EP0614440A1 - Container. - Google Patents

Container.

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EP0614440A1
EP0614440A1 EP92922577A EP92922577A EP0614440A1 EP 0614440 A1 EP0614440 A1 EP 0614440A1 EP 92922577 A EP92922577 A EP 92922577A EP 92922577 A EP92922577 A EP 92922577A EP 0614440 A1 EP0614440 A1 EP 0614440A1
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container
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housing
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Guenter Poeschel
Christine Poschner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/022Laminated structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

Container
Die Erfindung betrifft Container zum Transportieren von Waren oder Einrichtungen, auch Personen und Tieren gemäß oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Üblicherweise werden international beispielsweise nach ISO 1496 genormte Container zum Transportieren von Waren auf dem See-, Luft- oder Landweg eingesetzt. Sowohl auf Container-Schiffen, auf entsprechenden Waggons der Bahn, auf Lastkraftwagen und in Flugzeugen werden dabei die entsprechend genormten Container verwendet. Die Verwendung dieser üblichen Container wird bevorzugt, da auf diese Weise der Transportbehälter von dem Transportmittel unabhängig ist. Somit kann das Frachtgut in ein und demselben Transportbehälter verbleiben, auch wenn sich das Transportmittel ändert. Durch die weltweite Verwendung der genormten Container ist es problemlos möglich. das Transportmittel zu wechseln. Beispielsweise ist es weltweit üblich, mit dem Schiff angelandete Container, zum Weitertransport auf die Bahn oder auf Lastkraftwagen zu verladen.
Die gebräuchlichen Container sind üblicherweise aus Metall, aus Holz oder aus Kunststoff oder aus Kombinationen dieser Materialien gefertigt.
In Metallbauweise hergestellte Container sind aus Metallblechen in Schweiß- oder Niettechnik in einem Tragrahmen derart zusammengefügt, daß sich die gewünschte Quader-Form ergibt. Weiterhin werden zum Versteifen der Quader-Form zusätzliche Profile angebracht.
Bei der Verwendung anderer Materialien werden entsprechend bekannte Fügetechniken zum Zusammenbau des Containers angewendet.
In den acht Ecken des Containers sind Eckelemente bzw. Verbindungselemente (corner fittings), an denen der Container zum Verladen aufgehängt werden kann, wobei die Eckelemente ebenfalls der international genormten Befestigung des Containers auf dem Transportmittel bzw. der Verbindung mit weiteren Containern dienen. Weiterhin dienen die Eckelemente als Standflächen für den abgestellten Container.
Somit wirken hauptsächlich über die Eckelemente Kräfte auf den Container ein. Da in den Ecken üblicherweise die Fügestellen enden, die sich in der zuvor beschriebenen Weise beim Zusammenbau des Containers ergeben, werden die dem Container zugeführten Kräfte zum Großteil auf die Fügestellen weitergeleitet. Da die Fügestellen gegenüber dem verwendeten Material eine verminderte Festigkeit aufwei sen, bilden sie Schwachstellen des Containers. Somit ergeben sich insbesondere an den Fügestellen, auf Grund von Materialermüdungen, Rißbildungen, die zum Aufbrechen der Fügestellen führen.
Das Leergewicht des üblichen "20-Fuß"-Containers beträgt ca. 2,5 T, so daß sich insbesondere bei dem Transport mit der Bahn oder dem Schiff, bei dem jeweils eine Vielzahl solcher Container gleichzeitig befördert werden, ein hoher Energiebedarf ergibt. Daraus folgen hohe Transportkosten, allein für den Transport des leeren Transportbehälters.
Weiterhin ist der Aufbau von Isoliercontainern bekannt, die aus einem Metallrahmen aufgebaut sind und mit einer Verkleidung aus Holz oder Metall versehen sind, wobei der Innenraum mit einer Wärmedämmung ausgestattet ist. Diese Isoliercontainer weisen den Nachteil auf, daß Vorrichtungen, die beispielsweise zum Befestigen der zu transportierenden Waren dienen, mit dem Metallrahmen verbunden sind. Auf diese Weise ergeben sich Wärmebrücken, die ein unerwünschtes Weiterleiten von Wärme verursachen.
Aus der EP 0 349 667 ist ein Kastenaufbau für Nutzfahreuge zum Transport von verderblichen Waren bekannt. Der beschriebene Kastenaufbau besteht aus einzelnen in Sandwich-Bauweise hergestellten Platten. Dieser Aufbau weist den Nachteil auf, daß wie bei dem bekannten Metall- Container, Fügestellen vorgesehen sind. Weiterhin ist der beschriebene Kastenaufbau nur zur Montage auf einem LKW- Chassis vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemä-ßen Container derart weiterzubilden, daß das Eigengewicht verringert und gleichzeitig die Festigkeit erhöht wird. Diese Aufgabe wird mit den Mitteln des des Schutzanspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß besteht der Container aus einem Gehäuse, das in einem selbstragenden Faser-Sandwich-Aufbau unter Verwendung von faserverstärktem Kunststoff hergestellt ist, wobei der Faser-Sandwich-Aufbau aus zumindest einer ersten und einer zweiten Faserschicht besteht, die von einer distanzhaltenden Stützschicht getrennt sind. Die Stützschicht ist mit den beiden Faser-Schichten flächig verbunden. Das Gehäuse weist abdeckbare Haupt-Öffnungen auf, durch die der Containerinnenraum zugänglich ist.
Durch den selbsttragenden Faser-Sandwich-Aufbau ist gewährleistet, daß die dynamische Belastbarkeit des faserverstärkten Kunstoff-Containers bzw. FK-Containers über der maximalen Belastbarkeit eines üblichen Containers liegt.
Gemäß Anspruch 2 sind Eckelemente vorgesehen, die sowohl dem Verbinden eines Containers mit einem anderen Container, als auch dem Befestigen des FK-Containers auf dem Transportmittel dienen. Desweiteren werden auch bei dem FK-Container die Eckelemehte bei der Verladung zum Ansetzen der Halteelemente des Verladekranes benutzt.
Weiterhin können Haltevorrichtungen und / oder Aufnahmevorrichtungen gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 gleichzeitig mit dem Container-Gehäuse ausgebildet oder als vorgefertigte Elemente bei der Herstellung des Container-Gehäuses mit integriert werden.
Die Haltevorrichtungen können beispielsweise zum Befestigen des Transportgutes oder auch von Wohn- und Büroeinrichtungen im FK-Container dienen. Weiterhin können als Haltevorrichtungen auch Scharniere zum Anbringen der Türen vorgesehen sein.
Die Haltevorrichtungen sind an jeder beliebigen Stelle anbringbar, wodurch sich der FK-Container gemäß speziellen Anforderungen beliebig ausstatten läßt.
Haupt-Öffnungen bzw. Zusatz-Öffnungen des Container-Gehäuses sind gemäß der Ansprüche 6 bis 12 mit Türen bzw. Verschlußvorrichtungen abdeckbar, die aus dem gleichen Material wie das Container-Gehäuse in entsprechendem FaserSandwich-Aufbau herstellbar sind.
Der Verriegelungsmechanismus der Türen kann gemäß Anspruch 7 innerhalb der Faser-Sandwich-Struktur angeordnet werden, wodurch der Verriegelungsmechanismus vor Verschmutzung, Vereisung und Beschädigungen geschützt ist.
Gemäß Anspruch 12 ist der FK-Container Deck-Schicht versehen. Die äußere Deckschicht schützt ihn gegen Umwelteinflüsse; die innere Deck-Schicht schützt ihn gegen Beschädigungen durch das Transportgut, wobei die innere Deck-Schicht sich gegenüber dem Transportgut neutral verhält.
Weiterhin weist das verwendete Material wärmeisolierende Eigenschaften auf, wodurch der FK-Container gemäß der Ansprüche 13 bis 16 als Isoliercontainer geeignet ist.
Die Verwendung des FK-Containers als Isolier-und Wohncontainer kann somit ohne zusätzliche wärme- bzw. kältedämmende Maßnahmen erfolgen. Weiterhin ist es möglich, alle erforderlichen Einrichtungen, die zur Gewährleistung des für das zu tran- portierende Gut vorgesehenen Umgebungszustandes notwendig sind, bereits bei der Herstellung einzubinden, ohne dabei die Stabilität bzw. die Belastbarkeit des Container-Gehäuses zu vermindern. Mittels dieser Einrichtungen kann die Temperatur, der Druck und auch die atmosphärische Zusammensetzung des Innenraumes verändert werden.
Da die beschriebene Aufbauweise es ermöglicht den beschriebenen FK-Container mit hoher Genauigkeit zu fertigen, ist er mit einfachen Mitteln auch dicht (d.h. gas-, wasser- und staubdicht) verschließbar.
Die aus faserverstärktem Kunststoff ausgebildeten Haltevorrichtungen bilden keine wärmeleitenden Verbindungen zur Umgebung. Auch das Anbringen von metallischen Zusatzvorrichtungen läßt sich in der Faser-Sandwich-Struktur derart durchführen, daß das Entstehen von wärmeleitenden Verbindungen zur Umgebung vermieden wird.
Somit ist ein wirtschaftlicher Einsatz des FK-Containers als Isoliercontainer, auch bei gegenüber der Containerumgebung geänderter Atmosphäre, gewährleistet.
Da der beschriebene FK-Container aus einem selbsttragenden Aufbau besteht, ist es gemäß der Ansprüche 17 und 18 möglich ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen Bewegungselemente an den Eckelementen zu montieren, wobei solche Bewegungselemente beispielsweise aus Radsätzen bestehen.
Mittels solcher Radsätze kann der FK-Container beispielsweise an eine Zugmaschine auf Straße oder Schiene angehängt und transportiert werden. Nach dem Transport können dann die Radsätze auf der Zugmaschine gelagert und zur weiteren Verwendung abtransportiert werden. Es ergibt sich hieraus eine in erhöhtem Maße flexibel ge staltbare Einsatzfähigkeit des selbsttragenden in FK-Sand- wich-Bauweise hergestellten Containers.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen FK-Container und
Fig. 2 den Faser-Sandwich-Aufbau eines FK-Containers.
Fig. 1 zeigt die Grundform des FK-Containers. Dieser besteht aus einem quaderförmigen Container-Gehäuse 1, dessen Abmessungen mit den Abmessungen eines beispielsweise nach ISO-Norm 1469 gefertigten Containers übereinstimmen. Der FK-Container ist als freitragende Konstruktion einstückig ausgebildet. Hierbei sind die den Quader bildenden Wände 2 als Sandwich-Schale, unter der vorzugsweisen Verwendung von glasfaserverstärktem Harz, hergestellt.
An den Stirnseiten des FK-Containers sind Haupt-Öffnungen 3 ausgebildet, durch die der Innenraum des FK-Containers zugänglich ist. Diese Öffnungen sind mittels Türen 4 verschließbar. Diese Türen 4 sind in der Regel aus dem selben Material hergestellt wie das Container-Gehäuse 1 und schließen bündig mit dem Container-Gehäuse 1 ab.
Ein derartiger FK-Container kann etwa die Hälfe des Gewichtes eines üblichen Metall-Containers aufweisen.
Wie in Fig.2 dargestellt, setzt sich die Faser-Sandwich- Schale aus maximal fünf Schichten zusammen. Die äußere Schicht ist durch eine erste Deck-Schictit 11 gebildet, danach folgt eine erste Faser-Schicht 12, die mittels einer Stützschicht 13 von einer zweiten Faser-Schicht 14 getrennt ist. Auf der innen liegenden" Seite der zweiten Faser-Schicht 14 ist eine zweite Deck-Schicht 15 aufgebracht.
Die erste Deck-Schicht 11 dient dem Schutz der ersten Faser-Schicht 12 gegen Umwelteinflüße, insbesondere gegen Erosion, die dadurch verursacht werden würde, daß die erste Faser-Schicht 12 über einen längeren Zeitraum der Sonnenbestrahlung oder dem direkten Kontakt mit Wasser ausgesetzt ist. Analog schützt die zweite Deck-Schicht 15 die zweite Faser-Schicht 14 vor Beschädigungen, die durch den direkten Kontakt mit dem Transportgut entstehen können.
Die Faser-Schichten 12 und 14 werden aus naßem, mit Harz getränktem Faser-Gewebe hergestellt, wobei das Faser-Gewebe sowohl längs der Beanspruchungs-Richtung, als auch quer zur Beanspruchungs-Richtung gelegt ist. Dadurch daß es möglich ist Faserschichten bei der Verarbeitung miteinander innig zu verbinden, ist es möglich das Container-Gehäuse 1 einstückig, d.h. ohne die Bildung von Nahtstellen herzustellen. Durch das Auftragen der Fasern in zwei unterschiedlichen Ausbreitungsrichtungen ist gewährleistet, daß eine Rißbildung abgesperrt ist. Gleichzeitig ist durch die beschriebene Struktur eine großflächige Kraftaufnahme durch das Container-Gehäuse gewährleistet, wobei die distanzhaltende Stützschicht 13 zu einer geeigneten Kraftverteilung zwischen erster und zweiter Gewebeschicht führt.
Die Herstellung des beschriebenen quaderförmigen FK-Containers erfolgt in der Weise, daß die einzelnen Schichten nacheinander in oder auf einer Form aufgebaut werden. Für die distanzhaltende Stützschicht 13 wird vorzugsweise Hart-Schaum verwendet, der entweder in Form einer fertigen Platte zwischen der ersten und der zweiten Faser-Schicht gelegt wird oder zwischen die beiden Faser-Schichten direkt eingeschäumt wird. Sind alle Schichten aufgetragen, erfolgt ein Aushärten unter der Anwendung von Druck und Temperatur.
Die Eckelemente 5, die für eine normgerechte Befestigung des FK-Containers auf dem Transportmittel vorgesehen sind, können bei der Herstellung so in die Faser-Sandwich-Struktur eingepaßt werden,. daß der selbsttragende Aufbau unbeeinflußt bleibt.
Die für einen solchen FK-Container üblichen Türen 4 sind aus den gleichen Materialien mit identischer Schichtenfolge entsprechend herstellbar.
Auch alle weiteren Vorrichtungen, wie Haltevorrichtungen, Türscharniere 6 oder Türdichtungen 7 können direkt aus FK- Material bei der Herstellung des Container-Gehäuses 1 bzw. der Türen 4 ausgeformt werden. Auch durch die Verwendung entsprechender vorgefertigter Elemente, die zur Integration bei der Herstellung in das Container-Gehäuse 1 bzw. in die Türen 4 eingefügt werden, ist der Erhalt des wiederstandsfähigen einstückigen selbsttragenden Aufbaus gewährleistet.
Durch die beschriebene Faser-Sandwich-Struktur ist der FK- Container in hervorragender Weise als Isoliercontainer geeignet.
Dies wird dadurch unterstützt, daß zusätzlich vorgesehene Vorrichtungen so ausgebildet werden, daß die Bildung von Kältebrücken verhindert ist. Weiterhin bietet der stabile Aufbau des FK-Containers die Möglichkeit Bewegungselemente an die Eckelemente 5 zu montieren, wozu beispielsweise Radsätze geeignet sind.

Claims

Schutzansprüche
1. Container zum Transport von Waren oder Einrichtungen, auch Personen und Tieren, bestehend aus einem Container- Gehäuse (1) mit nn den Stirnseiten des Container-Gehäuses befindlichen nbdeckbaren Haupt-Öffnungen (3), durch die der lnnenrnum des Container-Gehäuses zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Container-Gehäuse (1) in einem selbstragenden einstückigen Faser-Sandwich-Aufbau unter Verwendung von faserverstärktem Kunststoff gefertiqt ist, wobei der Faser-Sandwich-Aufbau aus zumindest einer ersten und einerzweiten Faser-Schicht (12,14) besteht, die von einer distanzhaltenden Stützschicht (13) getrennt sind.
2. Container gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an außen liegenden Eckpunkten Eckelomente (5) vorgesehen sind.
3. Container gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ilaltevorrichtungen und/oder Aufnahmevorrichtungen an dem Container vorgesehen sind.
4. Container gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckelemente (5) und die Haltevorrichtungen mit dem Container-Gehäuse (1) einstückig auszubilden sind.
5. Container gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß. die Eckelemente (5) und die Haltevorrichtungen als Zusatzelemente am Container-Gehäuse anbringbar sind.
6. Container gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdecken der Haupt-Öffnungen (3) Türen (4) vorgesehen sind.
7. Container gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tür (4) ein Verriegelungsmechanismus innerhalb des Faser-Sandwich-Aufbaus eingepaßt ist.
8. Container gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Türen (4) und dem Container-Gehäuse (1) Dichtungen (7) vorgesehen sind.
9. Container gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine abdeckbare Zusatzöffnung vorgesehen ist.
10. Container gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdecken der Zusatzöffnung zumindest eine Verschlußvorrichtung vorgesehen ist.
11. Container gemäß Anspruch 1C, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verschlußvorrichtung und dem Container- Gehäuse (1) eine Dichtung vorgesehen ist.
12. Container gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser-Schichten (12, 14) mit Deck-Schichten (11, 15) versehen sind, wobei die innere Deck-Schicht sich neutral gegenüber dem Transportgut verhält.
13. Container gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die distanzhaltende Stützschicht (13) wärmeisolierend ist.
14. Container gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht (13) flächig mit der ersten Faser-Schicht (12) und der zweiten Faser- Schicht (14) verklebt ist.
15. Container gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenneichnet durch in dem Faser-Sandwich-Aufbau integrierte Einrichtungen zur Gewährleistung des für das zu transportierende Gut vorgesehenen Umgebungszustands.
16. Container gemäß einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme eines Aggregates zur aktiven oder passiven Kontrolle der Atmosphäre im Container vorgesehen ist.
17. Container nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckelementen (5) Bewegungselemente montierbar sind.
18. Container nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungselemente Radsätze für den gezogenen oder selbstfahrenden Transport auf Straße und/oder Schiene sind.
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