EP0730921A1 - Verfahren zum Giessen von später mit Beton verbundenen Gussteilen - Google Patents

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EP0730921A1
EP0730921A1 EP95103387A EP95103387A EP0730921A1 EP 0730921 A1 EP0730921 A1 EP 0730921A1 EP 95103387 A EP95103387 A EP 95103387A EP 95103387 A EP95103387 A EP 95103387A EP 0730921 A1 EP0730921 A1 EP 0730921A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
concrete
projection
cast
later connected
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
EP95103387A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Walter Dipl.-Ing. Weiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke AG and Co KG filed Critical Passavant Werke AG and Co KG
Priority to EP95103387A priority Critical patent/EP0730921A1/de
Publication of EP0730921A1 publication Critical patent/EP0730921A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/22Moulds for peculiarly-shaped castings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores

Definitions

  • the invention relates to castings that are later connected to concrete.
  • Such castings are, in particular, manhole covers which have an open cavity for filling with concrete and are designed as a shell for this purpose.
  • the concrete filling is used to save cast iron.
  • the concrete lies above the neutral bending moment line and is therefore only subjected to pressure when loaded. Nevertheless, it is important that there is an intimate, inseparable connection between cast iron and concrete.
  • Dynamic traffic loads can lead to micro-movements on the connection surface, which can destroy the connection.
  • the area enlargement can take the form of nubs, waves, ribs (DE-U-78 31 227) or edge waves (DE-U-92 06 734).
  • Another proposal to improve the connection is aimed at hook-shaped concrete anchors which are cast onto the cover shell (DE-U-81 28 885). Because of the high workload for inserting the cores or anchors, it has recently been proposed to design the shape for the curved concrete anchors as flexible pins on the cover model (DE-C-41 42 259). When the molding sand is introduced and solidified, the pins bend to the side and can be pulled out while stretching.
  • the only figure shows a section through the finished sand mold for a manhole cover with the edge projection according to the invention.
  • the bottom ball 1 of the sand mold which forms the outside of the lid, contains the step recess 2 above, in which the support edge of the lid is cast.
  • the top ball 3 is responsible for the formation of the inner wall 4 of the lid shell 5.
  • At the transition from the inner wall to the support edge there is a recess 6 shaped with the model, into which a pre-manufactured core 7 is inserted after the shaping.
  • the core has a flattening on the head, which together with the vertical section of the inner wall results in a rib 8, which means an increase in the contact area between concrete and cast iron.
  • With the projection 9 formed on the base of the core the recess is formed in the casting, into which the concrete is shaken so that it is clamped by the edge projection 10.
  • the edge projection 10 does not have to run continuously over the entire circumference. It can be interrupted several times. Then only short core strips are required, which are inserted into corresponding recesses in the upper bale. Even for a ring-shaped closed projection, it makes sense to divide the ring core into several sections, e.g. in quadrants that are easier to manufacture and use.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Abstract

Gußteile, deren Hohlräume später mit Beton gefüllt werden, wie z.B. Deckel für befahrbare Schachtabdeckungen, müssen eine innige und dauerhafte Verbindung mit dem Beton eingehen. Diese Verbindung wird erfindungsgemäß durch mindestens einen Vorsprung (10) verbessert, der an den Rand des offenen Hohlraums angegossen wird. Der Beton wird dann regelrecht verklammert und kann sich nicht mehr lösen. Der Vorsprung (10) kann über den ganzen Umfang ununterbrochen durchlaufen; es ist jedoch auch eine mehrmalige Unterbrechung denkbar; zum Formen der Rücksprünge unter den Vorsprüngen werden Einsatzformkern (7) verwendet. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Gußteile, die später mit Beton verbunden werden. Solche Gußteile sind insbesondere Schachtdeckel, die einen offenen Hohlraum zum Füllen mit Beton aufweisen und dafür als Schale ausgebildet sind. Die Betonfüllung dient der Ersparnis von Gußeisen. Der Beton liegt oberhalb der neutralen Biegemomentlinie und wird deshalb bei Belastung nur auf Druck beansprucht. Gleichwohl ist es wichtig, daß eine innige unlösbare Verbindung zwischen Gußeisen und Beton zustande kommt.
  • Durch dynamische Verkehrsbeanspruchung (Springen von Reifen) kann es doch zu Mikrobewegungen an der Verbindungsfläche kommen, die die Verbindung zerstören können. Als Maßnahme zur besseren Verbindung des Betons mit dem Gußeisen wird bereits die Vergrößerung der Kontaktfläche praktiziert. Die Flächenvergrößerung kann die Form von Noppen, Wellen, Rippen (DE-U-78 31 227) oder Randwellen (DE-U-92 06 734) haben. Ein anderer Vorschlag zur Verbesserung der Verbindung zielt auf hakenförmige Betonanker, die an die Deckelschale angegossen werden (DE-U-81 28 885). Wegen des hohen Arbeitsaufwands für das Einlegen der Kerne oder Anker wurde kürzlich vorgeschlagen, die Form für die gekrümmten Betonanker als biegefähige Stifte am Deckelmodell auszubilden (DE-C-41 42 259). Beim Einbringen und Verfestigen des Formsands biegen sich die Stifte zur Seite und können beim Entformen unter Dehnung herausgezogen werden.
  • Solche Betonanker können nur im Boden der Deckelschale angeordnet werden. Die Verbindung des Betons mit dem Gußeisen wird dadurch im Randbereich der Deckelschale nicht verbessert. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nunmehr vorgeschlagen, am Rand der Deckelschale einen nach innengerichteten Vorsprung anzugießen, so daß sich darunter ein Rücksprung ergibt, der auch mit Beton gefüllt wird. Die Betonfüllung würde in einem solchen Deckel auch auf der Oberseite umfaßt und könnte sich nicht mehr lösen. Die vielen Betonanker und Flächenvergrößerungen könnten gespart werden. Das Formen eines solchen Randvorsprungs scheitert jedoch daran, daß das Dauermodell für die Deckeloberseite sich dann nicht mehr entformen ließe. In Ausgestaltung des neuen Verfahrens wird daher vorgeschlagen, für die Rücksprünge im Deckelhohlraum Kerne einzusetzen, die in die Sandform eingesetzt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorgeschlagen, den Rücksprung bzw. Vorsprung am Umfang nicht vollständig durchlaufen zu lassen, sondern vorzugsweise mehrmals zu unterbrechen. Das erleichtert die Herstellung und Verwendung von Formkernen. In die Form werden Vertiefungen eingeformt, in die die Kerne gesteckt werden.
  • Die einzige Abbildung zeigt einen Schnitt durch die fertig geformte Sandform für einen Schachtdeckel mit dem erfindungsgemäßen Randvorsprung. Der Unterballen 1 der Sandform, der die Außenseite des Deckels bildet, enthält oben den Stufenrücksprung 2, in dem der Auflagerand des Deckels gegossen wird. Der Oberballen 3 ist für die Formung der Innenwand 4 der Deckelschale 5 verantwortlich. An dem Übergang von der Innenwand zum Auflagerand befindet sich eine mit dem Modell geformte Ausnehmung 6, in die nach dem Ausformen ein vorgefertigter Kern 7 gesteckt wird. Der Kern besitzt am Kopf eine Abflachung, die zusammen mit dem vertikalen Abschnitt der Innenwand eine Rippe 8 ergibt, die ein Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen Beton und Gußeisen bedeutet. Mit dem am Fuß des Kerns angeformten Vorsprung 9 wird im Gußteil der Rücksprung gebildet, in den der Beton eingerüttelt wird, so daß er von dem Randvorsprung 10 verklammert wird.
  • Der Randvorsprung 10 braucht nicht über den ganzen Umfang ununterbrochen durchzulaufen. Er kann mehrmals unterbrochen sein. Es werden dann nur kurze Kernstreifen benötigt, die in entsprechende Vertiefungen im Oberballen gesteckt werden. Auch für einen ringförmig geschlossenen Vorsprung ist es sinnvoll, den Ringkern in mehrere Abschnitte zu unterteilen, z.B. in Quadranten, die sich leichter herstellen und einsetzen lassen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Gießen von später mit Beton verbundenen Gußteilen in durch Dauermodelle geformte Sandformen, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des den Beton später aufnehmenden Hohlraums ein innerer Vorsprung angegossen wird, der darunter einen Rücksprung für den Beton bildet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Vorsprung am Umfang mehrmals unterbrochen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Formen der Rücksprünge Kerne verwendet werden, die in den Formsand eingesetzt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern für einen geschlossenen Vorsprung in mehrere Abschnitte, z.B. Quadranten, unterteilt ist.
EP95103387A 1995-03-09 1995-03-09 Verfahren zum Giessen von später mit Beton verbundenen Gussteilen Withdrawn EP0730921A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1034617A (en) * 1965-03-13 1966-06-29 Ford Motor Co Methods of making cores for castings
DE9206734U1 (de) * 1992-05-18 1992-08-06 Passavant-Werke AG, 6209 Aarbergen Schachtabdeckung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1034617A (en) * 1965-03-13 1966-06-29 Ford Motor Co Methods of making cores for castings
DE9206734U1 (de) * 1992-05-18 1992-08-06 Passavant-Werke AG, 6209 Aarbergen Schachtabdeckung

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