EP0904176B1 - Verfahren und vorrichtung zum unrundschleifen von nockenformen mit konkaven flanken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum unrundschleifen von nockenformen mit konkaven flanken Download PDF

Info

Publication number
EP0904176B1
EP0904176B1 EP97923019A EP97923019A EP0904176B1 EP 0904176 B1 EP0904176 B1 EP 0904176B1 EP 97923019 A EP97923019 A EP 97923019A EP 97923019 A EP97923019 A EP 97923019A EP 0904176 B1 EP0904176 B1 EP 0904176B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
grinding
axis
grinding disc
angle
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP97923019A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0904176A1 (de
Inventor
Georg Himmelsbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH filed Critical Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH
Publication of EP0904176A1 publication Critical patent/EP0904176A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP0904176B1 publication Critical patent/EP0904176B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/08Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
    • B24B19/12Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding cams or camshafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen und eine Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 2 angegebenen Merkmalen.
Nockenformen mit konkaven Flanken im An- und Ablaufbereich des Nockens werden zum Beispiel von Automobilherstellern zunehmend gewünscht, weil damit eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs und ein Einsatz der Rollenhebel-Ventiltriebtechnik erreichbar sind.
In der GB-A-2 208 275 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Schleifen von Wellen erläutert. Dort wird u.a. mit einer Schleifscheibe gearbeitet, deren Achse unter einem Winkel von etwa 10° bis 30° zur Wellenlängsachse ausgerichtet ist. Eine Bewegung der Schleifscheibe längs der senkrecht zur Zustellachse verlaufenden Vorschubachse ist indessen nicht vorgesehen.
Aus der GB-A-2 271 731 sind eine vorrichtung und ein Verfahren zum Schleifen von konkave Flanken aufweisenden Nocken einer Nockenwelle bekannt; aus diese Schrift ist eine Bewegung der Schleifscheibe längs der senkrecht zur Zustellachse verlaufenden Vorschubachse bekannt. Diese Bewegung erzielt aber nur eine konstante Lineargeschwindigkeit des Werkzeuges entlang des Nockenprofils und somit eine konstante Abtragrate und eine Einstellmöglichkeit des Verfahrens, wenn beispielsweise die Mengen des abzutragenden Materials entlang unterschiedlicher Konturteile unterschiedlich sind. Hinweise auf eine Bearbeitung mit konisch abgerichteten Scheiben sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
Ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art sind in der DE 44 26 452 C1, die als beschreibung des nächstliegenden Standes der technik angesehen wird, beschrieben. Dabei ist die Schleifspindelachse parallel zur Werkstückdrehachse angeordnet. Aufgrund der Platzverhältnisse und des kleinen Schleifscheibendurchmessers führt dies dazu, daß sehr schlanke, lange Schleifspindeln eingesetzt werden müssen, und zwar insbesondere bei einem Direktantrieb mit Hochfrequenzmotor, wobei die Schleifspindel länger ausgeführt sein muß als die Nockenwelle. Hier gibt es dann bei Nockenwellenlängen von beispielsweise mehr als 500 mm Probleme in bezug auf die Steifigkeit und die Eigenschwingfrequenzen der Schleifspindel.
Ähnliches gilt bezüglich der DE 41 37 924 C1, bei deren Gegenstand ebenfalls mit einer Schleifspindel zum Fertigschleifen des Nockens gearbeitet wird, deren Achse parallel zur Werkstückdrehachse verläuft.
Gemäß der DE-PS 678 981 wird, wie in den Abb. 3 bis 6 gezeigt, mit einer senkrecht zur Nockenwellenachse ausgerichteten Schleifspindel gearbeitet. Hier wird der konkave Teilbereich des Nockens mit einer separaten Schleifscheibe ausgeschliffen. Daraus ergibt sich dann, weil die Nockenform nicht mit einer Schleifscheibe über ihren gesamten Umfang fertiggeschliffen wird, ein Formfehler im Übergangsbereich zum konkaven Nockenabschnitt. Der Durchmesser der Schleifscheibe wird dadurch begrenzt, daß der jeweilige in Richtung der Nockenwellenlängsachse neben dem zu schleifenden Nocken angeordnete Nocken den maximalen Schleifscheibendurchmesser durch seinen maximalen Umlaufdurchmesser vorgibt. Außerdem muß, um eine ebene Nockenform zu erhalten, mit einem Verfahren oder Oszillieren der Schleifscheibe in Richtung der Nockenwellenlängsachse gearbeitet werden, was zeitaufwendig und unwirtschaftlich ist.
Bekannt ist ferner, daß Nocken mit einem Bandschleifverfahren geschliffen werden. Bei einem derartigen System ist nachteilig, daß die Schleifbänder oft ausgetauscht werden müssen, und die Nockenlauffläche nur eben geschliffen werden kann. Der Umstand des häufigen Schleifbandwechsels führt dazu, daß dieses System gegenüber dem Schleifen mit keramisch gebundenen CBN unwirtschaftlich ist.
Außerdem muß zum Schleifen von schrägen Nocken die gesamte Schleifeinheit geschwenkt werden. In Bezug auf die Geradheit der Nockenmantelfläche in Richtung der Nockenwellenlängsachse können die Genauigkeitswerte wie beim Schleifen nicht erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art so weiterzubilden, daß eine Verzerrung der Nockenmantelfläche vermieden wird (die Verzerrung wird dadurch verursacht, daß die Parallelität zwischen der Bearbeitungszone der Nockenfläche und der Schleifscheibe während des Nockenumlaufes nicht eingehalten wird) und daß insbesondere bei hoher Genauigkeit der fertig bearbeiteten Nockenwelle mit einer sehr kurzen und dementsprechend steifen Schleifspindelausführung gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, vorrichtungsmäßig mit den in dem Ansprüchen 2, 5 und 6 angegebenen Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß wird durch die Schrägstellung der Schleifspindel erreicht, daß mit einem kleinen Schleifscheibendurchmesser und dennoch sehr kurzer und steifer Schleifspindel gearbeitet werden kann. Die Genauigkeit der fertig bearbeiteten Nockenwelle ergibt sich aus der Koordination der Bewegungen der Schleifspindel in bezug auf drei verschiedene CNC-Achsen. Durch die Schrägstellung der Schleifspindel vereinfacht sich die Situation in der Maschine aufgrund der Störkanten sehr stark. Dadurch ist es z.B. möglich, auch konkave Nockenformen mit kleinem Konkavradius an langen Nockenwellen zu schleifen. Das System ist außerdem wesentlich flexibler, als dies bei einer parallel zur Nockenwellenmittelachse angeordneten Schleifspindel für die kleine Schleifscheibe der Fall wäre.
Wie beim Bandschleifverfahren ergeben sich die Vorteile, daß sehr kleine Konkavradien realisiert werden können und daß durch entsprechendes Abrichten der Schleifscheibe auch ballige und schräge Nockenlaufbahnen mit oder ohne Abfasung hergestellt werden können.
Bei einem Schleifaufmaß von beispielsweise einigen Zehntel Millimetern kann die Nockenkontur mit einer einzigen Schleifscheibe fertiggeschliffen werden
Gegenstand der Ansprüche 3 bis 9 sind weitere Ausbildungen der Vorrichtung nach Anspruch 2.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1
die Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung;
Fig. 1A
einen Teilausschnitt aus der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 2
einen Schnitt durch Nockenwelle und Schleifscheibe entsprechend der Schnittlinie S-S in Fig. 1;
Fig. 3
die Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeils V;
Fig. 4
die Draufsicht auf eine abgeänderte Verrichtung, bei der mit einer eigenen Vorschleifscheibe gearbeitet wird.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Schleifspindel 1 zum Schleifen von Nocken mit einer in zur Nockenwellenlängsachse 2 parallelen Nockenmantelfläche 17 unter einem Winkel αzur Nockenwellenlängsachse 2 angeordnet ist. Die Schleifscheibe 3 ist unter dem gleichen Winkel konisch abgerichtet, so daß die Schleifzone 4 der Schleifscheibe 3 wieder parallel zur Nockenwellenlängsachse 2 angeordnet ist. Durch die schräge Anordnung der Schleifspindel 1 wird erreicht, daß diese wesentlich kürzer und steifer ausgeführt werden kann. als wenn sie parallel zur Nockenwellenlängsachse 2 angeordnet wäre. Der Winkel α ist frei wählbar und hat vorzugsweise einen Wert zwischen 10° und 30°, wobei die Winkelgröße von der Nockenwellengeometrie abhängig ist.
Die Nockenwelle 13 wird zwischen einem Werkstückspindelstock 9, auf dem ein Spannfutter 10 montiert ist, das um seine Längsachse in Verlängerung der Werkstückdrehachse 2 drehbar gelagert ist, und einem Reitstock 11 aufgenommen.
Der Werkstückspindelstock 9 und der Reitstock 11 sind auf dem Schleiftisch 12 fest montiert. Zur Abstützung der Nockenwelle 13 während der Schleifbearbeitung sind auf dem Schleiftisch 12 Lünetten 5 und 7 montiert, die ein Durchbiegen der Nockenwelle 13 während des Schleifvorgangs verhindern. Die Lünetten 5 und 7 stützen die Nockenwelle 13 an deren Lagerstellen 6 bzw. 8 in exakter Flucht zwischen der Längsachse des Werkstückspindelstocks 9 und des Reitstocks 11 ab.
Je nach Geometrie der Nockenwelle 13 und der geforderten Genauigkeiten und Bearbeitungszeiten variiert die Anzahl der Lünetten. In Fig. 1 sind beispielsweise zwei Lünetten 5 und 7 dargestellt, die auf dem Schleiftisch montiert sind.
Der Schleifspindelantrieb für die Schleifspindel 1 mit der kleinen Schleifscheibe 3 kann mit Riemenantrieb oder als Hochfrequenz-Schleifspindeleinheit ausgeführt sein.
In Fig. 1 sind die Zustellachse X und die Längspositionierachse Z dargestellt. Senkrecht zur Zeichenebene hat man sich die vertikale Vorschubachse Y zu denken. Das Werkstück rotiert um die Werkstückdrehachse C.
Bei geringem Schleifaufmaß kann die Nockenkontur nur mit der Schleifscheibe 3 hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, daß zum Vorschleifen eine eigene Schleifscheibe größeren Durchmessers verwendet wird.
In Fig. 1A ist ein Teilausschnitt aus der Fig. 1 dargestellt. Zum Schleifen von konischen Nocken, die einen Schrägungswinkel β an der Nockenmantelfläche 17 in Richtung der Nockenwellenlängsachse 2 aufweisen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Bei einem Schrägungswinkel β der Nockenmantelfläche 17 kann die Schleifscheibe 3 auf einen Winkel α1 abgerichtet werden, so daß (es gilt α1 + β = α) der Schrägungswinkel β auf der Schleifscheibe abgerichtet ist und der Schwenkwinkel α der Schleifspindel 1 unverändert bleibt.
Eine andere Variante ist, daß die Schleifscheibe 3 auf den Winkel α abgerichtet bleibt und die Schleifspindel 1 um den Winkel β horizontal verschwenkt wird (es gilt α ± β = α2).
Gemäß Fig. 2 wandert beim Nockenformschleifen die Schleifzone 4 auf Grund der Unrundkontur des Nockens 15 über bzw. unter die theoretische Nockenwellenlängsachse 2, so daß während eines Nockenumlaufes die Schleifzone an der Schleifscheibe zwischen den Punkten 4A und 4B wandert. Bei schräg angestellter Schleifscheibe würde dies normalerweise zu einer Verzerrung der Nockenmantelfläche 17 führen. Bei dem Wandern der Schleifzone zwischen Punkt 4A und Punkt 4B kommt es dazu, daß die Nockenmantelfläche 17, die bei ebenen Nocken in Richtung der Werkstückdrehachse 2 parallel zu dieser sein soll, in dem Bereich, in dem das Schleifen nicht in der Schleifzone 4 erfolgt, schräg wird. Um dies zu verhindern, wird erfindungsgemäß die Schleifscheibe 3 mit der gesamten Schleifspindel 1 längs der vertikalen Vorschubachse Y derart nachgeführt, daß das Schleifen immer exakt in der in Fig. 2 dargestellten Schleifzone 4 erfolgt.
Um beim Fertigschleifen eine optimale Nockengeometrie zu erhalten, ist es notwendig, daß die Schleifzone 4 immer exakt auf der gleichen Position am Umfang der Schleifscheibe 3 verbleibt.
Die Schleifzone 4 muß am Schleifscheibenumfang auf der Schleifscheibe 3 auf der Mittellinie 20 liegen, die wiederum parallel zur X-Achse angeordnet ist.
Diese Nachführung der Schleifscheibe 3 während des Nockenformschleifens ist in Fig. 2 durch die beiden Maße A und B aufgezeigt.
In Fig. 3 sind die vertikale Vorschubachse Y und die Längspositionierachse Z dargestellt. Außerdem ist auch hier die Werkstückdrehachse C gezeigt. Die Zustellachse X hat man sich senkrecht zur Zeichenebene verlaufend vorzustellen.
Alle Achsen sind als CNC-Achsen ausgeführt. Die Vorschubachse Y dient dazu, daß die Schleifzone 4 auf der Schleifscheibe 3 immer auf der gleichen Position gehalten wird. Die Zustellachse X und die Werkstückdrehachse C dienen zur Erzeugung der Nockenform und müssen deshalb in koordiniertem Betrieb arbeiten. Um die Schleifzone 4 immer auf der gleichen Position an der Schleifscheibe 3 zu halten, muß die vertikale Vorschubachse Y in Abhängigkeit von der Stellung der Zustellachse X und der Werkstückdrehachse C nachgeführt werden. Es ist ersichtlich, daß die drei Achsen X, Y und C in direktem Abhängigkeitsverhältnis zueinander arbeiten müssen und deshalb koordiniert betrieben werden.
Bei Nockenwellen, die ein größeres Schleifaufmaß aufweisen, kann beispielsweise die Ausführung gemäß Fig. 4 zum Einsatz kommen. Diese zeigt eine Ausführung einer Schleifmaschine mit zwei Schleifspindeln, wobei die erste Schleifspindel 1a zum Vorschleifen einer Zwischenkontur an der Nockenform mit einer ersten großen Schleifscheibe 3a ausgestattet ist, die beispielsweise einen Durchmesser von 400 mm hat. Die erste Schleifspindel 1a braucht in Richtung der Y-Achse nicht verfahrbar angeordnet zu sein.
Generell kommt es bei dem Verfahren darauf an, daß beim Fertigschleifen mit der Schleifscheibe 3 eine interpolierende Bewegung der Achsen X, Y und C während des Schleifens stattfindet. Es wäre auch möglich, anstatt die Schleifscheibe 3 mit der Schleifspindel 1 vertikal zu verfahren, diese in Richtung der Y-Achse ortsfest zu montieren und dafür den Werkstückspindelstock 9 mit dem Spannfutter 10, die Lünetten 5 und 7 und den Reitstock 11, also die kompletten Schleiftischaufbauten auf dem Schleiftisch 12, vertikal im interpolierenden Betrieb zu den Achsen X und C zu betreiben. Dadurch würde der gleiche Effekt mit einem geänderten Vorrichtungsaufbau erzielt werden.
Die zweite einschwenkbare Schleifspindel 1, die zum Fertigschleifen der Nockenkontur dient und mindestens eine Schleifscheibe 3 aufnimmt, hat den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Aufbau.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Schleifen von konkave Flanken aufweisenden Nocken einer Nockenwelle unter Verwendung einer Schleifscheibe kleineren Durchmessers mit an der Mantelfläche angeordneter Schleifzone zum Fertigschleifen des Nockens,
       dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Schleifscheibe (3) gearbeitet wird, deren Achse unter einem Winkel (α) von etwa 10° bis 30° zur Nockenwellenlängsachse (2) ausgerichtet ist, und daß die gesamte Schleifspindel (1) mit der unter dem gleichen Winkel (α) abgerichteten Schleifscheibe (3) in Richtung einer senkrecht zur Zustellachse (X) verlaufenden vertikalen Vorschubachse (Y) derart nachgeführt wird, daß die Schleifzone (4) der Schleifscheibe (3) immer auf der gleichen Position auf der Mantellinie der Schleifscheibe (3) gehalten wird.
  2. Vorrichtung zum Schleifen von konkave Flanken aufweisenden Nocken einer Nockenwelle unter Verwendung einer Schleifscheibe kleineren Durchmessers mit an der Mantelfläche angeordneter Schleifzone zum Fertigschleifen des Nockens, zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifspindel für die zum Fertigschleifen eines Nockens (15) bestimmte Schleifscheibe (3) unter einem Winkel (α) von etwa 10° bis 30° zur Werkstückdrehachse (C) angeordnet ist, daß die Schleifscheibe (3) unter dem gleichen Winkel (α) konisch abgerichtet ist und daß Mittel für die koordinierte Bewegung der Schleifscheibe (3) längs der Zustellachse (X) und der senkrecht dazu verlaufenden Vorschubachse (Y) in bezug auf die Werkstückdrehachse (C) vorgesehen sind, wobei die Schleifscheibe (3) derart nachgeführt wird, daß die Schleifzone (4) der Schleifscheibe (3) immer auf der gleichen Position auf der Mantellinie der Schleifscheibe (3) gehalten wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückdrehachse (C), die Zustellachse (X) und die Vorschubachse (Y) als CNC-Achsen ausgerührt sind und die Vorschubachse (Y) in Abhängigkeit von der Stellung der Werkstückdrehachse (C) und der Zustellachse (X) nachgeführt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustellachse (X) unabhängig vom Winkel (α) unter 90° zur Werkstückdrehachse (C) verläuft.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen von Nocken mit schräger Lauffläche, statt daß die konisch abgerichtete Schleifscheibe unter dem gleichen winkel (α) abgerichtet ist, der Winkel (∝) unverändert bleibt und die Schleifscheibe (3) um den Neigungswinkel (β) schräg abgerichtet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen von Nocken mit schräger Lauffläche, statt daß die konisch abgerichtete Schleifscheibe unter dem gleichen winkel (α) abgerichtet ist, der Winkel (α) in der einen oder anderen Richtung abänderbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Schleifzone (4) immer auf der gleichen Position auf der Mantellinie der Schleifscheibe (3) zu halten, die Nockenwelle (13) vertikal verfahrbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorschleifen eine Schleifspindel (1a) mit einer großen Schleifscheibe (3a) zum Einsatz kommt und die Nockenform einschließ-lich der konkaven Flanken mit der kleinen Schleifscheibe (3) fertiggeschliffen wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spindelstock (18), auf dem beide Schleifspindeln (1, la) gelagert sind, um eine quer zur Nockenwelle (13) verlaufende Achse (19) schwenkbar ist und daß durch das Verschwenken die große Schleifscheibe (3a) oder die kleinere Schleifscheibe (3) in die Arbeitsposition gelangt.
EP97923019A 1996-05-23 1997-05-07 Verfahren und vorrichtung zum unrundschleifen von nockenformen mit konkaven flanken Expired - Lifetime EP0904176B1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19620813 1996-05-23
DE19620813A DE19620813C2 (de) 1996-05-23 1996-05-23 Verfahren und Vorrichtung zum Unrundschleifen von Nockenformen mit konkaven Flanken
PCT/EP1997/002356 WO1997044159A1 (de) 1996-05-23 1997-05-07 Verfahren und vorrichtung zum unrundschleifen von nockenformen mit konkaven flanken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP0904176A1 EP0904176A1 (de) 1999-03-31
EP0904176B1 true EP0904176B1 (de) 2001-11-21

Family

ID=7795141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP97923019A Expired - Lifetime EP0904176B1 (de) 1996-05-23 1997-05-07 Verfahren und vorrichtung zum unrundschleifen von nockenformen mit konkaven flanken

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6200200B1 (de)
EP (1) EP0904176B1 (de)
JP (1) JP2000510771A (de)
KR (1) KR20000015927A (de)
BR (1) BR9709022A (de)
CA (1) CA2256430A1 (de)
DE (2) DE19620813C2 (de)
GE (1) GEP20012496B (de)
WO (1) WO1997044159A1 (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2114778B1 (es) * 1994-10-18 1999-01-16 Danobat Perfeccionamientos en rectificadoras de alta velocidad para alabes de rotores de motores de reaccion y similares.
US6390907B1 (en) * 1998-02-09 2002-05-21 Joel Kym Metzler Machine tool and machine tool spindle and workpiece mounting-apparatus and grinding process
DE19813165A1 (de) 1998-03-25 1999-10-07 Kopp Werkzeugmasch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur spanenden Bearbeitung unrunder Innen- und Außenkonturen
GB2346574B (en) * 1999-02-03 2001-09-19 Unova Uk Ltd Angle head grinding method and apparatus
DE19921785B4 (de) * 1999-05-11 2005-11-24 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Verfahren zum Schleifen von konvexen Laufflächen und Außendurchmessern an Wellen mit wenigstens einem scheibenförmigen Wellenabschnitt sowie Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens
US6648727B1 (en) * 1999-09-14 2003-11-18 R. Warren Aldridge, Jr. CNC dual workhead chucker grinder
US6682403B1 (en) * 1999-10-27 2004-01-27 Unova Ip Corp Grinding machine with two grinding wheels
GB2365806B (en) * 2000-06-21 2003-11-19 Unova Uk Ltd Grinding machine
US20030186631A1 (en) * 2002-03-29 2003-10-02 Toyoda Koki Kabushiki Kaisha Cylindrical grinder, and mechanism for producing relative movement between grinding wheel and workpiece in cylindrical grinder
JP4140574B2 (ja) 2004-07-28 2008-08-27 株式会社ジェイテクト 凹面を有するカムを研削する方法および装置
DE102005021788B4 (de) * 2005-05-11 2006-12-28 Krüger, Hermann, Prof. Dr.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Fertigung eines dreidimensionalen Nockens und dreidimensionaler Nocken, insbesondere zur variablen Betätigung von Hubventilen in Brennkraftmaschinen
DE102007032954B3 (de) * 2007-07-14 2008-12-18 Krüger, Hermann, Prof. Dr.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Fertigung eines Nockens und Nocken, insbesondere zur variablen Betätigung von Hubventilen in Brennkraftmaschinen
DE102008019242B4 (de) * 2008-04-17 2020-06-04 Audi Ag Ventiltrieb für Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine
EP2163341B1 (de) * 2008-09-12 2019-07-10 Jtekt Corporation Maschinenwerkzeug mit Ablagevorrichtung und Bearbeitungsverfahren dafür
JP5428260B2 (ja) * 2008-09-12 2014-02-26 株式会社ジェイテクト 仮受台を備える工作機械
DE502008001096D1 (de) * 2008-11-05 2010-09-16 Supfina Grieshaber Gmbh & Co Finishmaschine mit einer Steinwendeeinheit
DE102008061271A1 (de) 2008-12-10 2010-06-24 Emag Holding Gmbh Vorrichtung zum Schleifen von Nocken einer Nockenwelle
KR101104438B1 (ko) * 2009-07-21 2012-01-12 김민웅 전동식 칼 연마장치
JP5428740B2 (ja) * 2009-10-19 2014-02-26 株式会社ジェイテクト 複合研削盤
ES2368242B1 (es) * 2010-04-27 2012-09-17 Danobat, S. Coop. Dispositivo para el rectificado de álabes de discos rotores y método para llevar a cabo dicho rectificado.
CN102452030B (zh) * 2010-10-27 2016-07-06 株式会社捷太格特 磨削方法、磨削系统以及多功能磨削机床
GB2491020B (en) * 2012-05-15 2013-03-27 Cinetic Landis Ltd Machine tool with central support between machine axes
US8801503B2 (en) * 2012-06-19 2014-08-12 Gleason Cutting Tools Corporation Grinding machine with multi-spindle grinding head
JP6287044B2 (ja) * 2013-10-17 2018-03-07 株式会社ジェイテクト ころ素材の研削方法及び研削装置
US9498865B2 (en) * 2013-12-27 2016-11-22 United Technologies Corporation System and methods for rough grinding
JP6645145B2 (ja) * 2015-12-02 2020-02-12 株式会社ジェイテクト カム研削装置、およびカム研削方法
CN110405551B (zh) * 2019-07-20 2023-02-28 宁波兴马油嘴油泵有限公司 一种针阀外圆磨一体机

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529959C (de) * 1929-01-01 1931-07-18 Otto Max Mueller Verfahren zum Nach-bzw. Feinschleifen oder Schlichten der aeusseren Umfangsflaechen von unrunden Ansaetzen einer Welle, insonderheit der Nocken einer Nockenwelle
DE678981C (de) * 1936-10-28 1939-07-26 Friedrich Deckel Praez S Mecha Verfahren zum Schleifen von Nockenwellen
US2654189A (en) * 1951-02-02 1953-10-06 Landis Tool Co Apparatus for grinding noncylindrical surfaces
GB1062818A (en) * 1963-08-09 1967-03-22 Toyo Kogyo Kabushiki Kaisha Rotating type cam grinding machine
IT1155645B (it) * 1982-03-17 1987-01-28 Fiat Auto Spa Procedimento per ottenere mediante rettifica la superficie di lavoro di una camma e macchina per attuarlo
US4580368A (en) * 1982-11-30 1986-04-08 Energy Adaptive Grinding, Inc. Centerless and center-type grinding systems
DE3724698A1 (de) 1987-07-25 1989-02-02 Schaudt Maschinenbau Gmbh Schleifkopf
DE4137924C2 (de) * 1991-11-18 1997-12-04 Schaudt Maschinenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum numerisch gesteuerten Schleifen von Nocken einer Nockenwelle
DE4235408A1 (de) * 1992-10-21 1994-04-28 Schaudt Maschinenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von unrunden Werkstücken
DE4426452C1 (de) * 1994-07-26 1995-09-07 Erwin Junker Verfahren und Maschine zum Schleifen von Nocken mit konkaven Flanken

Also Published As

Publication number Publication date
GEP20012496B (en) 2001-07-25
WO1997044159A1 (de) 1997-11-27
JP2000510771A (ja) 2000-08-22
DE19620813A1 (de) 1997-11-27
KR20000015927A (ko) 2000-03-15
EP0904176A1 (de) 1999-03-31
CA2256430A1 (en) 1997-11-27
BR9709022A (pt) 2000-01-04
DE59706048D1 (de) 2002-02-21
DE19620813C2 (de) 2000-07-20
US6200200B1 (en) 2001-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0904176B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum unrundschleifen von nockenformen mit konkaven flanken
EP2823924B1 (de) Doppelabrichter
DE102006061759B4 (de) Verzahnungsschleifmaschine und Verfahren zum Schleifen eines Werkstücks
EP3116683B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schleifen von grosskurbelwellen
EP1039984B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schleifen von werkstücken mit zum schleifen zeitparalleler feinstbearbeitung
DE10144644B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von zentrischen Lagerstellen von Kurbelwellen
EP0799109B1 (de) Verfahren zur endbearbeitung gehärteter werkstücke
DE102006007055B4 (de) Verfahren zum Schleifen von stabförmigen Werkstücken, Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens und Schleifzelle in Zwillingsanordnung
DE3320042C2 (de)
DE102007034706B3 (de) Schleifzentrum und Verfahren zum gleichzeitigen Schleifen mehrerer Lager und endseitigen Flächen von Kurbelwellen
DE19921785B4 (de) Verfahren zum Schleifen von konvexen Laufflächen und Außendurchmessern an Wellen mit wenigstens einem scheibenförmigen Wellenabschnitt sowie Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE4426452C1 (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen von Nocken mit konkaven Flanken
WO2008148638A1 (de) Schleifzentrum und verfahren zum gleichzeitigen schleifen mehrerer lager von kurbelwellen
DE3740199A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bahngesteuerten abrichten einer schleifscheibe
EP2794156B1 (de) Maschine und verfahren zum drehen zumindest von hublagerzapfen umgebenden planschultern einer kurbelwelle
DE4239195A1 (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen von Nocken
DE102007023894A1 (de) Vorrichtung zum Rundschleifen wenigstens eines Abschnittes eines Bauteiles
DE102004057111A1 (de) Verfahren zum Zwischenbearbeiten von Wellen
EP1052049B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung
DE10113301B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Hinterschleifen der Schneidzähne von zylindrisch oder kegelig geformten Abwalzfräsern sowie Abwalzfräser
WO2012025072A2 (de) Verfahren zur herstellung von gehonten oberflächen
DE10345155A1 (de) Abrichtverfahren und -vorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine
DE3047626A1 (de) "verfahren zur bearbeitung von werkstuecken mittels eines rotationsschneidenwerkzeugs"
DE4318841A1 (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen von Nockenwellen
DE4214462A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schleifen von formstempeln

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 19981217

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): DE ES FR GB IT

GRAG Despatch of communication of intention to grant

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS AGRA

GRAG Despatch of communication of intention to grant

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS AGRA

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

17Q First examination report despatched

Effective date: 20010409

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): DE ES FR GB IT

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRE;WARNING: LAPSES OF ITALIAN PATENTS WITH EFFECTIVE DATE BEFORE 2007 MAY HAVE OCCURRED AT ANY TIME BEFORE 2007. THE CORRECT EFFECTIVE DATE MAY BE DIFFERENT FROM THE ONE RECORDED.SCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20011121

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20011121

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20011121

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: IF02

REF Corresponds to:

Ref document number: 59706048

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20020221

GBV Gb: ep patent (uk) treated as always having been void in accordance with gb section 77(7)/1977 [no translation filed]

Effective date: 20011121

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20020530

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

EN Fr: translation not filed
26N No opposition filed
PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20021203