EP1726745A1 - Licht- und luftdurchlässige Umhausung - Google Patents

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EP1726745A1
EP1726745A1 EP06010624A EP06010624A EP1726745A1 EP 1726745 A1 EP1726745 A1 EP 1726745A1 EP 06010624 A EP06010624 A EP 06010624A EP 06010624 A EP06010624 A EP 06010624A EP 1726745 A1 EP1726745 A1 EP 1726745A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings
    • E04H3/16Gymnasiums; Other sporting buildings for swimming
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes

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Abstract

Die licht- und luftdurchlässige Umhausung dient als Leichtbaukonstruktion zum Schutz von Swimmingpools, Terrassen vor herab fallendem Laub und dem Eindringen von Insekten und Ungeziefer. Die Umhausung besteht aus einer freitragenden Tragwerkskonstruktion aus Leichtbau-Hohlprofilen. Räumlich benachbarte Längs- und Querträger, die ein Feld oder Segment der Wand oder Dachkonstruktion der Umhausung bilden, weisen bevorzugt an den Außenflächen umlaufende Nuten auf. Das Eindringen von Laub, Verschmutzungen oder Insekten in den Innenraum der Umhausung wird durch biegeschlaffe, sieb oder netzförmige Flächenelemente verhindert. Die Flächenelemente weisen licht und luftdurchlässige Öffnungen mit einer lichten Weite größer null und kleiner ein Millimeter auf. Bevorzugt werden witterungsresistente, insbesondere UV-resistente Folien, gitter- oder undicht eingestellte, netzartige Flächenelemente eingesetzt.
Die lösbare Verbindung der Flächenelemente mit den, aus den Profilen gebildeten Segmenten oder Sektionen des Wand- oder Dachbereiches erfolgt vorzugsweise durch form- oder kraftschlüssiges Fixieren des Randes mit einem elastischen Fixierelement (Keder), der in die Längsnuten der Profile einlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine licht- und luftdurchlässige Umhausung, die als Leichtbaukonstruktion zum Schutz von Swimmingpools, Terrassen und dergleichen vor herab fallendem Laub und dem Eindringen von Insekten und Ungeziefer dient.
  • Aus der DE 2 97 15 606 U1 ist ein Swimmingpool-Pavillon mit einer Dachkonstruktion bekannt, der aus mehreren Dachstreben und Stützen besteht, die miteinander verbunden sind,
    wobei an jeweils einem Ende der Dachstreben eine teleskopierbare Dachspannstrebe angeordnet ist. Als Dachhaut der Tragwerkskonstruktion wird ein Polyurethangewebe, ein Polyestergewebe oder ein Leinengewebe verwendet. Somit kann durch diese Dachkonstruktion zuverlässig der Einfall von Laub, etc. verhindert werden. Gleichzeitig führt die Verwendung dieser Materialien jedoch zu einer unerwünschten Abdunklung des Schwimmbeckens. Zudem kann kein UV-Licht die Dachhaut durchdringen. Neben der unerwünschten Erwärmung im Inneren der Umhausung wird dadurch zugleich das Algenwachstum im Pool beschleunigt.
  • Aus der DE 23 57 772 A1 ist eine Schwimmbeckenabdeckung bekannt, die eine Abdeckung aus einem gitterartigen Geflecht genügender Steifigkeit sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung aufweist. Vorzugsweise ist die Maschenweite des Geflechtes klein genug, um das unbeabsichtigte Hineinfallen eines Kleinkindes mit Sicherheit zu verhindern. Diese Konstruktion dient dazu, um ein unbenutztes Schwimmbecken als potentielle Gefahrenquelle für spielende Kleinkinder sicherer zu gestalten. Zudem soll durch die oberflächennahe Überspannung der Wasserfläche das Eindringen von Laub verhindert werden. Damit ist diese Lösung ungeeignet, um die Nutzung des Schwimmbeckens zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu ermöglichen.
  • Eine vergleichbare Lösung wird in der DE 23 36 941 A1 vorgeschlagen. Dabei weist ein Schwimmbecken eine Schutzeinrichtung mit insbesondere rechteckiger oder quadratischer Gestalt auf, bei der eine Plane aus einem netz-, gewebeartigen oder gleichartigen Material vorgesehen ist, wobei die Plane an mehreren Haltern an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Schwimmbeckens beweglich angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht eine vollflächige Abdeckung der Wasseroberfläche eines Schwimmbeckens, um eine Verschmutzung des Wassers zu verhindern und gleichzeitig die Abkühlgeschwindigkeit des Wassers, zum Beispiel während der Nachtstunden, zu reduzieren. Auch bei dieser Lösung ist im geschlossenen Zustand der Vorrichtung keine Benutzung des Schwimmbeckens möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine licht- und luftdurchlässige Umhausung für Schwimmbecken, Terrassen, Veranden und dergleichen vorzuschlagen, die eine ganzjährige Nutzung der Umhausung ermöglicht, eine ständige Luftzirkulation erlaubt, das Eindringen von Laub, Verschmutzungen, Insekten und Ungeziefer wirksam verhindert und eine Selbstreinigung der Dachflächen unterstützt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Vorzugsweise Weiterbildungen einzelner Merkmale sind Gegenstand rückbezogener Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Umhausung besteht aus einer freitragenden Tragwerkskonstruktion aus Leichtbau-Hohlprofilen, insbesondere aus hochfesten AJuminium-Legierungen.
    Die Tragwerkskonstruktion besteht aus einer Anzahl zueinander beabstandeter Säulen, die im wesentlichen die vertikalen Kräfte aufnehmen und über Kleinstfundamente in den Untergrund übertragen. Zur Ausfachung sind die Säulen untereinander durch Querriegel verbunden und in den Eckpunkten durch Knotenbleche biegesteif ausgebildet. Alternativ werden die einzelnen Sektionen des Tragwerkes auch durch diagonal verspannte Seile ausgesteift, deren Kraftcinleitungspunkte sich in Knotenblechen an den Eckverbindungen befinden.
  • Die Dachkonstruktion ist in Abhängigkeit von den klimatischen Bedingungen, insbesondere der Niederschlagsmenge und den Windverhältnissen, als Flachdach, Pultdach, Zeltdach, Satteldach, Walmdach oder als Kombination einer der vorstehend genannten Bauformen ausgebildet.
  • Der Dachstuhl besteht ebenfalls aus Leichtbau-Profilen, insbesondere hochlegierten Aluminium-Profilen, die form- oder kraftschlüssig mit den Säulen der Tragwerkskonstruktion verbunden sind.
  • Die räumlich benachbarten Längs- und Querträger, die ein Feld oder Segment der Wand- oder Dachkonstruktion der Umhausung bilden, weisen bevorzugt an den Außenflächen umlaufende Nuten auf. Das Eindringen von Laub, Verschmutzungen oder Insekten in den Innenraum der Umhausung wird durch biegeschlaffe, sieb- oder netzförmige Flächenelemente verhindert. Die Flächenelemente weisen licht- und luftdurchlässige Öffnungen mit einer lichten Weite größer null und kleiner ein Millimeter auf. Bevorzugt werden witterungsresistente, insbesondere UV-resistente Folien, gitter- oder undicht eingestellte, netzartige Flächenelemente eingesetzt.
    Je nach Einsatzgebiet (Schnee- und Windlast, Nähe zu stehenden Gewässern, etc.) weisen die licht- und luftdurchlässigen Flächenelemente eine Maschenweite zwischen 0,1 und 1,0 mm, bevorzugt zwischen 0,2 und 0,5 mm, auf.
  • Bevorzugt werden Gewebe aus Fiberglas, Edelstahl, Kupfer oder Aluminium eingesetzt.
    Die Verwendung von Edelstahlgeweben ermöglicht eine einfache, in der Regel selbsttätige Reinigung der Oberfläche des Gewebes durch Niederschlag. Die Verwendung von Aluminiumgeweben erleichtert aufgrund der Verformbarkeit das Verlegen der Flächenelemente.
  • Die lösbare Verbindung der Flächenelemente mit den, aus den Profilen gebildeten Segmenten oder Sektionen des Wand- oder Dachbereiches erfolgt durch form- oder kraftschlüssiges Fixieren des Randes mit einem elastischen Fixierrelement (Keder), der in die Längsnuten der Profile einlegbar ist. Durch Entfernen des vorzugsweise bandförmigen, elastischen Keders kann das Auswechseln eines beschädigten Flächenelementes mit einfachen Mitteln und ohne Spezialwerkzeuge oder Vorrichtungen erfolgen.
    Die leichte Entformbarkeit der Flächenelemente bietet zudem den Vorteil, dass die Abdeckung der Dachbereiche der Umhausung in Gebieten mit größerer Schneelast saisonal entfernt werden kann. Die Tragkonstruktion der Umhausung kann demgegenüber am Standort verbleiben und muss nicht demontiert werden.
    In einer bevorzugten Weiterbildung ist nicht jedes einzelne Segment des Dach- oder Wandbereiches mit jeweils einem Flächenelement überdeckt. So hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, größere Flächenbereiche von Dach und/oder Wand mit einem durchgehenden, bahnenförmigen Flächenelement zu verkleiden.
  • In einer weiteren, gleichfalls bevorzugten Ausführongsform hat die Umhausung im Inneren eine zu den Flächenelementen beabstandet angeordnete Sehattierungseinriehtung. Die Schattierungseinrichtung besteht beispielsweise aus reflektierendem Material und wird ebenfalls beispielhaft durch einen Seilzugmechanismus oder drehbare Lamellen, manuell oder automatisiert betätigt. Durch die zu den Flächenelementen beabstandete Anordnung bleibt die Luftzirkulation gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und in zugehörigen Figurenzeichnungen illustriert.
  • Es zeigen:
  • Figur 1:
    Die skelettartige Leichtbaukonstruktion als licht- und luftdurchlässige Umhausung eines nicht näher dargestellten Swimmingpools;
    Figur 2:
    Eine vergrößert dargestellte Einzelheit der Umhausung;
    Figur 3:
    Die Schnittdarstellung einer Säule zur Aufnahme der vertikal wirkenden Traglasten;
    Figur 4:
    Die Schnittdarstellung eines Dachträgers als Teil der freitragenden Dachkonstruktion;
    Figur 5:
    Eine schematisierte Schnittdarstellung des Hohlprofils einer Säule mit montiertem Befestigungswinkel
  • Figur 1 zeigt in einer stark schematisierten Darstellung die freitragende Skelettkonstruktion der licht- und luftdurchlässigen Umhausung eines Swimmingpools. Aus zeichentechnischen Gründen wurde auf eine Wiedergabe der gitterartigen Flächenelemente verzichtet.
  • Figur 2 zeigt in einer vergrößerten Einzelheit den Eckbereich der Tragwerkskonstruktion von Figur 1.
    Das Tragwerksskelett besteht aus einer Anzahl senkrecht angeordneter Säulen 1. Bodenseitig sind die Säulen über Winkelverbindungen im Erdreich oder auf vorhandenen Fundamenten verankcrbar. Die beabstandeten Säulen sind untereinander durch Querricgcl 2 verbunden. Das Tragwerk des Daches ist in der Form eines Flachdaches ausgebildet, das umlaufend eine Neigung in der Art eines Walmdaches aufweist.
  • Das selbst tragende Skelett des Daches erhält die notwendige Biege- und Torsionssteifigkeit durch den Einsatz geschlossener, stranggepresster Aluminium-Hohlprofile 10. Je nach Größe der Tragwerkskonstruktion sind die einzelnen Hohlprofile als durchgehende Binder ausgestaltet, die den gesamten Dachbereich überspannen. Alternativ können einzelne Hohlprofile 10 untereinander über ein Verbindungsprofil 11 miteinander formschlüssig und stumpf verbunden werden, das im Inneren des Hohlprofils einschiebbar und arretierbar ist. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen Verbindungsprofil 11 und Hohlprofil 10 stoffschlüssig (vgl. Figur 3).
    Um der Tragwerkskonstruktion eine höhere Resistenz gegenüber Windlasten zu verleihen, ist der Übergangsbereich zwischen Wand- und Dachfläche der Skelettkonstruktion geneigt ausgebildet. Die unter einem Neigungswinkel α von 45 Grad geneigten Dacheckträger 4 stellen die mechanische Verbindung zwischen den Säulen 1 und den Hohlprofilen 10 beziehungsweise Querriegeln 2 der Dachkonstruktion dar.
    Die Bildmitte von Figur 2 zeigt einen Durchgang 5, der durch eine nicht dargestellte Tür verschließbar ist.
    Die Zwischenräume (Sektionen bzw. Segmente 7) zwischen den Elementen der Tragwerkskonstruktion (Säule 1, Querriegel 2, Dachträger 3, Dacheckträger 4) werden durch biegeschlaffe, engmaschige, sieb- oder netzförmige Flächenelemente 6 geschlossen. In Einsatzgebieten, in denen nicht mit stürmischen oder böigen Winden gerechnet wird, kann die gesamte Tragwerkskonstruktion ausschließlich aus derartigen Flächenelementen 6 bestehen. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, einzelne Flächenelemente 6 (zum Beispiel Teile der Seiten- oder Stirnwände oder ganze Wandbereiche) mit Flächenelementen 6 auszubilden, die einen Sicht- und/oder Windschutz ermöglichen. Neben dünnwandigen Platten aus Piacryl können ebenso Flächenelemente aus Naturfasern, Flechtwerk und ähnlichem verwendet werden.
  • Die Verbindung der Flächenelemente 6 mit den Elementen der Tragwerkskonstruktion erfolgt vorteilhaft durch Einspannen der biegeschlaffen, folien- oder netzartigen Flächenelemente 6 in die Nuten 12 der angrenzenden Säulen 1, Querriegel 2, Dachträger 3 oder Dacheckträger 4. Dazu weist - wie in den Figuren 3 bis 5 näher dargestellt - das Hohlprofil 10 an seiner Außcnkontur mindestens eine Nut 12 auf, die unter Verwendung eines schnurförmigen, elastischen Fixierelementes (Keder) das Einspannen der folienartigen oder dünnwandigen netz- oder gitterförmigen Flächenelemente 6 ermöglicht.
  • Im einfachsten Fall können zwei benachbarte, einander im Randbereich überlappende Flächenelemente mit einer nicht näher dargestellten Dichtschnur in einer Nut 12 fixiert werden. Vorteilhaft ist indes die Einspannung zweier, räumlich benachbarter Flächenelemente 6 an jeweils gesonderten Nuten 12 an der nach außen gewandten Oberfläche der Hohlprofile 10.
  • Die Verbindung der biege- und torsionssteifen Hohlprofile 10 untereinander geschieht in axialer Richtung durch formschlüssige Verbindungsprofile 11, die an einem der Profile 10 form- und/oder stoffschlüssig verbunden sind.
  • Die benachbarten Säulen 1 beziehungsweise Dachträger 3 sind durch Querriegel 2 miteinander verbunden. Die Querriegel 2 werden dabei von Befestigungswinkeln gehalten, die mit den Säulen 1 beziehungsweise Dachträgern 3 verschraubt sind.
  • Wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt, weist das Hohlprofil 10 zwei T-Nuten 13 auf, in die Formsteine mit Innengewinde einschiebbar sind. Dadurch ist eine flexible Montage der Querriegel 2 an unterschiedlichen Punkten der Säulen 1 bzw. Dachträger 3 möglich. So können kundenwunschabhängig unterschiedliche Gestaltungsvarianten des Tragwerkes mit einfachen Mitteln realisiert werden.
  • Wie gleichfalls in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, weisen die Hohlprofile 10 eine weitere T-Nut 14 auf, die der Aufnahme von Aussteifungswinkeln im Stoßbereich zweier angrenzender Säulen 1 und Querriegel 2 dient.
  • Die in den Ecken der Segmente 7 angeordneten Aussteifungswinkel 19 weisen Bohrungen auf, in denen das Ende eines Spannseiles 20 befestigt wird. Jeweils zwei diagonal angeordnete Spannsclle 20 ermöglichen das einfache Justieren und Verspannen der Hohlprofile 10, die ein Segment 7 bilden. Dadurch kann mit einfachen Mitteln eine Aussteifung des skelettförmigen Tragwerkes der Umhausung erfolgen.
  • Die Flächenelemente 6 bestehen aus einem vinylbeschichteten Polyestergewebe und sind resistent gegenüber mechanischen Beschädigungen, wie zum Beispiel durch Kratzspuren von Katzen, Hunden und Vögeln.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, anstelle der biegeschlaffen Flächenelemente 6 selbst tragende Rahmen 8 mit integrierten Flächenelementen 6 fomischlüssig in die einzelnen Segmente/Sektionen 7 der Skelettkonstruktion einzusetzen. Die lösbare Verbindung dieser Kassetten erfolgt im einfachsten Fall über federbelastete Druckstifte, die in die Nuten 13 der Hohlprofile 10 eingreifen. Damit ist ein schneller Wechsel einzelner Kassetten (zum Beispiel bei Beschädigungen der netz- oder gitterförmigen Struktur) znöglich. Ebenso kann der Kunde ohne Spezialwerkzeug und Fachwissen die Wand- oder Dachflächen der skelettartigen Umhausung individuell gestalten.
  • Übersicht verwendeter Bezugszeichen
  • 1
    Säule
    2
    Querriegel
    3
    Dachträger
    4
    Dacheckträger
    5
    Durchgang
    6
    Flächenelement
    7
    Segment/Sektion
    8
    Rahmen
    9
    Keder/elastisches Fixierelement
    10
    Hohlprofil
    11
    Verbindungsprofil
    12
    Nut
    13
    T-Nut
    14
    T-Nut
    15
    Winkel
    16
    Nutenstein
    17
    Schraube
    18
    federbelasteter Verbindungsstift
    19
    Aussteifungswinkel
    20
    Spannseil

Claims (10)

  1. Licht- und luftdurchlässige Umhausung zum Schutz von Swimmingpools, Terrassen und dergleichen vor herab fallendem Laub und dem Eindringen von Insekten und Ungeziefer,
    mit einem freitragenden, biegesteifen Tragwerk aus Leichtbau-Hohlprofilen (10),
    bestehend aus einer Anzahl beabstandeter Säulen (1), die mit Dacheckträgem (3) und/oder Dachträgem (4) verbunden sind,
    bei dem benachbarte Säulen (1), Dacheckträger (3) und/oder Dachträger (4) durch Querriegel (2) formschlüssig verbunden sind
    und die durch Säulen (1), Dacheckträger (3), Dachträger (4) und Querriegel (2) gebildeten Segmente (7) durch biegeschlaffe, sieb- oder netzförmige Flächenelemente (6) mit licht- und luftdurchlässigen Öffnungen einer lichten Weite größer null und kleiner ein Millimeter abgeschlossen werden,
    wobei die Flächenelemente (6) durch Keder (9) mit den Nuten (12) in den Säulen (1), Querriegeln, Dacheckträger (3) und/oder Dachträger (4) lösbar verbunden sind
    oder die Flächenelemente (6) in Rahmen (8) fixiert sind, die formschlüssig in die Segmente (7) einschiebbar sind.
  2. Licht- und luftdurchlässige Umhausung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Säulen (1), Querriegel (2), Dacheckträger (3) und/oder Dachträger (4) aus stranggepressten Hohlprofilen (10) aus Aluminiumlegierungen bestehen.
  3. Licht- und luftdurchlässige Umhausung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Hohlprofile (10) in axialer Richtung mindestens eine äußere Nut (12) zur Fixierung der Flächenelemente (6) aufweisen.
  4. Licht- und luftdurchlässige Umhausung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Hohlprofile (10) in axialer Richtung zwei äußere Nuten (12) zur Fixierung der Flächenelemente (6) aufweisen.
  5. Licht- und luftdurchlässige Umhausung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Hohlprofile (10) in axialer Richtung mindestens eine äußere T-Nut (13, 14) zur Aufnahme angrenzender Hohlprofile (10) und/oder von Aussteifungselementen aufweisen.
  6. Licht- und luftdurchlässige Umhausung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Säulen (1), Querriegel (2), Dacheckträger (3) und/oder Dachträger (4) durch Verbindungsprofile (11) formschlüssig verbindbar sind.
  7. Licht- und luftdurchlässige Umhausung nach Anspruch 1, 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Flächenelemente (6) aus witterungsresistenten, perforierten Folien, gitterförmigen oder undicht eingestellten, netzartigen Geweben aus einem vinylbeschichteten Polyester, Fiberglas, Edelstahl, Kupfer oder Aluminium mit einer mittleren Maschenweite zwischen 0,1 und 1,0 mm, bevorzugt zwischen 0,2 und 0,5 mm bestehen.
  8. Licht- und luftdurchlässige Umhausung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Rahmen (8) mit den integrierten Flächenelementen (6) federbelastete Druckstifte aufweisen, die in Nuten (13) der Hohlprofile (10) eingreifen.
  9. Licht- und luftdurchlässige Umhausung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Keder (9) aus einem bandförmigen, elastischen Kunststoff, einem Gummi oder aus einer elastisch verformbaren Profilleiste oder Abschnitten davon bestehen und form- oder kraftschlüssig in die Nut (12) einlegbar sind.
  10. Licht- und luftdurchlässige Umhausung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass im Inneren der Umhausung eine Schattierungseinrichtung zu den Flächenelementen (6) beabstandet angeordnet ist, wobei die Schattierungseinrichtung manuell oder automatisiert betätigt wird.
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