EP0702985B1 - Sicherheits-Torflagge für den Skisport - Google Patents

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EP0702985B1
EP0702985B1 EP95114593A EP95114593A EP0702985B1 EP 0702985 B1 EP0702985 B1 EP 0702985B1 EP 95114593 A EP95114593 A EP 95114593A EP 95114593 A EP95114593 A EP 95114593A EP 0702985 B1 EP0702985 B1 EP 0702985B1
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gate flag
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    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts
    • A63C19/062Slalom gate poles, posts or marking sticks for sport fields

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Torflagge für den Skisport, die an zwei gegebenenfalls mit einem Kippgelenk versehenen Torstangen befestigbar ist und an einem Seitenrand eine erste Aufnahme zum Durchschieben einer Torstange sowie ein an der Torstange axial verschiebbares Befestigungselemente aufweist.
Aus der WO 89/07477 ist es bekannt, die Torflagge über einen Gummizug mit einer der beiden Torstangen zu verbinden, während die andere Torstange durch eine randseitige Aufnahme der Torflagge hindurchgesteckt wird, die an dieser Torflagge mit Hilfe eines am unteren Ende der Aufnahme vorgesehenen Bandes festgeknüpft wird. Wegen des Gummizuges im Bereich der gegenüberliegenden Torstange kann die durch die Aufnahme gesteckte, mit einem Kippgelenk versehene Torstange bei einem Anstoßen eines Rennläufers ausweichen. Diese bekannte Torflagge löst somit einen wesentlichen Sicherheitsaspekt. Sie löst aber nicht das Problem, daß die Flagge an der inneren Torstange verrutscht, sobald ein Rennläufer die innere Torstange berührt, was dazu führt, daß nach einer solchen Berührung die Torflagge auf der Torstange von Hand in die Ausgangslage zurückgeschoben werden muß.
Darüber hinaus ist eine Signalflagge, insbesondere für den Wasserskisport, bekannt (US-A 3 640 242), die aus zwei entlang des oberen Randes und der beiden Seitenränder miteinander verbundenen Seitenteilen besteht. Diese eine nach unten offene Tasche bildende Torflaggge kann zur Anzeige unterschiedlicher Signale gewendet und auf einer Stange befestigt werden, z. B. dadurch, daß die Stange entlang eines Seitenrandes in die Tasche eingesteckt wird. Eine solche Signalflagge, die lediglich an einer Stange befestigt wird, kann den Sicherheitsanforderungen beim alpinen Skisport jedoch keinesfalls genügen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Torflagge für den Skisport vorzuschlagen, die für die betreffenden Rennläufer nicht nur sehr sicher ist, sondern die beim Rennen in der entfalteten Gebrauchslage an ihren Torstangen verbleibt, auch wenn ein Rennläufer eine der Torstangen oder sogar die Torflagge selbst berührt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch daß die Torflagge an dem dem einen Seitenrand gegenüberliegenden Seitenrand eine zweite Aufnahme zum Durchschieben einer weiteren Torstange aufweist und daß an der Torflagge im Bereich der ersten Aufnahme ein oben geschlossenes, über das obere Ende der Torstange schiebbares Befestigungsteil vorgesehen ist.
Berührt ein Rennläufer die innere Torstange, so schlägt er diese in aller Regel zu Boden, insbesondere wenn diese Torstange mit einem Kippgelenk versehen ist. Diese plötzliche Bewegung der betreffenden Torstange würde an und für sich zu einem Verrutschen der Torflagge auch an der anderen, äußeren Torstange führen. Dies wird erfindungsgemäß durch das Befestigungsteil verhindert, das ja auf die äußere Torstange aufgesteckt wird und wegen seines geschlossenen oberen Endes ein Abwärtsgleiten entlang der Torstange ausschließt. Dieser Effekt tritt auch ein, wenn der Rennläufer die Torflagge selbst berührt. Das zusätzliche Befestigungselement bewirkt, daß das Befestigungsteil nicht unbeabsichtigt von der Torstange abgezogen werden kann. Für die Abnahme der Torflagge ist dieses Befestigungselement jedoch axial verschiebbar auf der Torstange zu halten.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist es dienlich, wenn ein mittlerer Bereich der Torflagge aus gummielastischem Material besteht. Dadurch wird die Torflagge insgesamt nachgiebiger und macht die ihr aufgezwungenen Bewegungen gut mit.
Die Torflagge muß auch an der inneren Torstange ausreichend sicher befestigt werden. Hierzu werden die Maßnahmen nach Patentanspruch 3 bevorzugt. Die dort angesprochene Klemmhülse bewirkt die hier notwendige, ausreichend stabile Befestigung der Torflagge an dieser Torstange. Zum Lösen der Klemmhülse ist an ihr vorzugsweise ein Hebel vorgesehen, der ggfs. über eine Zugschnur mit Griff betätigt werden kann, oder auch ohne diese Zugschnur auskommt, wobei dann der Hebel vorzugsweise derart abgewinkelt ist, daß man ihn auch mit einer behandschuhten Hand verschwenken kann.
Besonders wichtig sind die Maßnahmen nach Patentanspruch 4, weil dadurch ein Aufziehen der Torflagge auf die Torstangen besonders erleichtert wird, und zwar auch bei großer Kälte, wenn mit Handschuhen gearbeitet werden muß.
Die in Anspruch 5 angesprochenen Lappen erleichtern ggfs. das Aufziehen der Torflagge auf die Torstangen, wobei einer der Lappen auch mit einem Klettverschlußband oder dergleichen versehen sein kann, um das Anbringen einer Torfolgenummer zu ermöglichen.
Wenn starker Wind aufkommt, so kann man, etwa wie eine Gardine, die Flagge in der Mitte mit Hilfe der in Patentanspruch 6 angesprochenen Schnur nach oben ziehen, so daß sie bei starkem Wind keinen Schaden nehmen kann.
Der in Anspruch 7 angesprochene Hohlraum der Flagge erleichtert das Anbringen der Klemmhülse.
Die in Anspruch 8 angesprochenen Ausnehmungen der Klemmhülse erleichtern ein Anbringen der Klemmhülse an der Flagge. Demselben Zweck dient das Befestigungsband nach Anspruch 9.
Mit der vorliegenden Erfindung wird somit der wesentliche Vorteil erreicht, daß die Flagge bei einem Rennen nicht mehr verrutschen kann, wie dies früher der Fall war, insbesondere wenn man die Flagge nicht mehr an ihren Torstangen anbinden darf. Alle Arbeiten an der erfindungsgemäßen Torflagge können sogar mit Handschuhen ausgeführt werden, was bei großer Kälte ein beträchtlicher Vorteil ist.
Besonders bevorzugt wird die Ausführungsform mit geschlossenen Klemmhülsen, weil diese nicht mehr herunterfallen können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigen:
Fig. 1
einen Ansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheits-Torflagge mitsamt den zugehörigen Torstangen;
Fig. 2
perspektivisch eine Ansicht einer offenen Klemmhülse;
Fig. 3
ebenfalls perspektivisch eine Ansicht einer geschlossenen Klemmhülse;
Fig. 1 zeigt eine Sicherheitstorflagge 4 für Riesentorlauf, Super G und für den Abfahrtslauf, bestehend aus drei Teilen I, II und III, die nicht mehr wie bisher mit einfachen Bändern oder einem Klebeband zum Anbinden an einer Torstange 2,3 befestigt wird, da dies sehr zeitaufwendig ist. Außerdem mußten bisher beim Anbringen der Flagge 4 an den Torstangen 2,3 die Handschuhe, selbst bei großer Kälte, ausgezogen werden. Dies ist aufgrund der vorliegenden Erfindung nicht mehr notwendig und daher ein besonderer Vorteil. Dasselbe gilt auch für das Abnehmen einer Torflagge 4 von den Torstangen 2,3.
Die Sicherheits-Torflagge 4 besteht aus den drei Teilen I,II,III, wobei die Teile I und II aus einem sehr gleitfähigen, winddurchlässigen Stoffmaterial und das Teil III aus einem sehr elastischen Stoff bzw. aus einem gummiartigen Material bestehen, das, wie in Fig. 1 ersichtlich, in der Mitte einer Sicherheits-Torflagge 4 angeordnet ist. Diese Zusammenstellung von verschiedenen Materialien ergibt eine Sicherheitsfunktion. Beispielsweise ist die Flagge 4 bei III seitwärts besonders dehnfähig, während die beiden Teile I und II aus einem Stoffteil bestehen, der ganz normal ist, wobei aufgrund der Aufnahmen A und B (Pfeil) die Flagge 4 an den beiden Torstangen 2 und 3 in Längsrichtung besonders gleitfähig auf- und abgleiten kann.
Weiterhin wird die Flagge 4 an der Innentorstange 3 am oberen Ende von einer Klemmhülse 7 7 mit einem Spannhebel 8 an der Torstange 3 festgehalten und jede Bewegung der Flagge 4 wird an dieser Stelle unterbunden, damit dieselbe beim Anfahren einer Torstange 3 vom Rennläufer nicht verrutschen oder gar von der Torstange 3 abgeworfen wird und nicht jedesmal wieder neu an den Torstangen angebracht werden muß.
Da die innere Torstange 3 immer vom Rennläufer nach innen zur Torstange 2 hin geschlagen wird, muß sie zwangsweise in Richtung Boden ausweichen, wobei die Flagge 4 an der äußeren Torstange 2 mit großer Wucht nach unten gezogen.
Um dies zu vermeiden, ist ein strumpfartiges Befstigungsteil 5 vorgesehen, das mit der Flagge 4 verbunden ist und oben stabil zugenäht sein muß, um das Abgleiten der Flagge 4 an der Torstange 2 nach unten zu verhindern.
Das Befestigungsteil 5 kann auch aus einem einfachen Stoffteil sein. Um ein allzu leichtes Abgleiten des Befestigungsteiles 5 von der Torstange 2 bei dessen Rückwärtsbewegung abzuwenden, wurde ein Gummiband 6 mit Unterteilungen von nicht sichtbaren Klettverschlußteilen eingebaut, die das mit mehr oder weniger starkem Druck zusammengezogene Band 6 stabil festhalten.
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, daß bei aufkommendem Wind die Flagge 4 mühelos, ohne Bänder öffnen zu müssen, an den beiden Torstangen 2,3 stufenlos nach unten verschoben werden kann, wenn das Befestigungsteil 5 von der Torstange 2 abgenommen wird.
Um dem Wind entgegenzuwirken, kann man auch die Flagge 4 in der Mitte mit Hilfe einer Schnur 9 hochziehen und dabei zwei Dreiecke formen, die mit einem Klemmknopf 18 fixiert werden können.
Wenn nun ein Rennläufer mit der Hand oder mit einem Ski zwischen die beiden Torstangen 2, 3 kommt, so wird die Flagge 4 fast ohne Widerstand von der Torstange 2 nach oben freigegeben und an der Torstange 3 bis zur Klemmhülse 7 verschoben. Damit aber die Flagge 4 vom Skirennläufer nicht mitgenommen werden kann, ist eine Klemmhülse 7 an der inneren Torstange 3 befestigt. Diese muß nämlich bewußt von Hand durch seitliches Anziehen einer Schnur 11, an deren Ende sich ein Knopf 8 befindet, betätigt werden, um ein Öffnen des Klemmhebels 8 zu erreichen.
Weiterhin werden noch kleine vorstehende Lappen 14, 15 an der Flagge 4 verwendet, die vor allem das Öffnen der beiden Aufnahmen A und B mit angezogenen Handschuhen zum Anbringen der Flagge 4 an den Torstangen 2 und 3 selbst bei großer Kälte ermöglichen.
Außerdem kann einer der Lappen 14,15 aus einem Klettverschlußband bestehen und das Anbringen einer Nummer 10 (oder dergleichen) als Tornummernfolge benutzt werden.
Weiterhin wird noch festgehalten, daß die dreiteilige Sicherheits-Torflagge 4 aus einfachem Stoffmaterial bestehen kann und trotzdem mit allen vorgenannten Vorteilen, wie in der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, ausgestattet ist.
Es ist auch denkbar, die Flagge 4 ohne einen Strumpfartigen Befestigungsteil 5 zu verwenden, wenn die Aufnahme B der Flagge 4 oben stabil zugenäht wird. Unabhängig von der Ausbildung des Befestigungsteiles 5 ist jedoch ein vorzugsweise gummiartiges Befestigungselement vorzusehen, das die Torstange 2 kraftschlüssig umschließt, damit beim Zurückgleiten der aüßeren Torstange 2, nachdem diese beim Anfahren der inneren Torstange 3 vom Skirennläufer zu Boden gedrückt wurde, auf keinen Fall die Flagge 4 von der Torstange 2 abgleiten kann. Dies soll erst dann geschehen, sobald ein Skirennläufer mit der Hand oder mit einem Ski zwischen die beiden Torstangen 2,3 kommt.
Besonders festzuhalten ist, daß diese technische Lösung nicht auf der inneren Torstange 3 angewendet werden kann, da dort die Fliehkraft im Gegensatz zur Außentorstange 2 ganz andere Voraussetzungen schafft. Zum Beispiel wird die Flagge 4 an der Torstange 3 nach oben und an der Torstange 2 nach unten gedrückt, sobald ein Skirennläufer die Torstange 3 anfährt. Diese Tatsache verlangt auch deshalb an einer Flagge zwei voneinander unterschiedliche technische Lösungen, wie dies die vorliegende Erfindung veranschaulicht.
Es wäre denkbar, am oberen Ende eines Strumpfartigen Befestigungsteiles 5 (nicht ersichtlich) eine offenen Klemmhülse 30, wie in Fig. 2 gezeigt, anzuordnen.
Fig. 2 zeigt eine offene Spezialklemmhülse 30 mit einem Einschnitt 31, der leicht überlappt sein kann (nicht ersichtlich) sowie mit einer Ausnehmung 32 und am Ende wieder mit einem Einschnitt 33. Diese Klemmhülse 30 muß nun nicht mehr umständlich und mit viel Arbeitsaufwand von Hand in die Flagge 4, 20 eingenäht werden, sondern kann auf schnellste Art in einfacher Weise auf einem an der Flagge 4, 20 schon angebrachten Festhalteband (nicht ersichtlich) eingeschoben und fixiert werden. Diese technische Lösung ermöglichte es, daß große Stückzahlen an Flaggen ohne viel Mehrkosten hergestellt werden können.
Außerdem wird die Klemmhülse 30 nicht mehr wie bislang über die Flagge 4 an der Innentorstange 3 in Fig. 1 aufgedrückt, sondern im Inneren eines Freiraumes direkt mit der Torstange rutschfest verbunden.
Zu erwähnen ist noch, daß beim Verstellen die Flagge 4 in Fig. 1 nach oben auf eine gewünschte Höhe das strumpfartige Befestigungsteil 5 nach der Verstellung umgeknickt wird und über der Torstange 2 in Fig 1 vom Band 6 oder von einer Klemmhülse 30 gemäß Fig. 2 mit leichtem Druck festgehalten wird, damit die Flagge 4 in Fig. 1 beim Zurückgleiten nach einem Niederschlag durch den Rennläufer nicht ohne Grund über die Torstange 2 nach oben abgleiten kann.
Fig. 3 zeigt eine geschlossene Klemmhülse 34, die in Fig. 1 eingebaut ist. Es sind vor allem die beiden Ausnehmungen 36,37 mit den Einschnitten 42,43 zum einfachen Anbringen der Klemmhülse 34 an die Flagge 4 unumgänglich, um ein Anbringen oder Abnehmen der Hülse 34 mit dem Band 40 zu erreichen. An der Flagge 4 ist ein Festhalteband 40 vorgesehen, wie dies Fig. 3 zeigt, das durch die beiden Ausnehmungen 36,37 hindurchgezogen wird, um das Band 40 mit der Flagge 4 verbinden zu können.
Der Hebel 35 hat eine besondere Form, damit derselbe in geschlossenem Zustand genau an der Klemmhülse 34 anliegt, um ein Hängenbleiben der Klemmhülse 34 an einem Skirennläufers zu verhindern. Zum Lösen der Klemmhülse 34 an der Torstange 3 in wird der Klemmhebel 8 mit einer Schnur 11 (oder dergleichen), an der ein Knopf 18 vorgesehen ist, benutzt. Es wäre aber auch denkbar, ohne Schnur 11 (und 41 in Fig. 3) aufgrund der Form von dem Hebel 35 zu öffnen, da ja genügend Freiraum (Pfeil 39) vorhanden ist, um mit einem Finger hindurch zu kommen.
Die Klemmhülse 34 könnte auch ohne Ausnehmungen 36, 37 sowie Einschnitte 42,43 versehen sein und zum Anbringen derselben das Festhalteband 40 an einer Flagge (nicht ersichtlich) an einem Bandanfang 44 angenäht sein, damit der andere Teil des Bandes 40 durch die geschlossene Klemmhülse 34 hindurchgezogen werden kann und mit dem Ende des anderen Festhaltebandes 45 wieder mit der Flagge (nicht ersichtlich) nähtechnisch verbunden werden. Allerdings wäre dann die Klemmhülse 34 nicht mehr abnehmbar an einer Flagge angeordnet, dafür aber unverlierbar.
Die erfindungsgemäße Sicherheits-Torflagge kann von einem Rennläufer nach oben von der Torstange 2 abgestreift werden, während die Torflagge 4 auf der Innen-Torstange 3 in Fig. 1 von der Klemmhülse 7 oder von der Klemmhülse 30 in Fig. 2 weiterhin an der Torstange 3 festgehalten wird und nicht vm Rennläufer mitgenommen werden kann.
Die beiden Aufnahmen A, B, sind so dimensioniert, daß die Flagge 4 auch bei schwierigen Bedingungen, beispielsweise bei Sturm und Kälte, einwandfrei auf die Torstangen aufgezogen und von ihnen wieder abgezogen werden kann.
Die geschlossene Klemmhülse 7 klemmt mit Hilfe der Schnur 11 den Klemmhebel 7 unverrückbar an der Torstange 3 fest, so daß hier die Flagge unverrutschbar mit der linken, inneren Torlaufstange 3 verbunden ist.
Es kann aber auch eine offene Klemmhülse ohne Zeitaufwand an der Torstange 3 unverrutschbar angebracht werden, wodurch die Flagge 4 dort gut festgehalten wird.
Die offene Klemmhülse kann am oberen Flaggenteil der Flagge 4 an der Torstange 3 stufenlos verschoben werden, sofern sich dies als notwendig erweisen sollte.
Die offene Klemmhülse 30 in Fig. 2 hat zwei Ausnehmungen 31, 33, die ein Anbringen der Hülse 30 an der Flagge 4 ermöglichen, ohne daß die Flagge daran angenäht werden muß.
Mit Hilfe des Festhaltebandes 40 nach Fig. 3 kann die Klemmhülse 34 jederzeit an der Flagge befestigt werden.
Die Abknickung 39 in Fig. 3 ist so gewählt, daß man auch mit Handschuhen den Hebel 35 entsprechend betätigen kann, d.h. ggfs. auch ohne die Zugschnur 41.
Die beiden Schlitze 42,43 in Fig. 3 ermöglichen ein Einfädeln der Klemmhülse 34 mit dem Festhalteband 40, so daß die Klemmhülse jederzeit von der Flagge gelöst und wieder an ihr angebracht werden kann.
Das Festhalteband 40 kann auch auf einer Seite mit einem rutschfesten Klebematerial versehen sein und wird nur bei den offenen Klemmhülsen 30,21,24 benutzt. Dies hat den großen Vorteil, daß die Klemmhülsen nach dem Aufdrücken auf die Torstange 3,22,25 eine sofortige stabile, unverrutschbare Verbindung herstellen können.
In Fig. 1 kann am Befestigungsteil 5 in seiner Länge ein Klettverschluß (nicht ersichtlich) aufgenäht sein und ebenso in derselben Länge an der Flagge 4, um beim Umbiegen des strumpfartigen Befestigungsteiles 5 nach unten uber die Torstange 2 die Flagge in der gewünschten Höhe festhalten zu können.
Denkbar wäre auch, Druckknöpfe (nicht ersichtlich) an beiden Teilen (Befestigungsteil 5 und Flagge 4) anzubringen, mit denen man dasselbe erreichen kann.

Claims (11)

  1. Sicherheits-Torflagge (4) für den Skisport, die an zwei gegebenenfalls mit einem Kippgelenk versehenen Torstangen (2, 3) befestigbar ist und an einem Seitenrand eine erste Aufnahme (B) zum Durchschieben einer Torstange (2) sowie ein an der Torstange (2) axial verschiebbares Befestigungselemente (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Torflagge (4) an dem dem einen Seitenrand gegenüberliegenden Seitenrand eine zweite Aufnahme (A) zum Durchschieben einer weiteren Torstange (3) aufweist und daß an der Torflagge (4) im Bereich der ersten Aufnahme (B) ein oben geschlossenes, über das obere Ende der Torstange (2) schiebbares Befestigungsteil (5) vorgesehen ist.
  2. Sicherheits-Torflagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Bereich (III) der Torflagge (4) aus gummielastischem Material besteht.
  3. Sicherheits-Torflagge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Torflagge (4) im Bereich der zweiten Aufnahme (A) eine offene oder geschlossene Klemmhülse (7, 30, 34) befestigt ist, die vorzugsweise über einen Klemmhebel (8, 35) lösbar an der Torstange (3) anklemmbar ist.
  4. Sicherheits-Torflagge nach einem der Ansprüche 1 - 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aufnahmen (A,B) wesentlich breiter sind als die Durchmesser der Torstangen (2,3), wobei der die Aufnahmen (A,B) ausbildende Stoff (I,II) der Torflagge (4) vorzugsweise gut gleitfähig ist.
  5. Sicherheits-Torflagge nach einem der Ansprüche 1 - 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß am unteren Ende der Torflagge (4) wenigstens ein nach unten weisender Lappen (14,15) vorgesehen ist.
  6. Sicherheits-Torflagge nach einem der Ansprüche 1 - 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Torflagge (4) etwa mittig eine Schnur (9) mit einem verstellbaren Klemmknopf (18) zum Hochziehen der Torflagge (4) vorgesehen ist.
  7. Sicherheits-Torflagge nach einem der Ansprüche 3 - 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Torflagge (4) zum Anbringen der Klemmhülse (7) ein Hohlraum vorgesehen ist.
  8. Sicherheits-Torflagge nach einem der Ansprüche 3 - 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klemmhülse (30) zwei Ausnehmungen (31,33;42,43) aufweist.
  9. Sicherheits-Torflagge nach einem der Ansprüche 3 - 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klemmhülse (34) ein Befestigungsband (40), ggfs. mit einem Klebematerial belegt, aufweist, das durch Öffnungen (36,37) in der Klemmhülse (34) geführt ist.
  10. Sicherheits-Torflagge nach einem der Ansprüche 3 - 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Klemmhebel (8,35) mit einer Zugschnur (11,41) mit Griff (18,38) versehen ist und/oder nach außen abgewinkelt ist (Knick 39).
  11. Sicherheits-Torflagge nach einem der Ansprüche 1 - 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Befestigungselement als Gummiband ausgebildet ist, das mit einer Lasche verbunden ist, die mit der Torflagge (4) verbunden ist.
EP95114593A 1994-09-26 1995-09-16 Sicherheits-Torflagge für den Skisport Expired - Lifetime EP0702985B1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT181694 1994-09-26
AT1816/94 1994-09-26
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EP0702985A1 EP0702985A1 (de) 1996-03-27
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