EP0773333A1 - Mauerwerksbewehrung - Google Patents

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EP0773333A1
EP0773333A1 EP95117977A EP95117977A EP0773333A1 EP 0773333 A1 EP0773333 A1 EP 0773333A1 EP 95117977 A EP95117977 A EP 95117977A EP 95117977 A EP95117977 A EP 95117977A EP 0773333 A1 EP0773333 A1 EP 0773333A1
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Abstract

Für die Aussteifung von Mauerwerken oder Stürzen über Fenster oder Türöffnungen, insbesondere von Verblendstürzen, die aus einem Mauerwerk mit Läuferschichten und mit einer darunterliegenden Läufer- oder Grenadierschicht bestehen, wobei die Bewehrung in die Fugen im Mauermörtel eingebettet ist, ist eine Mauerwerksbewehrung (100) vorgesehen, die aus einem Bewehrungsstab oder aus mindestens zwei einzelnen, parallel zueinander verlaufenden Bewehrungsstäben (10,11), mindestens einem die Bewehrungsstäbe miteinander verbindenden und im Abstand haltenden Abstandshalter (200) und mindestens einer senkrecht zu den Bewehrungsstäben (10,11) angeordneten, sich in die Mörtelfugen der einzelnen Schichten des Mauerwerks erstreckenden Halterung (300) besteht. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mauerwerksbewehrung für die Aussteifung von Mauerwerken oder Stürzen über Fenster oder Türöffnungen, insbesondere für einen Verblendsturz aus einem Mauerwerk mit Läuferschichten und mit einer darunterliegenden Läufer- oder Grenadierschicht, wobei die Bewehrung in den Fugen im Mauermörtel eingebettet ist.
  • Mauerwerksbewehrungen finden Anwendung bei großflächigen Wänden, über Fenster- und Türöffnungen (als Verblendsturzbewehrung), bei nicht tragenden Zwischenwänden auf sich durchbiegenden Decken, im Giebelmauerwerk sowie im Mischmauerwerk. Allgemein dient es dazu, das Setzverhalten von Mauerwerksteilen aufzufangen. Durch Schwindungs- und Quellprozesse können Zug- oder Druckspannungen entstehen, welche die Elastizität des Mauerwerks überschreiten. Soweit hier nicht Abhilfe durch Dehnungsfugen geschaffen werden kann oder soll, werden in Lagerfugen (horizontale Längsfugen) in das Mörtelbett Stahlraster eingebettet, die meist aus parallelen Längsstäben mit diese verbindenden weiteren Stahlelementen bestehen.
  • Bei Verblendsturzbewehrungen liegt neben einer sog. Läuferschicht, das sind Mauersteine, bei denen im vermauerten Zustand die Längsseite parallel zur Mauerflucht läuft, noch eine Grenadierschicht vor, bei der die Mauersteine auf der Schmalseite stehen. In solchen aus Grenadierschicht und Läuferschicht bestehenden Mauerwerken treten Zug- und Druckkräfte auf, bei denen die Mauersteine an ihren untenliegenden Kanten auseinander bewegt werden, wobei in der darunterliegenden Rollschicht die oberen Mauersteinkanten aufeinanderzugedrückt und die unteren Kanten auseinandergeschoben werden. Hieraus resultiert eine in die tragende Schicht geleitete Kraft, die über eine Zugbewehrung aufzunehmen ist.
  • Durch die DE-U-94 00 252.5 ist ein Verblendsturz aus einem Mauerwerk mit Läuferschichten und mit einer darunterliegenden Läufer- oder Grenadierschicht und mit einer in die Fugen im Mauermörtel eingebetteten Bewehrung bekannt, wobei zur Herstellung eines Verbundes zwischen Druck- und/oder Zugzonen des Verblendsturzes, bei dem die auf Druck tragenden Steine der Läuferschicht über der Bewehrung ein Verankerungssystem bilden, das die unterhalb der Bewehrung angebrachten Steine der Grenadierschicht oder Läufer zum Halten bringt, die Bewehrung sowohl aus parallel laufenden Längsstäben oder Streifen als auch aus senkrecht hierzu angeordneten, mit den Längsstäben kontaktierenden, sich entweder in die Läuferschicht und/oder in die Grenadierschicht erstreckenden Halterungen, wie bogenförmige Bügel, Platten, stabförmigen Elementen oder streifenförmigen Elementen besteht. Die in Richtung zu den Längsstäben offenen bogenförmigen Bügel werden dabei in die Längsstäbe der Bewehrung eingehängt. Da aber die Bügel im eingehängten Zustand vermittels Klemmsitz an den Längsstäben gehalten sind, haben die Bügelschenkel das Bestreben, auseinanderzufedern mit der Folge, daß sich die Längsstäbe der Bewehrung verschieben, wenn diese nicht durch Querstäbe so fest miteinander verbunden sind, daß der somit vorgegebene Abstand zwischen den beiden Längsstäben beibehalten wird. Bewehrungen aus Längsstäben, die über Querstäbe miteinander verbunden sind, sind in ihrer Herstellung aufwendig und kostenträchtig. Werden die Bügel von außen in die nicht miteinander verbundenen Längsstäbe eingehängt, so ist ein Verschieben der Längsstäbe bei der Montage nicht auszuschliessen. Vorzunehmende Korrekturen durch nachträgliches Ausrichten der Längsstäbe verteuert die Bewehrung.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine eingangs genannte Mauerwerksbewehrung, insbesondere in Verbindung mit einem Verblendsturz zu verbessern und einen Verblendsturz und eine Bewehrung für einen gemauerten Sturz zwischen den Druck- und/oder Zugzonen des Sturzes zu schaffen, wobei die auf Druck tragenden Steine über der Bewehrung ein Verankerungssystem aufnehmen, das die unter der Bewehrung angebrachten Steine zum Halten bringt, so daß eine bessere Verteilung der Druck- und/oder Zugkräfte bei gleichzeitiger Vermeidung des Durchhängens des Mauerwerks in dem Verblendsturz erreicht wird, wobei unverbundene Bewehrungsstäbe für das Verankerungssystem eingesetzt werden, deren Abstand voneinander bei der Montage unveränderbar festgelegt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 1 gelöst, die erfindungsgemäß aus einem Bewehrungsstab oder aus mindestens zwei einzelnen, parallel zueinander verlaufenden Bewehrungsstäben , mindestens einem die Bewehrungsstäbe miteinander verbindenden und im Abstand haltenden Abstandshalter und mindestens einer senkrkecht zu den Bewehrungsstäben angeordneten, sich in die Mörtelfugen der einzelnen Schichten des Mauerwerks erstreckenden Halterung besteht, wobei nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 die Neuerung im wesentlichen darin besteht,daß zur Herstellung eines Verbundes zwischen Druck- und/oder Zugzonen des Verbundsturzes,bei dem die auf Druck tragenden Steine der Läuferschicht über der Bewehrung ein Verankerungssystem bilden,das die unterhalb der Bewehrung angebrachten Steine der Grenadierschicht zum Halten bringt, die Bewehrung sowohl aus parallel laufenden, unverbundenen Bewehrungsstäben als auch aus senkrecht hierzu angeordneten,sich entweder in die Läuferschicht und/oder in die Grenadierschicht erstreckenden Halterungen, z.B. in Form von bügelförmigen Elementen, besteht. Die in die Läuferschicht des Verblendsturzes geführten Halterungen erstrecken sich bis in die benachbarte, parallel zur Längsfuge liegenden Mörtel- oder Zement-/Mörtel-Fuge. Die bügelförmigen Elemente stehen senkrecht zur Fugenebene bzw. der Ebene, in der die parallel laufenden Längsstäbe liegen. Der besondere Vorteil dieser Bewehrung liegt darin, daß die auftretenden Zug- und/oder Druckkräfte gleichmäßiger in das Mauerwerk geleitet werden, insbesondere wird ein Herausbrechen der Verblendstürze (bzw. der Grenadiere) aus dem Mauerwerk verhindert.
  • Die Anbindung der Last erfolgt dabei über die erste Schicht hinweg, wobei die oberen Steine unter Spannung stehen. Dabei ist wesentlich die Kontaktierung der Halterungen an den Längsstäben der Bewehrung.
  • Besonders wirtschaftlich ist die Verwendung von unverbundenen Bewehrungsstäben, an denen die Halterungen befestigt werden. Dadurch, daß die bogenförmigen Bügel der Halterungen bogenförmig verlaufende Abschnitte aufweisen, mit denen die Bewehrungsstäbe teilumgriffen werden, ist der Abstand der Bewehrungsstäbe festgelegt, vorgegeben und nicht mehr veränderbar, so daß ein seitliches Verrücken des einen oder anderen Bewehrungsstabes bei der Montage nicht möglich ist. Durch Abstandsveränderung der bogenförmigen Abschnitte ist eine Anpassung an jede Abstandsgröße der Bewehrungsstäbe möglich. Der Abstand der Bewehrungsstäbe wird auch dadurch erreicht, daß auf die Bewehrungsstäbe ein Abstandshalter aufgeclipt wird oder als Halterungen plattenförmige Elemente verwendet werden, die mit Durchbrechungen zur Aufnahme der Bewehrungsstäbe versehen sind, und somit auch einen Abstandshalter bilden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die eingesetzten bügelförmigen Elemente sind im wesentlichen U-förmig, wobei jedoch auch eine plattenförmige Ausgestaltung oder geschlossene Bügel eingesetzt werden können, wodurch sie in hervorragender Weise für Vertikalfugen sowohl in Läufer- als auch in Grenadierschichten einsetzbar sind, um eine größtmögliche Verbundfläche zwischen den Stahl-Bewehrungselementen und dem Mörtel zu schaffen.Die bügelförmigen Elemente selbst bestehen aus Flach- oder Rundstahl oder aus anderweitigen, korrosionsbeständigen Materialien.
  • Sind die bügelförmigen Elemente lösbar auf die Bewehrungsstäbe klemmbar, ergibt sich der weitere Vorteil, daß die bügelförmigen Elemente in beliebigem Abstand voneinander sowie an beliebigem gewünschtem Ort angeordnet und verschoben werden können. Hierdurch läßt sich eine individuelle Bewehrung schaffen, die den tatsächlich auftretenden Druck- und Zugkräften bzw. -spannungen angepaßt ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die bogenförmigen Abschnitte der bügelförmigen Elemente auf die Abmessungen und Formgebung der Bewehrungsstäbe abgestimmt sind. Es ist dann ein fester, klemmsitzartiger Halt an den Bewehrungsstäben gewährleistet. Hierdurch wird erreicht, daß die Halterungen leicht an vorbestimmten Stellen angebracht werden können.
  • Eine unterschiedliche Länge der bügelförmigen Elemente schafft die Möglichkeit, daß beispielsweise nach oben und/oder nach unten unterschiedlich lange bügelförmige Elemente eingesetzt werden können. Ein in die Läuferschicht reichendes bügelförmiges, stab- oder streifenförmiges Element kann gegebenenfalls auch länger bemessen sein, wobei der aus der Läuferschicht herausragende Bügelabschnitt dann einfach umgebogen bzw. umgelegt wird.
  • Vorzugsweise erstreckt sich zumindest ein Teil der bügelförmigen Elemente bis in die benachbarte, parallel zur Längsfuge liegende Mörtel- oder Zement-Mörtel-Fuge. Hierunter ist eine Länge des bügelförmigen Elementes zu verstehen, die der Höhe eines Steines zuzüglich der Fugenbreite entspricht.
  • Zur besseren Verankerung bestehen die Bewehrungsstäbe aus gerippten Stahlstäben oder aus profilierten oder gitterförmigen Streifen.
  • Insbesondere in Verblendsturzen ist es häufig erforderlich, für eine besondere Abdichtung zu sorgen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Sturzdichtungsbahnen vorgesehen, die einendseitig in das Mörtel- oder Zement-/Mörtelbett eingebunden sind und die aus einer Folie bestehen, deren in Folienbahnlängsrichtung verlaufender Endabschnitt mit einer Verbindungsprofilierung versehen ist, um eine sichere Verankerung im Mörtelbett der Fuge zwischen zwei Läuferschichten zu erreichen. Diese Verbindungsprofilierung dient zur Halterung von Kunststoffolien,insbesondere aus einem Chloropren-Polymerisat als Sturzdichtungsbahn, die das Wasser hinter der Fassade, beispielsweise über den Fenstern, ableitet. Mittels dieser Verbindungsprofilierung ist die Folie im Fugenmörtel mit eingebunden, um einen besseren Verbund mit dem Mörtel zu erreichen. Das Traggefüge des Verblendsturzes wird durch die Folie somit nicht zerschnitten. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird das andere freie Ende der vorzugsweise schlaufenförmig eingebetteten Kunststoffolie mit den Verblendsturzelementen mechanisch oder durch Kleben verbunden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
    • Fig. 1 eine perspektivische teilgeschnittene Ansicht eines Verblendsturzes mit Bewehrung,
    • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Mauerwerksbewehrung aus Bewehrungsstäben und aus in diese eingehängten bügelförmigen , oben offenen Elementen,
    • Fig. 3 in einer Ansicht von vorn ein bügelförmiges Element,
    • Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Verblendsturz mit eingelassener Bewehrung und mit eingebauter Sturzdichtungsbahn aus einer Folie mit einem in die Mörtelfuge eingreifenden Endabschnitt mit einer Verbundprofilierung,
    • Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Verblendsturz mit eingebauter Sturzdichtungsbahn aus einer Folie mit einer aus einem Rundstab bestehenden Verbundprofilierung,
    • Fig. 6 in einer Draufsicht den Endabschnitt der folienartigen Sturzdichtungsbahn mit einem schlaufenförmigen Endabschnitt mit einem eingeschobenen Rundstab als Verbundprofilierung,
    • Fig. 7 in einer Draufsicht den Endabschnitt der folienartigen Sturzdichtungsbahn mit aufgelegtem und mit der Folie verbundenen Rundstab als Verbundprofilierung,
    • Fig. 8 in einer Draufsicht den Endabschnitt der folienartigen Sturzdichtungsbahn mit einer aus einer Lochung bestehenden Verbundprofilierung,
    • Fig. 9 in einer Draufsicht den Endabschnitt der folienartigen Sturzdichtungsbahn mit einem auf die Folie aufgelegten und mit dieser verbundenen Gewebezuschnitt als Verbundprofilierung,
    • Fig.10 in einer Draufsicht den Endabschnitt der folienartigen Sturzdichtungsbahn mit einem mit der Folie verbundenen Gewebezuschnitt als Verbundprofilierung,
    • Fig.11 in einer Seitenansicht zwei miteinander kuppelbare Bewehrungsstäbe,
    • Fig.12 in einer schaubildlichen Ansicht einen zwei Bewehrungsstäbe clipartig umgreifenden Abstandshalter,
    • Fig.13 in einer schaubildlichen Ansicht ein als Halterung dienendes plattenförmiges Element mit zwei Bewehrungsstäbe aufnehmenden Durchbrechungen,
    • Fig.14 in einer schaubildlichen Ansicht ein als Halterung dienendes plattenförmiges Element mit zwei Bewehrungsstäbe aufnehmenden Durchbrechungen mit Längsschlitzen zum Einführen der Bewehrungsstäbe in die Durchbrechungen,
    • Fig.15 in einer schaubildlichen Ansicht ein als Halterung dienendes rechteckförmiges plattenförmiges Element mit zwei in seitliche Ausnehmungen des plattenförmigen Elementes eingelegten Bewehrungsstäben,
    • Fig.16 in einer schaubildlichen Ansicht ein als Halterung dienendes plattenförmiges Element mit einer Durchbrechung zur Aufnahme eines Bewehrungsstabes,
    • Fig.17 in einer schaubildlichen Ansicht einen Bewehrungsstab mit einem eingehängten, schlaufenförmig ausgebildeten Bügel,
    • Fig.18 in einer schaubildlichen Ansicht zwei Bewehrungsstäbe mit einem eingehängten, schlaufenförmigen Bügel,
    • Fig.19a in einer Seitenansicht einen in einen Bewehrungsstab einhängbaren Stab als Halterung,
    • Fig.19b in einer Seitenansicht einen in einen Bewehrungsstab einhängbaren, hakenförmig ausgebildeten Stab,
    • Fig.20 teils in einer Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt ein in zwei Bewehrungsstäbe eingehängtes, bügelförmiges Element mit einem oberen, V-förmig eingezogenen Steg, und
    • Fig.21 in einer Seitenansicht einen in der Längsfuge von zwei Steinschichten eingelegten Bewehrungsstab mit abgewinkelten, sich in eine senkrechte Fuge erstreckenden Endabschnitt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die in einen als fertiges Bauelement ausgebildeten Verblendsturz 250 einbaubare Mauerwerksbewehrung 100 aus parallel laufenden Bewehrungsstäben 10,11. Die Bewehrungsstäbe 10,11 besitzen z.B. einen Durchmesser d von beispielsweise 4 mm. Dieser Durchmesser entspricht dem Durchmesser von in die Bewehrungsstäbe 10,11 eingehängten Halterungen 300, die als offene oder geschlossene bügelförmige Elemente 13 oder plattenförmig oder stabförmig ausgebildet sind und bevorzugterweise eine U-Form aufweisen. Die Durchmesser können jedoch auch unterschiedlich groß gewählt werden. Die bügelförmigen Elemente 13 liegen im montierten Zustand senkrecht zu der durch die Bewehrungsstäbe 10,11 bestimmten Ebene und können gleiche oder unterschiedliche Höhen h aufweisen, je nachdem, ob sie für die Grenadiere, d.h. für die Rollschicht, oder für die Läuferschicht des Verblendsturzes 200 als selbständiges Bauelement eingesetzt werden sollen (Fig.1 und 2).
  • Die Bewehrung 100 besteht aus einem Bewehrungsstab oder aus mindestens zwei einzelnen, parallel laufenden Bewehrungsstäben 10,11 und aus einzelnen senkrecht hierzu angeordneten, mit den Bewehrungsstäben 10,11 kontaktierenden und diese in einem Abstand voneinander haltenden, sich in die Mörtelfugen der Grenadierschicht und/oder der Läuferschicht erstreckenden Halterungen 300, die auch als geschlossene Bügel ausgebildet sein können, wobei jede dieser Halterungen 300 von dem bügelförmigen Element 13 mit oberen, die Bewehrungsstäbe 10, 11 abschnittsweise umgreifenden und diese in ihrem Abstand festlegenden bogenförmige Abschnitten 13a,13b und einem unteren, sich in die Mörtelfuge der Grenadierschicht und/oder der Läuferschicht erstreckenden Abschnitt 13c gebildet ist.
  • Die Ausgestaltung der bügelförmigen Elemente 13 entsprechend Fig.3 ist dabei derart, daß jedes bügelförmige, untenseitig offenes Element zwei obere, die Bewehrungsstäbe 10,11 abschnittsweise umgreifende bogenförmige, bevorzugterweise halbkreisförmige, Abschnitte 13a,13b aufweist, die über einen Steg 13d miteinander verbunden sind, wobei vorteilhafterweise die bogenförmigen Abschnitte 13a,13b oberhalb der vom Steg 13d gebildeten waagerechten Ebene liegen. Jedoch auch andere Ausführungsformen sind durchaus möglich. Diese bogenförmigen Abschnitte 13a,13b des bügelförmigen Elementes 13 gehen mit ihren freien Enden in senkrecht zu dem Steg 13d verlaufende Schenkel 13e,13f über, so daß ein U-förmiges Element 13 erhalten wird, das in seinem oberen Bereich mit ohrähnlichen Abschnitten 13a,13b versehen ist.
  • Der die bogenförmigen Abschnitte 13a,13b des bügelförmigen Elementes 13 miteinander verbindende Steg 13d ist in seiner Länge veränderbar ausgebildet. Hierzu ist der Steg 13d zwei- oder mehrteilig ausgebildet. Ein Stababschnitt ist dann in den anderen Stababschnitt einschiebbar oder aus diesem herausziehbar, wobei eine Arretierung der Stababschnitte, z.B. mittels Einrasteinrichtungen, in der jeweils eingestellten Länge feststellbar ist. Das bügelförmige Element 13 besteht bevorzugterweise aus einem Rundprofil. Jedoch auch andere Querschnittsprofile können Verwendung finden.
  • Die bogenförmigen Abschnitte 13a,13b des bügelförmigen Elementes 13 weisen eine Formgebung auf, die der Form und dem Querschnitt eines jeden Bewehrungsstabes 10,11 entspricht. Die Schenkel 13e,13f des bügelförmigen Elementes 13 gehen endseitig in aufeinander zulaufende Abwinkelungen oder bogenförmige Abschnitte 13e',13f' über. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird ein guter Halt der Halterungen im Mörtelbett der Fugen zwischen zwei Steinen erreicht, wobei auch andere Profilgebungen für das bügelförmige Element möglich sind.
  • Die bogenförmigen Abschnitte 13a,13b des bügelförmigen Elementes 13 weisen eine Formgebung auf, die auf den Bewehrungsstabdurchmesser d abgestimmt ist. Im montierten Zustand übergreifen die bogenförmigen Abschnitte 13a,13b des bügelförmigen Elementes 13 die beiden Bewehrungsstäbe 10,11, so daß die Halterungen mittels Klemmsitz an den Bewehrungsstäben gehalten sind.
  • Die Fig.1 und 4 zeigen typische Verblendstürze mit Läufern 15 und Grenadieren 16. Das Paar von Bewehrungsstäben 10,11 ist in einer Mörtelschicht 17 eingebettet, die zwischen den Grenadieren 16 und den über ihr liegenden Läufern 15 liegt. Die hier eingesetzte Bewehrung ist jedoch nicht beschränkt auf ein Paar von Bewehrungsstäben 10,11. Es besteht auch die Möglichkeit, mehr als zwei Bewehrungsstäbe zu verwenden, wobei die Halterung aus dem bügelförmigen Element 13, beispielsweise bei drei Bewehrungsstäben, an dem ersten und zweiten Bewehrungsstab befestigt sein kann, während weitere Halterungen am zweiten und dritten Bewehrungsstab befestigt sind.
  • In die vertikalen Fugen zwischen den Grenadieren 16 im Abstand c, also jeweils drei Grenadiere 16 begrenzend, liegen die nach unten ragenden längeren bügelförmigen Elemente 13, während in die Vertikalfugen zwischen jedem Läuferstein nach obenstehende bügelförmige Elemente 13 ragen. Die nach oben ragenden bügelförmigen Elemente 13 reichen bis in die nächstliegende Mörtelschicht 18 zwischen zwei Läufern, wo sie an eine Sturzdichtungsbahn aus einer Folie 20 angrenzen, die mit ihrem einen Endabschnitt in den Mörtel der Fuge 18 zwischen zwei Läuferschichten eingebettet und vermittels einer Verbindungsprofilierung mit dem Mörtel der Fuge 18 durch Verankerung verbunden ist. Die Folienlage kann, den jeweiligen Erfordernissen entsprechend, in den verschiedensten Horizontal-Mörtelfugen eingebettet werden. Die Einbindung der Folie 20 in das Mörtelbett der Fuge erfolgt nur mit einem kurzen Folienendabschnitt, der bevorzugterweise eine Breite aufweist, die einem Drittel oder einem Viertel der Fugentiefe entspricht. Die Folie 20 dient als Sturzdichtungsbahn und leitet das Wasser hinter der Fassade über den Fenstern ab. Das freie Ende der Folie 21 ist mechanisch an der Decke befestigt oder geklebt. Wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich, ist die Länge e eines Grenadiers 16 größer als die Höhe h eines bügelförmigen Elementes 13, während die nach oben ragenden, kürzeren bügelförmigen Elemente 13 auch eine Höhe haben können, die größer ist als die Höhe der Schmalseite eines Läufers. Auch durch mehrere Steinlagen kann eine Führung erfolgen.
  • Durch die Verschiebbarkeit der bügelförmigen Elemente 13 auf den Bewehrungsstäben 10,11 ist keine Bindung an vorgegebene Fugen gegeben. Die Stoßfugen der Steine können beliebig angeordnet sein, da die bügelförmigen Elemente 13 auf die Lage der Stoßfugen ausrichtbar sind.
  • Zur Verankerung der Folie 20 kann diese Verbindungsprofilierung in verschiedenster Weise ausgebildet sein. Aufgabe der Verbindungsprofilierung ist es, die Folie 20 im Mörtel der Fuge 18 zu verankern, wobei die Folie 20 nur mit einem kurzen Abschnitt in den Mörtel der Fuge 18 eingreift, um den Verbund zwischen den beiden Läuferschichten nicht zu beeinträchtigen.
  • Nach Fig.4 besteht die Verbindungsprofilierung aus einem Winkelprofil 19, das mit seinem einen Schenkel mit der Folie 20 verbunden ist, während der andere Schenkel in den Mörtel der Fuge 18 eingreift. Das Winkelprofil 19, das auch mit einer Lochung versehen sein kann, besteht aus Kunststoff oder einem anderen korrosionsbeständigen Werkstoff.
  • Als Verbindungsprofilierung kann das Ende der Folie 20 mit einem in Folienlängsrichtung verlaufenden Rundstab 121 verbunden sein, der im Folienendabschnitt 20a mit der Folie 20 verbunden ist (Fig.5). Der Rundstab 121, der auch ein anderes Querschnittsprofil aufweisen kann, ist durch eine am Folienendabschnitt 20a ausgebildete Schlaufe 20b hindurchgeschoben, die durch Doppellagigkeit des Folienendabschnittes 20a erhalten wird, wobei zum leichteren Einschieben des Rundstabes 121 in die Schlaufe 20b bzw. in den Zwischenraum der beiden übereinanderliegenden Folienbahnabschnitte der Bereich der Doppellagigkeit mit in Abständen voneinander angeordneten Ausnehmungen 20c versehen sein kann (Fig.6). Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig.7 ist der Rundstab 121 auf den Folienendabschnitt 20a aufgelegt und mit der Folie verklebt oder verschweißt, wobei der Rundstab aus Kunststoff oder einem geeigneten korrosionsbeständigen Werkstoff besteht.
  • Gemäß Fig.8 ist der Endabschnitt 20a der Folie 20 mit einer Lochung 122 versehen. Die Folie selbst besteht aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten, folienähnlichen Material, wobei auch Metallfolie eingesetzt werden kann. Auch Sandwichfolien aus einer Kunststofffolie und einer Metallfolie können verwendet werden.
  • Um einen besseren Halt der Folie im Mörtel der Fuge 18 zu erzielen, kann gemäß Fig.9 auf den Folienendabschnitt 20a ein Zuschnitt 123 aus einem Gewebe oder einem Vliesstoff aufgelegt sein, wobei dieser Zuschnitt 123 mit der Folie 20 verklebt oder verschweißt ist. Es besteht auch nach Fig.10 die Möglichkeit, an den Endabschnitten 20a der Folie 20 einen Zuschnitt 123a aus einem Gewebe oder einem Vliesstoff anzuschließen und mit der Folie 20 zu verbinden, wobei dann bei angebrachter Sturzdichtungsbahn dieser Zuschnitt 123a im Mörtel der Fuge 18 verankert wird. Vorteilhafterweise werden weitmaschige Gewebe und grobstrukturierte Vliesstoffe verwendet, um einen guten Verbund mit dem Mörtel der Fuge 18 zu erreichen.
  • Die in die Bewehrungsstäbe 10,11 der Bewehrung 100 eingehängten Halterungen sind nach der vorangehend beschriebenen Ausführungsform bügelförmig ausgebildet. Diese Halterungen können an den Bewehrungsstäben so angebracht sein, daß Halterungen nur in die Fugen der Läuferschicht oder nur in die Fugen der Grenadierschicht eingreifen, d.h. die Bewehrungsstäbe 10,11 tragen nur nach oben sich erstreckende Halterungen oder nur nach unten sich erstreckende Halterungen, so daß eine Verankerung in der Zugzone oder in der Druckzone möglich ist, wobei auch Halterungen eingesetzt werden können, die sowohl nach oben und nach unten sich erstrecken und somit in der Zugzone und in der Druckzone verankert sind.
  • Die vorangehend beschriebenen Ausgestaltungen der Halterungen 300 haben gemeinsam, daß die bügelförmigen Elemente 13 an dem den bogenförmigen Abschnitten 13a,13b abgekehrten Ende offen ausgebildet sind, damit die Halterungen z.B. von oben auf die Bewehrungsstäbe 10,11 aufgeschoben werden können, damit diese in die bogenförmigen Abschnitte 13a,13b eingreifen können. Des weiteren können diese bogenförmigen Abschnitte 13a,13b des bügelförmigen Elementes 13 clipartig ausgebildet sein, so daß die Bewehrungsstäbe 10,11 in diese einrasten können. Die die bogenförmigen Abschnitte 13a,13b bildenden und begrenzenden Stabbereiche des bügelförmigen Elementes 13 sind dann federnd-elastisch ausgebildet. Um eine clipartige Wirkung zu erzielen, sind die bogenförmigen Abschnitte 13a,13b über den halbkreisförmigen Umfang der Bewehrungsstäbe 10,11 geführt, wie dies in Fig. 3 bei 10',11' angedeutet ist.
  • Die bügelförmigen Elemente 13 können auch aus Flachdraht bestehen. Der die bogenförmigen Abschnitte 13a,13b verbindende Steg 13d kann geradlinig oder bogenförmig, wie in Fig.3 bei 13d' angedeutet, verlaufend ausgebildet sein. Die Bereiche zwischen den Enden der abgebogenen Abschnitte der Schenkel 13e,13f können auch vollwandig oder als gitterförmige Flächen oder lochblechartig ausgebildet sein, was in Fig. 3 bei 13e',13f' angedeutet ist.
  • Während bei der Verwendung von Klemmbügeln die Bewehrungsstäbe über Querstäbe miteinander verschweißt sein müssen, um zu verhindern, daß die unter Druckspannung stehenden Schenkel der Klemmbügel die Bewehrungsstäbe, wenn diese nicht untereinander verschweißt sind, auseinanderpressen, ist mit der Bewehrung 100 die Verwendung von einzelnen Bewährungsstäben 10,11 möglich, da durch die besondere Ausgestaltung der verwendeten bügelförmigen Elemente 13 die Bewehrungsstäbe lagepositioniert und im vorgegebenen Abstand unverrückbar gehalten werden.
  • Die Schenkel 13e,13f des bügelförmigen Elementes 13 gehen endseitig in aufeinander zulaufende oder sich nach außen erstreckende Abwinklungen oder bogenförmige Abschnitte 13e',13f' über. Die Halterungen 300 bestehen aus einem Rundprofil oder Flachprofil; sie können auch ein anderes geometrisches Querschnittsprofil aufweisen.
  • Jeder Bewehrungsstab 10,11 weist zur Stabverlängerung an seinen freien Enden 10a,10b Kupplungselemente 101,102 für den Anschluß weiterer Bewehrungsstäbe auf (Fig.11). Diese Kupplungselemente 101,102 der Bewehrungsstäbe 10,11 bestehen nach einer bevorzugten Ausgestaltung aus Gewindebohrungen und Gewindezapfen; auch besteht die Möglichkeit, die Kupplungselemente 101,102 der Bewehrungsstäbe 10,11 als Steckverbindungen auszubilden.
  • Die Abstandshaltung der Bewehrungsstäbe 10,11 erfolgt nach einer weiteren Ausführungsform vermittels eines Abstandshalters 200 aus einem Steg 201 aus einem metallischen Material oder einem Kunststoff. Dieser Steg 201 ist mit zwei im Abstand voneinander in dem Steg ausgebildeten clipartigen Aufnahmen 202,202' versehen, die die Bewehrungsstäbe 10,11 im montierten Zustand abschnittsweise übergreifen. Beim Aufsetzen des Abstandshalters 200 auf die beiden Bewehrungsstäbe 10,11 erfolgt deren Einclippen in die Aufnahmen 202,202' (Fig.12). In die so vermittels des Abstandshalters 200 im Abstand gehaltenen Bewehrungsstäbe 10,11 können als Halterung 300 auch stabförmige Elemente 301,301' eingehängt werden, wie diese in Fig.19a und 19b dargestellt sind. Das stabförmige Element 301 weist an seinem freien Ende ein wellenförmiges oder andersartig gestaltetes Profil auf, während das stabförmige Element 301' an seinem freien Ende hakenförmig ausgebildet ist. Beide stabförmige Elemente 301,301' weisen an ihren oberen Enden bogenförmig ausgebildete Abschnitte auf, damit die stabförmigen Elemente in die Bewehrungsstäbe 10,11 eingehängt werden können. Auch andersartig ausgebildete bügelförmige Elemente können in die Bewehrungsstäbe 10,11 eingehängt werden, wenn diese mittels des Abstandshalters 200 miteinander verbunden werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig.13 besteht die an den Bewehrungsstäben 10,11 zu befestigende Halterung 300 aus einem plattenförmigen Element mit mindestens einer, bevorzugterweise zwei im oberen Bereich ausgebildeten Durchbrechungen 113a,113b zum Hindurchführen von Bewehrungsstäben 10,11. Der Abstand der beiden Durchbrechungen 113a,113b gibt dabei den Abstand der Bewehrungsstäbe 10,11 vor. Der obere Bereich dieses plattenförmigen Elementes 113 bildet somit mit den beiden Durchbrechungen 113a,113b den Abstandshalter 200. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, im oberen Bereich des plattenförmigen Elementes 113 mehrere nebeneinanderliegende Durchbrechungen vorzusehen, so daß die Möglichkeit gegeben ist, die Abstände der Bewehrungsstäbe 10,11 den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.14 besteht die Halterung 300 aus einem plattenförmigen Element 113' mit zwei im oberen Bereich ausgebildeten Durchbrechungen 113a,113b zum Hindurchführen der Bewehrungsstäbe 10,11. An die Durchbrechungen 113a,113b schließen sich Längschlitze 114a,114b an, die sich über die Länge des plattenförmigen Elementes 113 erstrecken und eine Breite aufweisen, die geringfügig geringer gegenüber dem Durchmesser der Bewehrungsstäbe 10, 11 ist. Durch die Ausbildung von Längsschlitzen 114a,114b in dem plattenförmigen Element 113 werden äußere, bevorzugterweise schmale Schenkel 115a,115b ausgebildet, die federnd-elastisch sind und somit ein Einführen der Bewehrungsstäbe 10,11 in die Längsschlitze 114a,114b ermöglichen, um die Bewehrungsstäbe in die Durchbrechungen 113a,113b zu bringen. Die in den plattenförmigen Elementen 113,113' ausgebildeten Durchbrechungen 113a,113b sind so bemessen, daß ein müheloses Hindurchführen der Bewehrungsstäbe 10, 11 gewährleistet ist. Auch bei dieser Ausführungsform des plattenförmigen Elementes 113' nach Fig.14 wird der Abstand der beiden Bewehrungsstäbe 10,11 durch den Abstand der beiden Durchbrechungen 113a,113b vorgegeben. Die im oberen Bereich des plattenförmigen Elementes 113' ausgebildeten Durchbrechungen 113a,113b bilden quasi den Abstandshalter 200 für die beiden Bewehrungsstäbe.
  • Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ein plattenförmiges Element 113' mit nur einer Durchbrechung 113a für einen Bewehrungsstab 10 oder 11 zu versehen (Fig.16). Auch dieses plattenförmige Element 113'' wird wie das plattenförmige Element 113 (Fig.13) auf den Bewehrungsstab 10 bzw. 11 aufgeschoben. Bevorzugterweise weist das plattenförmige Element 113'' keine große Breite auf, so daß die Möglichkeit besteht, beim Verlegen von zwei Bewehrungsstäben 10, 11 zwei plattenförmige Elemente 113'' auf die Bewehrungsstäbe aufzuschieben und nebeneinander anzuordnen. Auch eine versetzte Anordnung der plattenförmigen Elemente 113'' auf zwei Bewehrungsstäben 10,11 ist möglich.
  • Bei dem in Fig.15 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Halterung 300 aus einem plattenförmigen, etwa rechteckförmigen Element 113''', dessen Längsseitenkanten 116a, 116b im oberen Elementbereich zwei sich gegenüberliegende bogenförmige Ausnehmungen 117a,117b zur Aufnahme der Bewehrungsstäbe 10,11 aufweisen, die die Bewehrungsstäbe 10,11 abschnittsweise und clipartig umgreifen. Der Vorteil dieser Ausgestaltung des plattenförmigen Elementes 113''' besteht darin, daß diese Elemente bei der Herstellung eines Mauerwerks in die senkrechten Mörtelfugen eingesetzt werden können. Anschließend werden dann in die Ausnehmungen 117a,117b des plattenförmigen Elementes 113''' die Bewehrungsstäbe 10,11 eingeklippt, so daß die Bewehrungsstäbe in der horizontalen Mörtelfuge zu liegen kommen. Die Länge des plattenförmigen Elementes und die Anordnung der Ausnehmungen 117a,117b in den Längsseitenkanten 116a, 116b des Elementes 113''' ist derart, daß beim Einsetzen des Elementes 113''' in eine senkrechte Mörtelfuge die dann in das Element eingeklippten Bewehrungsstäbe 10,11 in der horizontalen Mörtelfuge zu liegen kommen.
  • Die Halterung 300, die an einem oder zwei oder mehreren Bewehrungsstäben befestigt wird, kann nach den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.17 und 18 aus einem schlaufenförmig bzw. bogendreieckförmig ausgebildeten bügelförmigen Element 119 bzw. 119' bestehen. Bei der Montage an nur einem Bewehrungsstab wird das bügelförmige Element 119 mit seinem schmäleren Ende 119a eingehängt (Fig.17), wohingegen bei der Verwendung von zwei Bewehrungsstäben das bügelförmige Element 119' mit seinem breiteren Ende 119b in die beiden Stäbe eingehängt wird bzw. nach erfolgter Montage und Einsetzen der bügelförmigen Elemente 119,119' in senkrechte Mörtelfugen werden die Bewehrungsstäbe durch diese bügelförmigen Elemente, und zwar in deren oberen Bereich, hindurchgeschoben, wobei die Ausgestaltung dieser bügelförmigen Elemente in Bezug auf ihre Länge derart bemessen ist, daß der obere Bereich im Auflagebereich der Bewehrungsstäbe auf der Ziegelschicht zu liegen kommt.
  • Während es sich bei den Ausführungsformen gemäß Fig.17 und 18 um geschlossene, bügelförmige Elemente 119,119' handelt, die schlaufenförmig ausgebildet sind, ist das bügelförmige Element 13 einseitig offen ausgebildet und weist in seinem oberen Bereich bogenförmige Abschnitte 13a,13b auf, die die Bewehrungsstäbe 10,11 clipartig umgreifen. Der die beiden bogenförmigen Abschnitte 13a,13b verbindende Steg 13d kann nach der einen Ausführungsform geradlinig verlaufend ausgebildet sein, wie dies in Fig.3 dargestellt ist. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, diesen Steg 13d V- bzw. keil-förmig als eingezogenes Element auszubilden (Fig.20). Ein derartiges bügelförmiges Element, dessen Stegabschnitte 13d',13d'' federnd-elastisch sind, wird bei der Herstellung des Mauerwerks mit einer Bewehrung eingemörtelt. Wenn der Mörtel erhärtet ist, ist die federnde Wirkung aufgehoben, so daß dann auch bekannte Halterungen, z.B. Oberbügel, in die Bewehrungsstäbe eingerastet werden können. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn zwischen den Bewehrungsstäben 10,11 Tragkonstruktionen angeordnet werden. Die Stegabschnitte 13d',13d'' bewirken aufgrund des vorhandenen Rückstellvermögens einen horizontalen Druck auf die Bewehrungsstäbe 10,11 aus, so daß diese an der eingesetzten Tragkonstruktion sicher gehalten sind (Fig.20).
  • Anstelle von einzelnen oder mehreren Bewehrungsstäben 10,11 können Streifen oder Bänder aus metallischen Werkstoffen oder Kunststoffen eingesetzt werden.Die Längsränder dieser Streifen oder Bänder können mit wulstartigen Verstärkungen versehen sein, in die dann die abstandshaltenden Bereiche der eingesetzten Halterungen clipartig eingreifen. Aber auch andere Befestigungsmöglichkeiten der Halterungen sind an Streifen oder Bändern möglich, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn diese Streifen oder Bänder gitterförmig oder als Lochstreifen ausgebildet sind.
  • Eine zusätzliche Verankerung der Bewehrungsstäbe 10,11 im Mauerwerk kann dadurch erfolgen, daß die Enden der Bewehrungsstäbe rechtwinklig abgebogen sind, und zwar in einer Länge, die eine Anordnung dieses abgewinkelten Abschnittes 10e in einer senkrechten Mörtelfuge des Mauerwerks ermöglicht (Fig.21).

Claims (40)

  1. Mauerwerksbewehrung für die Aussteifung von Mauerwerken oder Stürzen über Fenster oder Türöffnungen, insbesondere für einen Verblendsturz aus einem Mauerwerk mit Läuferschichten und mit einer darunterliegenden Läufer- oder Genadierschicht, wobei die Bewehrung in den Fugen im Mauermörtel eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauerwerksbewehrung (100) aus einem Bewehrungsstab oder aus mindestens zwei einzelnen, parallel zueinander verlaufenden Bewehrungsstäben (10,11), mindestens einem, die Bewehrungsstäbe miteinander verbindenden und im Abstand haltenden Abstandshalter (200) und mindestens einer senkrecht zu den Bewehrungsstäben (10,11) angeordneten, sich in die Mörtelfugen der einzelnen Schichten des Mauerwerks erstreckenden Halterung (300) besteht.
  2. Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Verbundes zwischen Druck- und/oder Zugzonen des Verbundsturzes, bei dem die auf Druck tragenden Steine der Läuferschicht (15) über der Bewehrung (100) ein Verankerungssystem bilden, das die unterhalb der Bewehrung (100) angebrachten Steine der Grenadierschicht (16) zum Halten bringt, die Bewehrung (100) aus einem Bewehrungsstab oder aus mindestens zwei parallel verlaufenden, unverbundenen Bewehrungsstäben (10,11) und aus einzelnen senkrecht hierzu angeordneten, mit den Bewehrungsstäben (10,11) kontaktierenden und diese in einem Abstand voneinander haltenden und die Bewehrungsstäbe gleichzeitig verbinden, sich in die Mörtelfugen der Grenadierschicht und/oder der Läuferschicht erstreckenden Halterungen besteht, wobei jede dieser Halterungen von einem plattenförmigen oder bügelförmigen Element (13;113) mit die Bewehrungsstäbe (10,11) abschnittsweise ganz oder teilweise umgreifenden und diese in ihrem Abstand festlegenden, bogenförmigen Abschnitten oder Durchbrechungen (13a,13b;113a,113b) und einem unteren, sich in die Mörtelfuge der Grenadierschicht und/oder der Läuferschicht erstreckenden Abschnitt (13c) gebildet ist.
  3. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (300) aus einem bügelförmigen Element (13) mit oberen, die Bewehrungsstäbe (10,11) abschnittsweise umgreifenden und diese in ihrem Abstand festlegenden bogenförmigen, den Abstandshalter (200) bildenden Abschnitten (13a, 13b) besteht, die über einen Steg (13d) miteinander verbunden sind, wobei die bogenförmigen Abschnitte (13a,13b) in senkrecht zu dem Steg (13d) verlaufende Schenkel (13e,13f) übergehen.
  4. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die bogenförmigen Abschnitte (13a,13b) miteinander verbindende Steg (13d) in seiner Länge veränderbar ausgebildet ist.
  5. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (13e,13f) des bügelförmigen Elementes (13) endseitig in aufeinander zulaufende oder sich nach außen erstreckende Abwinklungen oder bogenförmige Abschnitte (13e',13f') übergehen.
  6. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (300) aus einem Rundprofil, Flachprofil bestehen oder ein anderes geometrisches Querschnittsprofil aufweisen.
  7. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Abschnitte (13a,13b) des bügelförmigen Elementes (13) eine Formgebung aufweisen, die der Form und dem Querschnitt der Bewehrungsstäbe (10,11) entspricht.
  8. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in die Läuferschicht (15) des Verblendsturzes geführten Halterungen (300), wie bügelförmige oder plattenförmige Elemente, bis in die benachbarte oder benachbarten, parallel zur Längsfuge (17) liegenden Mörtel- oder Zement-/Mörtel-Fugen (18) erstrecken.
  9. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bügelförmigen Elemente (13) im wesentlichen U-förmig oder V-förmig sind.
  10. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (300) lösbar und verschiebbar an den Bewehrungsstäben (10,11) gehalten sind.
  11. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Abschnitte (13a,13b) des bügelförmigen Elementes (13) eine Formgebung aufweisen, die auf den Bewehrungsstabdurchmesser (d) abgestimmt ist.
  12. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Abschnitte (13a,13b) des bügelförmigen Elementes (13) eine Formgebung aufweisen, vermittels der die Halterungen (300) mittels Klemmsitz an den Bewehrungsstäben (10,11) gehalten sind.
  13. Mauerwerksbewehrung nach einem der Anspfüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (300) unterschiedlich lang sind.
  14. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsstäbe (10, 11) und/oder die Halterungen (300) aus einem korrosionsbeständigen Material bestehen oder kunststoffummantelt sind.
  15. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bewehrungsstab (10; 11) zur Stabverlängerung an seinem freien Ende (10a, 10b) Kupplungselemente (101,102) für den Anschluß eines weiteren Bewehrungsstabes aufweist.
  16. Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (101,102) der Bewehrungsstäbe (10,11) aus Gewindebohrungen und Gewindezapfen bestehen.
  17. Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (101,102) der Bewehrungsstäbe (10,11) als Steckverbindungen ausgebildet sind.
  18. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (200) aus einem Steg (201) aus einem metallischen Material oder einem Kunststoff mit zwei im Abstand voneinander in dem Steg (201) ausgebildeten, clipartigen Aufnahmen (202,202') besteht, die die Bewehrungsstäbe (10,11) abschnittsweise umgreifen.
  19. Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (300) aus einem plattenförmigen Element (113) mit mindestens einer, bevorzugterweise zwei, im oberen Bereich ausgebildeten Durchbrechungen (113a,113b) zum Hindurchführen der Bewehrungsstäbe (10,11) besteht, wobei der Abstand der beiden Durchbrechungen (113a,113b) den Abstand der Bewehrungsstäbe (10,11) vorgibt und der obere Bereich des plattenförmigen Elementes (113) mit den beiden Durchbrechungen (113a,113b) den Abstandshalter (200) bildet.
  20. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (300) an einem plattenförmigen Element (113') mit zwei im oberen Bereich ausgebildeten Durchbrechungen (113a,113b) zum Hindurchführen der Bewehrungsstäbe (10,11) besteht, wobei sich an die Durchbrechungen (113a,113b) Längsschlitze (114a,114b) anschließen, die sich über die Länge des plattenförmigen Elementes (113') erstrecken und eine Breite aufweisen, die geringfügig geringer gegenüber dem Durchmesser der Bewehrungsstäbe (10,11) ist, und daß die in dem plattenförmigen Element (113') durch die Ausbildung der Längsschlitze (114a,114b) ausgebildeten äußeren Schenkel (115a,115b) federnd-elastisch sind, wobei der Abstand der beiden Durchbrechungen (113a,113b) den Abstand der Bewehrungsstäbe (10,11) vorgibt und der obere Bereich des plattenförmigen Elementes (113) mit den beiden Durchbrechungen (113a,113b) den Abstandshalter (200) bildet.
  21. Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 19a, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element (113'') mit einer Durchbrechung (113a) für einen Bewehrungsstab (10;11) versehen ist,
  22. Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (300) aus einem plattenförmigen, etwa rechteckförmigen Element (113'') besteht, dessen Längsseitenkanten (116a,116b) im oberen Elementbereich zwei sich gegenüberliegende, bogenförmige Ausnehmungen (117a,117b) zur Aufnahme der Bewehrungsstäbe (10,11) aufweisen, die die Bewehrungsstäbe (10,11) abschnittsweise und clipartig umgreifen.
  23. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (300) schlaufenförmig bzw. bogendreieckförmig ausgebildet ist.
  24. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Seg (13d) des bügelförmigen Elementes (13) V-förmig bzw. keilförmig nach innen eingezogen ist.
  25. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Verblendsturz eine Sturzdichtungsbahn aus einer Folie (20) aufweist, die mit ihrem in Sturzdichtungsbahnlängsrichtung verlaufenden Endabschnitt (20a) mit einem kurzen Bereich in das Mörtelbett der Fuge (18) zwischen zwei Läuferschichten eingebettet und mit dem Mörtel der Fuge (18) verankert ist.
  26. Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung im Fugenmörtel der Endabschnitt (20a) der Folie (20) mit einer Verbindungsprofilierung versehen ist.
  27. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofilierung aus einem Winkelprofil (19) besteht, das mit einem Schenkel mit der Folie (20) verbunden ist und mit seinem anderen Schenkel in das Mörtelbett der Fuge (18) eingebettet ist.
  28. Mauerwerksbewehrung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (19) mit einer Lochung in seinen Schenkeln versehen ist.
  29. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofilierung aus einem in Folienbahnlängsrichtung verlaufenden Rundstab (121) besteht, der am Endabschnitt (20a) der Folie (20) mit dieser verbunden ist.
  30. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofilierung aus einer Lochung (122) im Endabschnitt (20a) der Folie (20) besteht.
  31. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofilierung aus einem auf den Endabschnitt (20a) der Folie (20) aufgelegten und mit der Folie (20) verbundenen Zuschnitt (123) aus einem Gewebe oder einem Vliesstoff besteht.
  32. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofilierung aus einem mit dem Folienendabschnitt (20a) verbundenen Zuschnitt (123a) aus einem Gewebe oder einem Vliesstoff besteht.
  33. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das andere freie Ende (21) der vorzugsweise schlaufenförmig eingebetteten Kunststoffolie (20) mit den Verblendsturzelementen mechanisch durch Kleben verbunden ist.
  34. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (20) aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff besteht.
  35. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (19) und das Rundprofil (121) aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff besteht.
  36. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Abschnitte (13a,13b) des bügelförmigen Elementes (13) die Bewehrungsstäbe (10,11) clipartig umgreifen.
  37. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der die bogenförmigen Abschnitte (13a,13b) verbindende Steg (13d) geradlinig, bogenförmig oder V-förmig verlaufend ist.
  38. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schenkeln (13e,13f) und von den Enden der Schenkel begrenzten Flächen (13e',13f') vollwandig oder als gitterförmige Flächen ausgebildet sind.
  39. Mauerwerksbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bewehrungsstäbe (10,11) oder einzelne Bewehrungsstäbe durch Streifen oder Bänder aus metallischen Werkstoffen oder einem Kunststoff ersetzt werden.
  40. Verblendsturz aus einem Mauerwerk mit Läuferschichten und mit einer darunterliegenden Läufer- oder Grenadierschicht und mit einer in die Fugen (17) im Mauermörtel eingebetteten Bewehrung, dadurch gekennzeichnet, daß der Verblendsturz eine Bewehrung (100) mit einer Ausgestaltung entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 39 aufweist.
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