EP1276733A1 - Verfahren zur epoxidierung von olefinen - Google Patents

Verfahren zur epoxidierung von olefinen

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EP1276733A1
EP1276733A1 EP01929506A EP01929506A EP1276733A1 EP 1276733 A1 EP1276733 A1 EP 1276733A1 EP 01929506 A EP01929506 A EP 01929506A EP 01929506 A EP01929506 A EP 01929506A EP 1276733 A1 EP1276733 A1 EP 1276733A1
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EP
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microreactor
acid
particularly preferably
olefins
reaction
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EP01929506A
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Hanns Wurziger
Guido Pieper
Norbert Schwesinger
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Merck Patent GmbH
Original Assignee
Merck Patent GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/0093Microreactors, e.g. miniaturised or microfabricated reactors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D301/00Preparation of oxiranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2219/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J2219/00781Aspects relating to microreactors
    • B01J2219/0095Control aspects
    • B01J2219/00984Residence time

Definitions

  • the present invention relates to a process for the epoxidation of olefins.
  • the object of the present invention is therefore to provide a process for the epoxidation of olefins which avoids the disadvantages mentioned above.
  • This process should in particular be able to be carried out in a simple, reproducible manner with increased safety for humans and the environment and with good yields, and the reaction conditions should be very easy to control.

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Epoxidierung von Olefinen.

Description

Verfahren zur Epoxidierung von Olefinen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Epoxidierung von Olefinen.
Die Epoxidierung von Olefinen ist ein in der chemischen Industrie sehr häufig durchgeführtes Verfahren, dessen große Bedeutung sich auch in zahlreichen Veröffentlichungen zu diesem Thema widerspiegelt.
Die Durchführung von Epoxidierungen im technischen Maßstab bringt jedoch Sicherheitsprobleme und Gefahren mit sich. Zum einen werden häufig größere Mengen hochgiftige chemische Substanzen eingesetzt, die für sich allein bereits ein erhebliches Risiko für Mensch und Umwelt darstellen und zum anderen verlaufen Epoxidierungen häufig sehr stark exotherm, so daß bei der Durchführung dieser Reaktionen im technischen Maßstab eine erhöhte Explosionsgefahr besteht. Die Erlangung einer behördlichen Genehmigung nach dem BimschG für das Betreiben von Anlagen zur Epoxidierung im technischen Maßstab ist daher mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Epoxidierung von Olefinen zur Verfügung zu stellen, das die oben genannten Nachteile vermeidet. Dieses Verfahren soll insbesondere in einfacher, reproduzierbarer Weise mit erhöhter Sicherheit für Mensch und Umwelt sowie mit guten Ausbeuten durchführbar sein und die Reaktionsbedingungen sollen sehr gut kontrollierbar sein.

Claims

Die Lösung dieser Aufgabe gelingt überraschenderweise durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Epoxidierung von Olefinen, bei denen das Olefin in flüssiger oder gelöster Form mit wenigstens einem Oxidationsmittel in flüssiger oder gelöster Form in wenigstens einem Mikroreaktor vermischt wird, während einer Verweilzeit reagiert und das gebildete Epoxid gegebenenfalls aus dem Reaktionsgemisch isoliert wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß können einzelne Olefine oder Gemische aus mindestens zwei Olefinen nach dem beanspruchten Verfahren umgesetzt werden. Vorzugsweise wird jeweils nur ein Olefin bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt.
Ein Mikroreaktor im Sinne der Erfindung ist ein Reaktor mit einem Volumen < 1000 μl in dem die Flüssigkeiten und/oder Lösungen wenigstens einmal innig vermischt werden. Vorzugsweise beträgt das Volumen des Mikroreaktors < 100 μl, besonders bevorzugt < 50 μl.
Der Mikroreaktor wird bevorzugt aus dünnen, miteinander verbundenen Siliziumstrukturen hergestellt.
Vorzugsweise ist der Mikroreaktor ein miniaturisierter Durchflußreaktor, besonders bevorzugt ein statischer Mikromischer. Ganz besonders bevorzugt ist der Mikroreaktor ein statischer Mikromischer, wie er in der Patentanmeldung mit der internationalen Veröffentiichungsnummer WO 96/30113 beschrieben ist, die hiermit als Referenz eingeführt wird und als Teil der Offenbarung gilt. Ein solcher Mikroreaktor weist kleine Kanäle auf, in denen Flüssigkeiten und/oder in Lösungen vorliegende, chemische Verbindungen durch die kinetische Energie der strömenden Flüssigkeiten und/oder Lösungen miteinander vermischt werden.
Die Kanäle des Mikroreaktors weisen vorzugsweise einen Durchmesser von 10 bis 1000 μm, besonders bevorzugt von 20 bis 800 μm und ganz besonders bevorzugt von 30 bis 400 μm auf.
Vorzugsweise werden die Flüssigkeiten und/oder Lösungen so in den Mikroreaktor gepumpt, daß sie diesen mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 0,01 μl/min bis 100 ml/min, besonders bevorzugt 1 μl/min bis 1 ml/min durchströmen.
Der Mikroreaktor ist erfindungsgemäß vorzugsweise temperierbar.
Erfindungsgemäß ist der Mikroreaktor vorzugsweise über einen Auslaß mit wenigstens einer Verweilstrecke, vorzugsweise einer Kapillare, besonders bevorzugt einer temperierbaren Kapillare verbunden. In diese Verweilstrecke bzw. Kapillare werden die Flüssigkeiten und/oder Lösungen nach ihrer Durchmischung im Mikroreaktor zur Verlängerung ihrer Verweilzeit geführt.
Die Verweilzeit im Sinne der Erfindung ist die Zeit zwischen der Durchmischung der Edukte und der Aufarbeitung der resultierenden Reaktionslösung zur Analyse bzw. Isolierung der (des) gewünschten Produkte(s).
Die erforderliche Verweilzeit bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hängt von verschiedenen Parametern ab, wie z.B. der Temperatur oder der Reaktivität der Edukte. Dem Fachmann ist es möglich, die Verweilzeit an diese Parameter anzupassen und so einen optimalen Reaktionsverlauf zu erzielen. Die Verweilzeit der Reaktionslösung in dem zum Einsatz kommenden System aus wenigstens einem Mikroreaktor und gegebenenfalls einer Verweilstrecke kann durch die Wahl der Durchflußgeschwindigkeit der eingesetzten Flüssigkeiten und/oder Lösungen eingestellt werden.
Ebenfalls bevorzugt wird das Reaktionsgemisch durch zwei oder mehr in Reihe geschaltete Mikroreaktoren geführt. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei erhöhter Durchflußgeschwindigkeit die Verweilzeit verlängert wird und die eingesetzten Komponenten der Epoxidierungsreaktion so umgesetzt werden, daß eine optimale Produktausbeute des (der) gewünschten Epoxids (Epoxide) erreicht wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Reaktionsgemisch durch zwei oder mehr parallel angeordnete Mikroreaktoren geleitet, um den Durchsatz zu erhöhen.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Zahl und die Anordnung der Kanäle in einem oder mehreren Mikroreaktor(en) so variiert, daß die Verweilzeit verlängert wird, so daß auch hier bei erhöhter Durchflußgeschwindigkeit eine optimale Ausbeute an dem (den) gewünschten Epoxid(en) erreicht wird.
Vorzugsweise beträgt die Verweilzeit der Reaktionslösung im Mikroreaktor, gegebenfalls im Mikroreaktor und der Verweilstrecke < 15 Stunden, vorzugsweise < 3 Stunden, besonders bevorzugt < 1 Stunde.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einem sehr breiten Temperaturbereich durchgeführt werden, der im wesentlichen durch die Temperaturbeständigkeit der zum Bau des Mikroreaktors, gegebenenfalls der Verweilstrecke, sowie weiterer Bestandteile, wie z.B. Anschlüsse und Dichtungen eingesetzten Materialien und durch die physikalischen Eigenschaften der eingesetzten Lösungen und/oder Flüssigkeiten beschränkt ist. Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren bei einer Temperatur von -100 bis +250 °C, vorzugsweise von -78 bis +150°C, besonders bevorzugt von 0 bis +40 °C durchgeführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich durchgeführt werden. Vorzugsweise wird es kontinuierlich durchgeführt.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Epoxidierung von Olefinen ist es erforderlich, daß die Epoxidierungsreaktion möglichst in homogener flüssiger Phase, die keine oder nur sehr kleine Feststoffpartikel enthält, durchgeführt wird, da sonst die in den Mikroreaktoren vorhandenen Kanäle verstopft werden.
Der Reaktionsverlauf der Epoxidierung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann mit verschiedenen dem Fachmann bekannten analytischen Methoden verfolgt und gegebenenfalls geregelt werden. Vorzugsweise wird der Reaktionsverlauf chromatographisch, besonders bevorzugt durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie verfolgt und gegebenenfalls geregelt. Die Kontrolle der Reaktion ist dabei im Vergleich zu bekannten Verfahren deutlich verbessert.
Nach der Reaktion werden die gebildeten Epoxide gegebenenfalls isoliert. Vorzugsweise wird (werden) das (die) Epoxid(e) durch Extraktion aus dem Reaktionsgemisch isoliert. Als Olefine können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren alle dem Fachmann als Substrate von Epoxidierungen bekannten Olefine eingesetzt werden. Vorzugsweise werden die Olefine aus aliphatischen, aromatischen oder heteroaromatischen Olefinen ausgewählt. Besonders bevorzugt werden 1-Phenylcyclohexen, Cyclohexen oder Styrol eingesetzt.
Als aliphatisches Olefin können alle dem Fachmann bekannten aliphatischen Olefine eingesetzt werden, die sich als Substrat für Epoxidierungen eignen. Dabei sind auch geradkettige, verzweigte und cyclische Olefine umfaßt.
Als aromatisches Olefine können alle dem Fachmann bekannten aromatischen Olefine eingesetzt werden, die sich als Substrat für Epoxidierungen eignen. Im Sinne der Erfindung werden damit Verbindungen und/oder Derivate umfaßt, die ein monocyclisches und/oder polycyclisches homoaromatisches Grundgerüst oder eine entsprechende Teilstruktur, z.B. in Form von Substituenten, aufweisen.
Als heteroaromatisches Olefin können alle dem Fachmann bekannten heteroaromatischen Olefine eingesetzt werden, die sich als Substrat für Epoxidierungen eignen und die wenigstens ein Heteroatom enthalten. Heteroaromatische Olefine im Sinne der Erfindung umfassen heteroaromatische Verbindungen und/oder deren Derivate, die wenigstens ein monocyclisches und/oder polycyclisches heteroaromatisches Grundgerüst oder eine entsprechende Teilstruktur, z.B. in Form von Substituenten, aufweisen. Heteroaromatische Grundgerüste oder Teilstrukturen umfassen besonders bevorzugt wenigstens ein Sauerstoff-, Stickstoff- und/oder Schwefelatom. Als Oxidationsmittel können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sämtliche, dem Fachmann bekannten, für Epoxidierungen geeignete Oxidationsmittel oder eine Mischung aus mindestens zwei dieser Oxidationsmittel eingesetzt werden. Vorzugsweise wird jeweils nur ein Oxidationsmittel verwendet.
In einerweiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Oxidationsmittel wenigstens eine Verbindung ausgewählt aus anorganischen und organischen Peroxiden, Wasserstoffperoxid, Chromylverbindungen, Chromoxiden, Alkalimetallhypochloriten, Erdalkalimetailhypochloriten, N- Bromsuccinimid, Peroxokomplexen von Übergangsmetallen, Mischungen von Peroxoverbindungen mit organischen Säuren und/oder anorganischen Säuren und/oder Lewis-Säuren, organischen Persäuren, anorganischen Persäuren oder Dioxiranen oder einem Gemisch aus wenigstens zwei dieser Oxidationsmittel.
Als anorganisches Peroxid wird bevorzugt ein Ammoniumperoxid, ein Alkalimetallperoxid, besonders bevorzugt Natriumperoxid, ein Ammoniumpersulfat, ein Alkalimetallpersulfat, ein Ammoniumperborat, ein Alkalimetallperborat, ein Ammoniumpercarbonat, ein Alkalimetallpercarbonat, ein Erdalkalimetallperoxid, Zinkperoxid oder ein Gemisch aus wenigstens zwei dieser Verbindungen eingesetzt.
Als Peroxokomplex von Übergangsmetallen wird bevorzugt ein Peroxokomplex des Eisens, Mangans, Vanadiums, Molybdäns oder ein Gemisch aus wenigstens zwei dieser Peroxokomplexe eingesetzt. Es ist auch möglich, daß ein Peroxokomplex zwei oder mehr, gleiche oder verschiedene Metalle, vorzugsweise ausgewählt aus Eisen, Mangan, Vanadium oder Molybdän, enthält. Bevorzugt wird als Peroxoverbindung mit anorganischer Säure Kaliumperoxodisulfat mit Schwefelsäure und als Peroxoverbindung mit Lewis- Säure Wasserstoffperoxid mit Bortrifluorid eingesetzt.
Als organische Persäure wird bevorzugt Peroxybenzoesäure, m- Chlorperoxybenzoesäure, p-Nitroperoxybenzoesäure, Magnesium- monoperoxyphthalsäure, Peroxyessigsäure, Peroxymaleinsäure, Peroxytrifluoressigsäure, Peroxyphthalsäure, Peroxylaurinsäure oder ein Gemisch aus wenigstens zwei dieser Persäuren eingesetzt.
Bevorzugte Dioxirane sind Dimethyldioxiran, Methyl(trifluormethyl)dioxiran sowie Gemische aus diesen Dioxiranen.
Ais organisches Peroxid wird vorzugsweise tert.-Butylhydroperoxid, Cumolhydroperoxid, Menthylhydroperoxid, 1-Methylcyclohexanhydroperoxid oder ein Gemisch aus wenigstens zwei dieser organischen Peroxide eingesetzt
Es ist auch möglich, das Olefin mit Hilfe von optisch aktiven Oxidationsmitteln oder in Gegenwart von optisch aktiven Verbindungen zu oxidieren, so daß optische aktive Epoxide erhalten werden. Bevorzugt wird das Olefin mit tert.- Butylhydroperoxid in Gegenwart von chiralen Reagenzien, vorzugsweise Titantetraisopropoxid, (R,R)-Diethyltartrat und/oder (S,S)-Diethyltartrat zu optisch aktiven Epoxiden oxidiert. Ebenfalls bevorzugt ist die Oxidation des Olefins mit dem optisch aktiven (R,R)-trans-1 ,2-Bis[(2-hydroxy-3,5-di-tert.butyl- benzyliden)amino]Cyclohexan-mangandichlorid oder (S,S)-trans-1 ,2-Bis[(2- hydroxy-3,5-di-tert.butyl-benzyliden)amino]Cyclohexan-mangandichlorid (Jacobsen-Katalysator) und Dimethyldioxiran und/oder Natriumhypochlorit. Das molare Verhältnis von Olefin zu eingesetztem Oxidationsmittel hängt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren von der Reaktivität der eingesetzten Olefine und der Oxidationsmittel ab. Vorzugsweise werden das Oxidationsmittel und das Olefin in einem äquimolaren Verhältnis verwendet. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird das Oxidationsmittel in einem 2fachen bis 20fachen molaren Überschuß, besonders bevorzugt in einem 3fachen bis 15fachen, ganz besonders bevorzugt in einem 4fachen bis 10fachen Überschuß bezogen auf das Olefin verwendet.
Die Selektivität der Reaktion selbst hängt außer von der Konzentration der eingesetzten Reagenzien von einer Reihe weiterer Parameter, wie z.B. der Temperatur, der Art des verwendeten Olefins oder der Verweilzeit, ab. Dem Fachmann ist es möglich, die verschiedenen Parameter auf die jeweilige Epoxidierung so abzustimmen, daß das (die) gewünschte(n) Epoxid(e) erhalten wird (werden).
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es wesentlich, daß die eingesetzten Olefine und Oxidationsmittel entweder selbst flüssig sind oder in gelöster Form vorliegen. Sofern diese nicht schon selbst in flüssiger Form vorliegen, müssen sie daher vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst werden. Als Lösungsmittel werden bevorzugt halogenierte Lösungsmittel, besonders bevorzugt Dichlormethan, Chloroform, 1 ,2-Dichlorethan oder 1 ,1 ,2,2-Tetrachlorethan, geradkettige, verzweigte oder cyclische Paraffine, besonders bevorzugt Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Cyclopentan, Cycloheptan oder Cyclooctan oder geradkettige, verzweigte oder cyclische Ether, besonders bevorzugt Diethylether, Methyl-tert.-butylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan, aromatische Lösungsmittel, besonders bevorzugt Toluol, Xylole, Ligroin oder Phenylether, N-haltige heterocyclische Lösungsmittel, besonders bevorzugt Pyridin oder N-Methylpyrrolidon, oder Gemische aus wenigstens zwei der vorstehend genannten Lösungsmittel eingesetzt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Gefahr für Mensch und Umwelt durch austretende Chemikalien erheblich verringert und führt somit zu einer erhöhten Sicherheit beim Umgang mit Gefahrstoffen. Die Epoxidierung von Olefinen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ermöglicht ferner eine bessere Kontrolle der Reaktionsbedingungen, wie z.B. Reaktionsdauer und Reaktionstemperatur, als dies in den herkömmlichen Verfahren möglich ist. Weiterhin ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Gefahr von Explosionen bei sehr stark exothermen Epoxidierungen deutlich vermindert. Die Temperatur kann in jedem Volumenelement des Systems individuell gewählt und konstant gehalten werden. Der Reaktionsverlauf der Epoxidierung ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr schnell und genau regelbar. Die Epoxide lassen sich so in sehr guten und reproduzierbaren Ausbeuten erhalten.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß das erfindungsgemäße Verfahren kontinuierlich durchgeführt werden kann. Hierdurch ist es im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren schneller und kostengünstiger und es ist ohne großen Meß- und Regelungsaufwand möglich, beliebige Mengen der Epoxide herzustellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels erläutert. Dieses Beispiel dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und schränkt den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
Beispiel
Epoxidierung von 1-Phenylcvclohexen zu 1.2-Epoxy-1-phenyl-cvclohexan
Die Epoxidierung von Phenylcyclohexen mit m-Chlorperbenzoesäure erfolgte in einem statischen Mikromischer (Technische Universität Ilmenau, Fakultät Maschinenbau, Dr.-Ing. Norbert Schwesinger, Postfach 100565, D-98684, Ilmenau) mit einer Baugröße von 40 mm x 25 mm x 1 mm, der insgesamt 11 Mischstufen mit einem Volumen von jeweils 0,125 μl aufwies. Der Gesamtdruckverlust betrug circa 1000 Pa.
Der statische Mikromischer war über einen Auslaß und eine Omnifit Mitteldruck-HPLC-Verbindungskomponente (Omnifit, Großbritannien) an eine Teflon-Kapillare mit einem Innendurchmesser von 0,49 mm und einer Länge von 0,5 m verbunden. Die Reaktion wurde bei 30 °C durchgeführt. Der statische Mikromischer und die Teflon-Kapillare wurden dazu in einem thermostatisierten Doppelmantelgefäß auf diese Temperatur temperiert.
Es wurde eine 2 ml Einweginjektionsspritze mit einem Teil einer Lösung aus 150 mg (1 mmol) 1 -Phenylcyclohexen und 5 ml Dichlormethan und eine weitere 2 ml Spritze mit einem Teil einer Lösung aus 2,15 g (12,5 mmol) in 25 ml Dichlormethan befüllt. Anschließend wurde der Inhalt beider Spritzen mit einer Dosierpumpe (Harvard Apparatus Inc., Pump 22, South Natick, Massachussets, USA) in den statischen Mikromischer überführt. Die Versuchsanordnung wurde vor der Durchführung der Reaktion in Bezug auf die Abhängigkeit der Verweilzeit von der Pumpenflußrate kalibriert. Die Verweilzeit wurde auf 4, 2, und 1 Minuten eingestellt. Die Reaktionen wurden mit Hilfe eines Merck Hitachi LaChrom HPLC-Instruments und eines Hewlett- Packard GC-MS-Systems verfolgt. Für die drei verschiedenen Verweilzeiten wurde jeweils ein quantitativer Umsatz zu dem epoxidierten Produkt 1 ,2- Epoxy-1 -phenyl-cyclohexan gefunden. P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Verfahren zur Epoxidierung von Olefinen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Olefin in flüssiger oder gelöster Form mit wenigstens einem Oxidationsmittel in flüssiger oder gelöster Form in wenigstens einem
Mikroreaktor vermischt wird, während einer Verweilzeit reagiert und das gebildete Epoxid gegebenenfalls aus dem Reaktionsgemisch isoliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroreaktor ein miniaturisierter Durchflußreaktor ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroreaktor ein statischer Mikromischer ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroreaktor über einen Auslaß mit einer Kapillare, vorzugsweise einer temperierbaren Kapillare verbunden ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Mikroreaktors < 100 μl, vorzugsweise < 50 μl beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroreaktor temperierbar ist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroreaktor Kanäle mit einem Durchmesser von 10 bis 1000 μm, bevorzugt von 20 bis 800 μm, besonders bevorzugt von 30 bis 400 μm aufweist.
. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch den Mikroreaktor mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 0,01 μl/min bis 100 ml/min, vorzugsweise 1 μl/min bis 1 ml/min durchströmt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit der eingesetzten Verbindungen im Mikroreaktor, gegebenfalls im Mikroreaktor und der Kapillaren < 15 Stunden, vorzugsweise < 3 Stunden, besonders bevorzugt < 1 Stunde beträgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer Temperatur von -100 bis +250 °C, vorzugsweise von -78 bis +150 °C, besonders bevorzugt von 0 bis +40 °C durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsverlauf chromatographisch, vorzugsweise durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie verfolgt und gegebenenfalls geregelt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß das gebildete Epoxid durch Extraktion oder Fällung aus dem Reaktionsgemisch isoliert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel wenigstens ein Oxidationsmittel ausgewählt aus anorganischen und organischen Peroxiden, Wasserstoffperoxid, Chromylverbindungen, Chromoxiden, Alkalimetallhypochloriten, Erdalkalimetallhypochloriten, N-Bromsuccinimid, Peroxokomplexen von Übergangsmetallen, Mischungen von Peroxoverbindungen mit organischen Säuren und/oder anorganischen Säuren und/oder Lewis-
Säuren, organischen Persäuren, anorganischen Persäuren oder Dioxiranen oder einem Gemisch aus wenigstens zwei dieser Oxidationsmittel eingesetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganisches Peroxid ein Ammoniumperoxid, ein Alkalimetallperoxid, vorzugsweise Natriumperoxid, ein Ammoniumpersulfat, ein Alkalimetallpersulfat, ein Ammoniumperborat, ein Alkalimetallperborat, ein Ammoniumpercarbonat, ein Alkalimetallpercarbonat, ein Erdalkalimetallperoxid, Zinkperoxid oder ein Gemisch aus wenigstens zwei dieser Verbindungen eingesetzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Peroxokomplex von Übergangsmetallen ein Peroxokomplex des Eisens, Mangans, Vanadiums, Molybdäns oder ein Gemisch aus wenigstens zwei dieser Peroxokomplexe eingesetzt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Peroxoverbindung mit anorganischer Säure Kaliumperoxodisulfat mit Schwefelsäure und als Peroxoverbindung mit Lewis-Säure Wasserstoffperoxid mit Bortrifluorid eingesetzt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Persäure Peroxybenzoesäure, m- Chlorperoxybenzoesäure, p-Nitroperoxybenzoesäure, Magnesium- monoperoxyphthalsäure, Peroxyessigsäure, Peroxymaleinsäure,
Peroxytrifluoressigsäure, Peroxyphthalsäure, Peroxylaurinsäure oder ein Gemisch aus wenigstens zwei dieser Persäuren eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Dioxiran Dimethyldioxiran, Methyl(trifluormethyl)dioxiran oder ein Gemisch aus diesen Dioxiranen eingesetzt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Peroxid tert.-Butylhydroperoxid, Cumolhydroperoxid, Menthylhydroperoxid, 1-Methylcyclohexanhydroperoxid oder ein Gemisch aus wenigstens zwei dieser Verbindungen eingesetzt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß tert.- Butylhydroperoxid in Gegenwart von chiralen Reagenzien, vorzugsweise Titantetraisopropoxid, (R,R)-Diethyltartrat oder (S,S)-Diethyltartrat eingesetzt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefin ein aliphatisches, cycloaliphatisches, aromatisches oder heteroaromatisches Olefin, vorzugsweise 1 -Phenylcyclohexen, Cyclohexen und/oder Styrol eingesetzt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis von Olefin zu Oxidationsmittel äquimolar ist, oder daß das Oxidationsmittel in einem 2fachen bis 20fachen molaren Überschuß, vorzugsweise in einem 3fachen bis 15fachen und besonders bevorzugt in einem 4fachen bis 10fachen Überschuß bezogen auf das Olefin eingesetzt wird.
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