EP0870581A2 - Bandmesserspaltmaschine - Google Patents

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EP0870581A2 EP98106027A EP98106027A EP0870581A2 EP 0870581 A2 EP0870581 A2 EP 0870581A2 EP 98106027 A EP98106027 A EP 98106027A EP 98106027 A EP98106027 A EP 98106027A EP 0870581 A2 EP0870581 A2 EP 0870581A2
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    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • C14B1/18Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface using band knives

Abstract

Eine Bandmesserspaltmaschine (1), die insbesondere zum Spalten von Blößen dient, besitzt eine der Messerschneide (2) vorgeschaltete Zuführeinrichtung, die einen einseitig durch eine angetriebene Zuführwalze (7) begrenzten Zuführspalt (6) aufweist. Diesem ist ein einseitig durch eine angetriebene Transportwalze (10) begrenzter Transportspalt (11) vorgeschaltet. Mit Hilfe des Transportsspaltes (11) wird die Transportfunktion, mit Hilfe des Zuführspalts (6) die exakte Zuführung zur Messerschneide bewirkt. <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandmesserspaltmaschine, insbesondere zum Spalten von Blößen, mit einer der Messerschneide vorgeschalteten Zuführeinrichtung, die einen einseitig durch eine angetriebene Zuführwalze begrenzten Zuführspalt aufweist.
Beim Spalten von Tierhäuten, wie Rindshäuten, weist das zu spaltende Blößenmaterial über seine Breite unterschiedliche Dicke auf. Es besteht aus der abgewickelten Außenhaut eines Körpers, die sich nicht ohne innere Verspannung oder Faltenbildung in eine Ebene bringen läßt. Die heute üblichen Äschermethoden liefern Blößen, deren Oberflächen mit gelöster Eiweißsubstanz beladen sind. Dieser "Schmierfilm" erschwert den Transport der Blöße durch die Spaltmaschine. Die heute üblichen Äschermethoden quellen das Hautmaterial nur wenig auf. Es wird somit nicht prall, sondern bleibt schlaff. Die fehlende Eigensteifigkeit der Blöße erschwert das Manipulieren der Haut beim Einführen in die Spaltmaschine. Die heute üblichen Äschermethoden quellen die lose strukturierten Bereiche der Haut, z.B. die Flämen (Achselhöhlen), so wenig auf, daß, wenn für Schuhoberleder gespalten wird, die Dicke einer dünnen Haut an diesen Stellen die gewünschte Spaltstärke gerade erreichen oder sogar unterschreiten kann.
Eine gattungsgemäße Bandmesserspaltmaschine ist aus DE 27 36 374 B2 bekannt. Bei ihr wird der Zuführspalt an der Oberseite durch eine angetriebene Lehrwalze und an der Unterseite durch Glieder einer Gliederwalze begrenzt, welche von einer mit einem Gummiüberzug versehenen angetriebenen Walze und einer Abstreifleiste abgestützt wird. Während des Spaltens wird auf das in seiner Dicke unterschiedliche Hautmaterial durch die einzelnen, sich in den Gummiüberzug eindrückenden Glieder ein Druck ausgeübt, mit dem ein für das Spalten erforderlicher Transport bewirkt wird. Um diesen Transport bei glitschigen Häuten zu verbessern, sind die Gliederringe mit Kerben versehen. In diese Kerben drückt sich jedoch häufig abgespaltenes Hautmaterial ein und wird mit dem drehenden Gliederring zwischen diesem und der Abstreifleiste eingezogen. Dies führt einerseits zu Verklemmungen der Gliederringe zwischen Abstreifleiste und Tischkante und andererseits zu einer Lageveränderung der Gliederringe, wodurch der Abstand zum Bandmesser größer wird. Hierdurch kommt es zu einer deutlichen Verschlechterung der Spaltgenauigkeit. Außerdem bleibt gelegentlich, von dem eingezogenen Hautmaterial festgehalten, der ganze Unterspalt in der Maschine hängen. Weitere Schwierigkeiten treten auf, wenn die zu spaltende Haut zu dünn ist. Denn der Zuführspalt vor dem umlaufenden Bandmesser kann nicht eng genug gestellt werden, um das Hautmaterial ausreichend zu führen. Häufig werden Löcher in das Spaltgut geschnitten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandmesserspaltmaschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die zuverlässig auch bei problemhaftem Spaltgut, wie es Blößen darstellen, ein exaktes Spalten erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Zuführspalt ein einseitig durch eine angetriebene Transportwalze begrenzter Transportspalt vorgeschaltet ist.
Bisher mußte man einen unbefriedigenden Kompromiß eingehen. Will man den Transport verbessern und möglichst auch auf eine Kerbung der Gliederwalze verzichten, muß der Durchmesser von Lehr- und Gliederwalze zwecks Vergrößerung der Kontaktfläche mit dem Spaltgut erhöht werden. Will man die Spaltgenauigkeit verbessern und dies insbesondere auch an den dünnen Stellen der Haut, muß man die Durchmesser der Lehr- und Gliederwalzen verkleinern, damit die Engstelle des Zuführspalts näher an der Messerschneide zu liegen kommt und dadurch die Führung unmittelbar vor dem Spaltvorgang verbessert wird.
Erfindungsgemäß werden dagegen die Funktionen des Transports und des exakten Zuführens auf zwei hintereinandergeschaltete Spalte, nämlich einen Transportspalt und einen Zuführspalt, aufgeteilt. Man kann nunmehr zahlreiche Parameter für jeden der beiden Spalte so wählen, daß sich optimale Transportverhältnisse und optimale Spaltgenauigkeiten ergeben. Zu diesen Parametern gehören insbesondere die Spaltweite, die Durchmesser von Zuführwalze und Transportwalze sowie die Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Walzen. Insgesamt kann der Vorschub mit ungeteilten Walzen bewirkt werden und ein exaktes Spalten auch bei dünner Haut erfolgen.
Günstig ist es, daß die Weite von Zuführspalt und Transportspalt je für sich einstellbar ist. Auf diese Weise kann die Zuführspaltweite für eine optimale Spaltgenauigkeit und die Transportspaltweite für einen optimalen Transport gewählt werden.
Empfehlenswert ist es ferner, daß der Durchmesser der Transportwalze größer ist als der Durchmesser der Zuführwalze. Hierbei kann die Engstelle des Zuführspalts zur Verbesserung der Spaltgenauigkeit näher an der Messerschneide angeordnet werden, während die Berührungsfläche der Transportwalze mit dem Spaltgut zur Verbesserung der Transportleistung vergrößert wird.
Insbesondere ist es empfehlenswert, daß der Durchmesser der Transportwalze mindestens 50 mm beträgt, um eine besonders gute Transportwirkung zu erreichen.
Von Vorteil ist es auch, daß die Umfangsgeschwindigkeit von Zuführwalze und Transportwalze unterschiedlich einstellbar sind. Auf diese Weise kann man die Spannung des Spaltguts zwischen den beiden Spalten beeinflussen, wodurch wiederum die Zuführgenauigkeit verbessert wird.
Besonders gute Ergebnisse lassen sich dadurch erzielen, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Transportwalze größer ist als diejenige der Zuführwalze und daß die Zuführwalze als Breitstreckwalze ausgelegt ist. Das Spaltgut wird zwischen den beiden Spalten etwas gestaucht und dann mittels der Breitstreckwalze in Querrichtung ausgebreitet, so daß ein weitgehend ebenes Material gespalten wird.
Es empfiehlt sich, daß elastische Widerlager, die in Transportrichtung unbeweglich sind, den Zuführspalt auf der der Zuführwalze gegenüberliegenden Seite und den Transportspalt auf der der Transportwalze gegenüberliegenden Seite begrenzen. Aufgrund der Unbeweglichkeit in Transportrichtung ergeben sich konstante Vorschubverhältnisse, was wiederum die Spaltgenauigkeit verbessert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß sowohl die Zuführwalze den Zuführspalt als auch die Transportwalze den Transportspalt an der Oberseite begrenzt und daß die Unterseite der beiden Spalte durch elastische Widerlager gebildet wird. Hierbei dient die Zuführwalze als Lehrwalze. Alle Antriebsmittel können sich in der Kopfbrücke der Maschine befinden. Eine sonst übliche gummibezogene Antriebswalze im Unterbett kann entfallen. Hierdurch verringern sich die Abmessungen der Maschine und es lassen sich vielerlei Verstellmöglichkeiten in der Unterkonstruktion vorsehen.
Empfehlenswert ist es, daß die elastischen Widerlager durch elastische textilarmierte Schläuche mit einstellbarem Innendruck gebildet sind. Die Steifigkeit wird daher pneumatisch oder hydraulisch vorgegeben.
Eine ebenfalls bevorzugte Alternative besteht darin, daß die elastischen Widerlager durch elastische Leisten gebildet sind, die sich auf einer druckbelasteten Unterlage abstützen.
Vorzugsweise sind beide Spalte von einem Gurt durchsetzt, der kurz vor der Messerschneide endet. Dieser Gurt bildet eine Führung des Spaltgutes zwischen Transportspalt und Zuführspalt. Außerdem läßt sich das freie Ende ganz nahe an die Messerschneide heranführen, so daß auch sehr dünne Spaltgutbereiche sauber gespalten werden.
Vorzugsweise besitzt der Gurt eine reibungsarme Oberfläche. Diese kann sich aufgrund des verwendeten Materials oder aufgrund einer Beschichtung, beispielsweise durch Polytetrafluorethylen, ergeben. Infolgedessen kann das Spaltgut ohne störende Reibung auf dem im Betrieb stillstehenden Gurt transportiert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dafür gesorgt, daß der Gurt mit einem Einführtisch am Eingang der Maschine verbunden und zusammen mit diesem in Transportrichtung hin und her bewegbar ist. Durch diese Hin- und Herbewegung wird das Einführen des Spaltguts in die Maschine unterstützt.
Diese Unterstützung kann auch dadurch ergänzt werden, daß zwischen den beiden Widerlagern eine Stempelleiste angeordnet ist, mit der der Gurt nach oben drückbar ist. Auf diese Weise läßt sich auch dünnes und weiches Spaltmaterial so weit stauchen, daß beim Lösen der Stempelleiste ein Weitertransport erfolgt, bis das Material von der Zuführwalze ergriffen wird.
Eine weitere Verbesserungsmöglichkeit besteht darin, daß am Eingang der Maschine eine Düsenanordnung vorgesehen ist, die ein Gleitmittel zwischen Gurt und Spaltgut leitet. Als Gleitmittel kann Wasser, gegebenenfalls mit einem Gleitzusatz, verwendet werden.
Außerdem ist es günstig, daß sich zwischen Transportspalt und Zuführspalt ein Verbindungsspalt erstreckt, der unten durch den Gurt und oben durch eine Führungswand begrenzt ist. Das Spaltgut wird daher - unbehindert von den zwischen den Walzen gebildeten Freiräumen - zwischen Transportspalt und Zuführspalt geführt.
Vorzugsweise ist eine die beiden Walzen tragende Kopfbrücke höhenverstellbar. Auf diese Weise kann die Dicke des Narbenspalts eingestellt werden.
Günstig ist es auch, daß die elastischen Widerlager von einem Biegebalken getragen sind, der gegenüber einem Unterbett in seiner Durchbiegung verstellbar ist. Man kann damit dem Widerlager eine entsprechende Biegelinie verleihen, so daß der Tatsache Rechnung getragen werden kann, daß über die Breite des Spaltguts unterschiedliche Materialdicken vorhanden sind.
Von besonderem Vorteil ist es, daß ein die elastischen Widerlager aufweisendes Unterbett relativ zur Unterkonstruktion der Maschine um eine Achse nahe des Zuführspalts schwenkbar ist. Hierdurch läßt sich die Weite des Transportspalts unabhängig von der Weite des Zuführspalts einstellen.
Eine weitere Verstellmöglichkeit besteht vorzugsweise darin, daß die Unterkonstruktion relativ zum Maschinengestell um eine Achse schwenkbar ist, die mit Abstand vom Zuführspalt jenseits der Messerschneide unterhalb der Spaltebene verläuft. Mit dieser Maßnahme können gleichzeitig beide Spalte verändert werden. Dies ist insbesondere notwendig, wenn dickere Partien des Spaltguts durch die Maschine hindurchtreten, was die Bedienungsperson durch ein entsprechendes Absenken der Unterkonstruktion berücksichtigen kann.
Darüber hinaus ist es günstig, daß die Unterkonstruktion durch ein Stellglied verschwenkbar ist, das bei Überschreiten einer vorwählbaren Kraft in Richtung einer Vergrößerung der Spalte nachgibt. Hiermit werden Schäden vermieden, die beim Durchtritt zu dicker Spaltmaterialien auftreten würden, wenn die Bedienungsperson das Absenken vergißt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen schematischen Querschnitt durch den Arbeitsbereich einer erfindungsgemäßen Bandmesserspaltmaschine.
Die veranschaulichte Bandmesserspaltmaschine 1 weist ein mit einer Messerschneide 2 versehenes Bandmesser 3 auf, das zwischen zwei Garnituren 4 und 5 senkrecht zur Zeichenebene umläuft.
Der Messerschneide 2 ist ein Zuführspalt 6 vorgeschaltet, der an der Oberseite durch eine angetriebene Zuführwalze 7 und an der Unterseite durch ein elastisches Widerlager 8 begrenzt ist. Dem Zuführspalt 6 ist ein Transportspalt 9 vorgeschaltet, der an der Oberseite durch eine angetriebene Transportwalze 10 und an der Unterwalze durch ein elastisches Widerlager 11 begrenzt ist.
Die Transportwalze 10 hat eine profilierte Oberfläche mit einer den Transport des Spaltguts unterstützenden Profilierung und einen Durchmesser von mehr als 50 mm, so daß sich ein einwandfreier Transport des Spaltguts in Richtung auf die Messerschneide 2 ergibt. Der Durchmesser der Zuführwalze 7 ist kleiner. Sie kann daher relativ dicht neben der Messerschneide 2 angeordnet werden, ohne daß die Schnittwiderstände wegen eines zu geringen Abstandes zwischen der Zuführwalze 7 und der oberen Bandage 4 zu groß werden. Außerdem weist die Zuführwalze 7 an ihrer Oberfläche spiralförmige Rippen auf, die von der Mitte aus gegenläufig ausgebildet sind, so daß sich eine Breitstreckwirkung ergibt. Die Umfangsgeschwindigkeit V1 der Transportwalze 10 ist größer als die Umfangsgeschwindigkeit V2 der Zuführwalze 7. Dies führt zu einer Stauung des Spaltguts zwischen dem Transportspalt 9 und dem Zuführspalt 6 und anschließend zur seitlichen Ausbreitung des gestauten Materials durch die spiralförmigen Rippen der Zuführwalze 7, so daß der Messerschneide 2 ein weitgehend ebenes Material vorgelegt wird.
Die beiden elastischen Widerlager 8 und 11 sind gleich ausgebildet. Sie bestehen aus einem elastischen Schlauch 12, der mit einer Textilarmatur 13 versehen ist und dessen Hohlraum 14 mit einstellbarem Druck beaufschlagt werden kann. Zwei Kanten 15 greifen in das Schlauchmaterial und sorgen dafür, daß das elastische Widerlager in Transportrichtung unbeweglich gehalten wird. Der Schlauch 12 kann zusätzlich durch eine kolbenartige Unterlage 16, die in der veranschaulichten Lage unwirksam ist, belastet werden, wenn in den Innenraum 17 ein Druckmittel in Richtung des Pfeiles 18 eingefüllt wird.
Durch den Zuführspalt 6 und den Transportspalt 9 verläuft ein Gurt 19, der sich ein- oder mehrteilig über die gesamte Breite der Maschine erstreckt. Er ist mit einem Einführtisch 20 am Eingang der Maschine verbunden und bildet zusammen mit einer Führungswand 21 zwischen den beiden Spalten 6 und 9 einen Verbindungsspalt 22. Der Gurt 19 besitzt eine reibungsarme Oberfläche, insbesondere durch eine Beschichtung mit Polytetrafluorethylen (Teflon), so daß das Spaltgut problemlos darüber gleitet. Der Gurt 19 endet mit einer Stufe 23 unmittelbar vor der Messerschneide 2, was es erlaubt, auch einen sehr dünnen Hautbereich (dünner als das gewünschte Spaltmaß) gegen die Zuführwalze 7 zu drücken. Damit ist ein sogenanntes "Hereinfallen" eines dünnen Hautteils in das Bandmesser 3, was im schlimmsten Fall zu einem Loch im Narbenspalt führen kann, nicht möglich.
Um die Reibungswiderstände zwischen dem Spaltgut und der Oberfläche des Widerlagers bzw. des Gurtes zu reduzieren, wird über eine oder mehrere Düsen 24 ein Gleitmittel, im einfachsten Fall Wasser, gegebenenfalls mit einem Gleitzusatz, unter die Unterseite der Haut eingeleitet.
Eine Stempelleiste 25, die durch einen Stellkolben 26 betätigbar ist, kann willkürlich nach oben gedrückt werden, beispielsweise wenn beim Einführen einer Blöße das Spaltmaterial kurzzeitig gestaut werden soll, damit die Transportwirkung der Transportwalze 10 erhöht wird.
Der Einführtisch 20 ist zusammen mit dem Gurt 19 in Richtung des Pfeils 27 hin und her bewegbar. Der Einführtisch 20 wird vor dem Einführen des Spaltguts gegen die Transportrichtung und während des Einführens des Spaltguts in Transportrichtung bewegt. Diese Vor- und Zurückbewegung kann in kurzen Abständen von ca. 1 Sekunde mehrfach während der Spaltguteinführung durchgeführt werden. Hiermit gelingt es auch unter schwierigen Umständen, das von der Transportwalze 10 in den Verbindungsspalt 22 geförderte Material bis in den Zuführspalt vorzuschieben, wo das Material von der Zuführwalze 7 mitgenommen und gegen die Messerschneide 2 gedrückt wird.
Die angetriebene Zuführwalze 7 und die angetriebene Transportwalze 10 sind fest in einer Kopfbrücke 28 gelagert, die in Richtung des Pfeils 29 verstellt werden kann. Diese Verstellung dient der Verlagerung der Zuführwalze 7, die hier als Lehrwalze dient, um die Dicke des Narbenspaltes festzulegen.
Die elastischen Widerlager werden von einem Biegebalken 30 getragen, der Teil eines Unterbetts 31 ist. Die Durchbiegung des Biegebalkens 30 ist änderbar, beispielsweise indem die Enden des Biegebalkens 30 am Unterbett 31 festgehalten und die Mitte des Biegebalkens 30 mittels eines Stellgliedes 32 verlagerbar ist oder indem die Mitte des Biegebalkens 30 am Unterbett 31 festgehalten und die beiden Enden verlagerbar sind. Auf diese Weise läßt sich die Spaltform zur Berücksichtigung unterschiedlicher Dicken des Spaltgutes verändern.
Das Unterbett 31 ist um eine in unmittelbarer Nähe des Zuführspaltes 6 liegende Achse 33 einer Unterkonstruktion 34 schwenkbar und zwar mit Hilfe eines Stellgliedes 35. Auf diese Weise läßt sich die Weite des Transportspalts 9 gegenüber der Weite des Zuführspalts 6 ändern. Dies ermöglicht eine besonders gute Anpassung der Transportfunktion und eine genaue Berücksichtigung der Spaltweite für den Narbenspalt.
Die Unterkonstruktion 34 ist gegenüber dem Maschinengestell 36 um eine Achse 37 in vorwählbaren Stellungen schwenkbar, die unterhalb der Schneidebene mit erheblichem Abstand vom Zuführspalt 6 angeordnet ist, und zwar mit Hilfe eines Stellgliedes 38. Mit dieser Konstruktion können beide Spalte 6 und 9 gleichzeitig geöffnet werden. Dies kann willkürlich erfolgen oder, wenn zu dickes Spaltgut versehentlich einläuft, auch unter Überwindung einer vorwählbaren Kraft, die im Stellglied 38 wirkt.

Claims (21)

  1. Bandmesserspaltmaschine, insbesondere zum Spalten von Blößen, mit einer der Messerschneide vorgeschalteten Zuführeinrichtung, die einen einseitig durch eine angetriebene Zuführwalze begrenzten Zuführspalt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuführspalt (6) ein einseitig durch eine angetriebene Transportwalze (10) begrenzter Transportspalt (9) vorgeschaltet ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite von Zuführspalt (6) und Transportspalt (9) je für sich einstellbar ist.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Transportwalze (10) größer ist als der Durchmesser der Zuführwalze (7).
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Transportwalze (10) mindestens 50 mm beträgt.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeiten von Zuführwalze (7) und Transportwalze (10) unterschiedlich einstellbar sind.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Transportwalze (10) größer ist als diejenige der Zuführwalze (7) und daß die Zuführwalze (7) als Breitstreckwalze ausgelegt ist.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Widerlager (8, 11), die in Transportrichtung unbeweglich sind, den Zuführspalt (6) auf der der Zuführwalze (7) gegenüberliegenden Seite und den Transportspalt (9) auf der der Transportwalze (10) gegenüberliegenden Seite begrenzen.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zuführwalze (7) den Zuführspalt (6) als auch die Transportwalze (10) den Transportspalt (11) an der Oberseite begrenzt und daß die Unterseite der beiden Spalte (6, 11) durch elastische Widerlager (8, 11) gebildet wird.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Widerlager (8, 11) durch elastische textilarmierte Schläuche (12) mit einstellbarem Innendruck gebildet sind.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Widerlager (8, 11) durch elastische Leisten (Schläuche 12) gebildet sind, die sich auf einer druckbelasteten Unterlage (30) abstützen.
  11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spalte (6, 9) von einem Gurt (19) durchsetzt sind, der kurz vor der Messerschneide (2) endet.
  12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (19) eine reibungsarme Oberfläche besitzt.
  13. Maschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (19) mit einem Einführtisch (20) am Eingang der Maschine (1) verbunden und zusammen mit diesem in Transportrichtung hin und her bewegbar ist.
  14. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Widerlagern (8, 11) eine Stempelleiste (25) angeordnet ist, mit der der Gurt (19) nach oben drückbar ist.
  15. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der Maschine (1) eine Düsenanordnung (24) vorgesehen ist, die ein Gleitmittel zwischen Gurt (19) und Spaltgut leitet.
  16. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Transportspalt (9) und Zuführspalt (6) ein Verbindungsspalt (22) erstreckt, der unten durch den Gurt (19) und oben durch eine Führungswand (21) begrenzt ist.
  17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine die beiden Walzen (7, 10) tragende Kopfbrücke (28) höhenverstellbar ist.
  18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Widerlager (8, 11) von einem Biegebalken (30) getragen sind, der gegenüber einem Unterbett (31) in seiner Durchbiegung verstellbar ist.
  19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein die elastischen Widerlager (8, 11) aufweisendes Unterbett (31) relativ zur Unterkonstruktion (34) der Maschine (1) um eine Achse (33) nahe des Zuführspalts (6) schwenkbar ist.
  20. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion (34) relativ zum Maschinengestell (36) um eine Achse (37) schwenkbar ist, die mit Abstand vom Zuführspalt (6) jenseits der Messerschneide (2) unterhalb der Spaltebene verläuft.
  21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion (34) durch ein Stellglied (38) verschwenkbar ist, das bei Überschreiten einer vorwählbaren Kraft in Richtung einer Vergrößerung der Spalte (6, 9) nachgibt.
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