DE2949634C2 - Maschine zum Bearbeiten von Fellen, Häuten und Leder - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten von Fellen, Häuten und Leder

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DE2949634C2 DE19792949634 DE2949634A DE2949634C2 DE 2949634 C2 DE2949634 C2 DE 2949634C2 DE 19792949634 DE19792949634 DE 19792949634 DE 2949634 A DE2949634 A DE 2949634A DE 2949634 C2 DE2949634 C2 DE 2949634C2
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Rainer Dipl.-Ing. 6390 Usingen Dorstewitz
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Maschinenfabrik Turner GmbH
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Maschinenfabrik Turner GmbH
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • C14B1/18Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface using band knives

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bearbeiten von Fellen. Häuten oder Leder nach dem Oberbegriff-Ί« Anspruchs 1.
hine derartige Maschine kann beispielsweise eine Bandmesserspaltmaschine sein, welche in der DE-OS 17 85 597 beschrieben ist Ebenfalls kann eine derartige Maschine eine Durchlaufentfleischmaschine sein, wie sie in der DE PS 25 23 555 beschrieben ist.
Mit derartigen Maschinen J1J bearbeitende Häute lassen sich unverspannt nicht flach auf eine ebene Unterlage legen, weil sie aufgrund der Körperform des Tieres dessen Korperwölbung zu umspannen hatten. Beim Auflegen derartiger Häute auf eine ebene Unterlage erj, bt sich demzufolge der Effekt, daß die Häute in ihrem mittlren n»reich Flach auf der Unterlage aufliegen, dagegen in ihrem Randbereich » Wellen bilden.
Bei der Zuführung beispielsweise zu einer Bandmesserspaltmaschine und während des Transports durch eine solche Maschine wird durch das Bedienungspersonal dafür gesorgt, daß aufgrund eines entsprechenden -to Verspannens der Haut von Hand deren flach auf der Unterlage aufliegende Bereiche gezogen, insbesondere zurückgehalten werden, so daß die aufgrund der Wellung längeren Randbereiche glatt von der MascKne eingezogen werden können, während sich im mittleren Bereich aufgrund eines sich einstellenden Schlupfes ein verzögerter Transport ergibt. Diese Betriebsweise ist insofern nachteilig, als sie einerseits eine besondere Geschicklichkeit des Bedienungspersonals erfordert, das dabei auch erhebliche körperliche Anstrengungen aufzubringen hat. Andererseits besieht aufgrund des sich notwendigerweise in der MiUe der Haut einstellenden Schlupfes für diese die Gefahr einer Beschädigung, und /war gerade auf der sogenannten Narbenseite, auf deren Unversehrtheit es vor allem ankommt.
Während des Transports der Häute in einer Durchlaufenifleischmaschine (DEPS 25 23 555. Fig. 3) kommt es vor. daß die längeren Randbereiche vorwiegend beim Einlauf in die Bearbeilungsstufen vor den zylindrischen Walzen Wellen bilden, welche häufig dann zu einem Matenalstau führen, wenn in den gewellten Hautbercichcn sich übermäßig viel Fett (Hautgewebe) und Unterhautbinclcgcwcbc befindet, was zu einem Verziehen der Haut in dor Maschine führt. Hierdurch kann es zu Beschädigungen der Häute kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nächteile zu beseitigen und einen glatten Durchlauf derartiger Felle, Häute oder Leder zu ermöglichen, ohne daß es einer zusätzlichen Verspannung der Felle, Häute oder Leder bedarf. Erfindungsgemäß geschieht dies durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1.
Da die den Transport bestimmende Walze eine von außen zu ihrer Mitte hin verlaufende Verjüngung (z. B. iu%) aufweist, werden die von den Außenbereichen dieser Walze transportierten Häuteteile entsprechend ihrer gegenüber der Hautmitte größeren Länge schneller transportiert Damit der Transport auch tatsächlich von der so geformten Walze und nicht von der Andruckwalze bestimmt ist kann die erstgenannte Walze eine Riffelung oder sonstige Profilierung aufweisen.
Durch die Verjüngung ergibt sich automatisch an den Außenbereichen der den Transport bestimmenden Walze bei deren Drehung eine gegenüber dem mittleren Bereich höhere Umfangsgeschwindigkeit wodurch die Mitte der Haut gegenüber ihren gewellten Randteilen verzögert durch die Maschine hindurch transportiert wird. Es ist also nicht erforderlich, wie z. B. bei den bekannten Spaltmaschine;!, die Haut ir. ihrer Mitte zurückzuhalten. Der schnellere Transport im Bereich der Ränder der Haut liefert darüber hinaus noch den besonders erwünschten Effekt einer Ausbreitung, auf den es bei Bandmesserspaltmaschinen darum besonders ankommt, weil nur eine gut ausgebreitete Haut überhaupt zu eine·· gleichmäßigen Spaltdicke führt Bei schlecht ausgebreiteten Häuten ergeben sich nämlich während des Spaltvorganges gestauchte Hautbereiche, die in diesem Zustand gespalten werden, was nach dem Entspannen der Haut zu unterschiedlichen Spaltdicken führt.
Die oben beschriebene Verjüngung der den Transport bestimmenden Walze berücksichtigt darüber hinaus einen weiteren unerwünschten Effekt, der sich aufgrund der inneren Struktur der Häute ergibt und besonders in Bandmesserspaltmaschinen auftritt. Die Häute weisen nämlich in ihrem gewellten Randbereich aufgrund der dort besteh™nden 'oseren Struktur ein viskoseres Verhalten auf als im mittleren Bereich, was vor allem bei hohen spezifischen Drücken wie in Bandmesserspalimaschinen zur Folge hat. daß sich diese Randbereiche von der oberen den Transport bestimmenden Walze und der unteren Andruckwalze mehr zusammendrücken lassen, als dies im mittleren Bereich der Fall ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die Spaltweile zwischen diesen beiden Walzen, im Falle gleicher Hautdicke quer zur Transportrichtung im mittleren Bereich großer ist als in dem Randbereich. Bei zylindrischen Walzen ergibt sich dann aufgrund von deren konstanter Umfangsgeschwindigkeit im mittleren Bereich ein größerer Transport von Hautmaterial als im Randbereich. weil wegen der größeren Spaltweite im mittleren Bereich hier mehr Hautmaterial transportiert werden kann. Die Folge davon ist ein Stau vor diesen Walzen in den Randbereichen, was den vorstehend bchandelien. notwendigen Ausbreitungseffekt erheblich beeinträchtigt. Dies wird durch die Verjüngung der oberen Walze vermieden, da nämlich durch den gewählten Grad der Verjüngung auch dieser Staueffekt berücksichtigt werden kann. Die erhöhte Umfangsgeschwindigkeit der oberen Walze in ihrem Außenbereich kann also den Staueffekt verhindern, Schließlich ergibt sich aufgrund der beschriebenen Verjüngung der oberen Walze bei einer Spaltmaschine auch eine Einsparung an Bedienungspersonal, weil die Notwen-
digkeii des Zurückhalten* der Haut in ihrem mittleren Bereich von Hand praKtisch vollständig entfällt.
Bei Bandmesserspaltmaschinen der hier behandelten Art wird die obere Walze durch von oben drückende Druckrollen fest eingestellt, wobei ihr im allgemeinen eine Durchbiegung in der Mitte gegeben wird, die in Richtung auf die untere Andruckwalze zu verläuft. Eine derartige Durchbiegung kann auch bei Anwendung der vorstehend beschriebenen verjüngten oberen Walze notwendig sein. Es ist darüber hinaus vorteilhaft, die obere Walze aL:h senkrecht zu dieser Durchbiagungseinrichtung durchbiegbar zu gestalten. Hierdurch ist es trotz der Verjüngung der den Transport bestimmenden Walze möglich, jeweils individuell in der optimalen Schneidzone zu arbeiten.
Transportwalzen dieser Art sind auch in Entfleischmaschinen einsetzbar. In diesen Maschinen, die im allgemeinen von der Hautmitte in Herauslauf arbeiten, ist ein guter Ausbreiteffekt von Vorteil, der durch den schnelleren Transport im Bereich der Hautränder erzielt wird. In Entfleischmaschinen werden üblicherweise Walzen mit Gummiauflagen verwendet. Mit der oben beschriebenen, sich zur Mitte hin verjüngender! Transportwalze ergibt sich eine konstante Sehweite zwischen der Transportwalze und der Andrurkwal/e, wenn die Andruckwalze im Durchmesser von außen zu ihrer Mitte hin so zunimmt, wie der Durchmesser der den Transport bestimmenden Walze abnimmt. Hierdurch ergibt sich zwar auf der Andruckwalze im Randbereich eine geringere Umfangsgeschwindigkeit als im mittleren Bereich, was jedoch auf die Hautgeschwindigkeil keinen Einfluß hat. da die Haut von der profilierten Transportwalze mitgenommen wird und auf der glatten Gegendruckwalze rutscht. Vorteilhaft ist der Einsatz einer oben beschriebenen, sich zur Mitte hin verjüngenden Transportwalze in Maschinen zur durchlaufenden Bearbeitung von Häuten (DE-PS 25 23 555).
In solchen Maschinen werden die Häute in zwei gleichartigen Bearbeitungseinheiten nacheinander hälftig bearbeitet, wobei die Häute für die Bearbeitung von jeweils jeder Bearbeitungseirheit individuell angeordneten Transportwagen gehalten und gefordert werden.
Während der Bearbeitung in der ersten Bearbeitungsstufe wird die unbearbeitete Hälfte der Haut zwischen den Transportwalzen und der Gegendruckwalze in die zweite Bearbeiiungsstufe transportiert. Hierbei ergibt sich bei dem Einsatz von den oben beschriebenen, sicli zur Mitte iiin verjüngenden Transportwalzen beim Einfahren der Haut in die 2 Bearbeitungsstufe ein im Randbereich der Haut schnellerer Transport als in dem mittleren Bereich, so daß die Überlänge des Hautrandes keinen Staueffekt vor den Walzen bewirkt.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung a..hand der Zeich,lung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen oberen Walze in einer Bandmesserspaltmaschine, die sich nach innen hin verjüngt, und zwar in unverspanntem Zustand.
F i g. 2 die gleiche Walze in einer Draufsicht von oben gesehen (wobei die Förderrichtung horizontal verläuft), und zwar mit einer Durchbiegung des mittleren Bereichs in Förderrichtung (siehe eingezeichnete Pfeile).
F i g. 3 einen Schnitt durch den mittleren Bereich der oberen Walze gemäß Flg. 2,
F i g. 4 eine Ansicht einer profilierten Transportwalze, die sich nach innen verjüngt und eine dazugehörende Andruckwalze, deren Balligkeit der Verjüngung der Transportwalze entspricht Und
15 Γι
Fig.5 ein Schnitt durch den mittleren Bereich der gemäß Fig.4 dargestellten Walzen mit der darunter angeordneten BearbeitungseinheiL
In der Fig. 1 ist die obere Walze 1 einer Bandmesserspaltmaschine dargestellt, die über ihre Zapfen 2 und 3 in bekannter Weise gelagert ist Es handelt sieh dabei um eine Walze, wie sie in der oben erwähnten DE-OS 17 85 597 in Fig. 1 dargestellt und dort mit dem Bezugszeichen 21 versehen ist. Die Walze 1 ist im unverspannten Zustand dargestellt, wie ersichtlich, besitzt sie in ihrer Mitte den Durchmesser Di, der gegenüber dem Durchmesser DA an ihren äußerer. Rändern wesentlich geringer ist. Aus Gründen der Deutlichkeit der Darstellung ist hier die Verjüngung überhöht gezeichnet, sie beträgt in der Praxis etwa 10%. Der Grad der Verjüngung hängt, wie oben bereits dargelegt, davon ab, wie stark die zu verarbeitenden Häute in ihren Randbereichen gewellt sind und welche Struktur diese Randbereiche gegenüber dem mittleren Bereich aufweisen.
Die Walze 1 ist in bekannter Weise mit der Riffelung 4 versehen, die dazu dient, eine zuger"hne Haut sicher mitzunehmen.
In der F i g. 2 ist die gleiche obere Walze 1 in F i g. 1 dargestellt, und zwar in einer Draufsicht von oben auf die Walze, die hier zu einer Maschine mit hori/oi.taler Transponrichtung gehört. Die Transportrichtung ist durch die beiden eingezeichneten Pfeile 5 und 6 angedeutet. Wie ersichtlich, ist der Walze 1 eine Durchbiegung in ihrem mittleren Bereich in Transportrichtung gegeben, und zwar mittels der Führungsleisten 7 und 8, die seitlich neben der Walze 1 angebracht sind (siehe auch Fig. 3). Derartige Führungsleisten sind an sich bekannt. Sie sind z. B. in der vorstehend erwähnten DE-AS 17 85 597 dargestellt und dort in Fig. I mit dem Bezugszeichen 22 versehen. Diese Führungsleisten hat man bisher gerade ausgebildet. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch die Führungsleiste 7 verspannt, und /war mittels der Spannschrauben 9, 10 und 11. die an Gestellteilen 12, 13 und 14 angebracht sind. Die Spannschrauben 9, 10 und Ii drücken auf die Führungsleiste 7 und geben ihr die in der F1 g. 2 gezf chnete Biegung, die sich aufgrund der Anlage der Führungsleiste 7 an der Walze 1 auf dies entsprechend überträgt. Die auf der gegenüberliegenden Walze angeordnete Führungsleiste 8 ist durch die dort vorgesehenen Spannschrauben 15, 16 und 17 in eine geradlinig gestreckte Lage eingestellt. Die Spannschrauben 15, 16 und 17 durchsetzen hier die Gestellteile 18,19 und 20.
In der F 1 g. 3 ist ein Schnitt durch den mittleren Bereich der Anordnung gemäß Fig. 2 gezeichnet. Die aus der F i g. 2 ersichtliche Durchbiegung der Walze 1 ist in Fig. 3 als Länge a dargestellt. Der Walze 1 ist darüber hinaus noch eine weitere Durchbiegung aui'gearückt. nämlich in vertikaler Richtung, und /war durch die Druckwalze 22. Die betreffend^ Durchbiegung ist in F i g. 3 als Länge b eingezeichnet. LJm diese beiden Durchbiegungen in der F i g. 3 zu verdeutlichen, ist außer dem mit 1 bezeichneten äußeren Bereich der Walze noch dern mittlerer Bereich geschnitten gezeichnet und mit dem Bezugszeichen 21 versehen. Aus dieser Versetzung des mittleren Bereichs 21 der Walze gegenüber deren äußeren Bereich 1 ergibt sich im Bezug auf die Schneide des Bandmessers 23, daß die Oberfläche der Walze 1 in etwa gleichbleibendem Abstand zur Schneide des Bandmessers 23 geführt wird. Durch wahlweise Einstellung der Druckwalze 22 und
der Führungsleisten 7 und 8 kann man nun der Walze 1 praktisch jede gewünschte Durchbiegung geben, womit sich dann auch längs des Bandmessers 23 eine bestimmte Spaltbreite, gemessen in Richtung zur Oberfläche der Walze !,ergibt. Hierdurch ist es möglich, das Bandmesser 23 immer in einer optimal wirkenden Arbeitszone schneiden zu lassen. Es ist insbesondere" hierdurch möglich, z, B. in der Mitte das Leder dünner zu spalten, als im Randbereich.
Bei bekannten Bandmesserspaltmaschinen mit zylindrischer oberer Walze ergibt sich ein Durchhängen dieser Walze, wenn sie nicht durch besondere ^Halteorgane.'A. B.in bekannter Weise durch Magnete, in ihrer gestreckten Lage gehalten wird. Diese Walzen besitzen nämlich Längen von bis zu 3 Metern und einen Durchmesser von etwa 50 mrrü Dieser Durchhang wird bei der hier beschriebenen verjüngten Walze weitge^ hend kompensiert, so daß aufgrund der Verwendung einer verjüngten Walze sich die Anbringung der vorstehend erwähnten Halteorgange erübrigt.
In der Fig.4 ist eine Ansicht einer profilierten Transportwalze 24 mit den Lagerzapfen 25 und 26 dargestellt, die gemeinsam mit der Andruckwalze 27 als Walzenduo den Transport der Häute übernehmen. Die ν Form der Walzen 24 und 27 ist so gewählt, daß sich zwischen den Walzen eine konstante Spaltweiie C ergibt, wobei die den Transport bestimmende profilierte Walze 24 im äußeren Bereich einen größeren Durchmesser aufweist als im mittleren Bereich. Der
'·> Dürchmesserverläuf der Andruckwalze 27 ist genau umgekehrt.
in Fig.5 ist ein Schnitt durch den mittleren Bereich einer Entfleischcinheit gezeichnet, wobei die Haut 28 von zwei Transßörtwalzen 29 und 30 und einer
Ϊ5 Andruckwalze 27 geführt wird. Die durch die Bearbeitungseinheit, bestehend aus dem Beafbeiiüngszylihder 32 und Gegcnlageril, aufgebrächten Bearbeitungskräf-Ie in Hautrichtung müssen durch die Transportwalzeh 29 und 30 und die Andruckwalze' 27 gehalten werden.
20
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Bearbeiten von Fellen, Hauten und Leder, bei der die Felle, Häute oder Leder zwischen einer den Transport bestimmenden, fest einstellbaren, einKiligenWalze und einer Andruckwalze hindurchführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Transport bestimmende Walze (1, 24) im Durchmesser von außen zu ihrer Mitte hin abnimmt,
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (27) im Durchmesser von außen zu ihrer Mute hin so zunimmt, wie der Durchmesser der den Transport bestimmenden Walze (24) abnimmt
IO
DE19792949634 1979-12-10 1979-12-10 Maschine zum Bearbeiten von Fellen, Häuten und Leder Expired DE2949634C2 (de)

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FR8026084A FR2471412A1 (fr) 1979-12-10 1980-12-09 Machine a refendre a couteau ruban
IT26539/80A IT1134652B (it) 1979-12-10 1980-12-10 Macchina per spaccare pelli con coltello a nastro

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