DE202008006646U1 - Werkzeug - Google Patents

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    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
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Abstract

Werkzeug (W) zum Verlegen von Bodenbelag-Elementen (E), insbesondere Laminat-Elementen (E), mit einem langgestreckten Schaft (5), der an einem Ende einen quer zum Schaft orientierten Anlageflansch (6) und am anderen Ende eine ebenfalls quer zum Schaft orientierte Schlagfläche (7) für eine Schlagmasse (M) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (W) aus dem Schaft (5), dem Anlageflansch (6), der Schlagfläche (7) und der Schlagmasse (M) eine einstückige Baueinheit bildet, in der die Schlagmasse (M) auf dem Schaft (5) zwischen dem Anlageflansch (6) und der Schlagfläche (7) bis in Schlagkontakt mit der Schlagfläche (7) verschiebbar geführt ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Werkzeug gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Verlegen von Bodenbelag-Elementen, wie Laminat-Elementen, wird üblicherweise ein Holzklotz verwendet, gegen dessen eine Seite mit einem Hammer geschlagen wird, während dessen andere Seite an dem Bodenbelag-Element anliegt. Auf diese Weise wird das beispielsweise mit einer Nut und einer Feder ausgebildete Bodenbelag-Element mit einem bereits verlegten gefügt.
  • Weiterhin ist beispielsweise ein sogenanntes Schlageisen als Werkzeug zum Verlegen von Bodenbelag-Elementen bekannt, das aus Flachstahl besteht, einen langgestreckten Schaft mit einem Anlageflansch an einem Ende und einer Schlagfläche am anderen Ende aufweist, wobei der Anlageflansch und die Schlagfläche zu voneinander entgegengesetzten Seiten des Schaftes weisen. Das Schlageisen wird mit dem Schaft über das zu verlegende Bodenbelag-Element und gegebenenfalls bereits verlegte Bodenbelag-Elemente gelegt, bis der Anlageflansch hinter eine Schmalseite des zu verlegenden Bodenbelag-Elementes greift. Dann wird mit einem Hammer gegen die Schlagfläche geschlagen, bis die Feder in die Nut eingetreten und die Bodenbelag-Elemente sauber gefügt sind.
  • Sowohl der Holzklotz als auch das Schlageisen und der Hammer erfordern große Sorgfalt und eine Zweihand-Bedienung, und gestalten die Verlegung mühsam und zeitaufwändig.
  • Im Automobil-Karosserie-Reparatur-Sektor ist es bekannt, zum Beseitigen von Beulen beispielsweise einen Stahlschaft am Blech festzuschweißen, wobei auf den Stahlschaft eine Schlagmasse bis gegen eine Schlagfläche geschoben werden kann. Durch Schläge mit der Schlagmasse gegen die Schlagfläche wird die Beule allmählich beseitigt. Ferner ist es im Automobil-Reparatur-Sektor bekannt, festsitzende Einspritzdüsen-Gehäuse dadurch aus dem Zylinderkopf zu lösen, indem ein eine Schlagmasse tragender Gewindeschaft anstelle der Einspritzdüse eingeschraubt und die Schlagmasse mehrfach in Ausziehrichtung gegen eine Schlagfläche geführt wird. Dieses Werkzeug ist wegen der genau dosierbaren Schläge effektiver als ein beispielsweise über eine Gewindespannverbindung nur allmählich wirkender Abzieher.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Art anzugeben, das das rasche Verlegen von Bodenbelag-Elementen und gegebenenfalls sogar eine Einhand-Bedienung ermöglicht, so dass mit der anderen Hand das zu verlegende Bodenbelag-Element leichter ausgerichtet und platziert werden kann. Ferner soll das zu schaffende Werkzeug eine sehr sichere und bequeme Handhabung ermöglichen, so dass es auch von Nichtfachleuten problemlos benutzt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • In dem Werkzeug bildet die Schlagmasse mit dem die Schlagfläche und den Anlageflansch aufweisenden Schaft eine Baueinheit, wobei die Schlagmasse auf dem Schaft verschiebbar geführt ist und sich zwischen mindestens innerhalb eines begrenzten Bereiches zwischen dem Anlageflansch und der Schlagfläche hin- und herbewegen und gegen die Schlagfläche führen lässt. Nachdem das Werkzeug mit dem Anlageflansch an dem zu verlegenden Bodenbelag-Element angesetzt ist, lässt sich das Bodenbelag-Element durch Schläge der Schlagmasse gegen die Schlagfläche allmählich und sauber fügen. Es ist eine bequeme Einhand-Bedienung möglich, so dass das Bodenbelag-Element mit der anderen Hand platziert und gehalten werden kann. Die Handhabung ist so einfach, dass auch Ungeübte, z. B. Heimwerker, Bodenbelag-Elemente zügig und problemlos verlegen können.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform durchsetzt der Schaft die Schlagmasse, vorzugsweise im Wesentlichen zentral, und erstreckt sich die Schlagfläche um den Schaft herum. Die Schlagmasse ist somit leicht auf dem Schaft beweglich. Die Aufprallenergie wird gleichmäßig und zentral in den Schaft eingeleitet und von diesem über den Anlageflansch in das Bodenbelag-Element übertragen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Schlagmasse mit der Form eines Fahrradlenker-Handgriffes ausgebildet und an zumindest einem Ende, vorzugsweise dem zur Schlagfläche weisenden Ende, mit einem Schutzflansch versehen. Die ergonomisch günstig ausgeformte Schlagmasse lässt sich mit einer Hand bequem ergreifen, sauber beschleunigen und ohne Gefahr für Verletzungen gegen die Schlagfläche bringen. Die Schläge lassen sich sehr präzise und feinfühlig dosieren, so dass Schäden an gegebenenfalls empfindlichen Schmalseiten vom Bodenbelag-Elementen vermieden werden.
  • Eine bequeme Handhabung ist gegeben, wenn der Schaft und die Schlagmasse zumindest im Wesentlichen runde und konzentrische Außenumrisse aufweisen. Dabei kann der Schaft ein Rohr oder ein Rundstab aus Vollmaterial sein, zweckmäßig aus Eisen oder Stahl, obwohl auch Kunststoff oder Verbundwerkstoffe für den Schaft und die Schlagmasse möglich sind. Gegebenenfalls enthält die Schlagmasse einen Einsatz aus einem Schwermetall, so dass trotz einer kleindimensionierten Schlagmasse viel Energie erzeugt werden kann.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform weist den Anlageflansch am freien Ende einer winkelförmigen Auflageplatte auf. Die Auflageplatte besitzt einen gegensinnig zum Anlageflansch hochstehenden Schenkel. Der Schaft ist an diesem Schenkel in einem ersten Abstand oberhalb der Auflageplatte angebracht. Die Schlagfläche befindet sich an einer Schlagplatte mit einem zumindest im Wesentlichen geraden Aufsetzrand. Der Schaft ist an der Schlagplatte oberhalb des Aufsetzrandes in einem zweiten Abstand angebracht, der zumindest im Wesentlichen dem ersten Abstand entspricht. Die Abstände sind so bemessen, dass die Schlagmasse bei aufgesetzter Schlagplatte bequem bewegt werden kann, ohne mit den Fingerknöcheln den Untergrund zu berühren.
  • Die Länge des Schaftes beträgt zweckmäßig mehr als die dreifache Länge der Schlagmasse. Auf diese Weise können mit Beschleunigung der Schlagmasse über eine große Länge auch kräftige Schläge erzeugt werden.
  • Zweckmäßig ist, insbesondere für breite Bodenbelag-Elemente, die Auflageplatte mit ihrem Anlageflansch breiter als die Schlagplatte.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Auflageplatte lösbar am Schaft angeordnet und gegen eine schmalere Auflageplatte mit schmalerem Anlageflansch, beispielsweise für schmale und/oder dünne Bodenbelag-Elemente, tauschbar.
  • Bei einer anderen Alternative ist an der breiteren, fest installierten Auflageplatte oberseitig eine Halterung für eine schmalere Auflageplatte mit einem hochstehenden Schenkel und einem schmaleren aber höheren Anlageflansch als dem Anlageflansch der breiteren Auflageplatte vorgesehen. Diese schmalere Auflageplatte ist ein beweglicher Teil des Werkzeugs und kann in eine Funktionslage auf der Auflageplatte gebracht werden, wenn nicht mit dem breiteren Anlageflansch, sondern mit dem schmaleren Anlageflansch gearbeitet werden muss. Wenn mit dem breiteren Anlageflansch gearbeitet wird, kann die schmalere Auflageplatte entfernt oder sogar auf der breiteren Auflageplatte verstaut gehalten werden. Dieses Prinzip könnte auch umgekehrt realisiert werden, d. h. mit fest installierter schmalerer Auflageplatte.
  • Die Halterung zum Verstauen und Anbringen der beweglichen Auflageplatte in der Funktionslage kann ein auf die breitere Auflageplatte oberseitig aufgeschweißtes Flacheisen sein, das zur Auflageplatte und deren Schenkel jeweils Abstände hat, die der Stärke der anderen Auflageplatte in etwa entsprechen. Die schmalere Auflageplatte lässt sich unter dem Flacheisen in der Funktionslage auf der breiteren Auflageplatte anbringen, wobei der schmalere Schenkel am breiteren Schenkel anliegt, und der schmalere aber höhere Anlageflansch über den breiteren aber niedrigeren Anlageflansch vorsteht, um dann schmalere und/oder dünnere Bodenbelag-Elemente verlegen zu können.
  • Zweckmäßig ist auf dem Aufsetzrand der Schlagplatte ein Schutzstreifen angeordnet, der die gegebenenfalls empfindliche Oberfläche schützt, auf die die Schlagplatte beim Gebrauch des Werkzeugs aufgesetzt wird. Der Schutzstreifen kann elastisch und/oder rutschhemmend sein, damit das Werkzeug beim Gebrauch nicht weggleitet.
  • Auch am Anlageflansch kann ein Schutzbelag vorgesehen sein, um beim Verlegen die gegebenenfalls empfindliche Stirnseite eines Bodenbelag-Elementes zu schützen.
  • Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines konventionellen Werkzeugs zum Verlegen von Bodenbelag-Elementen (Stand der Technik),
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Werkzeugs,
  • 3 eine Detaillösung zu dem neuerungsgemäßen Werkzeug von 2, und
  • 4 eine Perspektivansicht einer anderen Detaillösung.
  • Beim Verlegen von Bodenbelag-Elementen E in 1 (Stand der Technik), beispielsweise mit Feder 2 und Nut 3 ausgebildeten Laminat-Elementen E auf einem Untergrund 1, wird ein Werkzeug W verwendet, das als Schlageisen 4 bekannt ist, aus Stahl oder Eisen besteht, und einen langgestreckten bandartigen Schaft 5 mit einem Anlageflansch 6 an einem Ende und einer Schlagfläche 7 am gegenüberliegenden Ende aufweist. Der Anlageflansch 6 und die Schlagfläche 7 weisen zu voneinander abgewandten Seiten des Schaftes 5. Beim Verlegen der Bodenbelag-Elemente E wird mit einem Hammer 8 als Schlagmasse M gearbeitet, die in Richtung eines Pfeils 9 gegen die Schlagfläche 7 geschlagen wird, um über den Anlageflansch 6 die Feder 2 des einen Bodenbelag-Elementes E in die Nut 3 des schon verleg ten Bodenbelag-Elementes E zu treiben und die Bodenbelag-Elemente sauber aneinanderzufügen.
  • Dieses bekannte Werkzeug W erfordert erhebliches Geschick, Sorgfalt und eine Zweihand-Bedienung, was es einem einzelnen Arbeiter erschwert, das jeweils zu verlegende Bodenbelag-Element sauber zu platzieren und zu halten.
  • Neuerungsgemäß wird ein Werkzeug W gemäß 2 geschaffen, das sogar eine bequeme Einhand-Bedienung und ein zügiges Verlegen von Bodenbelag-Elementen E ermöglicht, und sehr einfach und bequem handhabbar ist. Das Werkzeug W bildet mit der Schlagmasse M eine einstückige Baueinheit, da die Schlagmasse M auf dem Schaft 5 des Werkzeugs W zwischen der Schlagfläche 7 und dem Anlageflansch 6 verschiebbar geführt ist und beim Arbeiten mit dem Werkzeug nach Aufsetzen des Werkzeugs W nur mit einer Hand an der Schlagmasse M angegriffen zu werden braucht. Die andere Hand ist damit frei, beispielsweise das zu verlegende Bodenbelag-Element zu platzieren und auszurichten oder zu halten.
  • Der Schaft 5, der beispielsweise einen runden Außenumriss hat (ein Rohr oder ein Rundstab aus Vollmaterial) durchsetzt die Schlagmasse M, die nach Art eines Fahrradlenker-Handgriffes ausgebildet ist, und einen Greifbereich 16 sowie einen Schutzflansch 17 zumindest an dem Ende aufweist, der zur Schlagfläche 7 weist. Die Schlagfläche 7 ist an einer Schlagplatte 12 angeordnet, die in etwa senkrecht zum Schaft 5 an dessen einen Ende angebracht ist, derart, dass sich die Schlagfläche 7 rund um den Schaft 5 erstreckt. Die Schlagplatte 12 besitzt einen im Wesentlichen geraden Aufsetzrand 13, auf dem ein Schutzstreifen 14 angebracht sein kann. Der Anlageflansch 6 ist an einer Auflageplatte 10 an deren vorderem Rand nach unten gebogen vorgesehen und gegebenenfalls mit einem Schutzstreifen 15 versehen. Die Auflageplatte 10 besitzt einen hochstehenden Schenkel 11, an welchem der Schaft 5 angebracht ist. Zwischen der Auflageplatte 10 und dem Schaft 5 bzw. dem Aufsetzrand 13 und dem Schaft 5 ist ein Abstand X vorgesehen, der verhindert, dass beim Verschieben der Schlagmasse M auf dem Schaft 5 die Fingerknöchel an der Barunterliegenden Oberfläche verletzt werden können bzw. dass der Schutzflansch 17 die Oberfläche beschädigen könnte.
  • Wenn das Werkzeug W, wie in 2 gezeigt, ordnungsgemäß an dem zu verlegenden Bodenbelag-Element E mit dem Anlageflansch 6 angesetzt und mit dem Aufsetzrand 13 auf die Oberfläche aufgelegt ist, braucht nur noch die Schlagmasse M gegen die Schlagfläche 7 geführt zu werden, gegebenenfalls wiederholt und genau dosiert, um das Bodenbelag-Element E bequem und sauber zu verlegen. Der Querschnitt des Schafts 5 kann beliebig gewählt werden, z. B. rechteckig, um Höhe auch für die Schlagmasse M sparen zu können. An einer oder beiden Seiten der Schlagmasse M könnte eine Feder platziert sein. Die Schlagmasse M könnte eine gleitfreudige Innenauskleidung aufweisen.
  • Gemäß 3 ist bei dieser Ausführung die Auflageplatte 10 breiter als die Schlagplatte 12, und ist auch der Anlageflansch 6 relativ breit. Diese Auflageplatte 10 passt z. B. zu breiteren und/oder dickeren Bodenbelag-Elementen E. Für dünnere und/oder schmalere Bodenbelag-Elemente kann gegebenenfalls der Schenkel 11 der breiteren Auflageplatte 10 vom Schaft 5 gelöst werden, und eine schmalere Auflageplatte 10' mit einem schmaleren Schenkel 11' und einem schmaleren bzw. kürzeren Anlageflansch 6 am Schaft 5 angebracht werden. Gegebenenfalls ist nur die schmalere Auflageplatte 10 fest am Schaft 5 installiert.
  • Bei der in 4 gezeigten Alternative ist hingegen die breitere Auflageplatte 10 fest mit dem Schaft 5 verbunden, und zwar über den Schenkel 11. Auf der Auflageplatte 10 ist eine Halterung H für eine schmalere Auflageplatte 10' vorgesehen, die bedarfsweise in einer in 4 angedeuteten Gebrauchslage angebracht und bei Nichtgebrauch entweder weggenommen oder auf der breiteren Auflageplatte 10 verstaut werden kann.
  • Die Halterung ist beispielsweise ein Flacheisen 18, das bei 19 so an der Auflageplatte 10 und dem Schenkel 11 festgeschweißt ist, dass Zwischenabstände 20 gebildet werden, die in etwa der Stärke der schmaleren Auflageplatte 10' entsprechen. Die schmalere Auflageplatte 10' hat einen schmaleren Anlageflansch 6', der jedoch höher ist als der breitere Anlageflansch 6 an der breiteren Auflageplatte 10. Ferner ist die Länge der schmaleren Auflageplatte 10' so gewählt, dass deren schmalerer Anlageflansch 6' in der Gebrauchslage (unterhalb des Flacheisens 18 und bei Kontakt des Schenkels 11' mit dem Schenkel 11) über den breiteren Anlageflansch 6 nach vorne vorsteht und wegen der größeren Höhe auch weiter nach unten ragt als dieser.
  • Zum Verstauen wird die schmalere Auflageplatte 10' gedreht und unter das Flacheisen 18 gesteckt, derart, dass der schmalere Anlageflansch 6' beispielsweise nach oben über den Schenkel 11 ragt. Dieses Prinzip könnte auch umgekehrt realisiert werden, z. B. mit fest installierter schmalerer Auflageplatte 10' und wahlweise nutzbarer breiterer Auflageplatte 10.
  • Das Werkzeug kann zur Gänze aus Metall hergestellt sein. Es ist auch denkbar, die Schlagmasse als Kunststoffteil auszubilden, in welchem beispielsweise ein Schwermetalleinsatz untergebracht ist. Ferner ist es möglich, das in 2 linke Ende des Schaftes 5 von vornherein so zu verformen, dass der Anlageflansch 6 direkt am Schaft 5 sitzt, jedoch mit einem Höhenversatz, der den Abstand X sicherstellt. Ähnlich könnte die Schlagplatte 12 als einstückiger abgebogener Endteil des Schaftes 5 ausgebildet werden.

Claims (12)

  1. Werkzeug (W) zum Verlegen von Bodenbelag-Elementen (E), insbesondere Laminat-Elementen (E), mit einem langgestreckten Schaft (5), der an einem Ende einen quer zum Schaft orientierten Anlageflansch (6) und am anderen Ende eine ebenfalls quer zum Schaft orientierte Schlagfläche (7) für eine Schlagmasse (M) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (W) aus dem Schaft (5), dem Anlageflansch (6), der Schlagfläche (7) und der Schlagmasse (M) eine einstückige Baueinheit bildet, in der die Schlagmasse (M) auf dem Schaft (5) zwischen dem Anlageflansch (6) und der Schlagfläche (7) bis in Schlagkontakt mit der Schlagfläche (7) verschiebbar geführt ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (5) die Schlagmasse (M), vorzugsweise zumindest im Wesentlichen zentrisch, durchsetzt, und dass sich die Schlagfläche (7) um den Schaft (5) herum erstreckt.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagmasse (M) mit der Form eines Fahrradlenker-Handgriffs (16) ausgebildet ist und an zumindest einem Ende, vorzugsweise dem zur Schlagfläche (7) weisenden Ende, einen Schutzflansch (17) aufweist.
  4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (5) und die Schlagmasse (M) jeweils runde Außenumrisse aufweisen.
  5. Werkzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageflansch (6) am freien Ende einer winkelförmigen Auflageplatte (10) angeordnet ist, die einen gegensinnig zum Anlageflansch (6) hochstehenden Schenkel (11) besitzt, dass der Schaft (5) in einem ersten Abstand (X) oberhalb der Auflageplatte (10) am Schenkel (11) angebracht ist, dass die Schlagfläche (7) an einer die Schlagfläche (7) tragenden Schlagplatte (12) mit einem im Wesentlichen geraden, unteren Aufsetzrand (13) vorgesehen ist, an der der Schaft (5) mit einem im Wesentlichen dem ersten Abstand (X) entsprechenden zweiten Abstand oberhalb des Aufsetzrandes (13) angebracht ist.
  6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schafts (5) mehr als die zweifache Länge der Schlagmasse (M) beträgt.
  7. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (10) mit ihrem Anlageflansch (6) breiter als die Schlagplatte (12) ist.
  8. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (10) lösbar am Schaft (5) angeordnet und gegen eine schmalere Auflageplatte (10') mit schmalerem Anlageflansch (11') tauschbar ist.
  9. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der breiteren Auflageplatte (10) oberseitig eine Halterung (H) für eine schmalere Auflageplatte (10') mit einem hochstehenden Schenkel (11') und schmalerem, aber höherem Anlageflansch (6') als dem Anlageflansch (6) der breiteren Auflageplatte (10) vorgesehen ist.
  10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (H) ein mit einem in etwa der Stärke der schmaleren Auflageplatte (10') und deren Schenkel (11') betragenden Abstand (20) von der breiteren Auflageplatte (10) und deren Schenkel (11) auf die breitere Auflageplatte (10) geschweißtes Flacheisen (18) ist, und dass die schmalere Auflageplatte (10') in Funktionslage in Kontakt mit dem Schenkel (11) unter das Flacheisen (18) gesteckt ist und mit ihrem schmaleren Anlageflansch (6') über den breiteren Anlageflansch (6) der Auflageplatte (10) vorsteht.
  11. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Aufsetzrand (13) ein, vorzugsweise elastischer, Schutzstreifen (14) angeordnet ist.
  12. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageflansch (6) einen Schutzbelag (15) trägt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010008799U1 (de) 2010-10-13 2011-03-03 Schrempp, Hubertus Vorrichtung zum Aneinanderfügen von Bodenbelagselementen
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