EP1164889B1 - Applikator für flüssige medien, insbesondere für dekorative kosmetika wie nagellack - Google Patents

Applikator für flüssige medien, insbesondere für dekorative kosmetika wie nagellack Download PDF

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EP1164889B1 EP00915173A EP00915173A EP1164889B1 EP 1164889 B1 EP1164889 B1 EP 1164889B1 EP 00915173 A EP00915173 A EP 00915173A EP 00915173 A EP00915173 A EP 00915173A EP 1164889 B1 EP1164889 B1 EP 1164889B1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
    • A45D40/28Appliances specially adapted for spreading already applied paint

Definitions

  • the bristles are at least partially free End split. This is particularly the case in the bristles arranged in the inner region at a distance and prevents nail polish from dripping because the split bristles the free end of the applicator head partially close and thus a gradual, Ensure continual leakage of the nail polish.
  • the number of bristles whose free end is split as well as the opposite distance of the bristles enables a Adaptation of the applicator to the particular one to be applied Medium.

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Applikator für flüssige Medien. Solch ein Applikator ist aus der US-A-4 712 936 bekannt welche die Merkmale, des Oberbegriffes des Auspruchs 1 zeigt.
Ein derartiger Applikator ist auf verschiedenen Anwendungsgebieten einsetzbar. Beispielhaft soll im folgenden von der Applikation von Nagellack ausgegangen werden, jedoch ist der erfindungsgemäße Applikator auch für das Aufbringen von anderen flüssigen Kosmetika, für das Auftragen von Pharmazeutika, Farbe, Klebstoff, Korrekturlack oder Reinigungsmitteln und auch zur Anwendung als Reinigungsgerät geeignet.
Ein Applikator für Nagellack sollte gleichzeitig mehrere Voraussetzungen erfüllen, um den Nagellack in vorteilhafter Weise auftragen zu können. Zum einen sollte der Applikator einen gleichmäßigen Nagellackauftrag auf der gekrümmten Nageloberfläche ermöglichen und diese vollständig abdecken, wozu es notwendig ist, daß auch Kanten und Ecken gezielt erreicht werden können. Darüber hinaus muß sichergestellt sein, daß mit dem Applikator der Nagellack mit hoher Genauigkeit nur in vorbestimmten, vom Benutzer gewünschten Bereichen aufgebracht werden kann. Ein wesentlicher Punkt bei dem Auftragen von Nagellack besteht darin, daß die aufgebrachte Lackschicht schnell und rißfrei trocknet. Versuche haben ergeben, daß dies nur dann zu erreichen ist, wenn einerseits der Nagellack gleichmäßig dünn aufgetragen wird und zusätzlich die Möglichkeit besteht, eventuell überschüssig aufgetragenen Nagellack wieder abzutragen. Häufig wird mit bekannten Applikatoren eine zu dicke Lackschicht aufgetragen, die nicht wieder aufgenommen werden kann, so daß es relativ lange dauert, bis die Lackschicht vollständig getrocknet ist, wobei sie darüber hinaus häufig ungleichmäßig wird.
Ein Applikator der genannten Art sollte in der Lage sein, unterschiedlich geformte geometrische Flächen in gleichartig vorteilhafter Weise zu bearbeiten, wobei der Applikator soviel Nagellack aufnehmen sollte, daß ein häufiges Eintauchen des Applikators in einen Nagellackvorrat vermieden ist.
Neben den Anforderungen eines klecksfreien Auftrags und guter Feinstricheigenschaften des Applikators sollte dieser auch auf das zu applizierende Medium in einfacher Weise anpaßbar sein.
Die bekannten Applikatoren für Nagellack erfüllen allenfalls einen Teil der genannten Anforderungen und sind darüber hinaus mit weiteren Nachteilen verbunden.
Überwiegend wird als Applikator für Nagellack ein Pinsel verwendet, der ein als Applikatorkopf dienendes Borstenbündel aufweist und beispielsweise in der US 1 021 622 beschrieben ist. Neben dem in der US 1 021 622 gezeigten sogenannten Flachpinsel sind auch Rundpinsel bekannt, bei denen das Borstenbündel einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Es hat sich schnell gezeigt, daß eine derartige Pinselgestaltung für den Auftrag von Nagellack nicht die bestmögliche Lösung darstellt. Gemäß der EP 0 556 081 A1 ist deshalb versucht worden, durch Verwendung von Borsten unterschiedlichen Durchmessers, unterschiedlicher Querschnittsgestaltung und auch unterschiedlicher Formgebung den Stauraum zur Aufnahme des Nagellacks zu erhöhen und die Applikationseigenschaften zu verbessern. Dazu zählt auch, daß dem Borstenbündel ein bogenförmiger bzw. C-förmiger Querschnitt gegeben wird, wobei die konkave Unterseite mit der konvexen Nageloberfläche in Anlage treten soll. Eine gleichartige konkave untere Applikationsfläche eines Nagellackpinsels ist auch der GB-PS 1 083 891 und der US 4 998 315 zu entnehmen. Es hat sich gezeigt, daß die saubere Aufbringung von Nagellack mit den genannten Applikatoren aufgrund der relativ großen Applikationsflächen insbesondere im Randbereich relativ schwierig ist und häufig zu unbefriedigenden Ergebnissen führt.
Die US 337 223 zeigt einen Nagellackpinsel mit einer relativ geringen Borstenpackungsdichte, wodurch die Borsten gespreizt sind und einen erhöhten Stauraum für Nagellack bieten sollen. Eine mit einem derartigen Pinsel aufgetragene Lackschicht wird jedoch streifig und ungleichmäßig.
Um die Anforderungen nach einem möglichst großen Stauraum für den Nagellack zu erfüllen, ist es aus verschiedenen Veröffentlichungen bekannt, dem Borstenbündel einen Vorratsraum zuzuordnen, aus dem dem Borstenbündel allmählich und kontinuierlich Nagellack zugeführt wird. Während gemäß der GB 2 178 647 A vorgesehen ist, den Vorratsraum um des Pinsels auszubilden, ist gemäß der EP 0 300 789 A2 vorgesehen, in die Austrittsöffnung eines Lack-Vorratsbeutels ein Borstenbündel zu integrieren. In beiden Fällen wird die eigentliche Applikation des Nagellacks mit herkömmlichen Flachpinseln erzielt, die die oben genannten Anforderungen nicht ausreichend erfüllen können.
Aus der US 4 189 245 ist es bekannt, als Applikatorkopf statt eines Borstenbündels einen zylindrischen, an seinem vorderen Ende abgerundeten Filzkörper zu verwenden, mit dem sich jedoch ein konturenscharfes Auftragen von Nagellack insbesondere in Randbereichen des Nagels nicht erzielen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Applikator für flüssige Medien der genannten Art zu schaffen, mit dem ein gleichmäßiger und genauer Auftrag des Mediums zuverlässig zu erzielen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Applikator genannten Aufbaus erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Seitenflächen des im Querschnitt dreieckigen Applikatorkopfes, die unterschiedliche Breite haben können, dienen zum flächigen Auftrag des Nagellacks, während die Eckoder Kantenbereiche des Applikatorskopfes und insbesondere auch die am Applikatorkopfende ausgebildeten Spitzen das Auftragen des Nagellacks an Kanten, in Ecken und Schlitzen ermöglichen, wodurch beispielsweise das exakte Lackieren eines Fingernagels bei Vermeidung eines unerwünschten Lackauftrags an der Nagelwurzel möglich ist. Aufgrund der dreiseitigen Ausgestaltung des Querschnitts des Applikatorkopfes kann der Benutzer je nach Ausrichtung des Applikatorkopfes bzw. durch Drehen des Applikators unterschiedliche Applikationseigenschaften erzielen.
Die drei Seitenflächen können entweder unterschiedlich breit oder auch zumindest teilweise gleich breit sein, d.h. der Querschnitt des Applikatorkopfes kann die Form eines unregelmäßigen, eines gleichschenkligen oder eines gleichseitigen Dreiecks besitzen.
In einer möglichen Ausgestaltung sind die Seiten des dreiseitigen Querschnitts jeweils eben ausgebildet. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, daß zumindest eine der Seiten des Querschnitts konkav nach innen eingezogen ist, wobei sich an den Endpunkten dieser Seiten sehr scharf konturierte Kanten bilden. Gegebenenfalls können auch alle drei Seiten des Querschnitts konkav nach innen eingezogen sein. Es hat sich gezeigt, daß mit derartigen konkaven Seitenflächen des Applikatorkopfes der Lackauftrag und auch die Reinigung von konvexen Flächen, beispielsweise der gekrümmten Oberfläche des Fingernagels in verbesserter Weise möglich ist. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, zumindest eine der Seitenflächen konvex auszubilden.
Eine entsprechende konvexe Ausgestaltung kann auch dadurch erreicht werden, wenn der Übergang zwischen zwei aneinandergrenzenden Seiten des Querschnitts konvex ausgerundet ist, so daß der Querschnitt zwei scharfkontuierte Ecken und einen konvex ausgerundeten Eckbereich besitzt, wodurch die Applikationsmöglichkeiten erhöht sind.
Der Applikatorkopf kann über seine Länge einen gleichbleibenden Querschnitt besitzen, vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß der Applikatorkopf sich an seinem vorderen freien Ende von dem dreiseitigen Querschnitt zu einer schneidenartigen Kante verjüngt, wobei die Verjüngung vorzugsweise im vorderen Drittel oder Viertel der freien Länge des Applikatorkopfes ausgebildet ist. Auf diese Weise ergibt sich am vorderen Ende des Applikatorkopfes eine scharf konturierte Applikationskante, wodurch sich die Bearbeitung von Kanten, Ecken, Hinterschnitten und Schlitzen verbessern läßt. Die schneidenartige Form bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß sich mit dem Applikator verschiedene Strichbreiten erzielen lassen, wenn er während der Anwendung um seine Längsachse gedreht wird. Wenn beispielsweise die schneidenartige Kante zunächst zum Ziehen eines dünnen Striches in Längsrichtung der Kante geführt und dann während des Applikationsvorganges um die eigene Achse übergangslos um 90° gedreht wird, läßt sich ein stufenloser Übergang von einem zunächst dünnen Strich auf einen dickeren Strich bzw. umgekehrt erzielen. Dies ist beispielsweise bei der Applikation von Tusche auf Augenbrauen und Lidschatten vorteilhaft. Darüber hinaus läßt sich aufgrund der schneidenartigen Kante ein Spachteleffekt und somit eine gleichmäßige Breitenverteilung erzielen, wie es insbesondere bei Nagellack erwünscht ist. Aufgrund des gleichmäßigen Nagellackauftrags kann dieser schneller trocknen, wobei eventuell überschüssig aufgebrachter Nagellack mit der schneidenartigen Kante wieder abgestreift und von dem Applikatorkopf aufgenommen werden kann.
In einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verjüngung linear unter Bildung einer schrägen ebenen Außenfläche ausgestaltet ist. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Verjüngung nicht-linear verläuft und eine schräge, konkave Außenfläche bildet.
Die am vorderen Ende des Applikatorkopfes ausgebildete schneidenartige Kante kann geradlinig verlaufen und sich dabei im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Applikatorkopfes erstrecken. Bei bestimmten geometrisch und topographisch geformten Flächen kann es jedoch auch sinnvoll sein, wenn die schneidenartige Kante konvex nach außen bzw. vorne gekrümmt ist.
Der Applikatorkopf ist von einem Bündel sich axial erstreckender Borsten gebildet, die in Form von Monofilen oder auch als angespritzte Borsten ausgebildet sein können. Die Borsten sind zweckmäßigerweise an ihren vorderne Enden bearbeitet, insbesondere entgratet, gerundet und gegebenenfalls gespitzt oder geschlitzt. Anschließend können die Borsten zur Bildung der räumlichen Konfiguration des Applikatorkopfes axial gegeneinander verschoben werden.
Der Applikatorkopf kann vollständig aus kompakt angeordneten, verdichteten Borsten oder alternativ vollständig aus auf Abstand angeordneten Borsten bestehen. In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Applikatorkopf Querschnittsbereiche unterschiedlicher Bostenbesatzdicke aufweist. Eine vorteilhafte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß der Querschnitt in seinem mittleren Bereich mit in gegenseitigem Abstand stehenden Borsten besetzt ist, während zumindest in einem Teil seines Umfangsbereiches ein Abschnitt mit verdichteten Borstenbesatz ausgebildet ist. In einer möglichen Ausgestaltung ist der mittlere Bereich auf Abstand stehender Borsten durch einen äußeren Ring mit verdichtetem Borstenbesatz vollständig umgeben. Auf diese Weise ist eine Stabilisierung und Aussteifung des Applikatorkopfes und eine Erhöhung der Lebensdauer der bei Einsatz stark beanspruchten äußeren Bereiche gegeben, während gleichzeitig im Inneren des Applikatorkopfes aufgrund der dort vorhandenen, auf Abstand stehenden Borsten ein relativ großer Stauraum für den Nagellack gebildet ist. Dabei verhindert der äußere Ring mit verdichtetem Borstensatz ein seitliches Ausfließen des Nagellacks, so daß dieser in gewünschter Weise in Richtung der Spitze des Applikatorkopfes transportiert wird.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die die schneidenartige Kante bildenden Borsten verdichtet angeordnet sind und/oder aus besonders hartem Material bestehen, um auf diese Weise der bei Gebrauch stark belasteten Kante eine hohe Steifigkeit und Lebensdauer zu verleihen.
Eine Aussteifung der stark beanspruchten Kanten läßt sich dadurch erzielen, daß der Querschnitt zumindest in einigen, vorzugsweise in allen Eckbereichen mit einem verdichteten Borstenbesatz ausgebildet ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Borsten zumindest teilweise an ihrem freien Ende gespalten sind. Dies wird insbesondere bei den im inneren Bereich auf Abstand angeordneten Borsten vorgesehen und verhindert ein Austropfen des Nagellacks, weil die gespaltenen Borsten das freie Ende des Applikatorkopfes teilweise verschließen und somit ein allmähliches, kontinuierliches Austreten des Nagellacks gewährleisten. Die Anzahl der Borsten, deren freies Ende gespalten wird, sowie der gegenseite Abstand der Borsten ermöglicht eine Anpassung des Applikators an das jeweilige aufzutragende Medium. Durch die Aufspaltung der Borstenenden ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Nagellack gut verteilt und streifenfrei aufgetragen werden kann.
Eine weitere Anpassung der Applikationseigenschaften läßt sich durch die Wahl des Querschnitts der Borsten erzielen. Diese können darüber hinaus UV-beständig und/oder antibakteriell und/oder duftend ausgerüstet sein. Desweiteren können sie mit Färbemitteln, Pflegemitteln, medizinischen Präparaten oder sonstigen zur Applikation, Reinigung oder Pflege geeigneten flüssigen, pulverförmigen oder abrasiven Stoffen gefüllt sein.
Im Inneren des Querschnittes des Applikatorkopfes können medienführende Kanäle ausgebildet sein, über die dem Applikatorkopf aus rückseitig angebrachten Vorratsbehältern das aufzutragende Medium zugeführt wird. Desweiteren können einzelne Bereiche des Querschnittes des beborsteten Applikatorkopfes mit Borsten unterschiedlicher Wirkung und/oder unterschiedlicher Farbe besetzt sein.
Am hinteren Ende des Applikatorkopfes können die Borsten in herkömmlicher Weise in einer senkrecht zur Längsrichtung des Applikatorkopfes liegenden Ebene enden, alternativ kann diese Ebene jedoch auch gegenüber der Senkrechten geneigt sein.
Vorzugsweise besitzen der Applikatorkopf und sein am hinteren Ende angeordneter Träger bzw. Betätigungsabschnitt im wesentlichen den gleichen Querschnitt und fluchten miteinander. Dabei kann ein Abstreifer insbesondere aus einem elastischen Material verwendet werden, der sowohl den Träger als auch den Applikatorkopf auf dessen Hüllfläche umfassen und abstreifen kann, wodurch gegebenenfalls überschüssiger Nagellack in den inneren Stauraum zwischen den Borsten zurückgedrängt wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Figuren 1a, 1b und 1c
Seitenansichten und eine Aufsicht auf einen Applikatorkopf gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Figuren 2a, 2b und 2c
Seitenansichten und eine Aufsicht auf einen Applikatorkopf gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Figuren 3a, 3b und 3c
Seitenansichten und eine Aufsicht auf einen Applikatorkopf gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Figuren 4a, 4b und 4c
Seitenansichten und eine Aufsicht auf eine abgewandelte Ausführung des Applikatorkopfes gemäß den Figuren 1a, 1b und 1c,
Figuren 5a, 5b und 5c
Seitenansichten und eine Aufsicht auf eine abgewandelte Ausführung des Applikatorkopfes gemäß den Figuren 2a, 2b und 2c,
Figuren 6a, 6b und 6c
Seitenansichten und eine Aufsicht auf eine abgewandelte Ausführung des Applikatorkopfes gemäß den Figuren 3a, 3b und 3c,
Figuren 7a, 7b
eine Unteransicht und eine Seitenansicht eines beborsteten Applikatorkopfes,
Figur 8
den Schnitt VIII-VIII in Figur 7a und
Figuren 9a, 9b
eine Abwandlung des Applikators gemäß den Figuren 7a und 7b.
Eine in den Figuren 1a, 1b und 1c dargestellte erste Ausführungsform eines Applikators 10 für flüssige Medien weist einen als Betätigungsabschnitt dienenden unteren bzw. hinteren Träger 12 auf, der einen langgestreckten, frei auskragenden Applikatorkopf 11 lagert. Der Applikatorkopf 11 weist über seine gesamte Länge einen gleichbleibenden Querschnitt in Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf (siehe Fig. 1c) und ist von einem Borstenbündel gebildet. Der dreieckförmige Querschnitt bildet drei scharfkonturierte, spitze Kanten, die ein Auftragen des Mediums als dünner Strich ermöglichen. Die drei Seitenflächen des Applikatorkopfes sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als gleichbreite ebene Flächen ausgebildet.
Figur 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung des vorgenannten Applikators und unterscheidet sich von diesem lediglich in der Querschnittsform des Applikatorkopfes, da nunmehr die Seiten des Querschnitts nicht eben ausgebildet, sondern sämtlich konkav nach innen eingezogen sind, wodurch sich das Medium auf konvexe Oberflächen besser auftragen läßt.
Eine weitere alternative Ausgestaltung ist in den Figuren 3a, 3b und 3c gezeigt, wobei sich diese von der erstgenannten Ausgestaltung dadurch unterscheidet, daß der Übergang zwischen zwei aneinandergrenzenden Seiten des Querschnitts konvex ausgerundet ist, so daß der Querschnitt zwei scharfkonturierte Ecken und einen ausgerundeten Eckbereich umfaßt.
Während bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen der Applikatorkopf 11 über seine gesamte Länge einen gleichbleibenden Querschnitt besitzt, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 4a, 4b und 4c vorgesehen, daß sich der Querschnitt im äußeren Drittel der Länge des Applikatorkopfes 11 von dem dreiseitigen Querschnitt zu einer am freien Ende liegenden schneidenartigen Kante 13 verjüngt. Dabei ist die schneidenartige Kante 13 in der Ebene einer Seite des dreiseitigen Querschnitts angeordnet und verläuft im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Applikatorkopfes geradlinig. Die Verjüngung erfolgt linear unter Bildung einer schrägen, ebenen Außenfläche 15. Ansonsten entspricht der Applikator gemäß den Figuren 4a, 4b und 4c dem erstgenannten Applikator gemäß den Figuren 1a, 1b und 1c.
Die Figuren 5a, 5b und 5c zeigen den Applikator gemäß den Figuren 2a, 2b und 2c mit einem sich am vorderen Ende verjüngenden Querschnitt. Im Gegensatz zu der Ausgestaltung gemäß den Figuren 4a, 4b und 4c ist hierbei jedoch vorgesehen, daß die schneidenartige Kante 14 konvex nach vorne gekrümmt ist, wobei zusätzlich die Verjüngung nicht-linear unter Bildung einer schrägen konkaven Außenfläche 16 erfolgt.
Entsprechend zeigen die Figuren 6a, 6b und 6c den Applikator gemäß den Figuren 3a, 3b und 3c mit einem sich am vorderen Ende verjüngenden Querschnitt, wobei die schneidenartige Kante 13 an der dem ausgerundeten Eckbereich gegenüberliegenden Ende des Querschnitts angeordnet ist und die Verjüngung von dem ausgerundeten Eckbereich ausgeht.
Die Figuren 7a und 7b zeigen einen Applikator 10, dessen Applikatorkopf 11 aus einem Bündel paralleler Borsten gebildet ist. Das Borstenbündel ist in bekannter Weise in einem hinteren Träger 12 gehalten und besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel einen dreieckförmigen Querschnitt. Im inneren Bereich B2 des Querschnittes besteht der Applikatorkopf 11 aus in gegenseitigem Abstand stehenden Borsten 18, die in ihrem gesamten Umfangsbereich B1 ringartig von Borsten 17 in verdichtetem Besatz umgeben sind. Dies führt dazu, daß einerseits im inneren Bereich B2 flüssiges Medium gespeichert werden kann, das jedoch aufgrund des verdichteten Borstenbesatzes im Umfangsbereich B1 seitlich nicht ausfließen kann.
Wie Figur 8 zeigt, sind die auf Abstand stehenden Borsten 18 des mittleren Bereiches B2 des Querschnittes an ihrem unteren, freien Ende 18a gespalten, wodurch die Ausflußeigenschaften des Mediums am vorderen Ende des Applikatorkopfes 10 verändert und in gewünschter Weise eingestellt werden können.
Die Figuren 9a und 9b zeigen einen Applikator, der sich von dem Applikator gemäß den Figuren 7a und 7b dadurch unterscheidet, daß der verdichtete Borstenbesatz sich nicht über den gesamten Umfang des Querschnittes erstreckt und die inneren, auf Abstand stehenden Borsten ringartig umgibt, sondern lediglich in den Eckbereichen B3 des dreieckförmigen Querschnittes vorgesehen ist, um die Kantenbereiche des Applikatorkopfes 11 zu verstärken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der verdichtete Borstenbesatz in den Eckbereichen B3 wiederum mit einem dreieckförmigen Querschnitt ausgestaltet und erstreckt sich etwa über ein Drittel der Höhe des Querschnittes des Applikatorkopfes.

Claims (18)

  1. Applikator für flüssige Medien, insbesondere für dekorative Kosmetika wie Nagellack, mit einem langgestreckten, frei auskragenden Applikatorkopf (11), der von einem Bündel sich axial erstreckender Borsten (17, 18) gebildet ist und an seinem hinteren Ende mit einem Betätigungsabschnitt (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (11) einen dreiseitigen Querschnitt besitzt.
  2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Applikatorkopfes (11) dreieckförmig ist.
  3. Applikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Applikatorkopfes (11) die Form eines gleichschenkligen oder gleichseitigen Dreiecks besitzt.
  4. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Seiten des Querschnittes konkav nach innen eingezogen ist.
  5. Applikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Seiten des Querschnittes konkav nach innen eingezogen sind.
  6. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen zwei aneinandergrenzenden Seiten des Querschnittes konvex ausgerundet ist.
  7. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (11) über seine Länge einen gleichbleibenden Querschnitt besitzt.
  8. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (11) sich an seinem vorderen freien Ende von dem dreiseitigen Querschnitt zu einer schneidenartigen Kante (13; 14) verjüngt.
  9. Applikator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung linear unter Bildung einer schrägen, ebenen Außenfläche (15) ausgestaltet ist.
  10. Applikator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung nicht-linear unter Bildung einer schrägen, konkaven Außenfläche (16) ausgestaltet ist.
  11. Applikator nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenartige Kante (13) sich geradlinig im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Applikatorkopfes (11) erstreckt.
  12. Applikator nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenartige Kante (14) konvex nach vorne gekrümmt ist.
  13. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorkopf (12) Querschnittsbereiche (B1, B2) unterschiedlicher Borstenbesatzdichte aufweist.
  14. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt zumindest in einem Teil seines Umfangsbereiches (B1) mit einem verdichteten Borstenbesatz (17) ausgebildet ist.
  15. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt in zumindest einigen Eckbereichen (B1) mit einem verdichteten Borstenbesatz ausgebildet ist.
  16. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt zumindest in seinem mittleren Bereich mit in gegenseitigem Abstand stehenden Borsten besetzt ist.
  17. Applikator nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenartige Kante (13) von harten und/oder verdichtet angeordneten Borsten gebildet ist.
  18. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (17) zumindest teilweise an ihrem freien Ende gespalten sind.
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