EP0744515A1 - Vorrichtung zum Zusammenfügen von in Teilen zu verlegenden Trockenbauelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenfügen von in Teilen zu verlegenden Trockenbauelementen Download PDF

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EP0744515A1
EP0744515A1 EP96108258A EP96108258A EP0744515A1 EP 0744515 A1 EP0744515 A1 EP 0744515A1 EP 96108258 A EP96108258 A EP 96108258A EP 96108258 A EP96108258 A EP 96108258A EP 0744515 A1 EP0744515 A1 EP 0744515A1
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EP
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base body
bracket
guide rod
pull
angle
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Withdrawn
Application number
EP96108258A
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Inventor
Peter Hösl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs

Definitions

  • a pull angle 2 consisting of an unequal leg angle iron, perpendicular to the longitudinal axis of the base body 1 and averaged in length at one end, is welded to a wide side of the base body 1 with the longer leg such that the shorter leg from the base body 1 points vertically downwards.
  • the present invention is not limited to the laying of parquet panels on the floor, but can also be used for interior and exterior construction all types of (dry) components are used, e.g. B. wall panels, tongue and groove boards for exposed formwork, plasterboard or Heraklith panels, chipboard, ceramic panels or the like.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von in Teilen zu verlegenden Trockenbauelementen, wie z. B. Parkettelementen, Dielenbrettern, Preßspanplatten oder dergl. Die Vorrichtung umfaßt einen langgestreckten Grundkörper (1); einen an einer Endseite des Grundkörpers (1) befestigten Zugwinkel (2); eine dem Zugwinkel (2) gegenüberliegend angeordnete schlagaufnehmende Fläche; eine zwischen den beiden Endseiten des Grundkörpers (1) verlaufende Führungsstange (5); und ein auf der Führungsstange (5) gleitbeweglich geführtes, mit der schlagaufnehmenden Fläche in Anlage bringbares Gewicht (6). Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine einfache Handhabung aus. Das Hantieren mit zwei separaten Werkzeugen, nämlich Hammer und Zugeisen entfällt, da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung diese beiden Werkzeuge zu einem gemeinsamen Werkzeug kombiniert sind. Weiterhin wird durch die Führungsstange (5) sichergestellt, daß das Gewicht (6) stets reproduzierbar und sicher auf die schlagaufnehmende Fläche auftrifft, so daß Fehlschläge vermieden sind. Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in beengten Räumen verwenden, da keine bogenförmige Ausholbewegung mit einem Hammer notwendig ist; die gesamte Vorrichtung kann auch beispielsweise unter einen wandseitig montierten Heizkörper geschoben werden, ohne daß im Zuge der Schlagaufbringung mittels des Gewichtes (6) diese Schlagaufbringung behindert werden würde und/oder der Heizkörper bzw. dessen Lackierung beschädigt werden würde. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von in Teilen zu verlegenden Trockenbauelementen, wie Parkettelementen, Dielenbrettern, Preßspanplatten oder dergl.
  • Bislang wird beim Verlegen von beispielsweise Parkettbelägen zum Einpassen der einzelnen Parkettelemente oder -paneele insbesondere im Bereich entlang einer Wand ein spezielles Werkzeug, das sogenannte Zugeisen verwendet. Dieses Werkzeug besteht im wesentlichen aus einem langgestreckten Flachprofil, welches an seinen beiden Enden zwei in in entgegengesetzte Richtungen weisende Abwinkelungen aufweist. Mit der einen, nach unten weisenden Abwinkelung wird das an den bereits verlegten Bodenbelag heranzuziehende Parkettelement hintergriffen, wonach dann auf die andere, als Schlagklotz bezeichnete Abwinkelung mit einem Hammer ein Schlag aufgebracht wird, der über das Flachprofil und die das Element hintergreifende Abwinkelung das Element in Richtung des bereits verlegten Fußbodenbelages paßgenau zieht, so daß z. B. eine Nut/Feder-Verbindung zwischen benachbarten Parkettelementen spaltfrei geschlossen wird. Ein derartiges Zugeisen schafft somit durch seine Konstruktion einen Freiraum, der sich aus dem Abstand des Schlagklotzes zur Wand ergibt und innerhalb dieser Begrenzung eine Ausholbewegung gestattet, um mit dem Hammer auf den Schlagklotz schlagen zu können, wobei durch den eingebrachten Schlagimpuls die Zugbewegung eingeleitet wird, die das betreffende lose Parkettelement gegen die bereits verlegten Elemente fugenfrei preßt.
  • Die Anwendung dieses Zugeisens gestaltet sich insofern schwierig, als man bei einer relativ geringen Ausholmöglichkeit gezwungen ist, kurze aber kräftige und zudem treffsichere Schläge anzubringen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die geringe Ausholmöglichkeit ergibt sich immer dann, wenn das zu verlegende Parkettelement sich sehr nahe an einer Wand befindet und/oder wenn ortsfeste Gegenstände, beispielsweise Heizkörper an der Wand den Ausholweg begrenzen.
  • Ungenau geführte Schläge leiten einen großen Teil der Schlagenergie fehl, führen häufig zur Beschädigung des bereits verlegten Parketts und bergen für den Anwender eine Unfallgefahr (z. B durch einen abrutschenden Hammer, der das Schienbein, das Knie, den Oberschenkel oder die das Zugeisen in seiner Lage fixierende Hand des Bodenlegers trifft).
  • Aus der DE-A-43 04 992 ist eine Vorrichtung zum Spannen von Brettern bekannt, bei der die miteinander zu verspannenden Bretter (beispielsweise für deren Verleimung miteinander) zwischen zwei Spannbacken angeordnet und diese dann mittels einer Zugkraft schraubstockartig unter Zusammenspannung der Bretter gegeneinander verspannt werden. Da hierbei die beiden Längsseiten der aus den Brettern gebildeten Bretterfläche von den Spannbacken hintergriffen werden müssen, ist diese bekannte Vorrichtung bei der Verlegung von Trockenbauelementen, beispielsweise Fußbodenpaneelen nicht anwendbar, da hier stets nur eine freie Längsseite oder -kante vorliegt.
  • Aus dem DE-U-93 12 852 ist eine Vorrichtung zum Andrücken von Parkettpaneelen oder -brettern bekannt, bestehend aus einem Parketteisen, wobei auf dem Parketteisen ein über dessen rückwärtiges Ende schiebbarer, eine Abdrückplatte tragender Kolben geführt ist, der von einem Kniehebelmechanismus betätigbar ist. Zwar soll mit dieser Vorrichtung ein randseitiges Fügen von z. B. Parkettelementen erleichtert werden, aber der Kniehebelmechanismus baut unerwünscht hoch und kann das Arbeiten unter z. B. Heizkörpern behindern. Da die Abdrückplatte eine Gegenfläche zum Abstützen braucht, ist diese bekannte Vorrichtung auch nur ausschließlich zur rand- oder wandseitigen Verlegung geeignet, wo die unmittelbar benachbarte Wand des Raumes als Gegenfläche dienen kann. Dies hat zwei Nachteile: zum einen ist dann beim Fügen der Paneele in der restliche Verlegefläche diese bekannte Vorrichtung ungeeignet, da eine ortsfeste Gegenfläche für die Abdrückplatte fehlt - es ist somit ein zusätzliches Werkzeug, in der Regel somit wieder Hammer und Zugeisen notwendig. Bei schwimmender Parkettverlegung auf einer Trittschallschicht aus z. B. Wellpappe kann aber dann diese durch fehlgehende Hammerschläge eingerissen werden. Zum anderen ergeben sich immer dann Probleme, wenn ein ortsfestes Hindernis, z. B. ein Heizkörper so weit in die Verlegefläche vorragt, daß mit der Abdrückplatte die Wand nicht mehr erreichbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von in Teilen zu verlegenden Trockenbauelementen zu schaffen, welche all diese negativen Umstände eliminiert, somit auf optimale Energieumsetzung, vielseitige Einsatzzwecke und maximale Sicherheit in seiner Anwendung ausgelegt ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
  • Demnach wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von in Teilen zu verlegenden Trockenbauelementen geschaffen mit: einem langgestreckten Grundkörper; einem an einer Endseite des Grundkörpers befestigten Zugwinkel; einer an der dem Zugwinkel gegenüberliegenden Endseite des Grundkörpers angeordneten schlagaufnehmenden Fläche; einer zwischen den beiden Endseiten des Grundkörpers angeordneten, im wesentlichen parallel zum Grundkörper verlaufenden Führungsstange; und einem auf der Führungsstange gleitbeweglich geführten, mit der schlagaufnehmenden Fläche in Anlage bringbaren Gewicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine einfache Handhabung aus. Das Hantieren mit zwei separaten Werkzeugen, nämlich Hammer und Zugeisen entfällt, da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung diese beiden Werkzeuge zu einem gemeinsamen Werkzeug kombiniert sind. Weiterhin wird durch die Führungsstange sichergestellt, daß das Gewicht stets reproduzierbar und sicher auf die schlagaufnehmende Fläche auftrifft, so daß Fehlschläge mit der damit einhergehenden Verletzungsgefahr vermieden sind. Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in beengten Räumen verwenden, da keine bogenförmige Ausholbewegung mit einem Hammer notwendig ist; das Gewicht läuft horizontal auf der Führungsstange und durch die Anordnung der Führungsstange im wesentlichen parallel zum Grundkörper kann die gesamte Vorrichtung auch beispielsweise unter einen wandseitig montierten Heizkörper geschoben werden, ohne daß im Zuge der Schlagaufbringung mittels des Gewichtes diese Schlagaufbringung behindert werden würde und/oder der Heizkörper bzw. dessen Lackierung beschädigt werden würde.
  • Nach dem Anlegen des Zugwinkels an beispielsweise ein Parkettelement wird das auf der Führungsstange laufende Gewicht mit der Hand erfaßt und gegen die schlagaufnehmende Fläche geschlagen. Die Stangenführung zwingt das Gewicht zur exakten Treffsicherheit, dadurch wird die gesamte Energie praktisch verlustfrei umgesetzt. Dies wird schon bei geringem Kraftaufwand realisiert. Die Schlagenergie wird in die schlagaufnehmende Fläche der Vorrichtung eingeleitet, entlang des Grundkörpers auf den Zugwinkel übertragen und über diesen auf das Parkettelement entladen, so daß dieses sicher und zuverlässig angezogen wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bevorzugt wird die Führungsstange gegenüber dem Grundkörper durch zwei endseitige erste und zweite Haltewinkel gelagert, wobei der zweite Haltewinkel die schlagaufnehmende Fläche definiert und durch Verstärkung mit zwei Seitenelementen und einem Knotenblech zu einem Amboß ausgebildet ist. Die Lagerung der Führungsstange durch Haltewinkel stellt eine konstruktiv einfache aber dennoch zuverlässige Möglichkeit dar, die Führungsstange gegenüber dem Grundkörper zu lagern. Wird der zweite Haltewinkel, der die schlagaufnehmende Fläche definiert oder bildet, mittels zweier Seitenelemente und einem zusätzlichen Knotenblech verstärkt, also nach Art eines regelrechten Amboß ausgebildet, ist dieser zweite Haltewinkel in der Lage, auch hohe Schlagenergien aufzunehmen und über den Grundkörper auf den Zugwinkel und damit das Trockenbauelement zu übertragen.
  • Das Gewicht ist bevorzugt ein zylindrisches Bauteil mit einem hieran angeordneten Griffbügel. Die Ausgestaltung des Gewichtes in Form eines zylindrischen Bauteils gestattet, daß das Bauteil von einer Hand leicht und bequem ergriffen werden kann. Der Griffbügel an dem zylindrischen Bauteil dient dazu, die schlagführende Hand gegen ein Abrutschen und Einklemmen zwischen dem Gewicht und dem als Amboß dienenden zweiten Haltewinkel zu vermeiden. Weiterhin kann über den Griffbügel ein zusätzlicher Bewegungsimpuls auf das Gewicht aufgebracht werden, da beim Ergreifen des zylindrischen Bauteils entweder die zeigefingerseitige oder kleinfingerseitige Handkante an dem Griffbügel anliegt und somit die Bewegung des als Gewicht dienenden zylindrischen Bauteils in Richtung des Amboß unterstützt. Schließlich ermöglicht der Griffbügel an dem zylindrischen Bauteil einen einfachen und bequemen Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Führungsstange hat bevorzugt runden Querschnitt. Dies erlaubt einerseits, daß die Führungsstange als preiswertes Massenfertigungs-Bauteil bezogen werden kann und weiterhin gestattet es die Ausbildung der Führungsstange mit rundem Querschnitt, daß das zylindrische Bauteil mit dem hieran angeordneten Griffbügel neben der linearen Bewegung entlang der Führungsstange auch eine Drehbewegung ausführen kann, welche lediglich durch das beiderseitige Anschlagen des Griffbügels an dem Grundkörper eingeschränkt wird, so daß das Gewicht bzw. das das Gewicht bildende zylindrische Bauteil sowohl von Links- als auch von Rechtshändern gleichermaßen gut und ergonomisch ergriffen werden kann; das zylindrische Bauteil mit dem hieran angeordneten Griffbügel braucht hierzu lediglich um einen bestimmten Betrag um die Führungstange herum gedreht werden, um ein bequemes Ergreifen entweder mit der linken oder der rechten Hand entweder von der linken oder der rechten Seite her zu ermöglichen.
  • Der Grundkörper weist an seiner Unterseite bevorzugt einen Schutzbelag auf, welcher die Arbeitsfläche, d.h. die bereits verlegten Trockenbauelemente vor Verkratzen schützt. Dieser Schutzbelag kann beispielsweise ein entsprechend weich eingestellter Kunststoff, ein textiler Belag oder dergleichen sein. Die Dicke dieses Schutzbelages wird hierbei bevorzugt so gewählt, daß ein Innenradius des Zugwinkels die Oberkante des Trockenbauelementes nicht berührt. Hierdurch wird sichergestellt, daß im Zuge des Zusammenfügens von z. B. einzelnen Parkettelementen deren Oberkanten im Anlagebereich des Zugwinkels während der Schlagaufbringung nicht beschädigt, d.h. eingedrückt werden.
  • Die Länge des freien Schenkels des Zugwinkels, also desjenigen Schenkels, der beim Zusammenfügen an z. B. dem Parkettelement oder dem Paneel anliegt, wird bevorzugt so gewählt, daß der Zugwinkel beim stirnseitigen Arbeiten nicht über die Breite eines einzelnen Parkettelements hinausragt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann somit nicht nur zum Zusammenfügen von z. B. Parkettelementen oder Paneelen entlang deren Längskanten verwendet werden, sondern auch zum stirnseitigen Zusammenfügen.
  • Wird der Zugwinkel austauschbar an dem Grundkörper angeordnet, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf unterschiedliche Einsatzzwecke angepaßt werden, beispielsweise auf unterschiedlich starke Trockenbauelemente oder dergleichen mehr.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Führungsstange in dem zweiten Haltewinkel um 180° in einer vertikalen Ebene schwenkbeweglich gelagert ist und an dem dem zweiten Haltewinkel abgewandten Ende einen Anschlag trägt. Hierdurch ist es möglich, bei besonders beengten Raumverhältnissen die Führungsstange von dem Grundkörper weg um 180° nach außen zu schwenken, wobei dann der Anschlag an der Führungsstange als schlagaufnehmende Fläche dient. Die Bewegung des Gewichtes erfolgt somit nicht mehr oberhalb des Grundkörpers, sondern um die Länge der Führungsstange nach außen versetzt vom Grundkörper weg, so daß der Grundkörper notfalls mit seiner gesamten Längenerstreckung unter ein Hindernis, beispielsweise einem besonders tief bauenden Heizkörper geschoben werden kann, wobei dann das Gewicht nach wie vor zur Aufbringung der Schlagleistung zur Verfügung steht.
  • Der erste Haltewinkel kann gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform um annähernd 90° in Richtung der Oberseite des Grundkörpers umklappbar sein. Bei entsprechender Ausgestaltung des Haltewinkels liegen seine beiden seitlichen Schenkel dann vollständig unterhalb der Ebene der Grundkörper-Oberseite oder ragen nur geringfügig darüber hinweg. Falls das Hindernis nicht so tief baut, daß es bis in den Bereich des zweiten Haltewinkels ragt, ist die minimale Einschubhöhe unter dem Hindernis diejenige, die im wesentlichen von der Bauhöhe des Grundkörpers bestimmt ist, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise auch unter fast bis zum Boden reichenden Hindernissen verwendbar ist.
  • Der Grundkörper ist bevorzugt ein Hohlprofil, welches mit einem schalldämmenden Medium, beispielsweise PUR-Schaum ausgefüllt ist. Die beim Aufbringen der Schlagenergie entstehenden Geräusche können hierdurch auf ein gewißes Maß reduziert werden.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
    • Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel von Fig. 1; und
    • Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird nun eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • An einem Grundkörper 1, bestehend aus einem handelsüblichen Rechteckrohr ist ein Zugwinkel 2, bestehend aus einem ungleichschenkeligen Winkeleisen, rechtwinkelig zur Längsachse des Grundkörpers 1 und in seiner Länge ausgemittelt an einem Ende auf eine breite Seite des Grundkörpers 1 mit dem längeren Schenkel derart angeschweißt, daß der kürzere Schenkel vom Grundkörper 1 aus vertikal nach unten weist.
  • Auf der oberen breiteren Seite des Grundkörpers 1 sind im Nahbereich der Enden des Grundkörpers 1 zwei Haltewinkel 3 und 4 in Form zweier gleichschenkeliger Winkeleisen mit einer Breite, die einen bündigen Abschluß zu den Seitenflächen des Grundkörpers 1 bildet, so angeschweißt, daß eine Seite des Haltewinkels 3 bzw. 4 jeweils nach oben und der andere Schenkel jeweils zum benachbarten Ende des Grundkörpers 1 weist.
  • Die Haltewinkel 3 und 4 sind mittig mit einer Bohrung entsprechend des Durchmessers einer hierin gelagerten Führungsstange 5 versehen, wobei der Abstand vom Scheitelpunkt jedes Haltewinkels 3 bzw. 4 zum Bohrungsmittelpunkt so gewählt ist, daß ein auf der Führungsstange 5 gleitendes, als Zugkolben zu bezeichnendes Gewicht 6 mit seinem Umfang die Oberseite des Grundkörpers 1 nicht berührt, also frei auf der Führungsstange zwischen den beiden Haltewinkeln 3 und 4 hin- und hergleiten kann.
  • Der in den Fig. 1 und 2 rechte Haltewinkel 4 dient als schlagaufnehmende Fläche und ist hierzu mit zwei Seitenplatten 7 verstärkt, welche mit dem Haltewinkel 4 stirnseitig bündig abschließen und mit dem Grundkörper 1 verschweißt sind. Der Abschluß der Seitenplatten 7 mit ihren Unterkanten verläuft bündig mit der Unterkante des Grundkörpers 1. Die Seitenplatten 7 weisen an der oberen, dem Haltewinkel 4 abgewandten Seite eine Abrundung auf, um Verletzungen bei der Handhabung der Vorrichtung zu vermeiden.
  • Zwischen den beiden Seitenplatten 7 ist zur zusätzlichen Versteifung des Haltewinkels 4 ein Knotenblech 8 mit dem Haltewinkel 4, den Seitenplatten 7 und dem Grundkörper 1 verschweißt. Die Breite des Knotenbleches 8 entspricht der lichten Weite des Abstandes der beiden Seitenplatten 7 zueinander, die Länge ergibt sich aus der Distanz zwischen dem benachbarten Ende des Grundkörpers 1 zur Oberkante des Haltewinkels 4.
  • Anstelle der beiden Seitenplatten 7 und des Knotenbleches 8 zur Verstärkung des Haltewinkels 4 kann auch ein einstückiges Profil in Form eines auf dem Kopf stehenden "U" verwendet werden, dessen beide Schenkel mit ihren freien Enden mit dem Grundkörper 1 verschweißt sind und an dessen in Fig. 1 oder 2 linken Stirnfläche der Haltewinkel 4 flächig anliegt und gegebenenfalls verschweißt ist.
  • Die Einheit aus schlagaufnehmender Fläche bzw. Haltewinkel 4, den beiden Seitenplatten 7 und dem Knotenblech 8 oder die Einheit aus schlagaufnehmender Fläche bzw. Haltewinkel 4 und dem U-Profil bildet einen Amboß 15, über den die Schlagenergie in das Werkzeug eingeleitet wird.
  • Das Gewicht 6 bzw. der Zugkolben ist mit einem Sicherheitsbügel 9 aus gekantetem Stahlblech versehen. Der Bügel 9 ist hierbei nach dem Ausführungsbeispiel so konzipiert, daß die beiden äußeren Schenkel parallel zueinander mit einem lichten Abstand entsprechend der Länge des Zugkolbens 6 verlaufen. Die Länge der Schenkel ist so bemessen, daß sie im auf den Zugkolben 6 aufgeschobenen Zustand über den Mittelpunkt der Längsachse des Zugkolbens 6 reichen. Zusätzlich weisen diese Schenkel Bohrungen auf, um einen Durchlaß für die Führungsstange 5 sicherzustellen. Weiterhin ist der Sicherheitsbügel 9 im Hinblick auf unterschiedliche Handgrößen, bei gleichzeitiger Forderung nach einer zweckmäßigen Abmessung welche die Handhabung des Werkzeuges in seiner Effizienz nicht beeinträchtigt, dimensioniert.
  • Der Sicherheitsbügel 9 kann auch so ausgeführt sein, daß die beiden, die Führungsstange 5 umschließenden Schenkel entfallen können. In diesem Fall wird der in der Länge um diese beiden Schenkel gekürzte Sicherheitsbügel 9 stumpf an den Umfang des Zugkolbens 6 geschweißt.
  • Der Zugkolben 6 weist eine zentrische Durchbohrung entlang seiner Längsachse auf, welche im Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Führungsstange 5 gewählt ist. Dies ermöglicht eine an Reibung weitgehend minimierte Linearführung des Zugkolbens 6 entlang der Führungsstange 5.
  • Die Führungsstange 5 verläuft demnach durch den vorderen Haltewinkel 3, durch den Zugkolben 5 mit angeschweißtem Sicherheitsbügel 9 und den hinteren Haltewinkel 4 und liegt dort an dem Knotenblech 8 an. Die Führungsstange ist drehfest und unverschieblich in den Haltewinkeln 3 und 4 festgelegt, beispielsweise verschweißt. Weiterhin ist die Führungsstange 5 in ihrer Länge so abgestimmt, daß sie im eingeschobenen Zustand einen bündigen Abschluß mit der dem Zugkolben 6 abgewandten Fläche des vorderen Haltewinkels 3 bildet.
  • An der Unterseite des Grundkörpers 1 ist ein Schutzbelag 12 angebracht, der den Parkettbelag 17 bei der Anwendung des Werkzeuges vor Verkratzen schützt. Die Dicke des Belages 12 ist so gewählt, daß beim Einsatz der Vorrichtung die Parkettoberkante durch einen inneren Radius 13 des Zugwinkels 2 nicht beschädigt wird. Dies betrifft hauptsächlich die Anwendung der Vorrichtung an der Stirnseite des Parkettelementes 17. Der Schutzbelag kann ein geeigneter Kunststoff oder ein textiler Belag, beispielsweise ein Stück Teppichboden sein, welcher an die Unterseite des Grundkörpers 1 geklebt ist.
  • Die horizontale Erstreckung des freien Schenkels des Zugwinkels 2 orientiert sich an der Breite der zu verlegenden Parkettelemente, um beim stirnseitigen Arbeiten die Schlagenergie bestmöglich auf diese zu verteilen.
  • Alle vorstehenden Ecken sämtlicher Winkeleisen sind durch Eckradien abgerundet, sowie alle Werkstückkanten bedarfsweise entgratet. Die offenen Enden des Grundkörpers 1 sind durch Kunststoffstopfen 14 verschlossen. Weiterhin kann der innere Hohlraum des Grundkörpers 1 mit einem schalldämmenden Material, beispielsweise PUR-Schaum ausgefüllt sein, um die Schlaggeräusche etwas zu dämpfen.
  • Die Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden erfindung wird im folgenden beschrieben:
  • Der Bodenleger legt das lose, zu verlegende Trockenbauelement, beispielsweise das Parkettelement 17 an die bereits miteinander verbundenen Parkettelemente 17 an. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird mit dem Schutzbelag 12 auf die Parkettfläche gesetzt, wobei der Zugwinkel 2 an der Kante des zu verlegenden Teils anliegend ausgerichtet wird. Mit der Hand umfaßt der Bediener den Zugkolben 6 innerhalb des Schutzbügels 9 oder alternativ direkt an diesem und zieht den Zugkolben 6 gegen die schlagaufnehmende Fläche am Winkel 4 bzw. den Amboß 15. Die Schlagenergie des Zugkolbens 6 wird über den Amboß 15 und den Grundkörper 1 auf den Zugwinkel 2 und von da auf das Parkettelement 17 übertragen, welches durch diese Wirkung gegen die bereits verlegten und miteinander verbundenen Elemente 17 gezogen wird. Sobald eine fugenfreie längs- und stirnseitige Verbindung hergestellt ist, kann mit dem Verlegen des nachsten Elements 17 fortgefahren werden
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine sehr einfache und sichere Handhabung aus. Das Hantieren mit Hammer und Zugeisen entfällt, da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung diese beiden Werkzeuge zu einem gemeinsamen Werkzeug kombiniert sind. Das Gewicht oder der Zugkolben 6 trifft stets reproduzierbar und sicher auf die schlagaufnehmende Fläche auf, so daß Fehlschläge mit der damit einhergehenden Verletzungsgefahr und/oder Beschädigungsgefahr für das Parkettelement 17 vermieden sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch in beengten Räumen verwenden, da keine bogenförmige Ausholbewegung mit einem Hammer notwendig ist; der Zugkolben 6 läuft horizontal auf der Führungsstange 5 und durch die Anordnung der Führungsstange 5 im wesentlichen parallel zum Grundkörper 1 kann die gesamte Vorrichtung auch beispielsweise unter einen wandseitig montierten Heizkörper geschoben werden, ohne daß im Zuge der Schlagaufbringung diese behindert werden würde und/oder der Heizkörper bzw. dessen Lackierung beschädigt werden würde.
  • Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Obgleich die erste Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 bereits dafür geeignet ist, auch unter beengten Verhältnissen eingesetzt zu werden, kann es in bestimmten Fällen Schwierigkeiten geben, den Zugkolben 6 bzw. den Sicherheitsbügel 9 einerseits zu ergreifen und andererseits ausreichend lang entlang der Führungsstange 5 zu bewegen. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn ein wandseitiges Hindernis, beispielsweise ein Heizkörper derart tief baut, daß bei an dem anzufügenden Parkettelement eingehängtem Zugwinkel 2 der Heizkörper die erfindungsgemäße Vorrichtung so weit überragt, daß das Vorderende des Heizkörpers sich im Bereich des vorderen Haltewinkels 4 befindet, so daß die unter dem Heizkörper verlaufende Führungsstange 5 mit dem Zugkolben 6 hieran nicht mehr zugänglich ist.
  • In diesem Fall kann die Ausführungsform gemäß Fig. 3 verwendet werden. In Fig. 3 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie in den Figuren 1 und 2 und eine nochmalige Beschreibung dieser Teile erfolgt nicht.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 zeichnet sich dadurch aus, daß die Führungsstange 5 nicht in den beiden Haltewinkeln 3 und 4 festgelegt ist, sondern im Bereich des Haltewinkels 4 in einem dortigen Schwenklager 18 drehbeweglich geführt ist. Im Bereich des gegenüberliegenden, dem Zugwinkel 2 benachbarten Haltewinkels 3 ist die Führungsstange 5 durch eine geeignete Führung zwar in Horizontalrichtung fixiert, jedoch nach oben um 180° wegschwenkbar, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt. Am dem Schwenklager 18 abgewandten Ende weist die Führungsstange 5 einen festen Anschlag 16 auf.
  • Im in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Zustand kann die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie diejenige gemäß den Figuren 1 und 2 verwendet werden. Soll die erfindungsgemäß Vorrichtung jedoch bei der Verlegung eines Bodenbelags aus einzelnen Paneelen 17 zum Einsatz gelangen, wobei durch ein ortsfestes Hindernis H der Zugang zu dem Zugkolben 6 mit dem sich daran befindlichen Griffbügel 9 behindert ist, wird zunächst die Führungsstange 5 um 180° in einer vertikalen Ebene nach hinten um das Schwenklager 18 herum geklappt, so daß sie die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage einnimmt. Sodann wird die gesamte Vorrichtung unter das Hindernis H geschoben und der Zugwinkel 2 ergreift das anzufügende Parkettelement 17. Der Zugkolben 6 bzw. dessen Griffbügel 9 wird dann ergriffen und entlang der nach hinten geklappten Führungsstange 5 in Richtung des Anschlages 16 bewegt. Beim Auftreffen auf den Anschlag 16 überträgt die Führungsstange 5 über den Haltewinkel 4 und den Grundkörper 1 die Schlagenergie auf den Zugwinkel 2. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 übernimmt somit im ausgeklappten Zustand der Führungsstange 5 der dortige Anschlag 16 die Funktion der schlagaufnehmenden Fläche bzw. des Amboß 15.
  • Durch die Möglichkeit, die Führungsstange 5 um 180° von dem Grundkörper 1 wegzuklappen, ergibt sich gemäß Fig. 3 die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung auch unter weit von einer Wand vorstehenden Hindernissen einzusetzen, da durch die herausgeklappte Führungsstange 5 wieder ausreichend Bewegungsraum für den Zugkolben 6 einerseits und ausreichend Platz zum Ergreifen des Zugkolbens 6 andererseits zur Verfügung steht.
  • Die Ausgestaltungsmöglichkeit gemäß Fig. 3 kann noch in vorteilhafter Weise dahingehend modifiziert werden, daß der linke Haltewinkel 3 um 90° nach rechts in Richtung der Oberseite des Grundkörpers 1 umgeklappt werden kann. Bei entsprechender Ausgestaltung des Haltewinkels 3 liegen seine beiden seitlichen Schenkel dann vollständig unterhalb der Ebene der Grundkörper-Oberseite oder ragen nur geringfügig darüber hinweg. Falls das Hindernis H nicht so tief baut, daß es bis in den Bereich des Haltewinkels 4 ragt, also nicht so weit vorragt, wie in Fig. 3 dargestellt, ist die minimale Einschubhöhe unter dem Hindernis H diejenige, die im wesentlichen von der Bauhöhe des Grundkörpers 1 bestimmt ist. Mit anderen Worten, wird der Haltewinkel 3 klappbar an dem Grundkörper 1 gelagert, läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise auch unter fast bis zum Boden reichenden Hindernissen verwenden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in beiden beschriebenen Ausführungsformen nicht nur zur randseitigen Verlegung von Trockenbauelementen verwenden, sondern vorteilhafterweise auch in der gesamten Verlegefläche. Hieraus ergeben sich u. a. die Vorteile, daß für die gesamte Verlegearbeit nur ein Werkzeug, nämlich die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt wird. Weiterhin wird z. B. bei schwimmender Parkettverlegung auf einer Trittschallschicht sichergestellt, daß diese Trittschallschicht aus z. B. Wellpappe nicht durch fehlgehende Hammerschläge eingerissen wird.
  • Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung bzw. derer Ausführungsformen erfolgte konkret anhand des Beispiels einer Parkettverlegung; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die bodenseitige Verlegung von Parkettpaneelen beschränkt, sondern kann beim Innen- und auch Außenbau bei allen Arten von (Trocken-)bauelementen Verwendung finden, z. B. Wandpaneelen, Nut-und-Feder-Brettern für Sichtschalungen, Rigips- oder Heraklith-Platten, Preßspanplatten, Keramikplatten oder dergl.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Zusammenfügen von in Teilen zu verlegenden Trockenbauelementen (17), mit:
       einem langgestreckten Grundkörper (1);
       einem an einer Endseite des Grundkörpers (1) befestigten Zugwinkel (2);
       einer an der dem Zugwinkel (2) gegenüberliegenden Endseite des Grundkörpers (1) angeordneten schlagaufnehmenden Fläche;
       einer zwischen den beiden Endseiten des Grundkörpers (1) angeordneten, im wesentlichen parallel zum Grundkörper (1) verlaufenden Führungsstange (5); und
       einem auf der Führungsstange (5) gleitbeweglich geführten, mit der schlagaufnehmenden Fläche in Anlage bringbaren Gewicht (6).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (5) gegenüber dem Grundkörper durch zwei endseitige erste und zweite Haltewinkel (3, 4) gelagert ist, wobei der zweite Haltewinkel (4) die schlagaufnehmende Fläche definiert und durch Verstärkung mit zwei Seitenelementen (7) und einem Knotenblech (8) zu einem Amboß (15) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (6) aus einem zylindrischen Bauteil mit hieran angeordnetem Griffbügel (9) gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (5) runden Querschnitt hat.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) an seiner Unterseite einen Schutzbelag (12) aufweist, welcher die Arbeitsfläche vor Verkratzen schützt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Schutzbelages (12) so gewählt ist, daß ein Innenradius (13) des Zugwinkels (2) die Oberkante des Trockenbauelements (17) nicht berührt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des freien Schenkels des Zugwinkels (2) so gewählt ist, daß der Zugwinkel (2) beim stirnseitigen Arbeiten nicht über die Breite eines einzelnen Trockenbauelements (17) hinausragt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugwinkel (2) austauschbar an dem Grundkörper (1) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (5) in dem zweiten Haltewinkel (4) um 180° in einer vertikalen Ebene schwenkbeweglich gelagert ist und an dem dem zweiten Haltewinkel (4) abgewandten Ende einen Anschlag (16) trägt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Haltewinkel (3) um annähernd 90° in Richtung der Oberseite des Grundkörpers (1) umklappbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) ein Hohlprofil ist, welches mit einem schalldämmenden Material gefüllt und beidseitig mit einem Kunststoffstopfen (14) verschlossen ist.
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