Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dekorieren von
formsteifen Objekten gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesen formsteifen Objekten kann es sich z. B. um Flaschen
handeln, die aus Glas, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien
bestehen.
Üblicherweise werden die Objekte, nachdem sie bedruckt worden
sind, einem Trocknungsvorgang unterzogen. Dabei ist es heute
üblich, Druckfarben zu verwenden, die unter der Einwirkung von
UV-Strahlen verhältnismässig schnell trocknen.
Beim Mehrfarbendruck wird häufig so verfahren, dass in aufeinander
folgenden Bedruckungsvorgängen Teildruckbilder mit unterschiedlichen
Farben beispielsweise unter Anwendung des Siebdruckverfahrens
auf dem Objekt aufgebracht werden, wobei die
Gesamtheit dieser ineinander gedruckten Teildruckbilder das Gesamtdruckbild
ergibt. Ein derartiges Druckverfahren macht es
normalerweise erforderlich, nach jedem Druckvorgang zur Herstellung
eines Teildruckbildes letzteres zu trocknen, bevor das
nächste Teildruckbild aufgebracht oder das Objekt in anderer
Weise gehandhabt werden kann. Mithin ist im allgemeinen bei
derartigen Vorrichtungen in Transportrichtung der Objekte hinter
jeder Druckstation eine Trocknungsstation angeordnet, in
welcher die zuvor aufgebrachte Druckfarbe getrocknet wird.
Bei Verwendung von UV-Strahlern in den Trocknungsstationen
müssen gegebenenfalls Vorkehrungen getroffen werden, um die Umgebung
der einzelnen Trocknungsstationen gegenüber den UV-Strahlen
abzuschirmen.
Bekannte Druckmaschinen weisen einen erheblichen Raumbedarf
auf, da beim Mehrfarbendruck Maschinen mit drei, fünf oder mehr
Druckstationen und somit einer entsprechenden Anzahl von Trocknungsstationen
durchaus üblich sind. Dies bedingt eine entsprechend
lange Transportbahn und somit bei Rundläufern einen entsprechend
grossen Durchmesser der Vorrichtung, wodurch der
Platzbedarf sehr gross wird, was auch den Transport und die Bedienung
der Maschine erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
vorstehend beschriebenen Art so auszugestalten, dass bei gegebener
Länge der Transportbahn die Möglichkeit besteht, mehr Behandlungsstationen,
also insbesondere Druck- und Trocknungsstationen
unterzubringen oder bei einer gegebenen Anzahl derartiger
Behandlungsstationen mit einer kürzeren Transportbahn auszukommen.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre gemäss Anspruch 1 gelöst.
Diese Lehre lässt sich dahingehend zusammenfassen, dass die
Druckstationen oberhalb der Transportbahn angeordnet sind oder
eine obere Begrenzung derselben bilden und die Trocknungsstationen
unterhalb der Transportbahn angeordnet sind oder eine untere
Begrenzung derselben bilden. In Transportrichtung der Objekte
kann somit der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Druckstationen merklich verringert werden, wobei die Halterungen
nach Durchführung des Bedruckungsvorganges nach unten bewegt
werden können, um so im Bedarfsfall die Höhendifferenz
zwischen dem Niveau, in welchem die Bedruckung erfolgt, und dem
Niveau, in welchem die Trocknung durchgeführt wird, zu kompensieren.
Dabei kann, ggf. gleichzeitig, eine Rotation des Objektes
um seine Längsachse oder eine dazu parallele Achse erfolgen,
wenn das Objekt oberseitig bedruckt, jedoch unterseitig
getrocknet wird. Dies gilt jedenfalls für Objekte, welche beispielsweise
einen elliptischen oder ähnlichen Querschnitt aufweisen.
Nach Durchführung der Trocknung kann dann im Falle einer weiteren
Bedruckung das Objekt nach oben bewegt werden, wobei im Bedarfsfall
wiederum eine Rotation des Objektes erfolgt, um es in
die Position für den folgenden Bedruckungsvorgang zu bringen.
Diese ggf. notwendigen Ab- und Aufbewegungen und auch die Rotationsbewegungen
können zumindest teilweise während des Vortransports
des Objektes entlang der Transportbahn von einer
Station zur anderen erfolgen, so dass die Bewegungen einander
überlagern.
Die für die vertikalen Bewegungskomponenten erforderlichen Einrichtungen
stellen jedenfalls dann kein zusätzliches Erfordernis
dar, wenn die Vorrichtung auch zum Bedrucken von elliptischen
oder sonst wie unregelmässig geformten Objekten verwendet
wird und die Ebene, in welcher die Bedruckung erfolgt, ihre Höhenlage
nicht verändert, da dann das Objekt während dese Bedruckungsvorganges
ohnehin eine vertikale Bewegungskomponente ausführen
muss, die zu einer Vertikalverschiebung seiner Längsachse
führt.
Da bei der erfindungsgemässen Ausgestaltung die Trocknungs-Stationen
unterhalb des Niveaus der Druckstationen angeordnet
sind, braucht der Abstand zwischen zwei benachbarten Druckstationen
im wesentlichen nur den Querschnittsabmessungen der Objekte
und der diese tragenden Halterungen zu entsprechen. Es
ist somit eine ganz erhebliche Ersparnis an Platz möglich, die
zu einer wesentlich kürzeren Transportbahn oder bei gegebener
Länge der Transportbahn die Unterbringung einer grösseren Anzahl
von Behandlungsstationen erlaubt. Ggf. können auch die
Transportabschnitte zwischen den Stationen kleiner sein.
Die Ab- und Aufbewegungen der die Objekte tragenden Halterungen
können auf einfache Weise dadurch erzielt werden, dass mehreren
Halterungen ein gemeinsames vertikal hin- und herbewegbares
Führungselement zugeordnet ist, mit welchem die Halterungen,
beispielsweise jeweils über Kurvenrollen, verbunden sind, und
die jeweilige Höhenlage der Halterungen durch entsprechende
vertikale Einstellung des jeweiligen Führungselements bewirkt
wird.
Bei Verwendung von UV-Strahlung für das Trocknen der Druckfarben
auf dem Objekt sieht die Erfindung weiterhin Massnahmen
vor, durch welche die die Druckstationen enthaltenden Bereiche
einerseits und die die Trocknungsstationen enthaltenden Bereiche
andererseits gegeneinander abgeschirmt sind. Dies kann
durch flächige Sichtblenden, aber auch durch Abschirmelemente
geschehen, die zwischen den Halterungen für die Objekte angebracht
und mit diesen bewegbar sind.
In der Zeichnung sind zwei derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Bedrucken von Flaschen,
wobei mit der Erfindung nicht in unmittelbarem Zusammenhang
stehende Teile der Vorrichtung zur Erzielung einer deutlicheren
Darstellung weggelassen sind, Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung in einer Seitenansicht
quer zur Längsachse eines in einer Druckstation befindlichen
Objektes, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht quer zur
Längsachse eines in einer Trocknungsstation befindlichen Objektes,
teilweise im Schnitt, Fig. 4 in Draufsicht einen Ausschnitt aus einer ersten Ausführungsform
im Bereich der Behandlungsstationen, wobei der obere
Abschirmboden weggelassen ist, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform,
die etwa den Bereich der Fig. 4 zeigt und den Grundaufbau der
Maschine erkennen lässt, Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei zur Erzielung
einer besseren Übersicht Teile weggelassen sind, Fig. 7A - 7E eine stark schematisierte Stirnansicht eines Abschnittes
der Transportbahn einer zweiten Ausführungsform mit
mehreren Behandlungsstationen, wobei die Teile zur Demonstration
des Ablaufes eines Arbeitszyklus' unterschiedliche Positionen
einnehmen.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele einer
Druckmaschine sind als Rundläufer ausgebildet und mit fünf
Siebdruckstationen A - E sowie fünf UV-Trocknungsstationen I -
V versehen, wobei die Trocknungsstationen I - V in Rotationsrichtung
12 des Rundläufers 10 jeweils hinter einer der Druckstationen
A - F angeordnet sind. Bei den zu bedruckenden Objekten
handelt es sich um Flaschen 14, die von Halterungen 16 getragen
sind. Letztere werden um eine vertikale Achse schrittweise
entlang einer kreisförmigen Transportbahn 18 vorbewegt.
Der Abstand zwischen einer der Druckstation A - F und der jeweils
in Transportrichtung nachgeordneten Trocknungsstation I -
V ist so gewählt, dass er einem Transportschritt entlang der
Transportbahn 18 entspricht.
In jeder der Druckstationen A - F ist eine im wesentlichen in
horizontaler Ebene sich erstreckende Siebdruckschablone 20 vorgesehen,
die in üblicher Weise mit einer Rakel 22 zusammenwirkt.
Jede der Trocknungsstationen I - V ist mit wenigstens
einem UV-Strahler 24 versehen, welcher unterhalb der Transportbahn
18 derart angeordnet ist, dass die UV-Strahlen im wesentlichen
nach oben, also auf das darüber befindliche Objekt 14
gerichtet sind, dessen jeweils unterer Bereich in der Trocknungsstation
dem UV-Strahler 24 zugewandt ist.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele sind
mit einem um die vertikale Achse schrittweise in Richtung des
Pfeiles vorbewegbaren Ringtisch 26 versehen, an welchem die
Halterungen 16 derart angebracht sind, dass das jeweils von ihnen
getragene Objekt 14 im wesentlichen radial zur Rotationsachse
des Ringtisches 26 verläuft. Jede Halterung 16 weist in
der bei flaschenförmigen Artikeln üblichen Weise eine in den
Flaschenhals 28 eingreifende Zentrierspitze 29 sowie eine Aufnahme
30 für den Boden der Flasche 14 auf, die von einem Wellenabschnitt
32 getragen ist, welcher innerhalb eines zylindrischen
Lagerteils 33 rotierbar gehalten ist. Die die Objekte
stützenden Teile der Halterung können jedoch in Abhängigkeit
von der Gestalt der Objekte, die keine Flaschen zu sein brauchen,
auch anders ausgebildet sein. An ihrem dem Objekt 14 abgekehrten
Ende ist der Wellenabschnitt 32 mit einer Ausgleichskupplung
34 verbunden, die im Antriebsstrang für die Rotations-
bzw. Schwenkbewegung des von der jeweiligen Halterung 16 getragenen
Objektes angeordnet ist und den Versatz zwischen Wellenabschnitt
32 und einem Wellenabschnitt 35 ausgleicht.
Die Rotations- bzw. Schwenkbewegungen der von den Halterungen
16 getragenen Objekte werden durch ein gemeinsames Kronenrad 36
bewirkt, welches unabhängig vom Ringtisch 26, jedoch koaxial zu
diesem in beiden Richtungen rotierbar ist. Das Kronenrad 36 ist
innenseitig mit einer umlaufenden Zahnung 38 versehen, welche
mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsritzel
in Eingriff ist, das von einem programmgesteuerten Motor angetrieben
wird. Oberseitig ist das Kronenrad 36 mit einer Zahnung
40 versehen, mit welcher ein Zahnrad 41 jeder Halterung 16 in
Eingriff ist. Das Zahnrad 41 treibt über eine Schaltkupplung 42
und den bereits erwähnten Wellenabschnitt 35 und über die Ausgleichskupplung
34 den Wellenabschnitt 32 an, welcher die Aufnahme
30 für das Objekt 14 trägt. Das die Welle 32 tragende Lagerteil
33 wird an seinem der Aufnahme 30 abgekehrten Ende über
die Wellenausgleichskupplung 34 vom Wellenabschnitt 35 getragen.
Die Schaltkupplung 42 ist mit einem Betätigungsbügel 43
versehen, der eine Kurvenrolle 45 trägt, welche mit stationären
Kurvenabschnitten 90, 92 zusammenwirkt, die am Maschinenrahmen
angebracht sind.
Ferner ist das Lagerteil 33 zwischen Ausgleichskupplung 34 und
Aufnahme 30 mit einer Traverse 44 verbunden, an welcher ein
Träger 46 befestigt ist, der im wesentlichen parallel zur
Längsachse des Objektes 14 verläuft und nahe seinem freien Ende
unter Zwischenschaltung einer Stelleinrichtung 47 die Zentrierspitze
29 trägt. Die Stelleinrichtung 47 ermöglicht eine Verschiebung
der Zentrierspitze 29 in Richtung der Längsachse des
Objektes 14, um dieses in der Halterung 16 einzuspannen bzw.
freizugeben. Diese Einrichtungen sind dem Fachmann geläufig, so
dass weder ihre Funktion noch ihre konkrete Ausgestaltung einer
näheren Erläuterung bedarf.
Ferner ist am Ringtisch 26 jeweils zwischen zwei benachbarten
Halterungen 16 ein etwa radial verlaufendes Profilstück 48 befestigt,
welches gegenüber dem Ringtisch 26 nach aussen vorsteht.
Zwei benachbarte Profilstücke 48 tragen jeweils ein Zwischenelement
50, welches etwa parallel zu einer Tangente am Umfang
des Ringschalttisches 26 verläuft und oberseitig mit einem
Ausschnitt 51 versehen ist, dessen Abmessungen etwas grösser
sind als die Querschnittsabmessungen des Lagerteils 33, welches
von diesem Ausschnitt aufgenommen wird. An der dem Träger 46
zugekehrten Seite des Zwischenelementes 50 ist letzteres mit
einer vertikalen Führungsleiste 52 versehen, die mit einem U-förmigen
Führungsschuh 53 zusammenwirkt, welcher die Führungsleiste
52 mit engem Sitz umgreift, so dass zwischen den beiden
Teilen 52, 53 ein Formschluss besteht, der lediglich vertikale
Bewegungen der Halterung 16 zulässt.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ist ferner
mit zwei Hubringen 54 und 55 versehen, die koaxial zur Rotationsachse
des Ringtisches 26 auf- und abbewegbar angeordnet
sind und zur Führung von Kurvenrollen dienen, die an den Halterungen
16 für die Objekte 14 angebracht sind. Die Halterungen
14 sind in zwei Gruppen unterteilt derart, dass in Transportrichtung
12 aufeinanderfolgende Halterungen 16 alternierend der
einen oder der anderen Gruppe angehören und alle Halterungen
einer Gruppe einem der beiden Hubringe 54 bzw. 55 zugeordnet
sind. Zur Herstellung der Verbindung zwischen jeder Halterung
16 und dem jeweils zugehörigen Hubring 54 bzw. 55 ist die Traverse
44 jeder Halterung mit zwei vertikal übereinander angeordneten
Kurvenrollen 56 versehen, deren Abstand der Dicke eines
Blechstreifens oder dgl. 58 bzw. 59 entspricht, welcher am
jeweiligen Hubring 54 bzw. 55 beispielsweise mittels Schweissen
angebracht ist und in horizontaler Ebene gegenüber dem Hubring
vorsteht, so dass das Kurvenrollen-Paar 56 jeder Halterung in
Abhängigkeit von der Gruppe, zu welcher die jeweilige Halterung
16 gehört, mit dem jeweiligen Streifen 58 bzw. 59 in Eingriff
ist, wie dies in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die beiden
Blechstreifen 58, 59 sind analog den beiden Hubringen als geschlossener,
im wesentlichen in horizontaler Ebene sich erstreckender
Ring ausgebildet.
Jeder der beiden Hubringe 54, 55 ist von vier vertikal verstellbaren
Hubspindeln 60 bzw. 62 getragen, die jeweils um 90°
gegeneinander versetzt angeordnet sind. Den Hubspindeln 60 bzw.
62 jedes Hubringes 54 bzw. 55 ist ein gemeinsamer Servomotor 84
bzw. 86 als Antrieb zugeordnet, der programmabhängig gesteuert
wird, um jeden Hubring und die jeweils mit ihm verbundenen Halterungen
16 vertikal zu verschieben. Der Antrieb der vier Hubspindeln
60 bzw. 62 jedes Hubringes erfolgt über jeweils einen
Zahnriemen 87, 88, der einerseits mit einer auf der Abtriebswelle
des jeweiligen Servomotors angeordneten, nicht dargestellten
Zahnriemenscheibe und andererseits mit Zahnriemenscheiben
in Eingriff ist, welche unter Zwischenschaltung von
Kugelrollspindeln 63 die jeweiligen Hubspindeln 60 bzw. 62 antreiben.
Ferner ist die Vorrichtung in dem den Ringtisch 26 umgebenden
Bereich mit zwei flächigen, im wesentlichen horizontalen Abschirmböden
64 und 65 versehen, die die Transportbahn 18 jeweils
oberseitig und unterseitig begrenzen, so dass die Halterungen
16 sich in den zwischen den beiden Abschirmböden befindlichen
Raum hinein erstrecken. Oberhalb des oberen Abschirmbodens
64 sind die Siebdruckstationen A - E mit den Siebdruckschablonen
20 angeordnet. Fig. 1, die eine Draufsicht in der
Ebene des oberen Abschirmbodens 64 zeigt, lässt erkennen, dass
letzterer im Bereich jedenfalls der Siebdruckstationen A - E
jeweils mit einem rechteckigen Ausschnitt 66 versehen ist, der
der Grösse und der Gestalt des zu bedruckenden Objektes 14 derart
angepasst ist, dass das Objekt 14 von oben, also von der
jeweils darüber befindlichen Siebdruckstation, zugänglich ist.
Entsprechend der Anordnung der jeweiligen Halterung 16 und dem
von ihr getragenen Objekt 14 verlaufen die Ausschnitte 66 etwa
radial zur vertikalen Rotationsachse des Ringtisches 26.
Unmittelbar unterhalb des unteren Abschirmbodens 65 sind die
Einrichtungen der Trocknungsstationen I - V angeordnet, bei denen
es sich im wesentlichen um UV-Lampen 24 handelt (Fig. 3).
Diese sind oberseitig mit einer Öffnung 25 (Fig. 5) versehen,
durch welche die UV-Strahlen zumindest überwiegend in Richtung
auf das jeweils darüber befindliche Objekte gerichtet sind. Dabei
ist der untere Abschirmboden 65 oberhalb der Durchtrittsöffnung
für die UV-Strahlen im Gehäuse der UV-Lampe ebenfalls
jeweils mit einem radialen, an die Gestalt und Grösse der Objekte
bzw. der bedruckten Fläche angepassten Ausschnitt 68 versehen,
um somit das jeweils in der Trocknungsstation befindliche
Objekt für die UV-Strahlen zugänglich zu machen. Die Ausschnitte
66 und 68 sind somit um einen Transportschritt gegeneinander
versetzt angeordnet.
Im Bereich der beiden Stationen Y und X, in welchen die Objekte
in die Maschine eingegeben bzw. aus dieser herausgenommen werden,
weist der untere Abschirmboden 65 einen Randausschnitt 69
auf, um so die Zugänglichkeit insbesondere des in der Entnahmestation
X jeweils befindlichen Objektes und dessen Handhabung
zu vereinfachen. Da sich im Bereich der Eingabestation Y und
der Entnahmestation X, die beide nebeneinander liegen, und in
den unmittelbar angrenzenden Bereichen keine UV-Lampen vorhanden
sind, bereitet das Fehlen der unteren Abschirmung 65 in
diesem Bereich 69 keine Probleme.
Das die Gesamtheit der Halterungen 16 aufweisende Transportsystem
ist im Bereich der Transportbahn 18 mit zusätzlichen Abschirmelementen
70 versehen, die jeweils durch einen Profilabschnitt
gebildet sind. Ein derartiges Abschirmelement ist jeweils
zwischen zwei in Längsrichtung der Transportbahn 18 aufeinander
folgenden Halterungen 16 angeordnet, wie dies insbesondere
Fig. 7A - 7E erkennen lassen.
Die annähernd radial verlaufenden Abschirmelemente 70 sind bei
der ersten Ausführungsform zumindest im Querschnitt asymmetrisch
ausgebildet derart, dass der obere Flansch 73 sich vom
Steg 72 nur nach einer Seite erstreckt, wohingegen der untere
Flansch 74 sich, wenn auch asymmetrisch, zu beiden Seiten des
Stegs 72 erstreckt, wie dies in den Fig. 4 und 5 dargestellt
ist. Der Steg 72 verläuft parallel zu derjenigen Halterung 16,
die dem Steg 72 des jeweiligen Abschirmelementes am nächsten
ist. Letzteres ist so zwischen den beiden Abschirmböden 64 und
65 angeordnet, dass der Steg 72 des jeweiligen Profilabschnittes
vertikal, also senkrecht zu den beiden Abschirmungböden 64,
65 verläuft und einer der beiden Flansche 73 und 74 mit seiner
äusseren Fläche jeweils an der oberen Abschirmung 64 bzw. der
unteren Abschirmung 65 anliegt, so dass die Abschirmelemente 70
bei ihrer Transportbewegung gemeinsam mit den Halterungen 16 in
Richtung des Pfeils 12 entlang einem der beiden Abschirmböden,
vorzugsweise an dem unteren Abschirmboden 65, diesen berührend
gleiten. Es ist zweckmässig, zwischen dem jeweils anderen Abschirmboden
und dem Abschirmelement 70 bzw. dem jeweiligen
Flansch desselben einen geringen Abstand von z. B. 1 - 2 mm
vorzusehen, so dass eine genaue Passung zwischen den beiden Abschirmböden
und den Abschirmelementen 70 nicht erforderlich
ist. Bei diesem geringen Abstand besteht keine Gefahr, dass
UV-Strahlen zwischen den Abschirmungen 64, 65 einerseits und
den Abschirmelementen 70 andererseits hindurchtreten können.
Die Zeichnung lässt erkennen, dass die Abschirmelemente 70 eine
von innen nach aussen zunehmende Breite aufweisen. Sie sind an
ihrem der vertikalen Rotationsachse zugekehrten Enden jeweils
an den Zwischenelementen 50 zweier benachbarter Halterungen 16
beispielsweise mittels Schweissen befestigt. Dazu sind die inneren
Enden der Abschirmelemente 70 entsprechend dem Verlauf
der beiden benachbarten Zwischenelemente 50 etwas abgeschrägt
ausgeführt. An ihren äusseren Enden sind zwei benachbarte Abschirmelemente
70 durch jeweils ein Verbindungselement 96 miteinander
verbunden.
In den Figuren 7A - 7E, die bezüglich der Ausgestaltung der Abschirmelemente
70 eine zweite Ausführungsform zeigen, ist der
Ablauf der Behandlungen, die die Objekte erfahren, sowie deren
Transport entlang der Transportbahn 18 im Schema dargestellt.
Die Fig. 7A - 7E zeigen den die Stationen Z, A, I, B, II, C und
III enthaltenden Abschnitt der Transportbahn 18, wobei die zu
behandelnden Objekte 14 jedoch als Flaschen mit etwa elliptischem
Querschnitt ausgebildet sind, die auf beiden Seiten mit
einem Druckbild versehen werden. Die Halterungen 16 sind in den
Fig. 7A - 7E aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt. Dem
Fachmann ist jedoch geläufig, dass bei der Ausführungsform gemäss
den Fig. 7A - 7E der Sitz der Aufnahme 30 für den Bodenbereich
der Flasche an diesen angepasst sein muss und demzufolge
ebenfalls eine etwa elliptische Querschnittsform aufweist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 7A - 7E sind die Abschirmelemente
70 als vollständige I-Profile ausgebildet, deren
Flansche 73 und 74 im wesentlichen gleich sind. Die Darstellungen
gemäss Fig. 7A - 7C und 7E zeigen den Zustand zwischen zwei
Transportschritten des Ringtisches 26, so dass sich die Halterungen
mit den Flaschen jeweils in einer der entlang der Transportbahn
18 befindlichen Stationen befinden. In den Druckstationen
nehmen die Objekte zu Beginn des Druckvorganges eine Position
gemäss den Fig. 7A und 7E ein. Im Verlauf des Druckvorganges
werden die Objekte um ihre Längsachse verschwenkt derart,
dass sie am Ende des Bedruckungsvorganges jeweils die in Fig.
7B dargestellte Position einnehmen. Während des Druckvorganges
sind die Siebdruckschablonen 20 aus der Position gemäss Fig. 7A
in Richtung des Pfeils 75 in die Position gemäss Fig. 7B verschoben
worden. Gleichzeitig erfolgte eine Verschiebung der zugehörigen
Druckrakeln 22 aus der Position gemäss Fig. 7A in die
der Fig. 7B. Während des Druckvorganges wird die jeweilige
Siebdruckschablone 20 durch die zugehörige Rakel 22 gegen die
zu bedruckende Fläche 78 unter geringfügiger Verformung der
Schablone verschoben. Am Ende des Druckvorganges, welcher der
Position der Teile in Fig. 7B entspricht, wird die Rakel 22 etwas
angehoben, so dass die Schablone ausser Kontakt mit der
Fläche 78 kommt. Im übrigen sind Schablone und Rakel während
des Druckvorganges nicht höhenverstellbar.
Die Bewegung der Druckrakel während des Druckvorganges in
Pfeilrichtung 76 ergibt sich aus dem Umstand, dass das Objekt
während des Druckvorganges um seine Längsachse und nicht um die
Achse der Krümmung der zu bedruckenden Fläche 78 verschwenkt
wird. Diese und andere drucktechnischen Details sind dem Fachmann
geläufig, so dass sie keiner weiteren Erläuterung bedürfen.
Die Schwenkbewegung des Objektes 14 aus der Position gemäss
Fig. 7A in die gemäss Fig. 7B wird durch eine entsprechende Rotationsbewegung
des Kronenrades 36 bewirkt, die auf das Zahnrad
41 der Halterung 16 einwirkt, welche jeweils das in einer
Druckstation A befindliche Objekt 14 trägt. Die Rotationsbewegung
des Zahnrades 41 wird in der bereits beschriebenen Weise
über die Ausgleichskupplung 34, welche im allgemeinen als
Schmidt-Kupplung ausgebildet wird, auf die Aufnahme 30 übertragen,
in welche das Objekt 14 eingesetzt ist. Insbesondere Fig.
4 und 6 der Zeichnung lassen erkennen, dass der Wellenabschnitt
32, welcher die Aufnahme 30 trägt, gegenüber dem Wellenabschnitt
35, welcher zwischen Zahnrad 41 und Schmidt-Kupplung 34
verläuft, in der Horizontalen etwas versetzt angeordnet ist, so
dass Halterung 16 und damit Objekt 14 nicht genau radial zur
vertikalen Rotationsachse des Ringtisches 26 verlaufen. Dieser
horizontale parallele Versatz der beiden Wellenabschnitte 32
und 35 ist durch die Konstruktion der Schmidt-Kupplung 34 bedingt
und für die Funktion der Maschine ohne Bedeutung.
Der durch die Schmidt-Kupplung 34 zu kompensierende Versatz
zwischen den Wellenabschnitten 32 und 35 findet in vertikalen
Richtungen statt. Während des Bedruckungsvorganges ändert sich
wegen der Rotation des elliptischen Objektes um seine Längsachse
die Höhenlage des Objektes 14 derart, dass seine Längsachse
während der ersten Hälfte des Bedruckungsvorganges, ausgehend
von der Position gemäss Fig. 7A, bis zum Erreichen einer Position
der Rakel 22 vertikal über der Längsachse des Objektes 14
im Sinne einer Annäherung dieser Längsachse an die Schablone 20
und danach während des zweiten Teils des Druckvorganges bis zum
Erreichen der Position gemäss Fig. 7B im Sinne einer Entfernung
der Längsachse von der Schablone 20 durch entsprechende Aufwärts-
bzw. Abwärtsbewegung des jeweiligen Hubringes 54, 55
verschoben wird. Diese beiden Vertikalverschiebungen, die in
Abhängigkeit von der gleichzeitig durchgeführten Schwenkbewegung
des Objektes in Pfeilrichtung 82 erfolgen, werden durch
die Ausgleichskupplung 34 kompensiert, wobei die Halterung 16
durch die beiden vertikal verlaufenden Führungsmittel 52, 53
geführt wird.
Während des Druckvorganges ist das von der Halterung 16 getragene
Objekt 14 so angeordnet, dass zumindest der von der Rakel
22 beaufschlagte Teil der zu bedruckenden Fläche 78 bzw. 83 geringfügig
nach oben gegenüber den oberen Abschirmboden 64 vorsteht,
also geringfügig nach oben aus dem Ausschnitt 66 herausragt,
um so einen einwandfreien Kontakt zwischen der Oberfläche
78 bzw. 83 einerseits und der Siebdruckschablone 20 andererseits
zu ermöglichen, die, abgesehen von der geringen Dehnung
unter der Einwirkung der Rakel 22, während des Druckvorganges
vertikal nicht verschoben wird.
Während der Druckvorgänge in den Druckstationen wird in den
Trocknungsstationen jeweils ein Objekt 14 getrocknet, welches
in dem vorangegangenen Arbeitstakt in der jeweils vorhergehenden
Druckstation bedruckt worden war. Da die in den Trocknungsstationen
I - V jeweils befindlichen UV-Strahler 24 unterhalb
der Transportbahn 18 angeordnet sind, wirken sie auf die nach
unten gekehrte Seite des in der jeweiligen Trocknungsstation
befindlichen Objektes ein, so dass, jedenfalls bei der Behandlung
von Objekten mit elliptischem oder ähnlichem Querschnitt,
das Objekt nach dem Druckvorgang im wesentlichen um 180° verschwenkt
wird, um die Fläche 78 bzw. 83, die während des Bedruckungsvorganges
in der Druckstation nach oben gekehrt ist,
nach unten zu kehren und somit für die UV-Strahlen zugänglich
zu machen. Diese Verschwenkung der zuvor bedruckten Objekte erfolgt,
ausgehend von der Position gemäss Fig. 7B, wiederum in
Richtung des Pfeiles 82 über die Zwischenposition der Fig. 7C
in die in Fig. 7D dargestellte Position, in welcher die Oberfläche
78 nach unten gekehrt ist, wobei gleichzeitig eine Absenkung
der Halterungen 16 mit jeweiligem Objekt 14 durch entsprechende
Vertikalverschiebung des Hubringes 53 bzw. 54
stattfindet, dem die jeweiligen Halterungen 16 zugeordnet sind.
Diese vorbeschriebenen Bewegungen, also das Verschwenken in
Pfeilrichtung 82 und das zumindst teilweise gleichzeitige Absenken,
können überlagert sein von dem Transportschritt, welchen
die Gesamtanordnung in Richtung des Pfeiles 12 entlang der
Transportbahn 18 ausführt, so dass am Ende dieses Transportschrittes
die Teile die in Fig. 7E dargestellte Positionen einnehmen,
welche den Positionen der Fig. 7A entsprechen.
Die im vorangegangenen Behandlungsschritt in den Druckstationen
auf das jeweilige Objekt 14 aufgebrachte Druckfarbe wird nunmehr
in der jeweils nachfolgenden Station getrocknet. Dabei
erfahren jene Objekte die Schwenkbewegungen, die gleichzeitig
auch von den in den Druckstationen befindlichen Objekten 14
während der Bedruckung ausgeführt werden, deren Halterung über
die Schaltkupplungen 42 mit dem Kronenrad 36 verbunden sind.
Fig. 1 und 7 lassen erkennen, dass in den Trocknungsstationen
der obere Abschirmboden 64 durchgehend, also ununterbrochen
ausgeführt ist, so dass nach oben keine UV-Strahlen aus dem Bereich
der Transportbahn 18 austreten können. In Umfangsrichtung,
also in Transportrichtung 12, ist die Transportbahn 18
durch die Abschirmelemente 70 in Abschnitte 80 (Fig. 7A, B) unterteilt,
die durch die beiden Abschirmböden 64 und 65 sowie
die jeweils zwischen den Halterungen befindlichen Abschirmelemente
70 begrenzt sind. Letztere, d. h. deren Stege 72 verlaufen
jeweils parallel zur Längsachse derjenigen Halterung 16,
die in Transportrichtung 12 vor dem jeweiligen Abschirmelemente
70 angeordnet ist, wie dies die Fig. 4 und 5 zeigen.
Die Abschirmböden 64 und 65 und die Abschirmelemente 70 schirmen
die Druckstationen und auch die übrige Umgebung gegen die
UV-Strahlen ab. Die Abschirmung der Druckstationen ist insbesondere
deshalb wichtig, weil bei Einwirkung von UV-Strahlen
auf die Siebdruckschablonen die darin befindliche Druckfarbe
sehr schnell aushärten würde.
Nach der Trocknung der auf das Objekt 14 in der Station A aufgebrachten
Druckfarbe in der Trocknungsstation I (Fig. 7E), deren
Dauer übereinstimmen kann mit dem gleichzeitig in den
Druckstationen erfolgenden Druckvorgang, wird das Objekt 14 analog
der gleichzeitig in der Druckstation A nach Abschluss des
Druckvorganges erfolgenden Schwenkbewegung in Richtung des
Pfeiles 82 verschwenkt (Fig. 7C), um erneut die bereits in der
Station A bedruckte Seite 78 nach oben zu kehren, also von oben
für den nächsten Druckvorgang in der Station B zugänglich zu
machen (Fig. 7D und E). Der einzige Unterschied zwischen den
Bewegungen in der Trocknungsstation I einerseits und in der
Druckstation A andererseits besteht darin, dass das Objekt 14
zumindest bei Beginn der Verschwenkung sich in einer tieferen
Position befindet als das in der Druckstation A befindliche Objekt
14.
Gleichzeitig erfolgt auch der nächste Transportschritt des die
Halterungen 16 und die Abschirmelemente 70 aufweisenden Transportsystems
in Richtung des Pfeiles 12, so dass das Objekt 14
aus der Station I in die folgende Druckstation B gelangt und
darin in die Position für den Beginn des nächsten Druckvorganges
gebracht wird. Im folgenden Behandlungsschritt wird dann
auf das bereits in der Station A aufgebrachte Teildruckbild auf
die Oberfläche 78 ein weiteres Teildruckbild aufgebracht, wobei
das Objekt am Ende dieses Behandlungsschrittes in der Druckstation
B die in Fig. 7B dargestellte Position einnimmt.
Es erfolgt dann in der bereits im Zusammenhang mit dem Übergang
von der Station A in die Station I beschriebenen Weise die Verschwenkung
des bedruckten Objektes gemäss Fig. 7C und 7D, welches
im folgenden Transportschritt des Transportsystems in
Richtung des Pfeils 12 über die in Fig. 7D dargestellte Zwischenposition
in die Position gemäss Fig. 7E gelangt, in welcher
die bedruckte Oberfläche 78 nach unten weist und somit der
dort befindlichen UV-Lampe zugekehrt ist.
Das nunmehr in der Trocknungsstation II befindliche Objekt 14
soll in der folgenden Druckstation C und ggf. in noch weiteren
Druckstationen auch auf der Fläche 83 bedruckt werden, welche
der bereits mit zwei Teildruckbildern versehenen Fläche 78 gegenüberliegt
und somit, da letztere nach unten gekehrt ist,
aufgrund der symmetrischen, etwa elliptischen Ausgestaltung des
Objektes 14 nach oben weist. Somit erfüllt die von dem Objekt
14 in der Station II eingenommene Position bereits die Bedingung,
dass die als nächstes zu bedruckende Fläche 83 von oben
zugänglich ist. Es besteht somit - im Gegensatz zu dem an die
Trocknung in der Station I anschliessenden Positioniervorgang
für den nächsten Druckvorgang in der Station B - keine Notwendigkeit,
das Objekt 14 erneut um 180° zu schwenken.
Dies würde jedoch dann eintreten, wenn die das Objekt 14 tragende
Halterung bzw. deren Aufnahme 30 mit dem Kronenrad 36
verbunden bliebe. Um eine Verschwenkung des Objektes 14 zwischen
der Station II und der folgenden Druckstation C zu verhindern,
wird die Schaltkupplung 42 der in der Station II befindlichen
Halterung 16 betätigt derart, dass die Verbindung
zwischen dem mit dem Kronenrad 36 in Eingriff befindlichen
Zahnrad 38 dieser Halterung und der Aufnahme 30 unterbrochen
ist. Dies geschieht im Verlauf des Transportes von der Druckstation
B in die Trocknungsstation II, nachdem das Objekt 14
die in Fig. 7D dargestellte Winkelposition erreicht hat, in
welcher die Fläche 83 nach oben weist und die längere Achse des
annähernd elliptischen Querschnittes im wesentlichen horizontal
verläuft.
Zur Betätigung der Schaltkupplung 42 an den Halterungen 16 ist
die Vorrichtung mit zwei Kurven 90, 92 versehen, von denen die
Kurve 90 dem Bereich zugeordnet ist, in welchem sich die Behandlungsstationen
befinden, und die andere dem Bereich, in
welchem die Stationen X, Y und Z angeordnet sind. Im Verlauf
der Bewegung in Transportrichtung 12 wirkt die Kurve 90 bzw. 92
auf die Kurvenrolle 45 der jeweiligen Halterung 16 ein mit dem
Ergebnis, dass der zugehörige Betätigungsbügel 43 verschwenkt
und die Schaltkupplung 42 ausgekuppelt wird. Zumindest die Kurve
90 im Bereich der Behandlungsstationen ist verschiebbar angeordnet,
so dass ihre Position an die jeweiligen Gegebenheiten
angepasst, also so gewählt werden kann, dass die jeweilige
Schaltkupplung in der jeweils gewünschten Position der zugehörigen
Halterung betätigt wird. Das Auskuppeln der Schaltkupplung
42 hat zur Folge, dass das Objekt 14 in den folgenden Phasen
an den durch das Kronenrad 36 übertragenen Schwenkbewegungen
nicht teilnimmt und seine Position gemäss Fig. 7E bzw.
Fig. 7A beibehält.
Während des folgenden Transportschrittes in Richtung des Pfeils
12 wird beim Transport des Objektes 14 aus der Station II in
die Druckstation C die Kupplung 42 wieder eingekuppelt. Dies
wird dadurch herbeigeführt, dass die Kurve 90 in diesem Bereich
einen Verlauf aufweist, der ein Einkuppeln der Schaltkupplung
42 unter der Einwirkung der Schraubenfeder 93 ermöglicht, die
beim Auskuppeln zusammengedrückt worden war. Während dieses
Transportschrittes, dem die Darstellung gemäss Fig. 7D entspricht,
nehmen alle Objekte eine Position ein, in welcher die
grössere Achse des etwa elliptischen Querschnittes im wesentlichen
horizontal verläuft. Sobald die Schaltkupplung 42 eingekuppelt
ist, bewegt sich die jeweilige Halterung 16 bezüglich
ihrer durch das Kronenrad 36 bewirkten Bewegungen wieder synchron
mit den anderen Halterungen, die über die jeweilige
Schaltkupplung 42 mit dem Kronenrad operativ verbunden sind. In
der Darstellung gemäss den Fig. 7A bis 7E handelt es sich dabei
um die Station A, I, B, C und III.
Nach Beendigung des Druckvorganges in der Station C wird dann
das Objekt wieder in der vorstehend im Zusammenhang mit den
Fig. 7A bis 7D beschriebenen Weise verschwenkt derart, dass die
nunmehr ebenfalls mit einem Druckbild oder Teildruckbild versehene
Fläche 83 nach unten weist und somit nach Erreichen der
Trocknungsposition in der Station III von unten für die von dem
dort befindlichen UV-Strahler ausgehenden Strahlen zugänglich
ist. Die weitere Behandlung des Objektes 14 hängt beispielsweise
ab davon, ob auf der Fläche 83 wenigstens ein weiteres Teildruckbild
aufgebracht wird. Es ergäben sich dann beispielsweise
die Bewegungsabläufe, die in den Fig. 7A - 7D bezüglich des Überganges
von der Trocknungsstation I in die Druckstation B
dargestellt und vorstehend beschrieben sind.
Die in den Trocknungsstationen I und III befindlichen Objekte
werden aufgrund des gemeinsamen Antriebes durch das Kronenrad
36 synchron mit den in den jeweiligen Druckstationen befindlichen
Objekten um ihre jeweilige Längsachse verschwenkt. Hingegen
nimmt das in der Trocknungsstation II jeweils befindliche
Objekt an diesen Schwenkbewegungen nicht teil, da, wie vorstehend
erläutert, die Schaltkupplung 42 der jeweils in der Station
II befindlichen Halterung ausgekuppelt ist. Dies, also das
Fehlen der Schwenkbewegungen, beeinträchtigt jedoch nicht den
Trocknungsvorgang, zumal die durch den jeweiligen Hubring 54,
55 bewirkte Absenkbewegung der Halterung und damit des Objektes
von der Position in der Druckstation in die Position in der jeweils
folgenden Trocknungsstation so gewählt werden kann, dass
die relative Positionierung von Objekt und UV-Strahler in jedem
Fall zu einer ausreichenden Trocknung der auf dem Objekt befindlichen
Druckfarbe führt.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele sind
mit sechzehn Halterungen versehen, so dass, wie bereits erwähnt,
jeweils acht Halterungen alternierend einem der beiden
Hubringe 54, 55 zugeordnet sind. So zeigen die Fig. 1 und 7A -
7E, dass jene Objekte, die sich jeweils in den Stationen A, B,
C befinden, demjenigen Hubring 54 oder 55 zugeordnet sind, welcher
zu dem den einzelnen Figuren entsprechenden Zeitpunkt eine
höhere Lage einnimmt. Dies gilt auch für die Objekte und die
jeweils zugehörigen Halterungen in den Stationen T, W und Y.
Hingegen wird die Position der in den Stationen I bis V, der
Entnahmestation X sowie den Stationen U und Z befindlichen Objekten
durch den jeweils anderen der beiden Hubringe bestimmt,
welcher in diesen Stationen eine niedrigere Position der Halterungen
und damit der Objekte bewirkt.
Das Ausmass der Vertikalverschiebung der Halterungen und damit
der Objekte zwischen Druckstation und Trocknungsstation hängt
auch von den Querschnittsabmessungen der Objekte ab. So ist es
möglich, beispielsweise beim Bedrucken von Objekten, deren
Querschnitt im zu bedruckenden Bereich zylindrisch und relativ
gross ist, die vertikalen Verschiebungen durch entsprechende
Einstellung der die Bewegungen der Hubringe steuernden Programme
auf ein geringes Mass zu reduzieren, welches ausreicht, das
Objekt in den Druckstationen unterhalb des Niveaus zu bringen,
welches durch die untere Begrenzung des Abschirmbodens 64 definiert
ist, damit das jeweilige Objekt beim Transportschritt in
die jeweils nächste Station durch den Abschirmboden 64 nicht
behindert wird. Bei dem vorausgesetzten grossen Durchmesser
würde das Objekte in der Trocknungsstation mit seiner Unterseite
sich ohnehin so nahe an dem UV-Strahler befinden, dass eine
einwandfreie Trocknung gewährleistet wäre. Diese kann bei Rundumbedruckung
durch einfache Rotation des Objektes um seine
Längsachse erreicht werden. Bei zylindrischen oder nahezu zylindrischen
Objekten wären die im Zusammenhang mit der Ausführungsform
gemäss den Fig. 7A - 7E beschriebenen Übergange von
den Druckstationen in die jeweilige Trocknungsstation nicht erforderlich,
da eine zweiseitige Bedruckung bei einem zylindrischen
Körper im allgemeinen nicht in Betracht kommt.
Bei Bedrucken eines zylindrisch oder ähnlich geformten Objektes
wird im allgemeinen eine einfache Rotationsbewegung um die
Längsachse des Objektes oder um eine dazu parallele Achse ausreichen,
um jeden gewünschten Bereich der Oberfläche in der jeweiligen
Trocknungsstation in den Wirkungsbereich der UV-Strahlen
zu bringen. Dabei kann es in Abhängigkeit von der
Grösse des Durchmessers des Objektes zweckmässig sein, Vertikalverschiebungen
desselben vorzusehen, um das Objekt in der
Trocknungsstation näher an die UV-Lampe zu bringen. Ferner kann
es auch beim Bedrucken von Objekten mit zylindrischer oder ähnlicher
Form zweckmässig oder ggf. sogar erforderlich sein, die
Verbindung zwischen Halterung und Kronenrad 36 durch entsprechende
Betätigung der jeweiligen Schaltkupplung 42 zu unterbrechen,
um beispielsweise bestimmte Winkelpositionen des Objektes
einzustellen oder einfach die Rotation desselben zu unterbrechen.
Der in den Fig. 7A - 7E dargestellte Verfahrensablauf gilt unabhängig
davon, wie im einzelnen die Abschirmelemente 70 ausgebildet
sind.
Die Fig. 7A - 7E lassen erkennen, dass in Umfangsrichtung der
Vorrichtung, wenn das Transportsystem seine Ruheposition einnimmt
und die Halterungen mit dem jeweiligen Objekt sich in den
Behandlungsstationen befinden, die Abschirmelemente 70 derart
angeordnet sind, dass die Ausschnitte 66 und 68 in den beiden
Abschirmböden 64 bzw. 65 offen bleiben, also durch die Flansche
73, 74 der Abschirmelemente 70 nicht abgedeckt werden. Die Abschirmung
der Druckstationen und insbesondere der darin vorhandenen
Siebdruckschablonen erfolgt insbesondere durch die Stege
72 der Abschirmelemente 70, die die Transportbahn 18 vertikal
unterteilen, wobei durch die an den Abschirmböden 64, 65 anliegenden
oder nahe denselben befindlichen Flansche 73, 74 auch
zwischen jeweiligem Abschirmelement 70 und Böden 64, 65 eine
ausreichende Abschirmung gewährleistet ist, die den Durchgang
von UV-Strahlen verhindert. Die Abschirmung nach oben und unten
erfolgt durch die beiden Böden 64, 65, die, abgesehen von den
Ausschnitten 66 im oberen Boden 64 und den Ausschnitten 68 im
unteren Boden 65, geschlossen sind. Dies gilt vor allem für
den Bereich oberhalb der Trocknungsstationen, um, wie bereits
erwähnt, die jeweils benachbarten Druckstation(en) vor der Einwirkung
von UV-Strahlen zu schützen.
Die Breite der Flansche 73 und 74 der Abschirmelemente quer zur
Längserstreckung des zugehörigen Steges 72 und auch deren Länge
sind bei den Ausführungsbeispielen so gewählt, dass während des
Transportschrittes die in Transportrichtung 12 sich vorbewegenden
Abschirmelemente 70 die Ausschnitte 66 bzw. 68 vollständig
verschliessen, wenn sie etwa die mittlere Position zwischen
zwei Behandlungsstationen einnehmen, wie dies in Fig. 7D dargestellt
ist. Die in den Fig. 7A - 7E dargestellten Abläufe lassen
weiterhin erkennen, dass auch während des Transportschrittes
die Abschirmung der Druckstationen gegenüber den UV-Strahlen
der Trocknungsstationen in jedem Fall gewährleistet
ist, da jeweils von zwei benachbarten Abschirmelementen begrenzte
Abschnitte 80 immer gegeneinander abgeschlossen bleiben,
wobei die Flansche 73 bzw. 74 auch während des Passierens
der Ausschnitte 66 bzw. 68 diese jeweils so weit verschliessen,
dass aus dem Ausschnitt 68 einer Trocknungsstation austretenden
UV-Strahlen nicht in einen Ausschnitt 66 einer benachbarten
Druckstation eintreten können.
Aussenseitig ist die Transportbahn 18 zumindest im Bereich der
Trocknungsstationen durch ein stationäres umlaufendes Blech 95
oder dgl. begrenzt und abgeschirmt. Innenseitig ist normalerweise
das Vorhandensein einer besonderen Abschirmung nicht erforderlich,
da die dort vorhandenen Bauteile der Vorrichtung
ohnehin für eine ausreichende Abschirmung gegen UV-Strahlen
sorgen.
Welcher Gestaltung der Abschirmelemente 70 jeweils der Vorzug
gegeben wird, hängt unter anderem auch ab von Gestalt und Grösse
der Objekte und dem Ausmass der Bewegungen, die diese und
damit diese jeweils tragende Halterung in den Behandlungsstationen
ausführen. Die Ausführung gemäss den Fig. 4 und 5 wird
normalerweise dann in Betracht kommen, wenn der Bewegungsspielraum
der Objekte innerhalb des durch zwei benachbarte Abschirmelemente
70 definierten Abschnittes der Bewegungsbahn besonders
gross sein muss.
Der obere Abschirmboden 64 kann doppelbödig ausgebildet sein
derart, dass er aus zwei in einem geringen Abstand von beispielsweise
1 mm voneinander angeordneten Blechen besteht,
durch welche Kühlluft geführt werden kann. Ob dies notwendig
ist, hängt ab von den jeweiligen Umständen, insbesondere der
Anzahl der UV-Lampen, der Strahlungsdauer, also beispielsweise
auch davon, ob die UV-Strahler ununterbrochen mit voller Leistung
in Betrieb sind oder ob ihre Leistung beispielsweise während
des Transportschrittes reduziert wird, und auch von anderen
Umständen, wie beispielsweise der Aussentemperatur.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel können
die Stationen T, U und W, welche zwischen der in Transportrichtung
12 letzten Trocknungsstation V und der Entnahmestation
X angeordnet sind, dazu dienen, beispielsweise die Qualität des
auf die Objekte aufgebrachten Druckbildes zu überprüfen. Dies
kann durch Kameras oder andere geeignete Einrichtungen erfolgen,
die durch den jeweiligen Ausschnitt 66 bzw. 68 das Druckbild
auf dem Objekt erfassen. Die durch das Kronenrad 36 bewirkte
Schwenk- oder Rotationsbewegung des Objektes kann dazu
benutzt werden, das gesamte Druckbild in den Aufnahmebereich
der Kamera zu bringen. Es ist aber auch in Abhängigkeit von den
jeweiligen Erfordernissen möglich, die Station T als weitere
Druckstation und die Station U als weitere Trocknungsstation
vorzusehen, so dass beispielsweise noch ein weiteres Druckbild
oder Teildruckbild, gegebenenfalls in einer anderen Farbe, auf
das Objekt aufgebracht wird.
In der Entnahmestation X befindet sich das Objekt in der in
Fig. 3 dargestellten unteren Position, so dass demzufolge auch
die nicht dargestellte Entnahmevorrichtung, bei der es sich um
einen Greifer handeln kann, das in dieser unteren Position befindliche
Objekt ergreift und nach einer Verschwenkung um etwa
90° mit seinem Boden auf eine Transporteinrichtung 97 stellt,
welche die bedruckten Flaschen zur weiteren Verwendung abtransportiert.
In der Eingabestation Y befinden sich die Halterungen 16 jeweils
in der in Fig. 2 dargestellten oberen Position, so dass
demzufolge die Eingabevorrichtung 98 die Objekte auch in dieser
oberen Position an die jeweils in der Station Y befindliche
Halterung übergibt. Die Eingabevorrichtung 98 ist mit drei Armen
versehen, die synchron um eine vertikale Achse 99 zwischen
zwei Positionen hin- und herschwenkbar sind. Die auf dem zufördernden
Transportmittel 100 jeweils erste Flasche wird von dem
ersten Arm 102 der Eingabevorrichtung 98 erfasst und bei der
darauf folgenden Drehbewegung um die vertikale Achse 99 in eine
Zwischenstation 108 gebracht und dort von einer nicht dargestellten
Halterung übernommen. Die Eingabevorrichtung 98 wird
daraufhin wieder in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückgedreht,
damit der erste Arm 102 die folgende, auf dem
Transportmittel 100 liegende Flasche aufnehmen kann.
Der zweite Arm 104 der Eingabevorrichtung 98 befindet sich in
der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsposition der Eingabevorrichtung
in der Zwischenstation 108, in welcher das dort in dem
vorherigen Arbeitsgang abgelegte Objekt beispielsweise einer
vorbereitenden Behandlung unterzogen wird. Bei der nächsten
Drehbewegung der Eingabevorrichtung 98 aus der in Fig. 1 dargestellten
Ausgangsposition in ihre zweite Position wird die in
der Zwischenstation 108 befindliche Flasche durch den zweiten
Arm 104 in eine zweite Zwischenstation 110 transportiert, in
welcher die Flasche von einer weiteren, ebenfalls nicht dargestellten
Halterung übernommen wird. In dieser Station 110 kann
die Flasche beispielsweise in Umfangsrichtung ausgerichtet werden,
wenn die Flasche in einem bestimmten Umfangsbereich bedruckt
werden soll. Bei dieser Verschwenkung der Eingabevorrichtung
98 aus der Ausgangsposition in die zweite Position ist
zugleich auch die nächste Flasche vom Transportmittel 100 in
die erste Zwischenstation 108 transportiert worden. Nach dem
Ablegen der beiden Flaschen in der jeweiligen Zwischenstation
108 bzw. 110 wird die Eingabevorrichtung 98 wieder in die in
Fig. 1 dargestellte Ausgangsposition zurückgedreht, so dass der
dritte Arm 106 der Eingabevorrichtung 98 in die Zwischenstation
110 gelangt und dort die zwischenbehandelte, also beispielsweise
ausgerichtete Flasche aufnimmt und diese dann im Zuge der
folgenden Drehbewegung der Eingabevorrichtung 98 in den Bereich
der Halterung 16 transportiert, welche sich jeweils in der Eingabestation
Y befindet, und dort die Flasche an diese Halterung
abgibt.
Im Zuge der Bewegung aus der Station W in die Entnahmestation X
ist die jeweilige Halterung 16 durch entsprechendes Verschieben
der Zentrierspitze 29 in Richtung der Längsachse der Flasche
geöffnet worden, wobei diese Öffnungsbewegung und die Funktion
des nicht dargestellten Entnahmegreifers so synchronisiert
sind, dass spätestens im Augenblick des Öffnens der Halterung
die Flasche vom Entnahmegreifer erfasst wird. Die nunmehr leere
Halterung 16 bleibt bis zum Erreichen der Eingabestation Y geöffnet.
Sie wird geschlossen, sobald durch den dritten Arm 106
der Eingabevorrichtung 98 eine Flasche in den Bereich der Halterung
16 gebracht worden ist.
Das Verschieben der Zentrierspitze 29 kann beispielsweise durch
eine stationäre Kurve bewirkt werden, die über geeignete Mittel,
beispielsweise eine Kurvenrolle oder dergleichen, auf die
verschiebbar angeordnete Zentrierspitze einwirkt. Somit kann
die Betätigung der Zentrierspitze zum Öffnen und Schließen der
jeweiligen Halterung von der Transportbewegung der Halterung in
Richtung des Pfeils 12 abgeleitet werden. Wie bereits erwähnt,
sind die Halterungen 16 beim Durchgang durch die Stationen X
und Y vom Antrieb durch das Kronenrad 36 entkuppelt, um so das
Entnehmen und Eingeben der Objekte aus den bzw. in die Halterungen
zu erleichtern.
Die durch die Eingabevorrichtung 98 der Station Y zugeführten
Flaschen werden durch den Ausschnitt 66 im oberen Abschirmboden
64, also von oben in die jeweils in der Station Y befindliche
Halterung eingebracht. Dazu ist der jeweils die Flasche tragende
Teil des dritten Armes 106 auf- und abbewegbar ausgebildet.
Eingabevorrichtung einerseits und Entnahmevorrichtung andererseits
sind in einem vertikalen Abstand voneinander angeordnet,
so dass die Bewegungen der einen Einrichtung unabhängig von den
Bewegungen der jeweils anderen Einrichtung durchgeführt werden
können.
Bezugszeichenliste
- A -
- Druckstationen
- I - V
- Trocknungsstationen
- T, U, W - Z
- andere Stationen
- 10
- Rundläufer
- 12
- Rotationsrichtung
- 14
- Flasche
- 16
- Halterung
- 18
- Transportbahn
- 20
- Siebdruckschablone
- 22
- Rakel
- 24
- UV-Strahler
- 25
- Öffnung in 24
- 26
- Schaltringtisch
- 28
- Flaschenhals
- 29
- Zentrierspitze
- 30
- Aufnahme
- 32
- Wellenabschnitt
- 33
- Lagerteil
- 34
- Ausgleichskupplung
- 35
- Wellenabschnitt
- 36
- Kronenrad
- 38
- Verzahnung
- 40
- oberseitige Verzahnung von 36
- 41
- Zahnrad
- 42
- Schaltkupplung
- 43
- Betätigungsbügel
- 44
- Traverse
- 45
- Kurvenrolle
- 46
- Träger
- 47
- Stelleinrichtung
- 48
- Profilstück
- 50
- Zwischenelement
- 51
- Ausschnitt
- 52
- Führungsleiste
- 53
- Führungsschuh
- 54
- Hubring
- 55
- Hubring
- 56
- Kurvenrolle
- 58
- Blechstreifen
- 59
- Blechstreifen
- 60
- Hubspindel
- 62
- Hubspindel
- 63
- Kugelrollspindel
- 64
- oberer Abschirmboden
- 65
- unterer Abschirmboden
- 66
- Ausschnitt in 64
- 68
- Ausschnitt in 65
- 69
- Randausschnitt
- 70
- Abschirmelement
- 72
- Steg von 70
- 73
- oberer Flansch von 70
- 74
- unterer Flansch von 70
- 75
- Pfeil
- 76
- Pfeil
- 78
- zu bedruckende Fläche
- 80
- Abschnitt von 18
- 82
- Pfeil
- 83
- zu bedruckende Fläche
- 84
- Servomotor
- 86
- Servomotor
- 87
- Zahnriemen
- 88
- Zahnriemen
- 90
- Kurvenabschnitt
- 92
- Kurvenabschnitt
- 93
- Schraubenfeder
- 96
- umlaufendes Blech
- 96
- Verbindungselement
- 97
- Transporteinrichtung
- 98
- Eingabevorrichtung
- 99
- Achse von 98
- 100
- Transportmittel
- 102
- erster Arm
- 104
- zweiter Arm
- 106
- dritter Arm
- 108
- Zwischenstation
- 110
- Zwischenstation