DE10345155A1 - Abrichtverfahren und -vorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine - Google Patents

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Masakazu Uesugi
Masahiro Tsunofuri
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Abstract

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Abrichtverfahren und eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine vorzusehen, ein leichtes Einstellen einer Schleifscheibe und einer Abrichtrolle, die aneinander zugewandt sind, ermöglichen, um Abrichten mit hoher Genauigkeit auszuführen, und die es ermöglicht, die obere Fläche des Werktisches sinnvoll zum Schleifen eines Werkstückes zu verwenden. DOLLAR A Schleifscheiben 8, 12 und Abrichtrollen 7, 11 sind an zwei Spindeln 6 bzw. 10 angebracht und eine Steuerungseinrichtung ist zum Bewegen von mindestens einer der Spindeln 6, 10 in die Richtung zu und weg von der anderen und in die axiale Richtung vorgesehen. Das Abrichten der Schleifscheibe 12 oder 8 wird durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle 7 oder 11, die an einer der Spindeln 6 oder 10 angebracht sind, mit der Schleifscheibe 12 oder 8, die an der anderen Spindel 10 oder 6 angebracht ist, und durch Drehen der beiden Spindeln 6, 10 ausgeführt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abrichtverfahren und eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben durch Abrichtrollen, wobei die Schleifscheiben in einer Schleifmaschine zum Schleifen eines Werkstücks, wie beispielsweise einer Linearbewegungsführungsschiene, so dass es eine vorgegebene Kontur erhält, verwendet werden.
  • Als ein Beispiel einer derartigen Schleifmaschine gibt es eine Schleifmaschine, die in der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2002-120149 offenbart ist. 1 ist eine Darstellung, die einen schematischen Aufbau der Schleifmaschine zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat die Schleifmaschine einen Werktisch 101, eine Säule 102, die an dem Werktisch 101 angeordnet ist, einen ersten Schleifscheibensockel 103, der an der Säule angebracht ist, so dass sich der erste Schleifscheibensockel 103 frei in eine Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und eine X-Axialrichtung (horizontale Richtung) bewegen kann, und einen zweiten Schleifscheibensockel 104, der ebenso an der Säule 102 angebracht ist, so dass sich der zweite Schleifscheibensockel 104 frei in die Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und die X-Axialrichtung (horizontale Richtung) bewegen kann.
  • Der erste Schleifscheibensockel 103 und der zweite Schleifscheibensockel 104 sind mit einem numerisch gesteuerten Motor (NC Motor) 111 bzw. einem NC Motor 112 versehen. Die Bewegung des ersten Schleifscheibensockels 103 und des zweiten Schleifscheibensockels 104 in die Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und die X-Axialrichtung (horizontale Richtung) werden durch eine numerische Steuereinheit gesteuert, die nicht gezeigt ist.
  • Der erste Schleifscheibensockel 103 ist mit einer Spindel 106, die durch einen Motor 105 drehend angetrieben ist, und einer Schleifscheibe 107 versehen, die an dem unteren Ende der Spindel 106 angebracht ist.
  • Der zweite Schleifscheibensockel 104 ist mit einer Spindel 109, die durch einen Motor 108 drehend angetrieben ist, und einer Schleifscheibe 110 versehen, die an dem unteren Ende der Spindel 109 angebracht ist.
  • Zum Schleifen eines Werkstücks werden die Schleifscheibe 107 und die Schleifscheibe 110 in Kontakt mit zu schleifenden Abschnitten des Werkstücks (nicht gezeigt) gebracht, das auf einer Werkstückbank 113 montiert ist und daran fixiert ist, und werden gedreht. Somit wird das Schleifen ausgeführt.
  • Die Schleifmaschine hat eine Abrichtvorrichtung 114, die einen Motor 115 und eine Abrichtrolle 116 hat, wie in 2 gezeigt ist. Der Motor 115 und die Abrichtrolle 116 bilden einen sogenannten Drehabrichter zum Abrichten der Schleifscheibe 107 oder der Schleifscheibe 110, in dem die Abrichtrolle 116, die durch den Motor 115 gedreht wird, mit der Schleifscheibe 107 oder der Schleifscheibe 110, die gedreht wird, in Kontakt gebracht wird. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A in 1.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, wird das herkömmliche Verfahren zum Abrichten der Schleifscheiben der Schleifmaschine durch jeweiliges Drehen der Schleifscheiben 107 und der Abrichtrolle 116 oder durch jeweiliges Drehen der Schleifscheibe 110 und der Abrichtrolle 116 ausgeführt.
  • Dementsprechend ist die Abrichtvorrichtung 114 ein unverzichtbares Gerät und es ist erforderlich, die Abrichtrolle 116 der Abrichtvorrichtung 114 so festzulegen, dass sie eine derartige Positionsbeziehung hat, dass die Abrichtrolle 116 der Schleifscheibe 107, die an der Spindel 106 angebracht ist, und der Schleifscheibe 110, die an der Spindel 109 angebracht ist, bei dem Start des Abrichtens zugewandt ist.
  • Die Spindeln 106, 109 und eine Drehwelle der Abrichtvorrichtung 114 erzeugen normalerweise während einer Drehung Wärme und werden daher unvorteilhaft in die axiale Richtung ausgedehnt. Zusätzlich muss die Stabilisierung der Längsachse durch die wiederholten Stopps der Drehung schwach sein. Im Falle des Abrichtens einer geformten Schleifscheibe gibt es das Problem, dass die Ausdehnung das Abrichten der Schleifscheibe beeinflusst, was direkt zu einer nachteiligen Wirkung auf die Bearbeitungsgenauigkeit eines Werkstücks führt.
  • In der herkömmlichen Schleifmaschine ist die Abrichtvorrichtung 114 auf dem Werktisch 101 montiert. Um einen Raum zum Bearbeiten des Werkstücks auf dem Werktisch 101 sicher zu stellen, ist die Abrichtvorrichtung 114 zwangsläufig klein.
  • Da die Abrichtvorrichtung 114 ein Zusatz der Schleifmaschine ist, kann die Steifigkeit und Leistung der Abrichtvorrichtung 114 hinten angestellt gelassen werden. Daher ist die Steifigkeit der Welle der Abrichtvorrichtung 114 gewöhnlich geringer als die der Spindel 106 und der Spindel 109, die die Schleifscheibe 107 und die Schleifscheibe 110 tragen, und ist daher zum Schleifen und Formen (Abrichten) von harten Schleifscheiben, wie beispielsweise superabrasiven Schleifscheiben (Diamant und CBM (kubisch kristallines Bornitrid)), ungeeignet.
  • Die vorliegende Erfindung ist erfolgt, um die vorstehend genannten Probleme zu lösen, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Abrichtverfahren und eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifmaschine zu schaffen, die ein leichtes Einstellen einer Schleifscheibe und einer Abrichtrolle erlaubt, so dass sie einander zugewandt sind, um das Abrichten mit hoher Genauigkeit auszuführen, und die das Verwenden der oberen Fläche des Werktischs vernünftigerweise zum Schleifen eines Werkstücks ermöglicht.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, ist eine erste Erfindung der vorliegenden Anmeldung ein Abrichtverfahren für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine mit: Inkontaktbringen einer Abrichtrolle mit einer Schleifscheibe, die an einer Spindel angebracht ist, und Drehen der Schleifscheibe und der Abrichtrolle, wodurch das Abrichten der Schleifscheibe ausgeführt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Spindeln vorgesehen sind und eine Schleifscheibe und eine Abrichtrolle koaxial an jeder der Spindeln angebracht sind, wobei das Abrichten der Schleifscheibe durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle, die an eine der Spindeln angebracht ist, mit der Schleifscheibe, die an der anderen Spindel angebracht ist, und Drehen der beiden Spindeln ausgeführt wird.
  • In der herkömmlichen Schleifmaschine ist die Abrichtvorrichtung ein Zusatzgerät, so dass die Drehung der Abrichtvorrichtung während dem Schleifprozess von Werkstücken nahezu gestoppt ist. Nur wenn das Abrichten erforderlich ist, wird die Abrichtrolle der Abrichtvorrichtung so eingestellt, dass sie der Schleifscheibe zugewandt ist, und wird gedreht. Dementsprechend neigt die Drehwelle der Abrichtvorrichtung dazu, jeden Abrichtprozess zu verlängern, wodurch ein Unterschied in einer Position zwischen der Schleifscheibe und der Abrichtrolle erzeugt wird und die Präzision der bearbeiteten Produkte stark beeinflusst werden.
  • Gemäß der ersten Erfindung der vorliegenden Anmeldung sind eine Schleifscheibe und eine Abrichtrolle an jeder von zwei Spindeln angebracht und das Abrichten der Schleifscheibe wird durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle, die an einer der Spindeln angebracht ist, mit der Schleifscheibe, die an der anderen Spindel angebracht ist, und Drehen der beiden Spindeln ausgeführt, wie vorstehend erwähnt ist. Dementsprechend haben, da die Spindeln mit den Schleifscheiben und den Abrichtrollen immer gedreht werden, die Spindeln die gleiche Ausdehnung in die axiale Richtung, so dass es keinen oder einen kleinen Unterschied in einer Relativposition zwischen den Schleifscheiben und den Abrichtrollen gibt. Daher ist es möglich, die Schleifscheiben mit stabiler Genauigkeit abzurichten, so dass der Schleifmaschine ermöglicht wird, ein Werkstück mit stabiler hoher Genauigkeit zu bearbeiten.
  • Eine zweite Erfindung der vorliegenden Anmeldung ist eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine mit: einer Schleifscheibe und einer Abrichtrolle, die an Spindeln angebracht sind, wobei die Abrichtrolle in Kontakt mit der Schleifscheibe gebracht ist und die Abrichtrolle und die Schleifscheibe gedreht werden, wodurch das Abrichten der Schleifscheibe ausgeführt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Spindeln vorgesehen sind und eine Schleifscheibe und eine Abrichtrolle koaxial an jede der Spindeln angebracht sind, und ferner durch Vorsehen einer Steuerungseinrichtung zum Bewegen von mindestens einer der Spindeln in die Richtung zu oder weg von der anderen und in die axiale Richtung, wobei das Abrichten der Schleifscheibe durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle, die an einer der Spindeln angebracht ist, mit der Schleifscheibe, die an der anderen Spindel angebracht ist, entsprechend der Steuerung der Steuerungseinrichtung und Drehen der beiden Spindeln ausgeführt wird.
  • Da eine Schleifscheibe und eine Abrichtrolle an jeder der zwei Spindeln angebracht ist und das Abrichten der Schleifscheibe durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle, die an einer der Spindeln angebracht ist, mit der Schleifscheibe, die an der anderen Spindel angebracht ist, entsprechend der Steuerung der Steuerungseinrichtung ausgeführt wird, wie vorstehend erwähnt ist, gibt es keinen oder einen kleinen Unterschied in einer Relativposition zwischen den Schleifscheiben und den Abrichtrollen. Daher ist es möglich, die Schleifscheiben mit stabiler Genauigkeit abzurichten, um der Schleifmaschine zu ermöglichen, ein Werkstück mit stabiler hoher Genauigkeit zu bearbeiten. Zusätzlich können, da eine separate Abrichtvorrichtung eliminiert werden kann, die Kosten der Abrichtvorrichtung selber, die Kosten von Zusatzgeräten (wie beispielsweise einem Umrichter und einem Kühler) der Abrichtvorrichtung und die laufenden Kosten der Abrichtvorrichtung eliminiert werden und die Verringerung der Größe der Schleifmaschine selber erreicht werden.
  • Eine dritte Erfindung der vorliegenden Anmeldung ist eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine der zweiten Erfindung und ist dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Richtungen der zwei Spindeln parallel zueinander sind und jede Schleifscheibe und jede Abrichtrolle seriell in die gleiche axiale Richtung angeordnet sind.
  • Da die axialen Richtungen der zwei Spindeln parallel zueinander sind und jede Schleifscheibe und jede Abrichtrolle seriell in die gleiche axiale Richtung angeordnet sind, wie vorstehend erwähnt ist, gibt es keinen oder einen kleinen Unterschied in einer Relativposition zwischen den Schleifscheiben und den Abrichtrollen. Daher ist es möglich, die Schleifscheiben mit stabiler Genauigkeit abzurichten, um der Schleifmaschine zu ermöglichen, ein Werkstück mit stabiler hoher Genauigkeit zu bearbeiten.
  • Eine vierte Erfindung der vorliegenden Anmeldung ist eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine der zweiten oder dritten Erfindung und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Abrichtrollen relativ zu dem Durchmesser der Schleifscheiben geeigneterweise geändert werden kann.
  • Im Falle des Verwendens von geformten Schleifscheiben als die Schleifscheiben ist es notwendig, das Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis zwischen der Schleifscheibe und der Abrichtrolle entsprechend den Bearbeitungsbedingungen geeignet einzustellen, um die Schleifscheibe abzurichten. Gemäß der vierten Erfindung kann, da die Schleifscheibe und die Abrichtrolle mit der gleichen Drehzahl gedreht werden, da sie durch die gleichen Spindeln gedreht werden, das Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis zwischen der Schleifscheibe und der Abrichtrolle ohne Ändern der Drehzahl der Spindeln durch vorhergehendes Bestimmen der Durchmesser der Schleifscheibe und der Abrichtrolle aufrecht erhalten werden. Wenn die Drehzahl der Spindel zum Einstellen des Umfangsgeschwindigkeitsverhältnisses geändert wird, variiert die Wärmeerzeugung der Spindel, so dass die Ausdehnung der Spindel in die axiale Richtung ebenso variiert. In diesem Fall gibt es kein derartiges Problem.
  • Eine fünfte Erfindung der vorliegenden Anmeldung ist eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine nach einer der zweiten bis vierten Erfindungen und ist dadurch gekennzeichnet, dass spitze Abrichtrollen als Abrichtrollen eingesetzt werden; und die Steuerungseinrichtung hat eine numerische Steuereinheit, wobei die Bewegung der Spindel mit der spitzen Abrichtrolle in die axiale Richtung und in die Richtung zu und weg von der abzurichtenden Schleifscheibe entsprechend der numerischen Steuerung der numerischen Steuereinheit gesteuert wird, wodurch das Abrichten der Schleifscheibe ausgeführt wird.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, wird die Bewegung der Spindel mit der Abrichtrolle in die axiale Richtung und in die Richtung zu und weg von der abzurichtenden Schleifscheibe entsprechend der numerischen Steuerung gesteuert, wodurch das Abrichten der Schleifscheibe ausgeführt wird. Daher können die Schleifscheiben abgerichtet werden, so dass sie eine beliebige Kontur haben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung, die den schematischen Aufbau einer Schleifmaschine mit einer herkömmlichen Abrichtvorrichtung zeigt;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A in 1;
  • 3 ist eine Darstellung, die eine beispielhafte Anordnung einer Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A in 3;
  • 5 ist eine Darstellung, die eine beispielhafte Anordnung von Schleifscheiben und Abrichtrollen der Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand des Abrichtens der Schleifscheibe zeigt;
  • 6 ist eine Darstellung, die die beispielhafte Anordnung der Schleifscheiben und der Abrichtrollen der Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand des Schleifens eines Werkstücks zeigt;
  • 7 ist eine Darstellung, die eine beispielhafte Anordnung der Schleifscheiben und der Abrichtrollen der Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand des Abrichtens der Schleifscheiben zeigt;
  • 8 ist eine Darstellung, die die beispielhafte Anordnung der Schleifscheiben und der Abrichtrollen der Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand des Abschleifens eines Werkstücks zeigt;
  • 9 ist eine Darstellung, die eine beispielhafte Anordnung der Schleifscheiben und der Abrichtrollen der Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand des Abrichtens der Schleifscheiben zeigt; und
  • 10 ist eine Darstellung, die die beispielhafte Anordnung der Schleifscheiben und der Abrichtrollen der Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand des Schleifens eines Werkstücks zeigt;
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 3 ist eine Darstellung, die den schematischen Aufbau einer Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, hat die Schleifmaschine einen Arbeitstisch 1, eine Säule 2, die auf dem Arbeitstisch 1 angeordnet ist, einen ersten Schleifscheibensockel 3, der an der Säule 2 angebracht ist, so dass sich der erste Schleifscheibensockel 3 frei in eine Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und eine X-Axialrichtung (horizontale Richtung) bewegen kann, und einen zweiten Schleifscheibensockel 4, der ebenso an der Säule 2 angebracht ist, so dass sich der zweite Schleifscheibensockel 4 frei in die Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und die X-Axialrichtung (horizontale Richtung) bewegen kann.
  • Der erste Schleifscheibensockel 3 und der zweite Schleifscheibensockel 4 sind mit einem NC Motor 13 bzw. einem NC Motor 14 versehen. Die Bewegung des ersten Schleifscheibensockels 3 und des zweiten Schleifscheibensockels 4 in die Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und die X-Axialrichtung (horizontale Richtung) werden durch eine numerische Steuereinheit gesteuert, die nicht gezeigt ist.
  • Der erste Schleifscheibensockel 3 ist mit einer Spindel 6 versehen, die durch einen Motor 5 angetrieben ist, um zu drehen. Eine Schleifscheibe 8 und eine Abrichtrolle 7 sind an das untere Ende der Spindel 6 angebracht, so dass die Abrichtrolle 7 in der axialen Richtung über der Schleifscheibe 8 angordnet ist.
  • Der zweite Schleifscheibensockel 4 ist mit einer Spindel 10 versehen, die durch einen Motor 9 angetrieben ist, um zu drehen. Eine Schleifscheibe 12 und eine Abrichtrolle 11 sind an das untere Ende der Spindel 10 angebracht, so dass die Abrichtrolle 11 an der Schleifscheibe 12 in die axiale Richtung überlagert ist.
  • Zum Schleifen eines Werkstücks werden die Schleifscheibe 8 und die Schleifscheibe 12 in Kontakt mit zu schleifenden Abschnitten des Werkstücks (nicht gezeigt) gebracht, das auf einer Werkstückbank 15 montiert und daran fixiert ist, und werden gedreht. Somit wird Schleifen ausgeführt.
  • Zum Abrichten der Schleifscheibe 12, wie in 4 gezeigt ist, wird die Abrichtrolle 7 in Kontakt mit der Schleifscheibe 12 gebracht und der Motor 5 sowie der Motor 9 werden gestartet, um die Schleifscheibe 12 und die Abrichtrolle 7 zu drehen, oder alternativ wird die Abrichtrolle 7, die durch den Motor 5 gedreht wird, mit der Schleifscheibe 12 in Kontakt gebracht, die durch den Motor 9 gedreht wird. Zum Abrichten der Schleifscheibe 8 wird die Abrichtrolle 11 mit der Schleifscheibe 8 in Kontakt gebracht, im Gegensatz zu dem Fall der Schleifscheibe 12. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A in 3.
  • In der herkömmlichen Schleifmaschine ist die Schleifvorrichtung ein wie vorstehend erwähntes Hilfsgerät, so dass die Drehung der Abrichtvorrichtung während dem Schleifprozess des Werkstücks fast gestoppt ist. Nur wenn das Abrichten erforderlich ist, wird die Abrichtrolle der Abrichtvorrichtung so eingestellt, dass sie der Schleifscheibe zugewandt ist, und wird gedreht. Dementsprechend tendiert die Drehwelle der Abrichtvorrichtung, jeden Abrichtprozess zu verlängern, wodurch ein Unterschied in einer Position zwischen der Schleifscheibe und der Abrichtrolle erzeugt wird und die Präzision von bearbeiteten Produkten stark beeinflusst wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind ein Paar der Schleifscheibe 8 und der Abrichtrolle 7 und ein Paar der Schleifscheibe 12 und der Abrichtrolle 11 an den Spindeln 6 bzw. 10 angebracht, so dass das Abrichten der Schleifscheibe 8, 12 durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle 7, die an einer Spindel 6 angebracht ist, mit der Schleifscheibe 12, die an der anderen Spindel 10 angebracht ist, oder der Schleifscheibe 12, die an der Spindel 10 angebracht ist, mit der Abrichtrolle 7, die an der Spindel 6 angebracht ist, und Drehen der beiden Spindeln ausgeführt wird. Da die Spindeln mit den Schleifscheiben und den Abrichtrollen immer gedreht werden, haben die Spindeln die gleiche Ausdehnung in die axiale Richtung, so dass es keinen oder einen kleinen Unterschied in einer Relativposition zwischen den Schleifscheiben 8, 12 und den Abrichtrollen 11, 7 gibt, wodurch das Abrichten der Schleifscheiben mit stabiler Genauigkeit und damit Bearbeiten des Werkstücks mit hoher Genauigkeit sicher gestellt ist.
  • 5 und 6 sind Darstellungen, die eine beispielhafte Anordnung der Schleifscheiben und der Abrichtrollen zeigen, die an Spindeln der Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht sind.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt ist, sind eine geformte Schleifscheibe 24 und eine geformte Abrichtrolle (geformte Diamantabrichtrolle) 23 an das untere Ende (Spitze) einer Spindel 22 angebracht, so dass die geformte Abrichtrolle 23 über der geformten Schleifscheibe 24 angeordnet ist. Die Spindel 22 wird durch einen Motor 21 angetrieben, um zu drehen.
  • Eine geformte Schleifscheibe 28 und eine geformte Abrichtrolle (geformte Diamantabrichtrolle) 27 sind an dem unteren Ende einer Spindel 26 angebracht, so dass die geformte Abrichtrolle 27 über der geformten Schleifscheibe 28 angeordnet ist. Die Spindel 26 wird durch einen Motor 25 angetrieben, um zu drehen.
  • Zum Abrichten der geformten Schleifscheibe 28, wie in 5 gezeigt ist, wird die geformte Abrichtrolle 23 in Kontakt mit der geformten Schleifscheibe 28 gebracht und der Motor 21 sowie der Motor 25 werden gestartet, um die geformte Schleifscheibe 28 und die geformte Abrichtrolle 23 zu drehen, oder alternativ wird die geformte Abrichtrolle 23, die durch den Motor 21 gedreht wird, mit der geformten Schleifscheibe 28 in Kontakt gebracht, die durch den Motor 25 gedreht wird.
  • Zum Abrichten der geformten Schleifscheibe 24 wird die geformte Abrichtrolle 27 in Kontakt mit der geformten Schleifscheibe 24 im Gegensatz zu dem Fall mit der geformten Schleifscheibe 28 gebracht.
  • Zum Schleifen eines Werkstücks, wie in 6 gezeigt ist, werden die geformte Schleifscheibe 24 und die geformte Schleifscheibe 28 mit zu schleifenden Abschnitten an beiden Seiten des Werkstücks 29, wie beispielsweise einer linear Führungsschiene, das auf der Werkstückbank 15 montiert ist und daran fixiert ist, in Kontakt gebracht und werden gedreht. Somit wird das Schleifen ausgeführt.
  • Die Spindeln 22 und 26 sind an zugehörige Schleifscheibensockel (nicht gezeigt) angebracht, so dass die Spindeln 22 und 26 in die Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und die X-Axialrichtung (horizontale Richtung) beweglich sind (siehe 3) und werden durch eine Steuerungseinrichtung gesteuert.
  • 7 und 8 sind Darstellungen, die eine beispielhafte Anordnung von Schleifscheiben und Abrichtrollen zeigen, die an Spindeln der Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht sind.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, sind eine geformte Abrichtrolle (geformte Diamantabrichtrolle) 23 und eine geformte Schleifscheibe 24 an dem unteren Ende (Spitze) einer Spindel 22 angebracht, so dass die geformte Schleifscheibe 24 über der geformten Abrichtrolle 23 angeordnet ist. Die Spindel 22 wird durch einen Motor 21 angetrieben, um zu drehen.
  • Eine geformte Schleifscheibe 28 und eine geformte Abrichtrolle (geformte Diamantabrichtrolle) 27 sind an dem unteren Ende einer Spindel 26 angebracht, so dass die geformte Abrichtrolle 27 über der geformten Schleifscheibe 28 angeordnet ist.
  • Die Spindel 26 wird durch einen Motor 25 angetrieben, um zu drehen. In dieser Anordnung ist die Spindel 22 nicht beweglich, während die Spindel 26 in die Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und die X-Axialrichtung (horizontale Richtung) beweglich ist.
  • In dieser Anordnung kann die geformte Schleifscheibe 24 und die geformte Schleifscheibe 28 auf einmal abgerichtet werden. Wie in 7 gezeigt ist, wird die geformte Abrichtrolle 23 in Kontakt mit der geformten Schleifscheibe 28 gebracht und die geformte Abrichtrolle 27 wird mit der geformten Schleifscheibe 24 durch Steuern der Bewegung der Spindel 26 in die Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und die X-Axialrichtung (horizontale Richtung) in Kontakt gebracht, und die Spindel 22 sowie die Spindel 26 werden durch den Motor 21 und den Motor 25 gedreht. Auf diese Weise können die geformte Schleifscheibe 24 und die geformte Schleifscheibe 28 auf einmal abgerichtet werden.
  • Ebenso können in diesem Fall als ein alternativer Weg die geformte Schleifscheibe 28 und die geformte Abrichtrolle 27, die gedreht werden, mit der geformten Schleifscheibe 24 und der geformten Abrichtrolle 23, die gedreht werden, in Kontakt gebracht werden.
  • Zum Schleifen eines Werkstücks, wie in 8 gezeigt ist, werden die geformte Schleifscheibe 24 und die geformte Schleifscheibe 28 mit zu schleifenden Abschnitten an beiden Seiten des Werkstücks 29, das auf der Werkstückbank 15 montiert und daran fixiert ist, in Kontakt gebracht und werden gedreht. Somit wird Schleifen ausgeführt.
  • 9 und 10 sind Darstellungen, die eine beispielhafte Anordnung von Schleifscheiben und Abrichtrollen zeigt, die an Spindeln der Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht sind.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt ist, sind eine spitze Abrichtrolle 31 und eine geformte Schleifscheibe 30 an das untere Ende (Spitze) einer Spindel 22 angebracht, so dass die spitze Abrichtrolle 31 und die geformte Schleifscheibe 30 mit einem vorgegebenen Abstand in die axiale Richtung dazwischen angeordnet sind. Die Spindel 22 wird durch einen Motor 21 angetrieben, um zu drehen.
  • Eine geformte Schleifscheibe 32 und eine spitze Abrichtrolle 33 sind an das untere Ende einer Spindel 26 angebracht, so dass die geformte Schleifscheibe 32 und die spitze Abrichtrolle 33 mit einem vorgegebenen Abstand in die axiale Richtung dazwischen angeordnet sind. Die Spindel 26 wird durch einen Motor 25 angetrieben, um zu drehen.
  • In dieser Anordnung ist die Spindel 22 nicht beweglich, während die Spindel 26 durch eine numerische Steuereinheit (nicht gezeigt) gesteuert ist, um sich in die Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und die X-Axialrichtung (horizontale Richtung) zu bewegen.
  • In dieser Anordnung können die geformte Schleifscheibe 30 und die geformte Schleifscheibe 32 auf einmal abgerichtet werden. Wie in 9 gezeigt ist sind die geformte Schleifscheibe 30 und die geformte Schleifscheibe 32 durch die spitze Abrichtrolle 33 bzw. die spitze Abrichtrolle 31 durch Steuern der Bewegung der Spindel 26 in die Y-Axialrichtung (vertikale Richtung) und die X-Axialrichtung (horizontale Richtung) mit einer vorgegebenen Kontur ausgebildet.
  • Zum Schleifen eines Werkstücks, wie in 10 gezeigt ist, werden die geformte Schleifscheibe 30 und die geformte Schleifscheibe 32 mit zu schleifenden Abschnitten an beiden Seiten des Werkstücks 29 in Kontakt gebracht, das auf der Werkstückbank 15 montiert ist und daran fixiert ist, und werden gedreht. Somit wird Schleifen ausgeführt. Diese Anordnung ist auf einen Fall beschränkt, bei dem die Querschnittanordnung des Werkstücks 29 symmetrisch um seine horizontale Mittellinie ist.
  • Es sollte verständlich sein, dass die vorstehenden Anordnungen nur als Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, so dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Kurz gesagt hat die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die zwei Schleifscheiben und zwei Abrichtrollen hat, die jeweils an zwei Spindeln angebracht sind, eine Steuerungseinrichtung zum Bewegen von mindestens einer der Spindel in Richtung zu und weg von der anderen und in die axiale Richtung, so dass die Abrichtrolle, die an einer der Spindeln angebracht ist, mit der Schleifscheibe, die an der anderen Spindel angebracht ist, in Kontakt gebracht wird, wodurch das Abrichten der Schleifscheibe(n) mit Drehung der beiden Spindeln ausgeführt wird.
  • Wirkung der Erfindung
  • Wie vorstehend diskutiert ist, können die nachstehenden ausgezeichneten Wirkungen gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
  • Gemäß der ersten Erfindung der vorliegenden Anmeldung sind eine Schleifscheibe und eine Abrichtrolle an jeder von zwei Spindeln angebracht und das Abrichten der Schleifscheibe wird durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle, die an einer der Spindeln angebracht ist, mit der Schleifscheibe, die an der anderen Spindel angebracht ist, und Drehen der beiden Spindeln ausgeführt. Dementsprechend haben, da die Spindeln mit den Schleifscheiben und den Abrichtrollen immer gedreht werden, die Spindeln die gleiche Ausdehnung in die axiale Richtung, so dass sie keinen oder einen geringen Unterschied in einer Relativposition zwischen den Schleifscheiben und den Abrichtrollen haben. Daher kann die Erfindung ein Abrichtverfahren für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine schaffen, die die Schleifscheiben mit stabiler Genauigkeit abrichten kann, um der Schleifmaschine zu ermöglichen, ein Werkstück mit stabiler, hoher Genauigkeit zu bearbeiten.
  • Gemäß der zweiten Erfindung sind eine Schleifscheibe und eine Abrichtrolle an jeder der zwei Spindeln angebracht und das Abrichten der Schleifscheibe wird durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle, die an einer der Spindel angebracht ist, mit der Schleifscheibe, die an der anderen Spindeln angebracht ist, entsprechend der Steuerung der Steuerungseinrichtung ausgeführt. Dementsprechend gibt es keinen oder einen geringen Unterschied in einer Relativposition zwischen den Schleifscheiben und den Abrichtrollen. Daher kann die Erfindung eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine schaffen, die die Schleifscheiben mit stabiler Genauigkeit abrichten kann, um der Schleifmaschine zu ermöglichen, ein Werkstück mit stabiler Genauigkeit zu bearbeiten. Zusätzlich können, da eine separate Abrichtvorrichtung eliminiert werden kann, die Kosten der Abrichtvorrichtung selber, die Kosten von Zusatzgeräten der Abrichtvorrichtung und die laufenden Kosten der Abrichtvorrichtung eliminiert werden und die Verringerung der Größe der Schleifmaschine selber wird erreicht.
  • Gemäß der dritten Erfindung sind die axialen Richtungen der zwei Spindeln parallel zueinander und jede Schleifscheibe und jede Abrichtrolle sind seriell in der gleichen axialen Richtung angeordnet. Dementsprechend gibt es keinen oder einen geringen Unterschied in einer Relativposition zwischen den Schleifscheiben und den Abrichtrollen. Daher kann die Erfindung eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine schaffen, die die Schleifscheiben mit einer stabilen Genauigkeit abrichten kann, um der Schleifmaschine zu erlauben, ein Werkstück mit stabiler, hoher Genauigkeit zu bearbeiten.
  • Gemäß der vierten Erfindung werden die Schleifscheibe und die Abrichtrolle mit der gleichen Drehzahl gedreht, da sie durch die gleichen Spindeln gedreht werden. Die Erfindung kann eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe schaffen, in der das Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis zwischen der Schleifscheibe und der Abrichtrolle ohne Verändern der Drehzahl der Spindeln durch vorhergehendes Bestimmen der Durchmesser der Schleifscheibe der Abrichtrolle aufrecht erhalten werden kann. Wenn die Drehzahl der Spindeln zum Einstellen des Umfangsgeschwindigkeitsverhältnisses geändert wird, variiert die Wärmeerzeugung der Spindel, so dass die Ausdehnung der Spindel in die axiale Richtung ebenso variiert. In diesem Fall gibt es jedoch kein derartiges Problem.
  • Gemäß der fünften Erfindung wird die Bewegung der Spindel der Abrichtrolle in die axiale Richtung und die Richtung zu und weg von der abzurichtenden Schleifscheibe entsprechend der numerischen Steuerung gesteuert, wodurch das Abrichten der Schleifscheibe ausgeführt wird. Dadurch können die Schleifscheiben abgerichtet werden, so dass sie eine beliebige Kontur haben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Abrichtverfahren und eine Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine vorzusehen, die leichtes Einstellen einer Schleifscheibe und einer Abrichtrolle, die aneinander zugewandt sind, ermöglichen, um Abrichten mit hoher Genauigkeit auszuführen, und die es ermöglicht, die obere Fläche des Werktisches sinnvoll zum Schleifen eines Werkstückes zu verwenden.
  • Schleifscheiben 8, 12 und Abrichtrollen 7, 11 sind an zwei Spindeln 6 bzw. 10 angebracht und eine Steuerungseinrichtung ist zum Bewegen von mindestens einer der Spindeln 6, 10 in die Richtung zu und weg von der anderen und in die axiale Richtung vorgesehen. Das Abrichten der Schleifscheibe 12 oder 8 wird durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle 7 oder 11, die an einer der Spindeln 6 oder 10 angebracht sind, mit der Schleifscheibe 12 oder 8, die an der anderen Spindel 10 oder 6 angebracht ist, und durch Drehen der beiden Spindel 6, 10 ausgeführt.

Claims (5)

  1. Abrichtverfahren für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine mit: Inkontaktbringen einer Abrichtrolle einer Schleifscheibe, die an einer Spindel angebracht ist, und Drehen der Schleifscheibe und der Abrichtrolle, wodurch das Abrichten der Schleifscheibe ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Spindeln vorgesehen sind und eine Schleifscheibe und eine Abrichtrolle koaxial an jeder der Spindeln angebracht ist, wobei das Abrichten der Schleifscheibe durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle, die an einer der Spindeln angebracht ist, mit der Schleifscheibe, die an der anderen Spindel angebracht ist, und Drehen der beiden Spindeln ausgeführt wird.
  2. Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine mit: einer Schleifscheibe und einer Abrichtrolle, die an Spindeln angebracht sind, wobei die Abrichtrolle mit der Schleifscheibe in Kontakt gebracht wird und die Abrichtrolle sowie die Schleifscheibe gedreht werden, wodurch das Abrichten der Schleifscheibe ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Spindeln vorgesehen sind und eine Schleifscheibe und eine Abrichtrolle koaxial an jeder der Spindeln angebracht sind, und ferner dass eine Steuerungseinrichtung zum Bewegen von mindestens einer der Spindeln in die Richtung zu oder weg von der anderen und in die axiale Richtung vorgesehen ist, wobei das Abrichten der Schleifscheibe durch Inkontaktbringen der Abrichtrolle, die an einer der Spindeln angebracht ist, mit der Schleifscheibe, die an der anderen Spindel angebracht ist, entsprechend der Steuerung der Steuerungseinrichtung und Drehen der beiden Spindeln ausgeführt wird.
  3. Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Richtungen der zwei Spindeln parallel zueinander sind und jede Schleifscheibe und jede Abrichtrolle seriell in die gleiche axiale Richtung angeordnet sind.
  4. Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Abrichtrollen relativ zu dem Durchmesser der Schleifscheiben geeignet geändert werden kann.
  5. Abrichtvorrichtung für eine Schleifscheibe einer Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass spitze Abrichtrollen als die Abrichtrollen eingesetzt werden; und die Steuerungseinrichtung eine numerische Steuereinheit hat, wobei die Bewegung der Spindel mit der spitzen Abrichtrolle in die axiale Richtung und in die Richtung zu und weg von der abzurichtenden Schleifscheibe entsprechend der numerischen Steuerung der numerischen Steuereinheit gesteuert wird, wodurch das Abrichten der Schleifscheiben ausgeführt wird.
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