EP1302118A1 - Büstenhalter - Google Patents

Büstenhalter Download PDF

Info

Publication number
EP1302118A1
EP1302118A1 EP02020342A EP02020342A EP1302118A1 EP 1302118 A1 EP1302118 A1 EP 1302118A1 EP 02020342 A EP02020342 A EP 02020342A EP 02020342 A EP02020342 A EP 02020342A EP 1302118 A1 EP1302118 A1 EP 1302118A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
brassiere according
knitted fabric
side parts
elastic knitted
front part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP02020342A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1302118B1 (de
Inventor
Eva Dölker-Heim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Naturana Dolker & Cokg GmbH
Original Assignee
Naturana Dolker & Cokg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Naturana Dolker & Cokg GmbH filed Critical Naturana Dolker & Cokg GmbH
Publication of EP1302118A1 publication Critical patent/EP1302118A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1302118B1 publication Critical patent/EP1302118B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C3/00Brassieres
    • A41C3/0014Brassieres made from one piece with one or several layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Abstract

Es wird ein Büstenhalter (1) mit einem Büstenkörbchen (11,13) aufweisenden Vorderteil (7), mit Seitenteilen (3,5), mit einer elastischen Wirkware (9) sowie mit einer Verstärkungseinrichtung vorgeschlagen. Der Büstenhalter (1) zeichnet sich dadurch aus, dass die Seitenteile (3,5) und das Vorderteil (7) aus der elastischen Wirkware (9) und der damit verbundenen Verstärkungseinrichtung bestehen. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft einen Büstenhalter mit zwei jeweils ein Büstenkörbchen umfassenden Seitenteilen.
Büstenhalter der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie dienen dazu, das Gewicht der Brust zumindest teilweise zu tragen beziehungsweise abzustützen und gegebenenfalls die Brust in gewünschter Weise zu formen. Es sind Büstenhalter bekannt, die ein Büstenkörbchen aufweisendes Vorderteil und damit mittels Nähte verbundene Seitenteile aufweist, wobei das Vorderteil und gegebenenfalls die Seitenteile aus zwei aufeinandergelegten Gewebelagen (O-ber- und Unterstoff) bestehen, die in ihren Randbereichen miteinander vernäht sind. Zwischen den beiden Gewebelagen ist eine weitere, elastische Lage vorgesehen, die der Verstärkung des Vorderteils im Bereich der Büstenkörbchen dient. Diese zusätzliche Lage ist aus einer elastischen Wirkware hergestellt. Der Büstenhalter weist ferner eine mit dem Vorderteil und den Seitenteilen verbundene Verstärkungseinrichtung auf. Aufgrund der vielen Teile des Büstenhalters sowie deren zeitaufwendiges Verbinden miteinander sind die Kosten für den Büstenhalter entsprechend hoch. Nachteilig ist ferner, dass die Nähte zu Hautirritationen führen können, wodurch der Tragekomfort vermindert wird. Ferner weist der Büstenhalter zumindest im Bereich des Vorderteils und der Seitenteile und insbesondere in deren Verbindungsbereich aufgrund der Nähte eine relativ große Dicke auf, was durch die aufeinanderliegenden Lagen bedingt ist. Dies führt dazu, dass sich der Büstenhalter unter der Oberbekleidung der den Büstenhalter tragenden Person mehr oder weniger deutlich abzeichnet, was nicht gewünscht ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Büstenhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Büstenhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass die Seitenteile und das Vorderteil aus der elastischen Wirkware und der damit verbundenen Verstärkungseinrichtung bestehen. Die elastische Wirkware findet bei bekannten Büstenhaltern lediglich als Hilfsmaterial, beispielsweise als Futterstoff, Verwendung. Dadurch, dass der Büstenhalter nur wenig Teile aufweist, kann er in einfacher Weise und damit kostengünstig hergestellt werden. Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Büstenhalter gegenüber bekannten Büstenhaltern mit mehreren aufeinanderliegenden Gewebelagen eine nur geringe Dicke auf, so dass er unter der Oberbekleidung der ihn tragenden Person, wenn überhaupt, nur in geringem Maße optisch auffällt.
In besonders bevorzugter Ausführungsform ist die elastische Wirkware besonders dünn und transparent, also nicht blickdicht, so dass er bei entsprechender Farbauswahl im getragenen Zustand sehr unauffällig ist und bei einem Betrachter quasi der Eindruck entsteht, dass die Trägerin überhaupt keinen Büstenhalter trägt.
In bevorzugter Ausführungsform ist die elastische Wirkware ein Gewebe (textiles Material), das aus mindestens zwei miteinander kreuzenden Fadensystemen besteht, wobei ein auch als Schuss bezeichnetes erstes Fadensystem eine in Querrichtung des Gewebes verlaufende Fadengruppe und ein auch als Kette bezeichnetes Fadensystem eine den Schuss kreuzende zweite Fadengruppe aufweist. Aufgrund des Aufbaus der elastischen Wirkware ist es ohne weiteres realisierbar, dass diese ausschließlich nur in einer Richtung elastisch ist oder in zwei Richtungen gleiche oder unterschiedliche Elastizitäten aufweist. Hierzu muss lediglich für den Schuss und die Kette jeweils ein entsprechendes Material verwendet werden. Das Gewebe ist vorzugsweise transparent, was beispielsweise nur durch die Lücken zwischen den Fäden bewirkt wird. Die Transparenz kann dadurch verstärkt werden, indem für die Fäden ein transparentes Material verwendet wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elastische Wirkware auch thermoplastisch verformbar ist. Dadurch können beispielsweise die Büstenkörbchen in einfacher Weise hergestellt werden, zum Beispiel in einem Molding-Verfahren. Die Büstenkörbchen werden vorzugsweise erst dann ausgebildet, nachdem das Verstärkungsteil bereits mit dem Vorderteil und den Seitenteilen verbunden ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsvariante zeichnet sich dadurch aus, dass die elastische Wirkware bei üblicher Trageweise des Büstenhalters in Umfangsrichtung einer den Büstenhalter tragenden Person eine größere Elastizität als in Richtung der Längserstreckung des Oberkörpers aufweist. Dadurch wird eine gewünschte Formgebung und Stützung der Brüste erreicht.
Die elastische Wirkware kann grundsätzlich aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt sein. Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der die elastische Wirkware aus cirka 81 % Polyamid und cirka 19 % Lycra besteht. Die daraus hergestellte Wirkware neigt dazu, bei höheren Temperaturen, die deutlich über 100°C liegen, weich zu werden. Die elastische Wirkware weist vorzugsweise eine Dicke auf, die im Bereich von 180 µm bis 280 µm liegt und vorzugsweise circa 250 µm beträgt. Die elastischen Wirkware ist also extrem dünn, so dass ein besonders flacher und leichter Büstenhalter realisierbar ist.
Bevorzugt wird auch ein Ausführungsbeispiel des Büstenhalters, bei dem die Verstärkungseinrichtung mindestens ein Verstärkungsteil umfasst, das nicht mit dem Vorderteil und den Seitenteilen vernäht, sondern stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden ist. Das Vorderteil und die Seitenteile können also nahtfrei ausgeführt werden. Zudem ist die Verbindung einfach herstellbar. Das Verstärkungsteil dient zur Erhöhung der Formungskraft und ist vorzugsweise einteilig ausgebildet.
Das Verbinden des Verstärkungsteils mit den Seitenteilen und dem Vorderteil erfolgt bei einer vorteilhaften Ausführungsform mittels einer Druck- und Wärmebehandlung. Wichtig dabei ist, dass der Schmelzpunkt der elastischen Wirkware höher liegt als der Schmelzpunkt des Materials des Verstärkungsteils. Die Verbindung der Teile erfolgt dadurch, dass beide Teile oder gegebenenfalls auch nur das Verstärkungsteil zumindest bis beziehungsweise über den Schmelzpunkt des Verstärkungsteilmaterials erwärmt werden, der beispielsweise bei cirka 180°C liegt. Bei dieser Temperatur verflüssigt sich das Verstärkungsteil, während die elastische Wirkware allenfalls weich wird. Dann wird Druck auf das auf das Vorderteil und die Seitenteile aufgelegte, verflüssigte Verstärkungsteil aufgebracht, so dass dessen Material in die Abstände zwischen den Fäden der textilen Wirkware eingedrückt wird und sich so bei Abkühlung der Teile mit den Seitenteilen und dem Vorderteil fest verbindet. Durch die vorstehend beschriebene Vorgehensweise wird zumindest eine stoffschlüssige Verbindung zwischen elastischen Wirkware und dem Verstärkungsteil erreicht. Wenn jedoch das verflüssigte Verstärkungsteil soweit in Zwischenräume der Fäden eingedrückt wird, dass es auf der gegenüberliegenden Seite der elastischen Wirkware wieder herausgequetscht wird beziehungsweise -quillt, wird zusätzlich oder alternativ eine formschlüssige Verbindung zwischen der elastischen Wirkware und dem Vorderteil/den Seitenteilen hergestellt. Bei diesem Verfahren ist das Verstärkungsteil ohne weiteres vollflächig mit dem Vorderteil und den Seitenteilen verbindbar.
Damit das Verstärkungsteil den optischen Eindruck des Büstenhalters nicht oder nur geringfügig beeinflusst, besteht dieses vorzugsweise aus einem transparenten Material, das gegebenenfalls auch faltenfrei ist, das heißt nicht zur Faltenbildung neigt.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel des Büstenhalters ist das mindestens eine Verstärkungsteil von einer Folie gebildet. Als besonders vorteilhaft hat sich eine aus Polyurethan bestehende Folie herausgestellt. Die Folie weist vorzugsweise eine im Bereich von 160 µm bis 200 µm liegende Dicke auf, ist also extrem dünn, vorzugsweise dünner als die elastischen Wirkware, wodurch insgesamt ein flacher Büstenhalter realisierbar ist. Die Folie kann beispielsweise auch aus einem atmungsaktiven Material bestehen. Wenn ein luftundurchlässiges Material für die Folie verwendet wird, weist diese vorzugsweise eine Vielzahl von äußerst kleinen, vorzugsweise mit dem bloßen Auge kaum oder nicht erkennbare Löcher auf, damit der Innenbereich des Büstenhalters beim Tragen desselben belüftet wird.
Wenn die Folie mittels der vorstehend beschriebenen Druck- und Wärmebehandlung mit der elastischen Wirkware verbunden wird, die vorsieht, dass die Folie durch Erwärmung zunächst verflüssigt und dann durch Druckbeaufschlagung in die Abstände zwischen den Fäden der textilen Wirkware gedrückt wird, weisen das Vorderteil und die Seitenteile in dem Bereich, in dem die Folie mit diesen verbunden ist, eine Dicke auf, die geringer ist als die aus der Dicke der elastischen Wirkware und der Dicke der Folie vor dem Verbinden mit den Seitenteilen und dem Vorderteil gebildete Summe. Bei durchgeführten Versuchen, bei denen eine elastische Wirkware mit einer Dicke von circa 250 µm und eine Folie mit einer Dicke von circa 185 µm mittels der Druck- und Wärmebehandlung miteinander verbunden wurden, hat sich gezeigt, dass nachdem die Verbindung hergestellt ist, die Dicke im Verbindungsbereich lediglich circa 400 µm beträgt. Es wurde hier durch die Druck- und Wärmebehandlung die Dicke der Folie um circa 35 µm reduziert, was dadurch erfolgt ist, dass die verflüssigte Folie in die textile Wirkware eingedrückt ist. Es ist daher ohne weiteres ein äußerst dünner Büstenhalter realisierbar, bei dem trotz seiner geringen Dicke eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet werden kann. Die Folie weist vorzugsweise gegenüber der elastischen Wirkware eine geringere Elastizität auf, wodurch die Festigkeitseigenschaften des Büstenhalters im Bereich des Verstärkungsteils erhöht werden.
Die Funktion des Verstärkungsteils, beispielsweise der Folie, nämlich Verstärkung der elastischen Wirkware in dafür vorgesehenen Bereichen des Vorderteils und der Seitenteile, ist einstellbar, zum Beispiel durch Auswahl eines entsprechenden Materials oder dessen Verarbeitung. Nach einer ersten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass das Verstärkungsteil, insbesondere die Folie, nicht elastisch ist. Bei einer anderen Ausführungsvariante ist das Verstärkungsteil in Umfangsrichtung (Querrichtung) des Oberkörpers der den Büstenhalter tragenden Person und/oder in Längserstreckung (Hochrichtung) des Oberkörpers elastisch, wobei die Elastizitäten in Quer- und Hochrichtung gleich oder unterschiedlich sein können. Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Verstärkungsteil in Umfangsrichtung der den Büstenhalter tragenden Person eine höhere Elastizität als in Richtung der Längserstreckung des Oberkörpers aufweist. Dadurch werden die Trageeigenschaften des Büstenhalters verbessert.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsbeispiel des Büstenhalters, das sich dadurch auszeichnet, dass die Elastizitäten der elastischen Wirkware und der Folie so aufeinander abgestimmt sind, dass nachdem diese miteinander verbunden sind, das Vorderteil und die Seitenteile in Umfangsrichtung und in Richtung der Längserstreckung des Oberkörpers jeweils eine gewünschte Dehnfähigkeit aufweisen.
Weiterhin wird ein Ausführungsbeispiel des Büstenhalters bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass das Verstärkungsteil zumindest im Bereich der am Vorderteil vorgesehenen Büstenkörbchen jeweils eine erste Öffnung aufweist, die zumindest in etwa so groß ist wie der Durchmesser der Büstenkörbchen. Mit anderen Worten, das Verstärkungsteil überdeckt nicht die Büstenkörbchen, die vorzugsweise in einem Molding-Verfahren in das Vorderteil eingebracht sind. Die Formung der Brüste erfolgt hier zumindest im Wesentlichen nur durch die textile Wirkware. Das Einbringen der Büstenkörbchen in das Vorderteil mittels thermoplastischer Verformung erfolgt vorzugsweise erst nachdem die elastischen Wirkware und das Verstärkungsteil miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine Rückformung der elastischen Wirkware verhindert, sofern diese zum Zwecke des Verbindens mit dem Verstärkungsteil erwärmt werden sollte.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verstärkungsteil zweite Öffnungen aufweist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Die zweiten Öffnungen sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Verstärkungsteil aus einem luftundurchlässigen oder nur sehr geringfügig luftdurchlässigen Material besteht. An diesen Stelen kann die von der Haut der den Büstenhalter tragenden Person ausgeschiedene Feuchtigkeit nach außen abgeführt werden. Die zweiten Öffnungen bilden also quasi eine Belüftung. Damit die zweiten Öffnungen nicht die eigentliche Funktion des Verstärkungsteil beeinträchtigen, nämlich den Büstenhalter in den dafür vorgesehenen Bereichen, insbesondere den Randbereichen und seinem Mittelbereich zu verstärken, sind diese in einem Abstand voneinander und vorzugsweise zu den Randbereichen der Seitenteile angeordnet. Das heißt, trotz der ersten und zweiten Öffnungen ist das Verstärkungsteil in den Randbereichen der Seitenteile durchgehend, also geschlossen ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich zu den zweiten Öffnungen kann das Verstärkungsteil -wie oben beschrieben- auch eine Vielzahl von kleinen Löchern aufweisen, die dem selben Zweck dienen, wie die zweiten Öffnungen.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Büstenhalters, bei dem die Seitenteile und das Vorderteil nahtfrei und/oder einstückig miteinander ausgebildet sind. Im Zusammenhang mit der hier vorliegenden Erfindung wird unter dem Begriff "Naht" lediglich durch Vernähen eines Fadens hergestellte Naht verstanden, nicht jedoch eine durch Verkleben oder Verschweißen gefertigte Verbindungsstelle. Vorder- und Seitenteile werden aus der vorzugsweise vollflächigen Wirkware in einem oder mehreren Arbeitsschritten herausgestanzt- oder geschnitten. Bei der einteiligen Ausführungsform bestehen Vorder- und Seitenteile aus einem Stück. Sollten Vorder- und Seitenteile separat gefertigt werden, werden diese vorzugsweise stoffschlüssig miteinander verbunden, also beispielsweise verklebt oder verschweißt, also nahtfrei.
Sofern der Büstenhalter einen mehrteiligen Verschluss, insbesondere Rückenverschluss, beispielsweise mit in Ösen eingreifenden Haken, und/oder Träger aufweist, werden diese stoffschlüssig mit dem Vorderteil und den Seitenteilen verbunden, also verschweißt oder verklebt. Diese Teile können unmittelbar oder mittelbar mit dem Vorderteil und den Seitenteilen verbunden werden. Bei entsprechender Materialauswahl können die Träger unmittelbar an das Vorderteil und die Seitenteile angeschweißt/angeklebt werden. Alternativ können die Träger auch mittelbar mit dem Vorderteil und den Seitenteilen verbunden werden, beispielsweise indem an den Seitenteilen und dem Vorderteil Ansatzstücke oder Ringe mittels Stoffschluss in geeigneter Weise angebracht werden, an die die Träger eingehängt werden können.
Schließlich wird eine Ausführungsform des Büstenhalters bevorzugt, der vollständig frei von Nähten ist, wodurch ein hoher Tragekomfort gewährleistet werden kann. Die Teile des Büstenhalters, also beispielsweise das Vorderteil, die Seitenteile, das Verstärkungsteil, der Verschluss und die Träger werden also ausschließlich miteinander verklebt und/oder verschweißt. Aufgrund dieser Verbindungsart(en) kann der Büstenhalter gegenüber bekannten Büstenhaltern, bei denen die vorstehend genannten Teile miteinander vernäht sind, kostengünstiger hergestellt werden.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel des Büstenhalters, der ein einstückiges, transparentes, im Büstenkörbchenbereich thermoplastisch verformtes Außenmaterial (Vorderteil, Seitenteile) und eine ebenfalls einstückige und transparente, zur Verstärkung des Außenmaterials dienende und gegebenenfalls mit Löchern beziehungsweise Öffnungen zur Belüftung versehene Folie als Innenmaterial, welche mit dem Außenmaterial verbunden ist, umfasst und keinerlei Nähte aufweist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Büstenhalters ergeben sich aus Kombinationen der in den Unteransprüchen genannten Merkmale.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiels des Büstenhalters 1 näher erläutert.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Innenseite eines Ausführungsbeispiels des Büstenhalters 1, der Seitenteile 3 und 5 und ein Vorderteil 7 aufweist, die einstückig ausgebildet, also lediglich aus einem Teil hergestellt sind und ein Außenteil bilden. Der Büstenhalter 1 weist also anders als bekannte Büstenhalter in seinem Mittelbereich keine Naht- oder Schweißstelle auf.
Die einteilig ausgeführten Vorder- und Seitenteile 3, 5 und 7 bestehen aus einer elastischen Wirkware 9, also einem Material, das bisher im Zusammenhang mit Unterbekleidungsstücken als Hilfsmaterial eingesetzt wurde. Die elastische Wirkware 9 ist ein textiles Material, das aus mehreren sich kreuzenden Fadensystemen besteht. Die textile Wirkware 9 kann je nach Auswahl des Materials für das jeweilige Fadensystem in verschiedene Richtungen unterschiedliche Elastizitätseigenschaften aufweisen. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Wirkware in Umfangsrichtung einer den Büstenhalter tragenden Person eine größere Elastizität aufweist als in Richtung der Längserstreckung des Oberkörpers. Alternativ ist es ohne weiteres möglich, dass alle Fadensysteme aus dem gleichen Material bestehen, so dass auch die Elastizitätseigenschaften der textilen Wirkware 9 in der jeweiligen Längserstreckung der Fäden der Fadensysteme gleich ist.
Das Vorderteil 7 weist Büstenkörbchen 11 und 13 auf, die mittels thermoplastischer Verformung im Vorderteil 7 ausgebildet sind. Die Büstenkörbchen 11, 13 sind hier also durch Ausformung hergestellt, was jedoch nicht bei allen Größen des Büstenhalters 1 zwingend erforderlich ist.
Der Büstenhalter 1 weist zum Zwecke der Verstärkung der das Vorderteil 7 und die Seitenteile 3, 5 bildenden, textilen und elastische Eigenschaften aufweisenden Wirkware 9 eine Verstärkungseinrichtung auf, die mit dem Vorderteil 7 und den Seitenteilen 3, 5 verbunden ist. Die Verstärkungseinrichtung weist hier ein einteiliges Verstärkungsteil 15 auf. Dieses ist auf der Innenseite, also der dem Oberkörper der den Büstenhalter 1 tragenden Person zugewandten Seite auf die Seitenteile 3, 5 und das Vorderteil 7 aufgelegt und stoffschlüssig mit diesen verbunden, was beispielsweise mittels einer eingangs beschriebenen Druck- und Wärmebehandlung möglich ist. Alternativ kann das Verstärkungsteil 15 mit dem Vorderteil 7 und den Seitenteilen 3, 5 auch mittels eines Klebers oder dergleichen verbunden werden. Wichtig ist, dass die Verbindung zwischen Verstärkungsteil 15 und Vorder- und Seitenteilen 3, 5, 7 frei von Nähten ist.
Das Verstärkungsteil 15 ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer vollflächigen Polyurethanfolie herausgearbeitet, beispielsweise gestanzt, und weist in einem Abstand von der oberen und unteren Randkante 17 beziehungsweise 19 des Büstenhalters 1 erste Öffnungen 21 und 23 sowie zweite Öffnungen 25 auf. Die ersten Öffnungen 21, 23 sind jeweils einem der Büstenkörbchen 11, 13 zugeordnet und weisen zumindest im Wesentlichen die gleiche Form und Größe der in die textilen Wirkware 9 eingeformten Büstenkörbchen 11, 13 auf. Die ersten Öffnungen 21, 23 befinden sich also in Überdeckung mit den Büstenkörbchen 11, 13. Die zweiten Öffnungen 25, von denen bei diesem Ausführungsbeispiel an jedem der Seitenteile 3, 5 jeweils drei vorgesehen sind, die in Form und Größe unterschiedlich sind, dienen der Belüftung und sorgen dafür, dass vom Körper ausgeschiedene Feuchtigkeit in diesen Bereichen nach außen über die luftdurchlässige textile Wirkware 9 abgeführt werden kann. Die Anzahl der zweiten Öffnungen 25 ist praktisch beliebig, ebenso deren Form und Größe. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn zwischen den zweiten Öffnungen 25 und den ersten Öffnungen 21, 23 sowie zwischen den Randbereichen des Büstenhalters 1 und den ersten und zweiten Öffnungen jeweils ein durchgängiger Steg beziehungsweise Streifen des Verstärkungsteils 15 stehen bleibt, wie in der Figur dargestellt, wodurch die Formeigenschaften des Büstenhalters 1 verbessert werden. Die ersten und zweiten Öffnungen 21, 23 und 25 können aus der vollflächigen Folie herausgearbeitet, beispielsweise gestanzt oder geschnitten werden, was vor dem Verbinden des Verstärkungsteils 15 mit dem Vorderteil 7 und den Seitenteilen 3, 5 erfolgt.
Wie in der Figur angedeutet, weist das Verstärkungsteil 15 die gleiche Außenkontur auf, wie das das Vorderteil 7 und die Seitenteile 3, 5 bildende Außenteil des Büstenhalters 1, das aus der textilen Wirkware 9 hergestellt ist. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass von dem das Vorderteil 7 und die Seitenteile 3, 5 bildenden Außenteil und dem Verstärkungsteil 15 zunächst jeweils nur ein Grobzuschnitt angefertigt wird und dass erst nachdem Verstärkungsteil 15 mit dem Vorderteil 7 und den Seitenteilen 3, 5 verbunden (verklebt, verschweißt) ist, die fertige Außenkontur des Büstenhalters 1 herausgestanzt oder -getrennt wird. Dadurch wird eine exakt deckungsgleiche Anordnung des Verstärkungsteils 15 auf dem Vorderteil 7 und den Seitenteilen 3, 5 gewährleistet. Die Büstenkörbchen 11, 13 werden erst nachdem das Verstärkungsteil 15 mit dem Vorderteil 7 und den Seitenteilen 3, 5 verbunden ist, in das Vorderteil 7 eingeformt.
Aus den vorstehenden Ausführungen wird ohne weiteres deutlich, dass das Verstärkungsteil 15 die obere und untere Randkante 17, 19 des Büstenhalters 1 nicht übergreift beziehungsweise überlappt. Das heißt, das Verstärkungsteil 15 befindet sich ausschließlich auf der Innenseite des Büstenhalters 1 und ist bei einer Draufsicht auf die Außenseite des Büstenhalters 1 nicht erkennbar, außer die elastischen Wirkware ist transparent.
Der Büstenhalter 1 umfasst ferner einen Rückenverschluss 27, der dazu dient, die Seitenteile 3, 5 miteinander zu verbinden. Der Rückenverschluss 27 weist ein Hakenband 29 und ein Ösenband 31 auf. Bei der hier wiedergegebenen Draufsicht sind die Ösen des Ösenbandes 31 nicht erkennbar. Das Hakenband 29 und das Ösenband 31 sind jeweils stoffschlüssig mit dem Seitenteil 3 beziehungsweise 5 verbunden, was vorzugsweise erst dann erfolgt, wenn in einem vorhergehenden Arbeitsschritt das Verstärkungsteil 15 auf die einstückig miteinander verbundenen Seitenteile 3, 5 und das Vorderteil 7 aufgeklebt wurde. Die Verbindung zwischen Seitenteil 3 und Hakenband 29 und Seitenteil 5 und Ösenband 31 ist also frei von Nähten und kann daher sehr schnell und kostengünstig hergestellt werden.
Wie in der Figur erkennbar, sind an den Seitenteilen 3, 5 jeweils ein Ansatzstück 33 und an dem Vorderteil 7 zwei Ansatzstücke 33 vorgesehen, an denen nicht dargestellte Träger mittelbar oder unmittelbar, beispielsweise über einen Ring oder dergleichen, befestigbar sind. Die Ansatzstücke 33 sind alle ausschließlich stoffschlüssig mit dem Büstenhalter 1 verbunden und identisch ausgebildet. Die Ansatzstücke 33 bestehen jeweils aus einem -gegebenenfalls elastischen- Band, das zu einer Schlaufe zusammengelegt wird, wobei das eine Schlaufenende 35 an die Innenseite des Büstenhalters 1 und das andere, in der Darstellung gemäß der Figur nicht erkennbare Schlaufenende an die Außenseite des Büstenhalters 1 angelegt werden. Die Verbindung zwischen den Ansatzstücken 33 und dem Büstenhalter 1 erfolgt ausschließlich durch Stoffschluss, also beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen. Alternativ ist es möglich, auf die Ansatzstücke 33 zu verzichten und die vorzugsweise aus einem transparenten Material bestehenden Träger unmittelbar an den Büstenhalter 1 anzukleben, wie zum Beispiel durch eine Wärme- und Druckbehandlung, mittels derer auch das Verstärkungsteil 15 mit dem Vorderteil 7 und den Seitenteilen 3, 5 verbunden werden kann, oder anzuschweißen.
Sowohl die Ansatzstücke 33 beziehungsweise die Träger und die Bänder 29, 31 des Rückenverschlusses 27 können mittels der oben beschriebenen Druck/Wärmebehandlung mit dem Büstenhalter 1 (Seitenteile 3 und 5, Vorderteil 7, Verstärkungsteil 15) verbunden werden, sofern das jeweilige Material der Teile dies zulässt.
Festzuhalten bleibt, dass der in der Figur dargestellte Büstenhalter 1 frei von Nähten ist und ausschließlich aus der die Seitenteile 3, 5 und das Vorderteil 7, mit denen das Verstärkungsteil 15 verbunden ist, bildenden elastischen Wirkware 9, dem Rückenverschluss sowie den Trägern besteht. Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform des Büstenhalters 1 sind keine Träger vorgesehen, so dass auch selbstverständlich auf die Ansatzstücke 33 verzichtet werden kann. Anstelle des Rückenverschlusses 27 kann der Büstenhalter 1 auch einen Vorderverschluss oder gegebenenfalls auch keinen Verschluss aufweisen. Im letzteren Falle werden die freien Enden der Seitenteile 3, 5 nach dem Verbinden mit dem Verstärkungsteil 15 -vorzugsweise stoffschlüssig- miteinander verbunden.
Festzuhalten bleibt noch, dass zur Ausbildung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen jeweils mindestens zwei Teilen des Büstenhalters 1 vorzugsweise mindestens eines der Teile aus einem vorzugsweise teilweise thermoplastischen Material beziehungsweise teilweise thermoplastisch verschmelzbare Fasern enthaltenden Material besteht, so dass beim Erhitzen des Materials eine Schweißnaht gebildet wird. Dieses stoffschlüssige Verbinden von textilen Materialien und Folien ist an sich bekannt, so dass hier nicht näher darauf eingegangen wird.
Im Zusammenhang mit der hier vorliegenden Erfindung werden unter dem Begriff "Büstenhalter" auch einteilige Badeanzüge und zweiteilige Badeanzüge (Bikini) verstanden.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass der erfindungsgemäße Büstenhalter 1 aus nur wenigen Teilen besteht, die vorzugsweise alle frei von Fäden aufweisenden Nähten sind und ausschließlich durch Stoffschluss mit zugehörigen Teilen verbunden sind. Der Büstenhalter 1 ist einfach und somit kostengünstig herstellbar und zeichnet sich durch eine nur sehr geringe Dicke aus. Ferner besitzt er äußerst flache Außenrandkanten beziehungsweise - bereiche sowie Materialübergänge, so dass er sich auch beim Tragen unter eng anliegender Bekleidung nicht darauf abzeichnet.

Claims (26)

  1. Büstenhalter (1) mit einem Büstenkörbchen (11,13) aufweisenden Vorderteil (7), mit Seitenteilen (3,5), mit einer elastischen Wirkware (9) sowie mit einer Verstärkungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3,5) und das Vorderteil (7) aus der elastischen Wirkware (9) und der damit verbundenen Verstärkungseinrichtung bestehen.
  2. Büstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Wirkware (9) ein für Unterbekleidungsstücke eingesetztes Hilfsmaterial ist, das vorzugsweise besonders dünn und transparent ist.
  3. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Wirkware (9) ein textiles Material ist, das vorzugsweise in mindestens zwei Richtungen unterschiedliche Dehnfähigkeit aufweist.
  4. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Wirkware (9) thermoplastisch verformbar ist.
  5. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Wirkware (9) bei üblicher Trageweise des Büstenhalters (1) in Umfangsrichtung einer den Büstenhalter (1) tragenden Person eine größere Elastizität als in Richtung der Längserstreckung des Oberkörpers aufweist.
  6. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Wirkware (9) aus circa 81% Polyamid und circa 19% Lycra besteht.
  7. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Wirkware (9) eine Dicke aufweist, die im Bereich von 180 µm bis 280 µm liegt und vorzugsweise circa 250 µm beträgt.
  8. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung mindestens ein -vorzugsweise einteiliges- Verstärkungsteil (15) umfasst.
  9. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (15) stoffschlüssig und/oder formschlüssig mit den Seitenteilen (3,5) und/oder mit dem Vorderteil (7) verbunden ist.
  10. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Wirkware (9) und das Verstärkungsteil (15) mittels einer Druck- und Wärmebehandlung miteinander verbunden sind, und dass der Schmelzpunkt der elastischen Wirkware (9) höher liegt als der Schmelzpunkt des Verstärkungsteils (15).
  11. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (15) von einer Folie gebildet ist, die gegenüber der elastischen Wirkware (9) eine vorzugsweise geringere Elastizität aufweist.
  12. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastizitäten der elastischen Wirkware (9) und der Folie so aufeinander abgestimmt sind, dass nachdem diese miteinander verbunden sind, das Vorderteil (7) und die Seitenteile (3,5) in Umfangsrichtung und in Richtung der Längserstreckung des Oberkörpers jeweils eine gewünschte Dehnfähigkeit aufweisen.
  13. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine Polyurethanfolie ist und vorzugsweise zumindest annäherungsweise zu 100% aus Polyurethan (PU) besteht.
  14. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie eine Dicke aufweist, die im Bereich von 160 µm bis 200 µm liegt.
  15. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich, in dem die Folie mit den Seitenteilen (3,5) und/oder dem Vorderteil (7) verbunden ist, die Dicke geringer ist als die aus der Dicke der elastischen Wirkware (9) und der Dicke der Folie vor dem Verbinden mit den Seitenteilen (3,5) und dem Vorderteil (7) gebildete Summe.
  16. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie an sich luftundurchlässig ist und dass sie zum Zwecke der Belüftung eine Vielzahl von kleinen Löchern aufweist.
  17. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (15) aus einem transparenten und/oder faltenfreien Material besteht.
  18. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Verstärkungsteils (15) der Außenkontur der Seitenteile (3,5) und/oder des Vorderteils (7) entspricht.
  19. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (15) zumindest im Bereich der Büstenkörbchen (11,13) jeweils eine erste Öffnung (21,23) aufweist, deren Breite und Höhe beziehungsweise Durchmesser vorzugsweise in etwa so groß ist wie die Breite und Höhe beziehungsweise der Durchmesser der Büstenkörbchen (11,13).
  20. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (15) zweite Öffnungen (25) aufweist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
  21. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Öffnungen (25) sich zwischen den Büstenkörbchen (11,13) und den den Verschluss (27) aufweisenden Enden der Seitenteile (3,5) befinden.
  22. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (15) in den Randbereichen der Seitenteile (3,5) und des Vorderteils (7) geschlossen ist.
  23. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3,5) und das Vorderteil (7) frei von Nähten und/oder einstückig miteinander ausgebildet sind.
  24. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrteiliger Verschluss, insbesondere Rückenverschluss (27), und/oder mindestens zwei Träger unmittelbar oder mittelbar stoffschlüssig mit den Seitenteilen (3,5) und dem Vorderteil (7) verbunden sind/ist.
  25. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er vollständig frei von Nähten ist.
  26. Büstenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ausschließlich aus der elastischen Wirkware (9), dem Verstärkungsteil (15) und gegebenenfalls dem Verschluss (27) und/oder den Trägern besteht.
EP02020342A 2001-10-11 2002-09-12 Büstenhalter Expired - Lifetime EP1302118B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10151643A DE10151643C1 (de) 2001-10-11 2001-10-11 Büstenhalter
DE10151643 2001-10-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP1302118A1 true EP1302118A1 (de) 2003-04-16
EP1302118B1 EP1302118B1 (de) 2006-03-22

Family

ID=7703045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP02020342A Expired - Lifetime EP1302118B1 (de) 2001-10-11 2002-09-12 Büstenhalter

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1302118B1 (de)
AT (1) ATE320728T1 (de)
DE (2) DE10151643C1 (de)
DK (1) DK1302118T3 (de)
ES (1) ES2260367T3 (de)
PT (1) PT1302118E (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2153739A1 (de) * 2008-08-11 2010-02-17 Dbapparel Operations Mehrschichten-Büstenhalter mit einer Schicht aus TPE-Material und sein Herstellungsverfahren

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959815C (de) * 1951-04-10 1957-03-14 Escora Corset Fabrik Eduard Sc Buestenhalter
US3225768A (en) * 1961-07-17 1965-12-28 Jantzen Inc Fabric laminated brassiere
US5154659A (en) * 1990-12-14 1992-10-13 Gerald Gluckin Method of making molded brassiere cup and side panel
EP0516994A1 (de) * 1991-05-28 1992-12-09 Wacoal Corp. Kleidungsstücke und Herstellungsverfahren
US5820443A (en) * 1996-05-31 1998-10-13 Triumph International Aktiengesellschaft Ladies' undergarment, in particular a brassiere
WO2001008516A1 (en) * 1999-08-02 2001-02-08 Benetton Group S.P.A. Garment, particularly brassiere
US6238266B1 (en) * 1998-10-22 2001-05-29 Milliken & Company Support garment fabrics with cross-linked polyurethane latices coated thereon
EP1123666A2 (de) * 2000-02-09 2001-08-16 Erreci S.P.A. Büstenhalter

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959815C (de) * 1951-04-10 1957-03-14 Escora Corset Fabrik Eduard Sc Buestenhalter
US3225768A (en) * 1961-07-17 1965-12-28 Jantzen Inc Fabric laminated brassiere
US5154659A (en) * 1990-12-14 1992-10-13 Gerald Gluckin Method of making molded brassiere cup and side panel
EP0516994A1 (de) * 1991-05-28 1992-12-09 Wacoal Corp. Kleidungsstücke und Herstellungsverfahren
US5820443A (en) * 1996-05-31 1998-10-13 Triumph International Aktiengesellschaft Ladies' undergarment, in particular a brassiere
US6238266B1 (en) * 1998-10-22 2001-05-29 Milliken & Company Support garment fabrics with cross-linked polyurethane latices coated thereon
WO2001008516A1 (en) * 1999-08-02 2001-02-08 Benetton Group S.P.A. Garment, particularly brassiere
EP1123666A2 (de) * 2000-02-09 2001-08-16 Erreci S.P.A. Büstenhalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2153739A1 (de) * 2008-08-11 2010-02-17 Dbapparel Operations Mehrschichten-Büstenhalter mit einer Schicht aus TPE-Material und sein Herstellungsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
ES2260367T3 (es) 2006-11-01
DK1302118T3 (da) 2006-07-31
ATE320728T1 (de) 2006-04-15
PT1302118E (pt) 2006-07-31
EP1302118B1 (de) 2006-03-22
DE10151643C1 (de) 2003-07-10
DE50206121D1 (de) 2006-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60112745T2 (de) Aus Rundstrickware hergestellte Wäsche mit Versteifungsmerkmalen
DE60316803T2 (de) Büstenhalter mit geformten träger
EP0809945B1 (de) Damenunterbekleidungsstück, insbesondere Büstenhalter
EP1776023B1 (de) Verbindungselement für miteinander zu verbindende endbereiche von bekleidungsstücken
EP1275313B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Unterbekleidungs-oder Sportbekleidungsstückes und danach hergestelltes Bekleidungsstück
EP1211956B1 (de) Verfahren zur herstellung von unterbekleidungsstücken mittels klebeverbindung
DE102008038360A1 (de) Bekleidungsstück
EP1033084B1 (de) Unterbekleidungsstück, insbesondere Damenunterbekleidungsstück
WO2014174332A1 (de) Verschluss
CH697853A2 (de) Hoseneinlage und Hose oder Radfahrerhosen mit Einlage, hochstehender Lüftungsfläche und mit niedrigem Reibungskoeffizienten und mit Mikrokapseln versehen.
DE202007006706U1 (de) Büstenhalter mit Informationsträger
DE10151643C1 (de) Büstenhalter
DE202009011419U1 (de) Stoffzuschnitt für ein Kleidungsstück, insbesondere Unterwäschestück
EP0020676A1 (de) Kragen für ein kleidungsstück.
DE10201350B4 (de) Textiles Formteil, insbesondere Miederwarenteil
DE102008050362A1 (de) Brustgewebeausgleichsteil zum äußerlichen Tragen am Körper einer Frau nach dem Entfernen von Brustgewebe und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1101416B1 (de) Büstenhalter
EP0979042B1 (de) Verfahren zum herstellen von bunden an strumpfhosen
DE2827076A1 (de) Brustprothese
DE19961407C2 (de) Damenunterbekleidungsstück mit einem ausgearbeiteten Büstenteil, wie z.B. Büstenhalter, Einteiler oder dergl. und Verfahren zum Herstellen eines Trägers hierfür
DE602004012041T2 (de) Herstellungsverfahren einer einstückigen Unterkleidung oder Badehose und hergestellter Artikel
EP1320302A1 (de) Bekleidungsstück
DE20211865U1 (de) Herren-Bekleidungsstück
WO2016115580A1 (de) Verbindungselement für miteinander zu verbindende kleidungsstücke
DE3114111A1 (de) Buestenhalter mit einem die buestenkoerbchen aufweisenden einstueckig gemoldeten vorderteil

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

AK Designated contracting states

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL LT LV MK RO SI

RIN1 Information on inventor provided before grant (corrected)

Inventor name: DER ERFINDER HAT AUF SEINE NENNUNG VERZICHTET.

17P Request for examination filed

Effective date: 20031016

AKX Designation fees paid

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR

17Q First examination report despatched

Effective date: 20040602

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20060322

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20060322

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

REF Corresponds to:

Ref document number: 50206121

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20060511

Kind code of ref document: P

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: NV

Representative=s name: TROESCH SCHEIDEGGER WERNER AG

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20060622

REG Reference to a national code

Ref country code: SE

Ref legal event code: TRGR

REG Reference to a national code

Ref country code: DK

Ref legal event code: T3

Ref country code: PT

Ref legal event code: SC4A

Effective date: 20060608

REG Reference to a national code

Ref country code: GR

Ref legal event code: EP

Ref document number: 20060402016

Country of ref document: GR

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060912

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060912

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060913

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060930

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060930

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060930

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060930

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Payment date: 20060930

Year of fee payment: 5

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20061002

GBV Gb: ep patent (uk) treated as always having been void in accordance with gb section 77(7)/1977 [no translation filed]

Effective date: 20060322

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2260367

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

ET Fr: translation filed
REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FD4D

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20061227

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20070401

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20070403

REG Reference to a national code

Ref country code: DK

Ref legal event code: EBP

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

EUG Se: european patent has lapsed
NLV4 Nl: lapsed or anulled due to non-payment of the annual fee

Effective date: 20070401

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20070612

REG Reference to a national code

Ref country code: PT

Ref legal event code: MM4A

Free format text: LAPSE DUE TO NON-PAYMENT OF FEES

Effective date: 20070612

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

Effective date: 20070531

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060912

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FD2A

Effective date: 20060913

BERE Be: lapsed

Owner name: *NATURANA DOLKER G.M.B.H. & CO. K.G.

Effective date: 20060930

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CZ

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060912

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060913

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20061002

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060623

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: EE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20060322

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060912

Ref country code: TR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20060322

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20060322

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20070912