
  • Durch ein Komprimieren des komprimierbaren Materials 705 kann eine gasförmige Substanz zum Aufblasen der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 über das Ventil 710 angesaugt und dem Innenraum der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 über das Schlauchventil 720 zugeführt werden. Bei der gasförmigen Substanz handelt es sich typischerweise um die Umgebungsluft. Nachströmende Luft wird durch das Ventil 710 zugeführt und abgesperrt. Dieser Vorgang ist durch zwei Pfeile 725, 730, die das Komprimieren symbolisieren, und zwei Pfeile 735, 740, die das Ansaugen und das dem Innenraum der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 über das Schlauchventil 720 Zuführen symbolisieren, in Fig. 7 dargestellt.
  • Das komprimierbare Material 705 kann ein Material mit einer Schaumstruktur sein. Es kann sich z.B. um normalen Schaumstoff handeln. Wenn ein Druck in der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 zunimmt, wird das komprimierbare Material 705 durch diesen zunehmenden Druck allmählich immer weiter zusammengedrückt. Bedingt durch diese sukzessive Komprimierung des Materials aufgrund des steigenden Drucks innerhalb der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 sinkt eine mit dem komprimierbaren Material 705 erreichbare Pumpleistung allmählich und es kann kein Überdruck in der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 entstehen. Mit anderen Worten bewirkt der sich während des Aufpumpens aufbauende Innendruck in der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 eine gewollte Reduzierung der Pumpleistung, was automatisch ein Übersteigen eines zulässigen Maximaldrucks verhindert.
  • Das komprimierbare Material 705 kann in dem Griffteil 155 bzw. 575 des zentralen Halteelements 110 bzw. 510 angeordnet und durch Pumpbewegungen einer Hand eines Benutzers komprimierbar sein. Dadurch kann die Formgebung einer hohlen Hand optimal genutzt werden. Der Benutzer kann somit zunächst durch ein wiederholtes Zusammendrücken des Griffteils 155 bzw. 575 den Schirm 100 bzw. 500 Aufpumpen und nach dem Aufpumpen den Schirm 100 bzw. 500 an dem Griffteil 155 bzw. 575 halten. Dabei ist es sowohl für das Aufpumpen als auch für das nachfolgende Halten von Vorteil, wenn der Griffteil 155 bzw. 575 ergonomisch geformt ist und gut in der Hand des Benutzers liegt.
  • Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht eines zweiten alternativen Aufblassystems für den Schirm 100 bzw. 500 gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel. In diesem Fall weist der Schirm 100 bzw. 500 einen Teleskopgriff 800 mit zumindest zwei Segmenten auf. Bei der beispielhaften Ausführungsform des Teleskopgriffs 800, die in Fig. 8 dargestellt ist, sind drei Segmente 805, 810, 815 vorhanden. Der Teleskopgriff 800 ist an seinem unteren Ende mit einem Ventil 820 versehen.
  • Durch Pumpbewegungen des Teleskopgriffs 800 kann eine gasförmige Substanz zum Aufblasen der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 über das Ventil 820 angesaugt und dem Innenraum der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 zugeführt werden. Die aufblasbare Hülle 105 bzw. 505 befindet sich vor dem Aufblasen in dem Teleskopgriff 800.
  • Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht eines dritten alternativen Aufblassystems für den Schirm 100 bzw. 500 gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel. Hier sind in der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 zumindest zwei chemische Substanzen getrennt voneinander angeordnet, die bei Kontakt miteinander eine chemische Reaktion verursachen. Durch diese chemische Reaktion wird eine gasförmige Substanz zum Aufblasen der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 erzeugt. Die gasförmige Substanz verteilt sich in der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505, wodurch der Schirm 100 bzw. 500 aufgeblasen wird.
  • Wie in Fig. 9 zu sehen ist in einem Behältnis 905 wie beispielsweise einem Beutel aus einem flexiblen Material eine erste chemische Substanz 910 angeordnet. Die erste chemische Substanz 910 kann eine Flüssigkeit enthalten oder aus dieser bestehen Bei der Flüssigkeit kann es sich z.B. um eine Säure wie beispielsweise Zitronensäure, Ameisensäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Bernsteinsäure, Amidoschwefelsäure oder Fumarsäure handeln. Neben dem Behältnis 905 ist eine zweite chemische Substanz 915 angeordnet. Die zweite chemische Substanz 915 kann einen Feststoff enthalten oder aus diesem bestehen, wobei der Feststoff in Form eines Pulvers oder Granulats vorliegen kann. Bei dem Feststoff kann es sich beispielsweise um Natriumcarbonat (Soda) oder Natriumhydrogencarbonat (Natron) handeln.
  • Durch ein Eindrücken der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 an einer entsprechenden Stelle kann das Behältnis 905 derart zusammengedrückt werden, dass es platzt. Dadurch kann die erste chemische Substanz 910 austreten und mit der zweiten chemischen Substanz 915 in Kontakt kommen. Durch den Kontakt der beiden chemischen Substanzen miteinander kann eine chemische Reaktion ausgelöst werden, durch die eine gasförmige Substanz zum Aufblasen erzeugt wird. Bei der chemischen Reaktion kann z.B. gasförmiges Kohlendioxid entstehen.
  • Das Behältnis 905 und die zweite chemische Substanz 915 können von einer Membran 920 umgeben sein. Die Membran 920 sorgt dafür, dass nach dem Zerplatzen des Behältnisses 905 die erste chemische Substanz 910 zielgerichtet und möglichst vollständig mit der zweiten chemischen Substanz 915 in Kontakt kommt. Sie verhindert ein Austreten der ersten chemischen Substanz 910 oder der zweiten chemischen Substanz 915 in den Innenraum der aufblasbaren Hülle 105 bzw. 505 außerhalb der Membran 920 und ist für die bei der chemischen Reaktion erzeugte gasförmige Substanz durchlässig.
  • Neben den vorstehend beschriebenen Aufblassystemen kommen weitere Aufblassysteme in Frage, die hier nicht näher beschrieben sind. Beispielhaft sei hier nur eine Patrone bzw. Kapsel genannt, die eine gasförmige Substanz zum Aufblasen enthält. Als gasförmige Substanz kommen z.B. Kohlendioxid, Distickstoffoxid, Stickstoff oder Druckluft in Frage.
  • Vorstehend sind Beispiele für einen Schirm beschrieben, bei dem eine Anzahl von Schirmflächenelementen einer Anzahl von Schirmstrebenelementen entspricht. Es kann jedoch auch ein Schirm mit einer geringeren Anzahl von Schirmflächenelementen realisiert werden. Beispielsweise kann nur ein einziges Schirmflächenelement vorhanden sein, das von allen Schirmstrebenelementen gemeinsam aufgespannt wird, wobei jeweils zwei benachbarte Schirmstrebenelemente eine zwischen ihnen gelegene Kante des Schirmflächenelements aufspannen.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Schirmen weist jeweils das zentrale Halteelement in einem Bereich vor einem den Schirmstrebenelementen abgewandten Ende des zentralen Halteelements einen ergonomisch geformten Griffteil mit einer veränderten Querschnittsfläche auf. Ein derartiger Griffteil ist jedoch nicht erforderlich. Es kann ebenso ein Schirm mit einem zentralen Halteelement, dessen Querschnitt in einem Bereich vor einem den Schirmstrebenelementen abgewandten Ende des zentralen Halteelements konstant ist, realisiert werden.
  • Zusammenfassend bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen aufblasbaren Schirm 100 bzw. 500. Der Schirm 100 bzw. 500 weist eine aufblasbare Hülle 105 bzw. 505 aus einem flexiblen Material auf. Diese bildet in einem aufgeblasenen Zustand zumindest folgende Elemente: ein zentrales Halteelement 110 bzw. 510, zumindest drei sich von dem zentralen Halteelement weg erstreckende Schirmstrebenelemente 115, 120, 125, 130 bzw. 515, 520, 525, 530, 535, 540 und zumindest ein von den Schirmstrebenelementen aufgespanntes Schirmflächenelement 135, 140, 145, 150 bzw. 545, 550, 555, 560, 565, 570. Dabei stützen sich das zentrale Halteelement 110 bzw. 510 und ein jeweiliges Schirmstrebenelement an ihrer jeweiligen Berührungsstelle 425, 430, 435, 440 bzw. 635, 640, 645, 650, 655, 660 gegeneinander ab. In dem aufgeblasenen Zustand verfügt der Schirm 100 bzw. 500 im Vergleich zu bislang bekannten aufblasbaren Schirmen über eine höhere Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegen äußere Kräfte.

Claims (15)

  1. Schirm (100; 500) mit einer aufblasbaren Hülle (105; 505) aus einem flexiblen Material, die in einem aufgeblasenen Zustand zumindest folgende Elemente bildet:
    - ein zentrales Halteelement (110; 510);
    - zumindest drei sich von dem zentralen Halteelement weg erstreckende Schirmstrebenelemente (115, 120, 125, 130; 515, 520, 525, 530, 535, 540); und
    - zumindest ein von den Schirmstrebenelementen (115, 120, 125, 130; 515, 520, 525, 530, 535, 540) aufgespanntes Schirmflächenelement (135, 140, 145, 150; 545, 550, 555, 560, 565, 570),
    - wobei das zentrale Halteelement (110; 510) und ein jeweiliges Schirmstrebenelement (115, 120, 125, 130; 515, 520, 525, 530, 535, 540) als Druckkörper und als Gegendruckkörper fungieren, eine Berührungsfläche (425, 430, 435, 440; 635, 640, 645, 650, 655, 660) bilden und sich an ihrer jeweiligen Berührungsfläche an einem den Schirmstrebenelementen zugewandten Ende des zentralen Halteelements (110; 510) gegeneinander abstützen.
  2. Schirm nach Anspruch 1, wobei jeweils zwei benachbarte Schirmstrebenelemente sich an ihrer jeweiligen Berührungsstelle gegeneinander abstützen.
  3. Schirm nach Anspruch 1, wobei jeweils eine gedachte Mittelachse (405, 410, 415, 420; 605, 610, 615, 620, 625, 630) eines Schirmstrebenelements eine gedachte Mittelachse eines auf einer ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements außerhalb einer gedachten Mittelachse des zentralen Halteelements schneidet.
  4. Schirm nach Anspruch 1, wobei jeweils eine gedachte Mittelachse eines Schirmstrebenelements und eine gedachte Mittelachse eines auf einer ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements windschief zueinander sind und eine Strecke kürzester Länge zwischen der gedachten Mittelachse des Schirmstrebenelements und der gedachten Mittelachse des auf der ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements eine gedachte Mittelachse des zentralen Halteelements nicht schneidet.
  5. Schirm nach Anspruch 1, wobei jeweils ein Schirmstrebenelement und ein auf einer ersten Seite benachbartes Schirmstrebenelement sich an einer Berührungsstelle, die an einem dem auf der ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelement zugewandten Ende des Schirmstrebenelements liegt, gegeneinander abstützen und das Schirmstrebenelement und ein auf einer zweiten Seite benachbartes Schirmstrebenelement sich an einer Berührungsstelle, die an einem dem Schirmstrebenelement zugewandten Ende des auf der zweiten Seite benachbarten Schirmstrebenelements liegt, gegeneinander abstützen.
  6. Schirm nach Anspruch 1, wobei eine Querschnittsfläche des zentralen Halteelements sich in einem vorletzten Abschnitt des zentralen Halteelements vor den Schirmstrebenelementen vergrößert und in einem letzten Abschnitt des zentralen Halteelements vor den Schirmstrebenelementen verkleinert und eine Querschnittsfläche eines jeweiligen Schirmstrebenelements sich in einem vorletzten Abschnitt des jeweiligen Schirmstrebenelements vor dem zentralen Halteelement vergrößert und sich in einem letzten Abschnitt des jeweiligen Schirmstrebenelements vor dem zentralen Halteelement verkleinert.
  7. Schirm nach Anspruch 1, wobei ein den Schirmstrebenelementen zugewandtes Ende des zentralen Halteelements im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet ist, wobei eine Querschnittsfläche des zentralen Halteelements eine Grundfläche der Pyramide bildet und die jeweilige Berührungsfläche des zentralen Halteelements und des jeweiligen Schirmstrebenelements sich jeweils an einer Seitenfläche der Pyramide befindet.
  8. Schirm nach Anspruch 1, wobei ein dem zentralen Halteelement zugewandtes Ende eines jeweiligen Schirmstrebenelements im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet ist, eine Querschnittsfläche des jeweiligen Schirmstrebenelements eine Grundfläche der Pyramide bildet, die jeweilige Berührungsfläche des jeweiligen Schirmstrebenelements und des zentralen Halteelements sich an einer ersten Seitenfläche der Pyramide befindet, eine Berührungsstelle des jeweiligen Schirmstrebenelements und eines auf einer ersten Seite benachbarten Schirmstrebenelements sich an einer zweiten Seitenfläche der Pyramide befindet und eine Berührungsstelle des jeweiligen Schirmstrebenelements und eines auf einer zweiten Seite benachbarten Schirmstrebenelements sich an einer dritten Seitenfläche der Pyramide befindet.
  9. Schirm nach Anspruch 1, wobei der Schirm ein komprimierbares Material (705) und ein Ventil (710) aufweist und durch ein Komprimieren des komprimierbaren Materials eine gasförmige Substanz zum Aufblasen über das Ventil ansaugbar und dem Innenraum der aufblasbaren Hülle zuführbar ist.
  10. Schirm nach Anspruch 9, wobei das komprimierbare Material von einer Hülle (715) aus einem flexiblen Material umgeben ist, die an ihrem einen Ende mit dem Ventil verbunden ist und an ihrem anderen Ende ein Schlauchventil (720) bildet, wobei die gasförmige Substanz dem Innenraum der aufblasbaren Hülle über das Schlauchventil zuführbar ist.
  11. Schirm nach Anspruch 9, wobei das komprimierbare Material ein Material mit einer Schaumstruktur ist, das durch einen zunehmenden Druck in der aufblasbaren Hülle derart sukzessive komprimierbar ist, dass eine mit dem komprimierbaren Material erreichbare Pumpleistung sinkt und kein Überdruck in der aufblasbaren Hülle entsteht.
  12. Schirm nach Anspruch 9, wobei das komprimierbare Material in einem Griffteil (155; 575) des zentralen Halteelements mit einer veränderten Querschnittsfläche angeordnet und durch Pumpbewegungen einer Hand eines Benutzers komprimierbar ist.
  13. Schirm nach Anspruch 1, wobei in der aufblasbaren Hülle zumindest zwei chemische Substanzen (910, 915) getrennt voneinander angeordnet sind, durch deren Kontakt miteinander eine chemische Reaktion auslösbar ist, wodurch eine gasförmige Substanz zum Aufblasen erzeugbar ist.
  14. Schirm nach Anspruch 1, wobei der Schirm einen Teleskopgriff (800) aufweist, die aufblasbare Hülle sich vor einem Aufblasen in dem Teleskopgriff befindet und das Aufblasen durch Pumpbewegungen des Teleskopgriffs bewirkbar ist.
  15. Schirm nach Anspruch 1, wobei die aufblasbare Hülle zumindest ein Ventil (160, 240) aufweist und über das Ventil aufblasbar und/oder entleerbar ist.
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