EP1025024B1 - Müllfahrzeug - Google Patents

Müllfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
EP1025024B1
EP1025024B1 EP98962177A EP98962177A EP1025024B1 EP 1025024 B1 EP1025024 B1 EP 1025024B1 EP 98962177 A EP98962177 A EP 98962177A EP 98962177 A EP98962177 A EP 98962177A EP 1025024 B1 EP1025024 B1 EP 1025024B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
container
refuse
collection vehicle
refuse collection
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP98962177A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1025024A1 (de
Inventor
Rolf Schiller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of EP1025024A1 publication Critical patent/EP1025024A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1025024B1 publication Critical patent/EP1025024B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/001Vehicles particularly adapted for collecting refuse for segregated refuse collecting, e.g. vehicles with several compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/143Means facilitating the separation of the charging, distributing or compressing devices from the tank of refuse vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/208Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like the charging pistons, plates or the like oscillating about a horizontal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/26Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by tipping the tank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F2003/006Constructional features relating to the tank of the refuse vehicle
    • B65F2003/008Constructional features relating to the tank of the refuse vehicle interchangeable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Stand der Technick:
Die Containerisierung von Müllfahrzeugen zur Sammlung von Müll aus Müllbehältern (d.h. Müllfahrzeuge mit Wechselbehälter), welche Leerfahrten einspart und den Ferntransport der geladenen Müllsorten rationalisiert, ist in zahlreichen Patentschriften dargestellt. Ferner gibt es Müllfahrzeuge mit geteilten Aufbauten (z.B. mit zwei Stauräumen), um die Anfahrt- und Sammelstrecken zu den Haushalten zu minimieren. Beides sind wichtige Maßnahmen, die Kosten für Müllsammlung und Transport so gering wie möglich halten. Je nach Infrastruktur eines Sammelgebietes und der Standorte der Verwertungs- oder Beseitigungsanlagen sollten diese Systeme gezielt ausgewählt eingesetzt werden.
Hausmüllfahrzeuge mit waagrecht geteilten Stauräumen haben den Vorteil, daß sie (auch bei einer am Heck angebrachten Schüttungsvorrichtung) für die Müllbehälter im Prinzip eine "Doppelschüttung" ermöglichen, d.h. das gleichzeitige Leeren von zwei Müllbehältern nebeneinander, aber auch von Großbehältern (1100 ltr). Solche Waagrechtteiler zeigen z.B. die Schriften AU -A-48083/96, AU -A- 48082/96,
AU -A- 48081/96, DE 41 21 442 (≅ US 67/962208).
Eine praxisgerechte Ausführung mit zwei übereinanderliegenden Containern, welche getrennt voneinander an verschiedene Bestimmungsorte verschickt werden können, beschreibt erstmals die DE 4417525.6 (WO 95/32135). Hierbei wird die Zuführvorrichtung zur Einbringung der Müllfraktionen in die Stauräume so gelagert, daß sie sowohl die Entleerung der Container auf dem Fahrzeug durch eine obenliegende Drehachse, welche in den obenliegenden Container eingreift, am Heckteil ermöglicht, als auch durch eine untenliegende Drehachse das Abklappen der Heckladeeinrichtung und das Abstellen der Container gestattet (siehe hierzu Prospekt der MultiRec Patentverwertungs- und Vertriebsgesellschaft mbH, Ravensburg vom Mai 1996). Dabei ist es erforderlich, sowohl die obere als auch die untere am Chassis befestigte Drehachse entriegelbar zu gestalten und die Schwenkbewegung des Heckteiles mit Mehrfachteleskopzylindern zu bewirken.
Nun gibt es jedoch Gebiete, bei denen die Behandlungsanlage für eine Sorte Müll noch wirtschaftlich im Rahmen der Sammeltour zur Entleerung mit der Besatzung angefahren werden kann, während die Behandlung für die zweite oder weitere Müllfraktion in größerer Entfernung stattfindet und einen Ferntransport erfordert. Hier ist es nicht sinnvoll, Müll und/oder Mannschaft durch die Landschaft zu schicken, bis alles entladen ist.
Aus dem Dokument EP 0 739 827 ist ein Müllfahrzeug nach der Gattung des oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt geworden. Dieses Dokument betrifft ein Müllfahrzeug, welches wenigstens einen nicht wechselbaren sowie einen abnehmbaren Stauraumbehälter umfasst. Dabei befindet sich der wechselbare Stauraumbehälter unter dem Fahrzeugchassis und passt sich dem Fahrzeugchassis individuell in seiner Form an, um den vorhandenen Restraum am Fahrzeug als zusätzlichen Transportraum zu nutzen. Ein oberhalb des Chassis vorgesehener Stauraumbehälter, der in sich auch geteilt sein kann, ist grundsätzlich nicht abnehmbar. Nachteilig an dieser Konzeption ist deshalb die mangelhafte Nutzbarkeit der verschiedenen Stauraumbehälter, die insbesondere nicht einheitlich gehandhabt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile beim Stand der Technik zu verbessern und insbesondere eine noch weitere Rationalisierung von Müllsammlung und Transport für ausgewählte Strukturen zu schaffen, wobei die Kosten für das Fahrzeug und dessen Einsatz minimal gehalten werden sollen. Es sind auch Möglichkeiten zu finden, daß bei Verwendung von mehreren Containern auf dem Fahrzeug diese leicht abgenommen bzw. ausgetauscht werden können. Insbesondere soll in Zusammenhang mit einfachen Infrastrukturmaßnahmen, wie Containerumschlagstellen, eine optimale Fahrzeugauslastung erreicht werden, wobei die Handhabung der Container bzw. Normcontainer am Müllfahrzeug verbessert bzw. verbilligt werden soll.
Die Lösung dieser Aufgaben wird durch ein Müllfahrzeug gemäß Anspruch 1 erreicht, wobei die weiteren Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen darstellen.
Lösung und Vorteile der Erfindung:
Erfindungsgemäß kommt zur Lösung der Aufgaben ein neuer Aufbau zum Einsatz. Damit ist es möglich, einerseits die Müllfraktion bzw. Müllfraktionen im Container bzw. in Containern fernzutransportieren und andererseits eine Fraktion vor Ort zu entladen. Für diese Aufgabe kann der Aufbau aus zumindest einem fest aufgebauten und zumindest einem abnehmbaren, containerisierten Laderaum bestehen. Das Fahrzeug kann dann z.B. bei der angefahrenen Behandlungsanlage oder auf der Sammeltour zumindest einen fest aufgebauten Staubehälter komplett leeren und den oder die gefüllten Container gegen entsprechende leere Container tauschen und seine Sammeltour wieder leer fortsetzen.
Diese neuartige Ausbildung eines Müllfahrzeuges ist im Vergleich zu einem Fahrzeug mit ausschließlich abnehmbaren, mehreren Containern in der Herstellung billiger und technisch einfacher. Dies, weil der fest aufgebaute Staubehälter gleichzeitig Befestigung für die sonstigen Einrichtungen eines Müllfahrzeuges wie eine Beladevorrichtung (Hub/Kippvorrichtung) für die Haushaltsmüllbehälterleerung, eine Zuführvorrichtung zur Einbringung des Mülls in die Stauräume oder Elemente für das Absetzen von Containern wie Gleitschiene, Bewegungshydrauliken, Leitungszuführungen (Hydraulik, Elektrik/Elektronik) u.a.m. dienen kann. Es ist aber auch mit dieser Erfindung möglich, z.B. eine am Heck angebrachte Ladeeinrichtung so zu gestalten, daß ein Teil am festaufgebauten Laderaum verbleibt, während nur ein anderer Teil für die Abnahme des Containers weg geklappt oder abgestellt wird. Auch kann dieser flexible Teil dem Verschluß des abnehmbaren Containers und der Ladeeinrichtung dienen, weil er infolge des am Fahrzeug verbleibenden Festteiles einfach und präzise zusammengesetzt gebaut werden kann. Die Konstruktion erlaubt ferner, die bei Festaufbauten üblichen Preßschilde im Container zur Müllverdichtung zu verwenden.
Das Gegenlager zum Containerpreßschild läßt sich durch die Erfindung ebenfalls in Verbindung mit dem festen Stauraum, auch über einen Rahmen zwischen Chassis und Feststauraum, befestigen. Die Verbindung zwischen Preßschild in einem Wechselcontainer und Antrieb ist dabei lösbar gestaltet. Im Falle des Heckladers mit oben liegendem Wechselcontainer kann dann dessen Preßhydraulik platzsparend über dem Dach des Fahrerhauses angebracht werden. Bei vollcontainerisierten Fahrzeugen müßten dagegen diese Einrichtungen alle am Chassis befestigt werden. Dort ergibt sich Platzmangel und oft auch höhere, aufzufangende Kräfte infolge größerer Hebelarme, z.B. für das Abschwenken eines am Heck befindlichen Ladeteiles. Auch ist eine Teilung der Ladeeinrichtung in mehrere schwenkoder abnehmbare Teile und die o.e. Leitungsführungen erschwert.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die Aufteilung der Stauräume, d.h. ihre Volumenverhältnisse zueinander und damit die Sammelstrecke flexibler wählen läßt. Da das Abfahren der Sammelstrecke dann i. A. beendet werden muß, wenn einer der Stauräume gefüllt ist, wobei dies eine Unterteilung der Stauräume entsprechend dem Aufkommen der verschiedenen Müllfraktionen voraus setzt - was auch durch Erfahrungen in der Tourenplanung mitbewirkt werden kann - kann auch der festinstallierte Stauraum im Verhältnis zum Stauraum des Containers und dessen zugehörigem Müllaufkommen z. B. bewußt größer gewählt werden, weil der Container gegen einen leeren auf der Sammelstrecke ausgetauscht werden kann. Begrenzt ist die Gesamthöhe eines LKW im Allgemeinen auf 4 m. Dies legt das gesamte Volumen (A + B) in Abhängigkeit von der Stauraumlänge und -breite fest. Beträgt beispielsweise das Aufkommen der Fraktion "A" 40 Volumen % und "B" 60 Volumen % (Verhältnis B : A = 1,5) so kann der Festaufbau für die Fraktion "A" zu ca. 57 Volumen % gewählt werden, weil jener für die Fraktion "B" sich aus 2 x 43% bilden läßt, indem bei diesem Beispiel einmal ein Containerwechsel für die Fraktion "B" während der Sammeltour stattfindet. Das Müllverhältnis beträgt dann (2 x 43> : 57 = ca. 1,5. Die Sammelstrecke wird damit um den Anteil 57 : 40 = 1,425 (also rund 42 %) länger. Bei zweimaligem Wechsel des Containers wird das Volumen des Festaufbaues hier zu ca. 67 % gewählt (und die abnehmbaren Container zu 33 %), denn das Müllverhältnis ergibt sich wieder zu (3 x 33) : 66 = ca. 1,5. Die Abfuhrstrecke ist dann 67 : 40 = 1,65, d.h. 65 % länger. Das Fahrzeug muß seine im Verhältnis zum Containertausch zeitaufwendigere Fahrt zur Entleerungsstation für den feststehenden Stauraum entsprechend seltener durchführen. Weil die Sammlung bis zur Füllung des festen Stauraums durchgeführt werden kann und ein oftmals teilweise beladener Container zur weiteren Tour weiter verwendbar ist, da er sich leicht auswechseln läßt, ist in Konsequenz das Fahrzeug immer voll beladbar. Auch ist aus statistischen Gründen bei einer längeren Sammelstrecke ein gleichmäßigeres, vorberechnetes Müllvolumenverhältnis realisierbar. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die kleineren Container sich wegen des geringeren Gewichtes einfacher, z. B. mittels gewöhnlicher Gabelstapler, handhaben lassen.
Die Vorteile gelten natürlich auch für eine Ausführung eines Müllfahrzeuges mit verschiedenen Kombinationen Wechselcontainer(n) und Festaufbau(ten). Hier wird man die Wechselhäufigkeit und das Volumenverhältnis so wählen, daß der/die am schnellsten wechselbaren Container entsprechend den vorherigen Überlegungen kleiner gewählt werden und man hat eine größere Vielfalt der Auslegung des feststehenden Stauraumes bzw. der feststehenden Stauräume.
Es versteht sich, daß der gesamte Aufbau natürlich auch auf einen Wechselrahmen gesetzt werden kann, um das Fahrzeug auch für andere Aufbauten verwendbar zu machen. Der mit dem Wechselrahmen verbundene Stauraum sei hier weiterhin als fester Stauraum definiert.
Um den Containertransport allgemein kostengünstig zu halten, ist es vorteilhaft, diese in bekannter Weise so für den Ferntransport mit Gleitschienen, Haken, Seilzügen, Stapelfüßen etc. auszurüsten, daß sie sich zu mehreren auf einem Fahrzeug transportieren lassen, z. B. im Falle eines waagrecht geteilten Müllfahrzeuges übereinander gestapelt.
In einer weiteren Variante der Lösung bzw. zur leichten Handhabung von Containern wird das Fahrzeug zur Befestigung zumindest eines Wechselcontainers - gegebenenfalls zusätzlich zum Festaufbau - mit einer Art Gestell versehen, in welches sich der/die Container einbringen lassen. Hierdurch ist jeder einzelne Container wechselbar, ohne daß im Falle übereinander liegender Container ein darunter liegender Stauraum mit abgenommen werden muß. Solch ein Gestell kann auch als Gegenlager für Kräfte dienen, die auf den Container einwirken, beispielsweise für die Preßhydraulik einer Verdichtungseinrichtung oder die Aufnahme einer Zuführund/oder Beladungseinrichtung und ihrer Bewegungs- oder Befestigungsmechanismen.
In einer dritten Variante kann es bei übereinanderliegenden Stauräumen - insbesondere bei Front- oder Seitenladern - vorteilhaft sein, einen oben liegenden Container über einen unten liegenden Stauraum (sei es Container oder Festaufbau) gleitend abzusetzen. Hierbei werden beispielsweise die Stauräume nach hinten gekippt und der obere Container mittels Seilzug oder Kranhaken z. B. mittels Rollen, Schienen, Seilzug oder dergleichen über den unteren zum Absetzen gebracht.
Ausführungsbeispiele:
Fig. 1 zeigt am Beispiel des Zweikammmer-Heckladers mit waagrecht geteiltem Aufbau ( es ist die Erfindung natürlich auch bei nebeneinander liegenden Stauräumen vorteilhaft, hier kann ein Stauraum zum Wechseln seitlich abgeklappt werden) ein erfindungsgemäßes Fahrzeug : Der untere Sammelraum (2) des Fahrzeuges (1) ist mit dem Fahrzeugchassis fest verbunden. Er bildet daher eine feste Installation, an welcher die Verriegelungs- und Klappmechanismen (5,5b,5`,5à, 5'b) für den oberen Container (3) - hier zum Auswechseln über Rolltorelemente (11) gemäß DE 19611813.1 verschlossen - und die Heckzuführeinrichtung (4) mit der Beladevorrichtung zur Leerung der Hausmüllbehälter (nicht dargestellte bekannte Hub-/Kippeinrichtung) befestigt sind. Der Hubzylinder (6) für das Anheben oder Abschwenken der Ladeeinrichtung (4) läßt sich vorteilhaft am oberen hinteren Ende des unteren Stauraumes (2) befestigen. Er kann somit kostengünstig mit kurzem Hub ausgebildet werden. Die in Ösen (dargestellt: 5b, 5'a, 5'b) ein- und ausfahrbare, erwähnte Verriegelung (5,5') für die Heckladeeinrichtung (4), ermöglicht in bekannter Weise das Auf- und Niederschwenken der Ladeeinrichtung (4) zur Leerung der Stauräume (2,3) und zum Absetzen des containerisierten Stauraumes (3), wenn die obere Verriegelung (5') sich nicht im Eingriff mit den Ösen befindet. Vorteilhaft verwendet man eine flexible Ladeeinrichtung (4) mit zwei zusammenarbeitenden Ladeklappen, welche die Müllfraktionen je nach Bedarf in den oberen oder unteren Stauraum laden (siehe DE 4417525 oder PCT WO 95/32135). Der feste Stauraum (hier der untere (2)) mit seinem üblicherweise vorhandenen, hier nicht dargestellten Preß- und Entleerungsschild kann in herkömmlicher Technik, meist über einen Hydraulikteleskopzylinder bewegt, ausgebildet werden. Dieser Teleskop-Zylinder findet am Fahrzeug (1) ein festes Widerlager . Der obere Stauraum (3) ist als Normcontainer abnehmbar, z. B. mittels Einfahrlaschen für Gabelstapler oder Haken für ein Krangeschirr. Die für das Heckteil (4) erforderlichen elektrischen Leitungen, Hydraulikschläuche zur Betätigung der Zuführvorrichtung etc., werden vorteilhaft im Bereich des etwa in halber Fahrzeughöhe am festen Stauraum angebrachten Hydraulikzylinder (6) verlegt und sind hier wesentlich kürzer und damit besser unterzubringen als bei einem vollcontainerisierten Fahrzeug im unteren Bereich des dann unteren Containerstauraumes. Diese erfinderische Teilcontainerisierung erhöht wegen der einfacheren Konstruktionsmöglichkeiten, z.B. für die Verlegung von Verriegelungen, Hydraulikkolben oder - schlauchen, Kabeln und Gleitvorrichtungen wie Schienen und Verdichtungseinrichtungen zugleich auch die Nutzlast des Fahrzeuges.
Fig. 2 zeigt einen Front- oder Seitenlader mit einer Zuführeinrichtung zur Einbringung des Mülls in die Stauräume (4) durch zwei übereinanderliegenden Ladeklappen gemäß WO 95/32135, welches hier in verschiedenen Ladepositionen dargestellt ist. Hier ist beispielhaft der untere Stauraum (2) fest am Chassis bzw. einer neigbaren Brücke angebracht, während der obere Stauraum (3, geneigt 3'und abgesetzt 3'') als Container, z.B. wie bekannt durch Förderband oder Seilzug (9,9') nach hinten abgesetzt werden kann, wenn der Aufbau über den Hydraulikzylinder (10) in bekannter Weise geneigt wird. Natürlich sind weitere Varianten möglich, so das Anbringen des Hydraulikzylinders (10) auf dem unteren Stauraum (2). Auch kann der Container (3,3') in bekannter Weise geneigt und zum Abgleiten durch Mittel wie Rollen (20), Seilzug (9), Schienen (14) und Profile (18) -entsprechend Fig. 5- oder Kran gebracht werden, oder auch per am Fahrzeug mitgeführten Kran direkt abgehoben werden. Es ist ferner möglich, den oberen Stauraum (3,3') festmontiert auszubilden und den unteren Stauraum (2,2') auszuwechseln. Dann wird der obere Stauraum (3,3') vorn vorteilhaft fest mit dem Ladewerk (4,4') verbunden und hinten auf am Chassis angebrachte Verbindungträger gestellt, zwischen denen der untere Stauraum (2,2') als Container z.B. abgleiten kann.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung mit oben liegendem festen Stauraum am Beispiel eines Heckladers in schräger Hintenansicht mit Zuführ- und Ladewerk (4), wobei der untere Stauraum (2) durch Neigung des Aufbaues über einen Hydraulikzylinder (10) in bekannter Weise mittels Seil(en) oder Haken oder dergleichen nach hinten unten abgelassen wird. Der Container (2) ist hierfür und für die Aufnahme auf ein Ferntransportfahrzeug (üblicherweise ein Hakengerät) in bekannter Weise an seiner unteren Hinterkante mit Rollen (nicht dargestellt) versehen. Der rechte Verbindungsträger (12) (linker nicht eingezeichnet) zwischen Chassis und Festaufbau ist weiter vorteilhaft als drehbarer Auflagebügel dargestellt. Er befindet sich während der Sammeltour hinter dem Heck und wird zum Ablassen des Containers aus dem Profil des Wechselcontainers nach außen gedreht (Pfeil), da er in Abladerichtung stört. Hierdurch ist es möglich, die volle zulässige Fahrzeugbreite (üblicherweise 2,5 m) für den unteren Stauraum zu nutzen. Bei festen Verbindungsträgern müßte sonst der (bzw. die) untere(n) Container schmaler ausgeführt werden, was zu einem Verlust an Stauraum und damit häufiger notwendigem Containerwechsel führte. Dargestellt ist ferner ein Widerlager (13) für ein nicht dargestelltes Preßschild, welches sich im unteren Container befinden kann, um den Müll/die Wertstoffe im Container in bekannter Weise zu verdichten oder sie daraus zu entleeren. Dabei ist die Verbindung zwischen Preßschild und Widerlager (13) lösbar gestaltet (vorteilhaft direkt hinter dem Preßschild lösbar), so daß die Hydraulikeinheit beim Containerwechsel kostengünstig am Chassis verbleiben kann. Diese Darstellungen sind nur beispielhaft.
Weitere Versionen, z.B. für Müllfahrzeuge mit 3 oder mehr Stauräumen sowie mit nebeneinander liegenden Stauräumen sind mit der Erfindung vorteilhaft ausführbar. In letzterem Falle kann z.B. ein in Fahrzeugrichtung linker Stauraum fest montiert als Befestigungsbasis und Widerlager beim Wechsel für einen rechts angebrachten, containerisierten Stauraum dienen. Es ist auch möglich, die Hub-Kippvorrichtung für die Leerung der Hausmüllbehälter oder die gesamte Beladeeinrichtung am festen Stauraum, z.B. schwenkbar, zu befestigen, um den auswechselbaren Container leichter zugänglich zu machen.
Fig. 4 zeigt beispielhaft einen Aufbau mit einer frontseitigen, hier hochschwenkbaren Zuführeinrichtung (16), Zuführklappen (17) mit der Möglichkeit für eine Anordnung von zwei übereinander liegenden, jedoch lösbaren Stauraumcontainern. Der unten angeordnete Stauraumcontainer (2) wird gerade aus einem Gestell (14) entladen. Hier ist ein oberer, nicht dargestellter Stauraumcontainer auf einem Gestell (14) befestigbar, wobei dieser beispielsweise über Befestigungsösen (15) und Bolzen mit dem Gestell verbunden ist. Das Gestell kann auch hier z.B. mit einer Wechselbrücke oder direkt mit dem Fahrzeugchassis verbunden sein.
Weiter ist es vorteilhaft, bei Fahrzeugen mit einem oder mehreren auswechselbaren Stauraumcontainern diese(n) in ein am Fahrzeug angebrachten Gestell lösbar (z.B. mit Bolzen, Verriegelungen etc.) zu befestigen, so daß sich der/die Container leicht entnehmen läßt/lassen, ohne daß unnötigerweise jener Stauraum bzw. jene Stauräume handgehabt werden muß/müssen, der/die nicht benötigt werden. Dieser Gedanke ist natürlich auch für solche Fahrzeuge von Vorteil, die ausschließlich auswechselbare Stauraumcontainer besitzen, wie hier beispielhaft gezeigt ist.
Wird im Falle dieses Beispiels ein über dem dargestellten Container auf dem Gestell (14) aufliegender zweiter Container abgesetzt, so kann es vorteilhaft sein, den unteren oder mehrere darunter befindliche Container vorher teilweise bis zur Auflage auf dem Boden mitauszufahren, um diese als Abgleitbahn mitzuverwenden. Der abzusetzende Container wird dann weniger an der Endkante des Gestelles kippen, wenn er z.B. an Seilen abgelassen wird.
Die Befestigung auf dem Fahrzeug kann bei übereinander liegenden Containern auch wie ein Regal ausgebildet sein, welches beispielsweise nur aus drei oder vier senkrechten Pfosten besteht. Bei vier Pfosten wird man diese vorteilhaft im Bereich der Containerecken oder der Seitenmitten der Container anordnen. Im Falle von drei Pfosten werden diese vorteilhaft so angeordnet, daß sich zwei davon an beieinander liegenden Ecken und einer an der gegenüberliegenden Außenseite des/der Container befinden, die bevorzugt zur Entladung freizumachen ist. Bei vier Pfosten, insbesondere bei solchen an den Seitenmitten, kann einer wegklappbar gestaltet sein. Der/die Container bleiben dennoch stabil stehen, solange sie an den anderen Seiten mit dem Gestell verriegelt bleiben.
Fig. 5 zeigt einen auswechselbaren Stauraumcontainer (2), der beispielhaft platzsparend auf einem Containergestell (14) angeordnet ist, um somit einen Transportvolumenverlust durch Zwischenräume zu vermeiden, die ein Gestell (14) verursachen könnte. Hierbei ist der Container (2) an seiner Unterseite (und vorteilhaft auch an der Oberseite) mit Profilen versehen, welche das Profil des Gestelles (14) höhensparend umschließen. Gleichzeitig ergibt sich hieraus ein weiterer Vorteil für die Längsführung eines bekannten Preßschildes (19), welches durch diese Profile besser in Längsrichtung geführt wird. Die Profile (18) ergeben außerdem eine Stabilisierung der profilierten Seiten gegen Innendruck. Der Pfeil gibt die Richtung des Austausches eines solchen Containers an.
Vorteilhaft ist auch ein Gestell, welches den/die Container unten und oben umschließt, wobei es vorteilhaft platzsparend in die Profile (18) eingreift. So wird der Container beim Absetzen am Kippen gehindert, wenn er das Gestell verläßt. Natürlich kann auch die Auflagefläche eines Gestelles (14) mit - z.B. auf Rollen gelagerten Absetzschienen - versehen sein, auf dem der Container lagert, um ihn beim Absetzen eine weitere herausreichende Auflage zu ermöglichen und damit am frühen Kippen zu hindern.
Mit der in WO 95/32135 bekannt gewordenen Ladeeinrichtung lassen sich auch nebeneinander liegenden Stauräume leicht realisieren (siehe dort Fig. 1a, Trennwand 4). Werden diese als nebeneinanderliegende Container ausgebildet, so lassen sie sich leicht, z.B. auch per Stapler seitlich abnehmen und austauschen. Hierzu wird evtl. bei einem Hecklader die längenbegrenzende Beladeeinrichtung (4, Fig.1) etwas weggeschwenkt, z.B. wie in Fig.1 gezeigt, verschoben oder abgenommen, um Manövrierraum zu erhalten.
Auch ist eine Ausbildung mit zumindest zwei hintereinander liegenden Stauräumen als Querteilerfahrzeug mit seitlicher Schüttung, von denen zumindest einer einen Festaufbau darstellt, vorteilhaft. Die Stauräume eines solchen Querteilers lassen sich vorteilhaft mit einer seitlich in Längsrichtung angebrachten Ladeeinrichtung (z. B. nach WO 95/32135) beschicken.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr alle fachmännischen Varianten im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.

Claims (26)

  1. Müllfahrzeug (1) mit einer Vorrichtung (4,16) für die Leerung von Müllgefäßen in das Müllfahrzeug und mit wenigstens zwei Stauräume (2, 3) für die getrennte Sammlung verschiedener Fraktionen von Müll, insbesondere von Hausmüll, wobei wenigstens ein abnehmbarer Stauraumbehälter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Fahrzeugchassis übereinander nebeneinander- oder hintereinander, liegende Stauraumbehälter (2, 3) vorgesehen sind, von denen zumindest ein Stauraumbehälter (2,3) als abnehmbarer, für den Ferntransport geeigneter Normcontainer ausgebildet ist, und dass ein nicht wechselbarer Stauraumbehälter (2, 3) oder ein zugehöriges Befestigungsgestell (14) Mittel für die Befestigung und/oder Handhabung des wechselbaren Stauraumbehälters aufweist.
  2. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Stauraum (2, 3) am Fahrzeugchassis oder an einem Wechselrahmen angebracht ist.
  3. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einbringung der verschiedenen Müllsorten in die Stauräume (2, 3) Zuführeinrichtungen (4, 16), insbesondere Ladeschaufeln, vorgesehen sind.
  4. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beladevorrichtung vorgesehen ist, insbesondere eine Hub-/Kippvorrichtung für Müllgefäße.
  5. Müllfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuführ- (4, 16) und/oder Beladevorrichtung an einem nicht wechselbar ausgebildeten Stauraum (2, 3) oder einem Befestigungsgestell (14) befestigt ist.
  6. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein fester Staubehälter (2, 3) Mittel zum Befestigen oder zum Abnehmen oder Abrollen oder Absetzen (9, 14, 18, 20) eines abnehmbaren Stauraumes bzw. Containers (2, 3) aufweist.
  7. Müllfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Freigabe eines abnehmbaren Containers (2, 3) für sein Handling die Beladevorrichtung (4) und/oder Zuführeinrichtung schwenkbar oder wegschiebbar ausgebildet sind.
  8. Müllfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein fester Staubehälter (2, 3) Mittel wie Führungen, Schienen, Abrollkanten, Förderband, Förderkette, Rollen (9, 14, 18, 20) oder dergleichen aufweist, welche dem Absetzen/Abrollen zumindest eines losen Containers (2, 3) dienen.
  9. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Leerung des Stauraumbehälters (2, 3) und/oder zum Wechsel eines Containers eine Kipphydraulik (10) vorgesehen ist.
  10. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubehälter (2, 3) zur Verdichtung und/oder Entleerung des Mülls ein insbesondere hydraulisch antreibbares Pressschild (19) aufweist, welches am Fahrzeug oder einem im Betrieb ortsfesten Rahmen am Fahrzeug widergelagert ist.
  11. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei nebeneinander- oder hintereinander- oder übereinanderliegende Stauräume (2, 3) vorgesehen sind.
  12. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Volumina der Stauräume (2, 3) für verschiedene Müllfraktionen nicht mit dem durch das Müllaufkommen vorgegebenen Verhältnis der Volumina der einzelnen Müllfraktionen gewählt werden, so dass insbesondere das Volumen eines austauschbaren Containers sich zugunsten einer Volumenzunahme eines Festbehälters verringert.
  13. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wechselcontainer (2, 3) mit Einrichtungen zum gemeinsamen Transport auf einem Ferntransportfahrzeug mit Schienen, Haken, Rollen, Stapelfüßen (18) oder dergleichen versehen ist.
  14. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter einem festaufgebauten Stauraum (2, 3) liegender Wechselcontainer vorgesehen ist, wobei die in Abladerichtung störenden Auflagebügel (12) für einen Festaufbau aus dem Profil eines Wechselcontainers heraus schwenkbar gestaltet sind.
  15. Müllfahrzeug mit einer Vorrichtung für die Leerung von Müllgefäßen in das Müllfahrzeug und mit wenigstens zwei Stauräumen für die getrennte Sammlung verschiedener Fraktionen von Müll, insbesondere von Hausmüll, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsgestell (14) für zumindest einen Wechselcontainer (2, 3) vorgesehen ist, an welchem zumindest ein weiterer Wechselcontainer (2, 3) befestigbar ist.
  16. Müllfahrzeug nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsgestell (14) für waagrecht übereinanderliegende Stauräume (2, 3) aus drei oder vier senkrechten Haltepfosten besteht, die so angeordnet sind, dass sich der/die Wechselcontainer seitlich entnehmen lassen.
  17. Müllfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der senkrechten Haltepfosten zur Freigabe eines Containers (2, 3) klappbar ausgebildet ist.
  18. Müllfahrzeug nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Auflageseite oder Oberseite eines Containers (2, 3) auf dem Gestell (14) Profile (18) aufweist, welche eine raumsparende Auflage des Containers (2, 3) bzw. eine raumsparende Stapelung von Containern (2, 3) auf dem Gestell (14) bewirken.
  19. Müllfahrzeug nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gestell (14) vorgesehen ist, welches Mittel wie Absetzschienen aufweist, die insbesondere herausfahrbar zwischen Gestell (14) und Wechselcontainer (2, 3) angeordnet sind.
  20. Müllfahrzeug nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gestell (14) vorgesehen ist, welches über zumindest einem Wechselcontainer (2, 3) Haltevorrichtungen wie Schienen aufweist, die ein Gegenlager für den Container gegen seine Abkippbewegung am Ende des Ausfahrens aus dem Gestell (14) bilden.
  21. Müllfahrzeug mit einer Vorrichtung für die Leerung von Müllgefäßen in das Müllfahrzeug mit wenigstens zwei Stauräumen (2, 3.) für die Sammlung verschiedener Fraktionen von Müll nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass übereinanderliegende Stauräume bzw. Container (2, 3) vorgesehen sind, wobei ein oberer Container (3) über Abroll- oder Abgleitmittel (20) sowie gegebenenfalls Haltemittel (9, 14) wie Rollen, Schienen, Seilzug, Abrollkran oder dergleichen verfügt und vom unteren Stauraumbehälter bzw. Container (2) abnehmbar ist.
  22. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein separates Befestigungsgestell (14) für zumindest einen abnehmbaren Stauraumbehälter oberhalb des Fahrzeugchassis bzw. oberhalb eines zugehörigen Wechselrahmens zur Aufnahme wenigstens eines Stauraumbehälters (2, 3) vorgesehen ist, wobei Mittel für die Befestigung und/oder Handhabung des wechselbaren Stauraumbehälters (2, 3) vorgesehen sind.
  23. Müllfahrzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme mittels eines Gestells (14) erfolgt, welches einen Container (2,3) unten und oben umschließt.
  24. Müllfahrzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme mittels wenigstens drei Pfosten erfolgt, die im Eckbereich und/oder im Seitenbereich des Containers (2,3) angeordnet sind.
  25. Müllfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem Staubehälter (2, 3) zur Verdichtung und/oder Entleerung des Mülls ein insbesondere hydraulisch antreibbares Pressschild (19) oder eine Ladeeinrichtung (4) bzw. Zuführeinrichtung (16) zugeordnet ist, welche(s) am Fahrzeug oder an einem wechselbaren oder ortsfesten Rahmen bzw. Haltegestell mittels eines Widerlagers (13) widergelagert ist.
  26. Müllfahrzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pressschild (19) oder eine Ladeeinrichtung (4) bzw. Zuführeinrichtung (16) derart in Elemente unterteilt ist, dass ein Teil davon, bevorzugt der Antriebsteil, am Festaufbau oder am Gestell verbleibt.
EP98962177A 1997-10-22 1998-10-22 Müllfahrzeug Expired - Lifetime EP1025024B1 (de)

Applications Claiming Priority (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19746479 1997-10-22
DE19746479 1997-10-22
DE19826980 1998-06-18
DE19826980 1998-06-18
DE19847801 1998-10-16
DE19847801 1998-10-16
DE19847925 1998-10-19
DE19847925 1998-10-19
PCT/DE1998/003117 WO1999020548A1 (de) 1997-10-22 1998-10-22 Müllfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP1025024A1 EP1025024A1 (de) 2000-08-09
EP1025024B1 true EP1025024B1 (de) 2003-02-05

Family

ID=27438701

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP98962177A Expired - Lifetime EP1025024B1 (de) 1997-10-22 1998-10-22 Müllfahrzeug

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1025024B1 (de)
AT (1) ATE232181T1 (de)
AU (1) AU1747999A (de)
DE (2) DE19848698A1 (de)
WO (1) WO1999020548A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19916948A1 (de) * 1999-04-15 2000-10-19 Rolf Schiller Müllfahrzeug in Systembauweise

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2594809B1 (fr) * 1986-02-21 1988-05-20 Alberici Aldo Vehicule de transport en vrac
EP0535072B1 (de) 1990-06-29 1993-12-29 Vc-Recycling-Patentverwertung Gmbh Müllsammel- und transportsystem
WO1995032135A1 (de) 1994-05-19 1995-11-30 Multirec Patentverwertungs- Und Vertriebsgesellschaft Mbh Müllsammel- und transportsystem
AU4808396A (en) 1995-03-14 1996-09-26 Firebelt Pty Limited Hopper and compaction arrangement
AU715010B2 (en) 1995-03-14 2000-01-13 Patents4Us Pty Ltd A container
AU694321B2 (en) 1995-03-14 1998-07-16 Patents4Us Pty Ltd Bin lifting and emptying device
ES2125706T3 (es) * 1995-04-19 1999-03-01 Flamme Environnement S A Dispositivo para la recogida selectiva de desechos

Also Published As

Publication number Publication date
DE59807136D1 (de) 2003-03-13
AU1747999A (en) 1999-05-10
EP1025024A1 (de) 2000-08-09
WO1999020548A1 (de) 1999-04-29
DE19848698A1 (de) 1999-07-22
ATE232181T1 (de) 2003-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3835748C1 (de)
EP0405345A1 (de) Abfallsammelfahrzeug
EP0726866A1 (de) Grossraumtransportbehälter
EP2080732A1 (de) Entladefahrzeug und Kombination eines Entladefahrzeuges mit einer Behälterabdeckung
DE10127949C2 (de) Staplervorrichtung
DE112004001363T5 (de) Müllsammelfahrzeug und Verfahren mit stapelbaren Müllsammelcontainern
DE3425083A1 (de) Fahrzeug zum transport von muell o.dgl.
EP1025024B1 (de) Müllfahrzeug
DE2936254A1 (de) Transportfahrzeug mit vertikal-hydraulik-hubeinrichtungen fuer wechselaufbau
EP0467836B1 (de) Müllsammelfahrzeug mit einem auswechselbaren Sammelcontainer, Verfahren zum Abtransport von Müll und Ausstosseinrichtung zum Entleeren des Sammelcontainers
DE7918179U1 (de) Sammel- und entladevorrichtung fuer muell und/oder kehricht
DE3805375C2 (de)
DE4338158A1 (de) Großraumtransportbehälter
EP0427673A1 (de) Fördereinrichtung, insbesondere zur Förderung von Beton und Schüttgut
EP0060371B1 (de) Kehrichtumladestation
DE102008019305A1 (de) Modulare, mobile Einheit, die einem nach oben offenen Container als Abfallverdichter zugeordnet werden kann
DE19916948A1 (de) Müllfahrzeug in Systembauweise
DD296658A5 (de) Muellsammelfahrzeug
EP1177145B1 (de) Müllsammel- und transportsystem
EP0872378B1 (de) Vorrichtung zum Be- und Entladen eines Transportfahrzeugs mit einem Behälter
DE4100100C2 (de) Wechselbehältersystem mit hydraulisch schwenk- und ausfahrbaren Aufnahmearmen an einem Fahrzeug zur seitlichen Behälteraufnahme
EP1555222A1 (de) Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen
DE1781315C3 (de) MüHsammelfahrzeug
DE3127111A1 (de) Container
DE19638465A1 (de) Innenlader-Lastkraftwagen für den Containertransport

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20000419

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT CH DE ES FR GB IT LI NL SE

GRAG Despatch of communication of intention to grant

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS AGRA

17Q First examination report despatched

Effective date: 20020228

GRAG Despatch of communication of intention to grant

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS AGRA

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Designated state(s): AT CH DE ES FR GB IT LI NL SE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRE;WARNING: LAPSES OF ITALIAN PATENTS WITH EFFECTIVE DATE BEFORE 2007 MAY HAVE OCCURRED AT ANY TIME BEFORE 2007. THE CORRECT EFFECTIVE DATE MAY BE DIFFERENT FROM THE ONE RECORDED.SCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20030205

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20030205

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20030205

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4C

Free format text: NOTIFICATION RECEIVED FROM THE EUROPEAN PATENT OFFICE THAT THE PUBLICATION LANGUAGE IS ACTUALLY GERMAN.

REF Corresponds to:

Ref document number: 59807136

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20030313

Kind code of ref document: P

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20030505

GBV Gb: ep patent (uk) treated as always having been void in accordance with gb section 77(7)/1977 [no translation filed]

Effective date: 20030205

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20030828

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031022

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031031

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031031

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

EN Fr: translation not filed
26N No opposition filed

Effective date: 20031106

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Payment date: 20071029

Year of fee payment: 10

Ref country code: DE

Payment date: 20071106

Year of fee payment: 10

NLV4 Nl: lapsed or anulled due to non-payment of the annual fee

Effective date: 20090501

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090501

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090501