DE1774629A1 - Sperrvorrichtung fuer ein herausziehbares strangfoermiges Glied,z.B. eine Schlauchleitung,ein biegsames Kabel od.dgl. - Google Patents
Sperrvorrichtung fuer ein herausziehbares strangfoermiges Glied,z.B. eine Schlauchleitung,ein biegsames Kabel od.dgl.Info
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Description
Pur diese Patentanmeldung wird die Priorität aus der
entsprechenden US - Anmeldung, Ser.Ko. 659,172
vom 8. August 1967 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Sperrvorrichtungen und insbesondere auf eine neuartige Sperrvorrichtung zum
Feststellen eines herausziehbaren strangförmigen Gliedes in einer ausgezogenen Stellung. Die Erfindung ist insbesondere
auf eine Dentalinstrumenten-Konsoleinheit anwendbar um eine
aus der Konsoleinheit herausgezogene Schlauchleitung in einer bestimmten Stellung festzuhalten.
Bei modernen Dentalinstrumenten ist es üblich, daß
der Zahnarzt eine bestimmte Länge einer für die Behandlung eines Patienten dienenden Schlauchleitung aus der Konsoleinheit
herauszieht. Normalerweise stehen diese Schlauchleitungen vermittels einer geeigneten federvorrichtung unter einer
Spannung, welche bewirkt, daß die Schlauchleitung nach Gebrauch selbsttätig wieder zurückgezogen wird. Ähnliche Verhältnisse
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liegen für Druckluftleitungen und dergl. an Tankstellen vor,
bei denen es wünschenswert ist, daß eine bestimmte Länge der Schlauchleitung aus einem verdeckt angeordneten Behälter
herausgezogen werden kann und nach Beendigung der damit durchgeführten Verrichtungen wieder selbsttätig zurückgezogen wird.
In vielen fällen können für ein solches strangförmiges
Glied in der Form einer Schlauchleitung oder eines Kabels eine einfache Rückholfeder oder Gewichte verwendet werden.
Dadurch ergibt sich jedoch in allen Eällen eine für die Be,-dienungsperson
spürbare Spannung in dem strangförmigen Glied, welche die Bedienung des am freien Ende des strangförmigen
Gliedes befindlichen Gerätes unter Umständen erschwert. Es ist versucht worden, diese Schwierigkeit vermittels Sperrklinken-Vorrichtungen
oder unter Schub einrastender Sperrorgane, durch welche die Schlauchleitung, das Kabel oder dergl.
in einer ausgezogenen Stellung festgehalten wird, zu beseitigen. Einige dieser bekannten Vorrichtungen arbeiten nach
dem gleichen Prinzip wie ein Springrollo für ein Fenster, das in einer nach unten ausgezogenen Stellung festgehalten wird,
jedoch in einfacher Weise durch einen Zug an dem unteren Ende des Rollos freigegeben werden und in die eingezogene
oder aufgerollte Lage zurückkehren kann.
Die Erfindung soll eine neue und verbesserte Sperrvorrichtung
angeben, welche die vorstehend genannte Wirkungsweise, jedoch mit einer einwandfreien Feststellung höherer
Zuverlässigkeit bei gleichzeitiger Verwendung einer wesentlich geringeren Anzahl von Einzelteilen als bekannte Vorrichtungen
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ermöglicht und daher außerdem einfach und wirtschaftlich
herzustellen ist.
Die Sperrvorrichtung soll insbesondere auf Dentalinstrumenten-Konsoleinheiten
anwendbar sein um das Feststellen einer aus einer Konsoleinheit herausgezogenen Schlauchleitung
in einer ausgezogenen Stellung zu ermöglichen.
Mit der Sperrvorrichtung soll es weiterhin möglich sein, unterschiedliche Längen einer Schlauchleitung, eines
Kabels oder dergl., die aus einem Behälter herausgezogen M
worden sind, in diesen Stellungen festzustellen und den
Schlauch oder das Kabel aus jeder Stellung durch einfaches Ziehen und anschließendes Fachlassen der Spannung wieder
voll aufzurollen.
Erfindungsgemäß ist ein mit dem strangförmigen Glied gekoppelter Haken vorgesehen, der entlang eines vorgegebenen
Weges verschiebbar ist, welcher der Richtung entspricht, in welcher das strangförmige Glied herausgezogen werden kann.
Entlang dieses vorgegebenen Weges ist ein Sperrglied angeordnet, das die Form eines in bezug auf den vorgegebenen Weg
schräggestellten "V" aufweist, dessen äußerer Scheitel in die Richtung des Hakens weist. Der Haken und das strangförmige
Glied sind normalerweise vermittels einer Federvorrichtung in entgegengesetzten Richtungen beaufschlagt, so daß
bei Ausübung eines Zuges auf das strangförmige Glied der Haken gegen die Kraft der Feder in Richtung des Sperrgliedes
bewegt wird.
Die Sperrvorrichtung nach der Erfindung ist gekenn-109843/0479
zeichnet durch einen elastisch federnden und mit dem strangförmigen
Glied gekoppelten Haken, der zusammen mit dem strangförmigen Glied durch eine an diesem angreifende Zugspannung
entlang eines vorgegebenen Weges verschiebbar ist, sowie ein an einer vorgegebenen Stelle entlang des Weges für
das strangförmige Glied, an welcher dieses festgestellt
werden soll, unverrückbar angeordnetes Sperrglied, das eine erste, nach unten abfallende Oberfläche, welche in eine nach
^ -oben geneigte Innenfläche, von dieser in eine zweite, nach
unten abfallende Oberfläche geringerer Neigung und von dieser wiederum in eine zweite, obere und zurücklaufende Fläche
übergeht, in der form eines schräggestellten "V" aufweist, wobei sich der äußere Scheitel des "V" auf der dem Haken
zugewandten Seite oberhalb des Weges desselben, und die Enden der beiden Arme des "V" unterhalb der Höhe des Weges des
Hakens befinden, der Haken in Verschiebungsrichtung vorsteht, sein freitragender Endabschnitt umgebogen ist und bei einer
durch Herausziehen des strangförmigen Gliedes erfolgenden
" Verschiebung in der vorgegebenen Verschiebungsrichtung mit
der ersten, nach unten abfallenden Oberfläche an einem unterhalb des unteren Endes der zweiten, nach unten abfallenden
Oberfläche liegenden Punkt in Eingriff kommen und entlang der ersten, nach unten abfallenden Oberfläche nach unten und um
das untere Ende herum gleiten und schließlich durch Verringerung der Zugkraft an dem strangförmigen Glied von dem inneren
Scheitel des V-förmigen Gliedes aufgenommen werden kann, so daß der Haken das strangförmige Glied in einer ausgezogenen
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Stellung festhält, und der freitragende, umgebogene Endabschnitt
durch weiteres Ziehen an dem strangförmigen Glied an der zweiten, nach unten abfallenden Oberfläche entlang
nach unten und um deren unteres Ende herum gleiten und bei einem Nachlassen der auf das strangförmige Glied ausgeübten
Zugspannung entlang der zweiten, oberen und zurücklaufenden Fläche und über den äußeren Scheitel des V-förmigen Gliedes
gleiten, sich dabei von dem Sperrglied befreien und entlang des vorgegebenen Weges zurückgleiten kann, wenn das strangförmige
Glied vermittels der Vorspannkraft zurückgezogen M
wird.
Das Sperrglied befindet sich in einer solchen lage,
daß der Haken bei seiner Verschiebung in einen Eingriff mit dem einen Arm des Y-förmigen Gliedes kommt und dabei über
das Ende dieses Armes hinweggleitet, so daß bei einem Nachlassen der auf das strangförmige Glied ausgeübten Zugspannung,
nachdem dasselbe in die gewünschte Stellung ausgezogen worden ist, der Haken von und in dem inneren Scheitel des V-förmigen
Gliedes aufgenommen und festgehalten wird. Dadurch werden g das strangförmige Glied und der Haken in der ausgezogenen
Stellung festgestellt. Wenn ein erneuter Zug an dem strangförmigen Glied erfolgt, gleitet der Haken über das andere
Ende des anderen Armes des V-förmigen Gliedes' und kommt dadurch außer Eingriff mit dem Scheitel, so daß bei einem
daraufhin erfolgenden Nachlassen der auf das strangförmige Glied ausgeübten Zugkraft eine Federvorrichtung, welche die
Vorspannkraft ausübt, den Haken und das strangförmige Glied
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in die voll zurückgezogene Stellung "bringen kann.
Entlang des vorgegebenen Weges sollen zusätzliche, zu dem erstgenannten Sperrglied identisch ausgebildete Sperrglieder
angeordnet sein, welche ermöglichen, daß das strangförmige Glied in mehreren, ausgezogenen Stellungen festgestellt
werden kann.
Die Erfindung soll anhand eines "bevorzugten Ausführungsbeispiels,
das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert werden.
Pig.. 1 ist eine bruchstückhafte, perspektivische
Darstellung einer Sperrvorrichtung nach der Erfindung.
Pig. 2 ist ein seitlicher Aufriß der Sperrvorrichtung
von Pig. 1, der die gegenseitige Lage einiger Teile derselben kurz vor dem Peststellen des
strangförmigen Gliedes zeigt.
Pig. 3 zeigt die gegenseitige Lage der.Teile nach dem
Peststellen.
Pig. 4 zeigt die gegenseitige Lage der Teile vor dem Zurückziehen des strangförmigen Gliedes in die
Ausgangsstellung.
In Pig. 1 ist eine längliche Schiene 10 dargestellt,
die beispielsweise innerhalb einer Dentalinstrumenten-Konsο1-einheit
angeordnet ist. Diese Schiene 10 bildet einen Weg für eine Pührungsvorrichtung in der Porm eines Pührungsblockes
11, auf welchem eine Rolle 12 drehbar gelagert ist.
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Wie Pig. 1 zeigt ist ein strangförmiges Glied 13,
das durch, eine Schlauchleitung, ein Kabel oder dergl, gebildet
werden kann, über die Rolle 12 geführt und erstreckt sich nach vorn zu einem freien Endabschnitt 14, der von der
Außenseite der Konsoleinheit vorsteht und mit einem entsprechenden
Gerät oder einem Werkzeug versehen wird, das beispielsweise eine Saugvorrichtung, eine Düse oder eine
durch Druckluft betriebene Bohrvorrichtung sein kann. Das andere Schlauchende ist mit einem ebenfalls in der Nähe des j
vorderen Endes der Schiene befindlichen feststehenden Bauteil 15 verbunden und an diesem verankert.
Der Führungsblock 11 trägt einen Haken 16 mit einem
freitragenden, umgebogenen Endabschnitt 17, der in dem ausgebrochenen
Teil des Führungsblockes 11 ,sichtbar ist. Der Haken dient dazu, mit einem Sperrglied zusammenzuwirken, das
entlang der Schiene 10 angeordnet und ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist. Entlang der Schiene können
auch noch weitere Sperrglieder angeordnet sein, die in der Mg. 1 mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet sind. Der Führungsblock 11, der Haken 16 und die Rolle 12 sind zusammen vermittels
einer Feder 20 gegen das hintere Ende der Schiene 10
beaufschlagt. Die Feder 20 ist einerseits an dem Führungsblock 11 und andererseits an einem feststehenden hinteren
Rahmenteil 21 befestigt. -
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Anordnung auf
■ g den freien Endabschnitt H des Stranes 13 , der sich außerhalb
der Konsoleinheit befindet, eine Zugkraft ausgeübt wird, dreht
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sich die Rolle 12 und wird dabei durch den Führungsblock 11 entlang eines Weges verschoben, der durch die Schiene 10
vorgegeben ist. Da der Strang um die Rolle herumgeführt ist, verschieben sich die Rolle, der Führungsblock 11 und der
Haken 16 nur um den halben Betrag der Länge, um welche der Strang aus der Konsoleinheit herausgezogen wird. Infolgedessen
beträgt die aus der Eonsoleinheit herausziehbare Stranglänge angenähert das Doppelte der Schienenlänge, so daß
die Schiene ohne weiteres in einer kleinen und kompakten Konsoleinheit untergebracht werden kann und trotzdem eine
verhältnismäßig große Stranglänge zur Verfügung steht.
Anhand der Mg. 2 sollen die einzelnen Merkmale des Sperrgliedes 18 beschrieben werden. Das Sperrglied hat
ganz allgemein die Form eines V-fÖrmigen Gliedes 22, das in bezug auf den Yerschiebungsweg des Hakens 16 schräggestellt
ist, so daß der umgebogene Endabschnitt 17 des Hakens zunächst
mit einer ersten, nach unten abfallenden Oberfläche 23 in Eingriff kommt, die eine Außenseite des einen Armes des "V"
darstellt. Das untere, mit 24 bezeichnete Ende dieses Armes geht in eine erste, nach oben geneigte Innenfläche 25 über.
Ein weiterer, kleinerer Yorsprung in V-Form bildet eine gegenüberliegende, nach oben geneigte Oberfläche 26, so daß
eine Art Kanal entsteht, der dazu dient, den umgebogenen Endabschnitt 17 des Hakens 16 zu führen. Der innere Scheitel
des V-förmigen Gliedes 22 ist mit 27 bezeichnet und befindet sich gegenüber dem äußeren Scheitel 28 des kleineren, V-förmigen
Vorsprunges des Sperrgliedes.
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Der innere Scheitel 27 geht in eine zweite, nach unten abfallende Oberfläche 29 geringerer Neigung als die
erste, nach unten abfallende Oberfläche 23 über. Diese zweite, nach unten abfallende Oberfläche 29 stellt die Innenseite
des anderen Armes des V-förmigen Gliedes 22 dar. Diese Oberfläche 29 bildet zusammen mit einer gegenüberliegenden
Oberfläche 30 auf dem kleineren, T-förmigen Glied ebenfalls
einen Führungskanal für den umgebogenen Endabschnitt 17 des Hakens 16. Das Ende des anderen Armes des V-förmigen Gliedes ^
22 ist mit 31 bezeichnet und befindet sich gegenüber einer
Endwand 32. Schließlich weist das Sperrglied noch eine zurücklaufende Fläche 33 auf, die die Außenfläche des anderen
Armes des V-förmigen Gliedes 22 bildet und bis zu dem äußeren
Scheitel 34 desselben verläuft. In der Endwand 32 befindet sich eine öffnung oder Ausnehmung 35 in gleicher Höhe wie
der Verschiebungsweg des Hakens 16, wenn dieser ungehindert frei vorsteht.
Anhand der vorstehenden Beschreibung des schräggestellten V-förmigen Gliedes und der mit diesem zusammenwirkenden
Oberflächenabschnitte des in Fig. 2 dargestellten Sperrgliedes
18 soll nunmehr die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung näher erläutert werden.
In der freien Stellung ragt der Haken 16 in Verschiebungsrichtung
freitragend vor. Wenn auf den freien Endabschnitt 14 ein Zug ausgeübt wird, dreht sich die Rolle 12
und bewegt den Führungsblock 11 und den Haken 16 in der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Weise in Richtung des
ersten Sperrgliedes 18. Das Sperrglied ist in einer solchen
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Weise ausgerichtet, daß der umgebogene Endabschnitt 17 des
freitragenden Hakens 16 zunächst an einem zwischen dem
äußeren Scheitel 34 des V-förmigen Gliedes und dem unteren Ende 24 des einen Armes desselben liegenden Punkt in einen
Eingriff mit der ersten, nach unten abfallenden Oberfläche 23.dieses Armes kommt. Dieser Eingriffspunkt liegt außerdem
höher als das Ende 31 des anderen. Armes des Y-förmigen Gliedes.
Infolge dieser Lage des "Y" gleitet der umgebogene Endabschnitt 17 des Hakens entlang der ersten, nach unten abfallenden
Oberfläche 23 nach unten und um das Ende 24 dieses Armes herum in Richtung des inneren Scheitels 27 des "Y", wodurch
er in diesen Scheitel eingehängt und der Strang 13 in der ausgezogenen Stellung festgehalten wird, wie Pig. 3 zeigt.
Die Bedienungsperson spürt, wenn der Endabschnitt des Hakens um das untere Ende 24 herumgeglitten ist, da die zur Führung
dienende, dem Y-förmigen Glied gegenüberliegende Oberfläche 26 einen Anschlag für den Haien darstellt und die Bedienungsperson
die Zugkraft auf den Strang verringern muß, damit der ψ Haken in den Scheitel 27 hineingleiten kann.
Die Bedienungsperson kann dann das an dem freien Endabschnitt des strangförmigen Gliedes, d.h. z.B. der
Schlauchleitung befindliche Gerät oder Werkzeug benutzen, ohne daß die Schlauchleitung unter einer Spannung steht, da sie
festgestellt ist. Wenn die Schlauchleitung mit dem Gerät eingezogen werden soll, braucht die Bedienungsperson lediglich
an der. Schlauchleitung zu ziehen, wodurch der umgebogene Endabschnitt 17 an der zweiten, nach unten abfallenden Oberfläche
29 nach unten und um das Ende 31 des zweiten Armes des
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des "Y" herum gleitet und damit von dem Scheitel des "Y"
freigegeben wird. Dieser Vorgang ist durch den Pfeil in der Pig. 4 angedeutet und in der dargestellten Lage befindet
sich der nicht abgelenkte Abschnitt des Hakens in genauer Ausrichtung mit der Ausnehmung 35 in der Bndwand 32.
Die Bedienungsperson kann dann die Spannung an der Schlauchleitung verringern, so daß die in Pig. 1 dargestellte
Feder 20 den Haken in die voll zurückgefahrene Stellung verschieben
kann. Andererseits ist es in dieser Lage auch möglich,
daß die Bedienungsperson die Schlauchleitung weiter herauszieht, wobei der umgebogene Endabschnitt 17 des Hakens
durch die Ausnehmung 35 in. der Endwand hindurchgeführt wird
und mit dem nächsten Sperrglied 19 in einen Eingriff gelangt, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Dadurch/läßt sich die Schlauchleitung
in einer weiter herausgezogenen Stellung des Schlauches feststellen.
Das Sperrglied 19 wirkt in der gleichen Weise wie das Sperrglied 18 und es ist ohne weiteres ersichtlich, daß
der umgebogene Endabschnitt 17 ungehindert über die vorhergehenden Sperrglieder auf deren zurücklaufenden Fläche 33
hinweggleiten kann, wenn der Haken beispielsweise von dem letzten Sperrglied 19 der Pig. 1 gelöst wird. Auf diese
Weise läßt sich die Schlauchleitung ohne einen dazwischen liegenden Anschlag voll zurückziehen. Wenn die Sehlauchleitung
dagegen in die voll ausgezogene Stellung gebracht werden soll, ist es erforderlich, den Haken in jedes der
dazwischenliegenden Sperrglieder einrasten zu lassen, damit sich der Haken jeweils in einer Lage befindet, aus der er
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ungehindert durch die verschiedenen Ausnehmungen 35 in den entsprechenden Sperrgliedern hindurchgeführt werden kann.
Die Erfindung stellt daher eine sehr einfache und wirtschaftlich herstellbare Sperrvorrichtung dar, die nur
ein einziges, aus einem Bauteil "bestehendes Sperrglied in Verbindung mit einem Haken benötigt. Dadurch besitzt die
Vorrichtung eine hohe Zuverlässigkeit, läßt sich einfach und billig herstellen und erfüllt alle gestellten Anforderungen.
- Patentansprüche : -
1 0 9 8 k 3 / 0 A 7 9
Claims (4)
1. Sperrvorrichtung für ein herausziehbares, strangförmiges
Glied, das gegen eine auf das strangförmige Glied einwirkende Vorspannkraft entlang eines vorgegebenen Weges
herausgezogen werden kann, gekennzeichnet durch einen elastisch federnden und mit dem strangförmigen Glied gekoppelten
Haken (16), der zusammen mit dem strangförmigen Glied durch eine an diesem angreifende Zugkraft entlang des vorgegebenen
Weges verschiebbar ist, sowie ein an einer vorgegebenen Stelle entlang des Weges für das strangförmige Glied
(13), an welcher dieses festgestellt werden soll, unverrückbar angeordnetes Sperrglied (18, 19), das eine erste, nach unten abfallende
Oberfläche (23), welche in eine nach oben geneigte Innenfläche (25), von dieser in eine zweite, nach
unten abfallende Oberfläche (29) geringerer Neigung und von dieser wiederum in eine zweite, obere und zurücklaufende
Fläche (33) übergeht, in der Form eines schräggestellten "V"
(22) aufweist, wobei sich der äußere Scheitel (34) des "Y" auf der dem Haken zugewandten Seite oberhalb des Weges desselben
und die Enden (24> 31) der beiden Arme des "V" unterhalb
der Höhe des Weges des Hakens" befinden, der Haken in Yerschiebungsrichtung vorsteht, sein freitragender'Endabschnitt
(17) umgebogen ist und bei einer durch Herausziehen des
strangförmigen Gliedes erfolgenden Verschiebung in der vorgegebenen
Yerschiebungsrichtung mit der ersten, nach unten abfallenden Oberfläche (23) an einem unterhalb des unteren
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IH
Endes (51) der zweiten, nach unten abfallenden Oberfläche
(29) liegenden Punkt in Eingriff kommen und entlang der ersten, nach unten abfallenden Oberfläche nach unten und um
das untere Ende herum gleiten und schließlich bei Verringerung der Zugkraft an dem strangförmigen Glied von dem inneren
Scheitel (27) des V-förmigen Gliedes aufgenommen werden kann, s© daß der Haken (16) das strangförmige Glied (13) in einer
ausgezogenen Stellung festhält, und der freitragende, umgebogene Endabschnitt durch weiteres Ziehen an dem strangförmigen
fe Glied an der zweiten, nach unten abfallenden Oberfläche (29) entlang nach unten und um deren unteres Ende (31) herum
gleiten und bei einem Nachlassen der auf das strangförmige Glied ausgeübten Zugspannung entlang der zweiten, oberen und
zurücklaufenden Fläche (33) und über den äußeren Scheitel
(34) des V-förmigen Gliedes gleiten, sich dabei von dem Sperrglied befreien und entlang des vorgegebenen Weges zurückgleiten
kann, wenn das strangförmige Glied vermittels der Torspannkraft (durch 20) zurückgezogen wird.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18, 19) eine erste, dem
Y-förmigen Glied (22) gegenüberliegende und nach oben geneigte Oberfläche (26) aufweist, die an ihrem oberen Ende in eine
zweite, gegenüberliegende und geneigte Oberfläche (30) geringerer Neigung übergeht und mit der erstgenannten einen
kleineren, Y-förmigen Vorsprung bildet, dessen äußerer Scheitel (28) in Richtung des inneren Scheitels (27) des
V-förmigen Gliedes (22) in einer solchen Weise vorsteht, daß
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-Jf- 1774Ö29
sich der äußere Scheitel (28) unterhalb des und hinter dem
unteren Ende (31) der zweiten, nach unten abfallenden Oberfläche (29) des V-förmigen Gliedes befindet, wobei diese
Anordnung dazu dient, den umgebogenen Endabschnitt (17) des Hakens, nachdem dieser an dem unteren Ende (24) der ersten,
nach unten abfallenden Oberfläche (23) vorbeigeglitten ist, bei einem Nachlassen der Zugspannung zu dem inneren Scheitel
(27) des V-förmigen Gliedes zu führen, und daß gegenüber des unteren Endes (31) der zweiten, nach unten abfallenden
Oberfläche (29) eine Endwand (32) angeordnet ist. ™
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endwand (32) in gleicher Höhe wie
der Punkt, an dem der umgebogene Endabschnitt (17) des Hakens zuerst mit der ersten, nach unten abfallenden Oberfläche (23)
des V-förmigen Gliedes in Eingriff kommt, eine Ausnehmung (35) angeordnet ist und dazu dient, bei der Ausübung von Zug auf
das strangförmige Glied den Haken aus dem Sperrglied herausgleiten
zu lassen, so daß dieser mit einem nächsten, entlang | des vorgesehenen Weges angeordneten Sperrglied in Eingriff
gelangen kann.
4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgegebene Weg aus einer länglichen Schiene (10) besteht, auf welcher ein Führungsblock (11), der
dazu dient, den Haken (16) entlang der Schiene verschiebbar zu lagern, verschiebbar gelagert ist und eine Rolle (12)
trägt, das eine Ende des strangförmigen Gliedes (1.3) in. der
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Mhe des einen Schienenendes verankert ist, der Mhrungsblock
mit der Rolle normalerweise durch eine Federvorrichtung (20) in Richtung des anderen Schienenendes beaufschlagt und das
strangförmige Glied um die Rolle herum und in solcher Weise zu dem erstgenannten Schienenende geführt ist, daß durch
einen Zug an dem freien Ende (14) des strangförmigen Gliedes
der Mhrungsblock und der Haken entlang des vorgegebenen Weges verschiebbar sind.
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