DE10327534A1 - Wandelement - Google Patents

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DE10327534A1 DE2003127534 DE10327534A DE10327534A1 DE 10327534 A1 DE10327534 A1 DE 10327534A1 DE 2003127534 DE2003127534 DE 2003127534 DE 10327534 A DE10327534 A DE 10327534A DE 10327534 A1 DE10327534 A1 DE 10327534A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wandelement aus Kunststoff in Leichtbauweise für Wechselbrücken, das aus zumindest zwei kreuzweise übereinander gelegten und verbundenen Profilplatten (2, 3) aufgebaut ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Wandelemente und deren Rahmen, die für Baukonstruktionen und für Behälter im Transportwesen einsetzbar sind. Insbesondere betrifft die Erfindung Wandelemente für Behälter, die als Wechselbrücken Verwendung finden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wechselbrücken, die auch Wechselbehälter (Engl.: swap-body) genannt werden, sind beim Transport im Straßen- und Güterverkehr sehr verbreitet. Wechselbrücken verfügen über seitliche Stützbeine. Sie können so ohne Umschlagmittel vom LKW oder vom Eisenbahnwagen aufgenommen oder abgesetzt werden. Diese Art von Aufbauten sind nicht an das Fahrzeug gebunden, d.h. sie können abgestellt und be- und entladen werden, während das Trägerfahrzeug schon wieder mit einer anderen Wechselbrücke unterwegs ist. Deshalb sind die Abmessungen und Bauweisen von Wechselbrücken weitgehend vereinheitlicht und standardisiert, um einen problemlosen Wechsel zwischen den verschiedenen Transportfahrzeugen und Verkehrsträgern wie Bahn oder Strasse zu gewährleisten.
  • Gewöhnliche Wechselbrücken basieren auf Stahlkonstruktionen. Herkömmliche, am Markt erhältliche Stahlkonstruktionen sind 2600 bis 3800 kg schwer. Solche Systeme sind, beispielsweise, von der Firma Kotschenreuther CargoBox Systeme GmbH & Co. KG in Sonnenberg, Deutschland erhältlich. Darüber hinaus werden am Markt auch Wechselbrücken mit Seitenwänden aus Kunststoffplanen oder Sperrholz angeboten. Weiters sind Seitenwände und Wandelemente bekannt, die Bestandteile aus Aluminium, Kunststoff und/oder Sperrholz enthalten.
  • Im Güterverkehr besteht ein Bedarf nach Leichtbaukonstruktionen, um einerseits den Treibstoffverbrauch zu senken und andererseits mehr Fracht zu laden. Das Problem liegt darin, dass die Behälter trotz der Leichtbaukonstruktion die notwendige Festigkeit, Steifheit und Witterungs- und Korrosionsbeständigkeit aufweisen müssen.
  • Die meisten aus dem Stand der Technik bekannten Leichtbaukonstruktionen betreffen „sandwichartige" Konstruktionen, bei denen zwei Außenflächen, gegebenenfalls über Verstrebungen, einen Hohlraum einschließen, der mit isolierenden Material gefüllt sein kann:
    Aus der DE 1 609 612 (Chereau) sind Fertigbauteile für Fahrzeugwände bekannt geworden, die aus zwei glasfaserverstärkten Polyesterwänden mit dazwischen eingelegter isolierender Füllung bestehen.
  • In der FR 2671532 (Lamberet) wird eine isolierende Auflagefläche eines Sattelschleppers beschrieben, die aus zwei, einen Hohlraum einschließenden, Platten gebildet wird, wobei im Hohlraum Querverstrebung aus Kunststoff angebracht sind, und der Hohlraum zur Isolierung mit einem geschäumten Polyethylen oder Polyurethan gefüllt ist.
  • Die US 5,526,622 (Augustine) wiederum beschreibt Wandelemente für offene Lastwagenaufbauten aus einem geschäumten Kunststoffkern. Die Außenflächen des Kunststoffkerns sind mit einem glasfaserverstärktem Kunststofffilm abgedeckt, und das Wandelement wird in einem Metallrahmen gehalten.
  • Die US 2002/084676 (Kloepfer) beschreibt ein dünnes Wandelement für Lastwagenaufbauten, das aus zwei dünnen Außenflächen besteht, die über vertikale Verbindungsstege miteinander verbunden sind.
  • Trotz dieser vorgeschlagenen Lösungen besteht weiterhin in der Bautechnik und für die Güterbeförderung ein großer Bedarf für neue Leichtbaukonstruktionen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung lag darin, eine neue Leichtbaukonstruktion für Wandelemente zu entwickeln.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung lag darin, Wandelemente mit einer guten Isolation herzustellen.
  • Darüber hinaus bestand eine Aufgabe der Erfindung auch darin, dünne Wandelemente, die gleichzeitig eine ausreichende Steifigkeit besitzen, zu konstruieren.
  • Zusätzlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Behälter mit reduziertem Gewicht herzustellen.
  • So bestand eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, Behälter mit zu Stahl bzw. Sperrholz alternativen Materialien auszustatten.
  • Ebenso bestand eine Aufgabe darin, neue gewichtsreduzierte Behälter in standardisierten Bauformen herzustellen, die als Wechselbrücken eingesetzt werden können.
  • Eine Aufgabe der Erfindung war es, Wechselbrücken mit erhöhter Ladekapazität zu bauen. Für den Bau von Wechselbrücken bestand eine Teilaufgabe auch darin, die Wechselbrücken mit Seitenwänden auszustatten, an die einfach Werbeaufschriften angebracht werden können.
  • Diese Aufgaben werden durch die nachfolgend beschriebene Erfindung gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Wandelement besteht aus zumindest zwei miteinander verbundenen Profillagen, wobei jede Lage eine Vielzahl von, insbesondere zueinander parallel verlaufenden, Profilen aufweist und die Profile zweier miteinander verbundener Lagen einander kreuzweise überschneiden. Durch das kreuzweise Überschneiden wird eine hohe mechanische Festigkeit hergestellt. Es können sehr flache Profile für die Profillagen eingesetzt werden, um die notwendige mechanische Festigkeit zu gewährleisten, so dass der Querschnitt der erfindungsgemäßen Wandelemente vorteilhaft schmal gestaltet werden kann. In der Regel – bei der Verwendung von zwei Profillagen – ist der Querschnitt der erfindungsgemäßen Wandelemente schmäler als der von gleich großen Elementen, die in einer Sandwichbauweise mit einer dichten Füllung zwischen zwei Außenwänden hergestellt wurden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Profillagen aus Kunststoff. Kunststoff ist wesentlich leichter als Stahl, Aluminium oder Sperrholz, wodurch das Gewicht des erfindungsgemäßen Wandelements bzw. Behälter und/oder Wechselbrücken, die solche Wandelemente enthalten, deutlich reduziert wird.
  • Weiters kann die Profillage zusammen mit dem Profil aus einem Stück hergestellt und durch Bearbeitung nach für den Fachmann bekannten Methoden gewellt oder gefalzt sein. In einer dazu alternativen Ausführungsform der Erfindung besteht die Profillage aus einer Vielzahl einzelner, im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, Profilleisten, die das Profil bilden und, gegebenefalls, auf einer Auflagefläche angebracht sind. Da die Steifheit und Festigkeit der Wandelemente durch die überkreuzten Profilleisten erzielt wird, genügen als Auflageflächen dünne Matten oder Folien, bevorzugt aus Kunststoff. Die Profilleisten sind ebenfalls bevorzugt aus Kunststoff. Die Profilleisten können sowohl in der Form von gewölbten Schalenkörpern als auch von Vollkörpern sein.
  • Sind die Profilleisten in der Form gewölbter Schalenkörper, so ist das Profil der Profillage gegenüber der Auflagefläche konkav gewölbt und zwischen der Innenfläche des Profils (d.h. Innenraum) und der Auflagefläche ist ein erster Zwischenraum eingeschlossen. Vorteilhaft kann dieser erste Zwischenraum mit einer Füllmasse gefüllt sein. Durch die Füllmasse kann eine wärme- und/oder schallisolierende Wirkung erzielt werden.
  • Aufgrund der Form der Profile zwischen den miteinander verbundenen Profillagen sind zwischen zwei benachbarten Profilen einer ersten Profillage und dem kreuzweise überschneidenden Profilen der damit verbundenen zweiten Profillage zweite Zwischenräume ausgebildet. In einer Ausführungsform der Erfindung sind die zweiten Zwischenräume mit einer Füllmasse ausgefüllt. Wie beim ersten Zwischenraum können durch die Füllmasse dem Wandelement zusätzliche Isolier- und Schallschutzeigenschaften verliehen werden.
  • An den Längsseiten weist das erfindungsgemäße Wandelement zwei Außenflächen auf. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eine der beiden Außenflächen mit einer Deckschicht versehen. Durch die Deckschicht wird ein Witterungs- und Korrosionsschutz für die Wandelemente erzielt. Zusätzlich kann die Deckschicht mit Farbstoffen oder Pigmenten versetzt sein, womit die separate Lackierung des Wandelements entfällt. Außerdem sind an den durch die Deckschicht gebildeten glatten Oberflächen besonders leicht Werbeaufschriften aufbringbar und diese Flächen einfach zu reinigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind Trägerelemente, beispielsweise Aluminium- oder Kunststoffprofile, in die Wandelemente integriert. Kunststoffprofile haben den Vorteil, dass sie leichter sind. An dem Trägerelement ist zumindest ein Befestigungsband angebracht, das wiederum mit zumindest einer Profillage verbunden ist. Das in die Profillagen eingebettete Trägerelement, erstreckt sich in Längs- oder Querrichtung des Wandelements, und sichert bzw. erhöht zusätzlich die Steifigkeit des Wandelements.
  • Bevorzugt sind entlang des Trägerelements mehrere Befestigungsbänder angeordnet, die sich vom Trägerelement wegstrecken. Dadurch bilden die Bänder eine entsprechende Fläche aus, über die eine einfache, effektive und starke Verbindung mit den Profillagen herstellbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Befestigungsbänder mit den Profilleisten der anschließenden Profillage verflochten, wodurch eine besonders feste Verbindung hergestellt wird.
  • Die Trägerelemente, beispielsweise aus einem Aluminium- oder Kunststoffprofil, können auch zu einem Türrahmen, insbesondere für die Hecktüren eines Behälters oder einer Wechselbrücke, ausgeformt sein, wobei der Türrahmen über die Befestigungsbänder mit den anschließenden Wandelementen verbunden werden. Die Türscharniere sind in diesem Fall an dem Türrahmen angebracht.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft einen Behälter, wobei zumindest eine Seitenwand ein erfindungsgemäßes Wandelement ist. Insbesondere betrifft diese Ausführungsform der Erfindung Behälter, die als Wechselbrücken Verwendung finden.
  • Da Wechselbrücken hauptsächlich zum Gütertransport oder zur Materiallagerung eingesetzt werden, können die erfindungsgemäßen Wechselbrücken an der Innenseite zumindest eines Wandelements nach der Erfindung Befestigungsvorrichtungen zum Festhalten von Gütern oder Trennwänden aufweisen. In einer speziellen Ausführungsform umfassen die Befestigungsvorrichtungen eine Nut, die entweder von einem nicht gefüllten, zweiten Zwischenraum zweier benachbarter Profile einer Profillage oder von einem nicht gefüllten, ersten Zwischenraum einer gegenüber der Auflagefläche konkav geformten Profilleiste ausgebildet wird. Die Auflagefläche der Profile ist im Bereich der Nut unterbrochen.
  • Entlang dieser Nut können nun, beispielsweise, Trennwände bzw. Zwischendecken eingezogen werden, die eine Unterteilung des Behälterinnenraums erlauben, oder Paletten eingeschoben werden. Als Palettenschutz kann im unteren Bereich des Innenraums des Behälters, zumindest am Boden, zusätzlich ein Holz- oder GFK-Profil vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus können erfindungsgemäße Wechselbrücken Stützbeine aufweisen, die ein einfaches Abstellen und Wiederaufnehmen der Wechselbrücke von einem Trägerfahrzeug erlauben. Ebenso können die erfindungsgemäßen Wechselbrücken über zumindest einen Halterungspunkt zum lösbaren Befestigen der Wechselbrücke auf einer Trägerunterlage eines Fahrzeugs verfügen. Solche Halterungspunkte können, beispielsweise, als Twist-Locks ausgebildet sein.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es gelungen, eine neue Leichtbaukonstruktion für Wandelemente zu entwickeln, die, gegebenenfalls, über eine gute Isolation verfügt. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Wandelemente sehr dünn und aus leichtem Material, nämlich Kunststoff, gefertigt werden, wobei sie gleichzeitig eine ausreichende Steifigkeit besitzen. Im allgemeinen weisen die erfindungsgemäßen Wandelemente eine Dicke von 1 bis 6 cm auf. Die damit einhergehende deutliche Gewichtsreduktion ist vorteilhaft für Behälter, die beispielsweise für Wechselbrücken Verwendung finden, da aufgrund des geringeren Gewichts der Behälter, die Behälter mit mehr Güter beladen werden können, ohne die Ladekapazität des jeweiligen Trägerfahrzeugs erhöhen zu müssen oder gar zu überschreiten. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Wandelements kann eine Gewichtsreduktion von 30 bis 60 % gegenüber herkömmlichen Stahlkonstruktionen erzielt werden. Das verminderte Gewicht der Wechselbrücken resultiert direkt in einem geringeren Treibstoff- bzw. Energieverbrauch und Wegzoll des Trägerfahrzeugs.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt den Aufbau eines Wandelements der Erfindung in einer geschnittenen Darstellung;
  • 2a zeigt eine Profilplatte eines Wandelements mit trapezförmigen Profil;
  • 2b zeigt die Profilplatte aus 2a, bei der die Rillen zwischen dem Profil ausgefüllt sind;
  • 3 zeigt einen Seitenträger des Rahmens des Wandelements mit Befestigungsbändern;
  • 4 zeigt eine Wechselbrücke, die einen Behälter mit erfindungsgemäßen Wandelementen umfasst; und
  • 5 zeigt ein erfindungsgmäßes Wandelement in der Ausführung eines Bodens für einen Wechselcontainer.
  • 6 zeigt die Bestandteile des Türrahmens im Wandelement
  • 7 zeigt die Zusammensetzung des Türrahmens im Wandelement
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß sind die Wandelemente aus zumindest zwei Profillagen aufgebaut, wobei die Profile zweier benachbarter Profillagen kreuzweise übereinander gelegt und miteinander verbunden sind. Unter „kreuzweise" wird im Rahmen der Erfindung verstanden, dass die Profile zweier benachbarter Profillagen in verschiedene Richtungen, d.h. nicht parallel, verlaufen, sich dadurch überschneiden und nicht zur Deckung kommen. Ein rechter Winkel zwischen den Profilen zweier aufeinander liegender Profillagen ist jedoch nicht erforderlich. Zum Erzielen der notwendigen mechanischen Festigkeit des Wandelements reicht es nämlich aus, zwei Profillagen miteinander so zu verbinden, dass sich die einander berührenden Profile überschneiden, denn bereits durch einen spitzen Winkel zwischen den Profilen der beiden Profillagen wird eine entsprechende Steifigkeit über die gesamte Fläche des Wandelements hergestellt.
  • Unter „Profillage" wird im Rahmen der Erfindung eine Schicht des Wandelements verstanden, das ein über seine Fläche verteiltes Profil aufweist. Das Profil kann, gegebenenfalls, mit einer Auflagefläche verbunden sein, die als Träger für das Profil fungiert. Entsprechend der Erfindung kann das Profil aus einzelnen Profilleisten oder aus profilierten Platten zusammengesetzt sein. Falls profilierte Platten verwendet werden, kann sich, gegebenenfalls, die profilierte Platte in einem Stück über die gesamte Fläche des Wandelements erstrecken. Alternativ kann eine Profillage auch aus mehreren, nebeneinander angeordneten, profilierten Platten zusammengesetzt sein. Die Verbindung zwischen den Profillagen kann nach jeder für den Fachmann bekannten Art und Weise, wie beispielsweise Kleben oder Schweißen, erfolgen. Für besondere Anwendungen können auch mehr als zwei Lagen von Profilen jeweils kreuzweise übereinander gelegt und verbunden werden.
  • Für Leichtbauelemente sind die Profillagen aus Kunststoff bzw. Kunststoffgarne gefertigt. Geeignete Kunststoffe sind, beispielsweise, Polystyren, Polyethylen, oder PVC.
  • Bevorzugt sind zur Erhöhung der Steifigkeit die Kunststoffe der Profillagen mit Fasermaterialen verstärkt. Hierzu können sämtliche in der Kunststofftechnik gebräuchlichen natürlichen und künstlichen Faserstoffe, beispielsweise Kohle- und/oder Glasfasern eingesetzt werden. Durch die Verwendung von Kunststoff kann bei erfindungsgemäßen Wandelementen eine Gewichtsersparnis von ca. 30 bis 60% gegenüber üblichen Stahlkonstruktionen erzielt werden. Prinzipiell ist die erfindungsgemäße Konstruktionsweise jedoch auch für Wandelemente mit Profillagen aus Aluminium und/oder Stahl einsetzbar.
  • Die Profillage kann in den üblichen und bekannten Formen, die die Steifigkeit fördern, gewellt oder gefalzt sein, wobei darunter auch Rillen- und Rippenformen fallen. Solche Profillagen können, gegebenenfalls aus einem Stück als profilierte Platten, beispielsweise durch Extrusion oder Spritzguss, gefertigt sein. In einer Ausführungsform der Erfindung verfügen die Profile der Profillage über einen trapezförmigen Querschnitt wie in der 2a dargestellt. Selbstverständlich können auch Profile mit unterschiedlichen Querschnitten miteinander verbunden werden.
  • Anhand der Zeichnungen der 1 bis 7 und Beispielen für Ausführungsformen wird die Erfindung nun näher erläutert.
  • Eine Einsatzmöglichkeit für die erfindungsgemäßen Wandelemente ist in 4 dargestellt. 4 zeigt eine Wechselbrücke 10, die auf seitlichen Stützbeinen 12 abgestellt ist. Das Bodenelement 11 des Behälters der Wechselbrücke 10 verfügt über Halterungsvorrichtungen 13, mit denen die Wechselbrücke 10 auf den Trägerunterlagen von Trägerfahrzeugen lösbar befestigt werden kann. Die Halterungsvorrichtungen 13 können als Beschläge oder Aufnahmelöcher für Bolzen zur Befestigung an Straßen- und/oder Schienenfahrzeugen bzw. sonstigen Auflageflächen gebildet werden. Vorteilhaft ist es, hierfür am Bodenelement, beispielsweise, Querprofile mit Twist-Locks, vorzusehen. Gegebenenfalls können die Halterungsvorrichtungen 13 direkt mit den Profillagen verbunden, beispielsweise verschraubt, werden. Greifkanten an der Kante 14 der Wechselbrücke 10 ermöglichen einen Umschlag mit Kränen. Die erfindungsgemäßen Wandelemente 1 sind über Feder-Nut-Verbindungen miteinander verankert. In dem Beispiel der 4 besteht das Wandelement 1 aus einer ersten Profillage 2 mit vertikal verlaufendem Profil und einer damit verbundenen zweiten Profillage 3 mit horizontal verlaufendem Profil. Somit liegen die Profile der beiden Profillagen 2 und 3 rechtwinkelig und kreuzweise aufeinander. An der Außenseite der Wandelemente 1 ist eine glatte Deckschicht 5 aufgebracht, die sich ausgezeichnet als Werbefläche nutzen lässt.
  • Der Aufbau der Wandelemente 1 aus der 4 ist in der 1 dargestellt, die einen dreidimensionalen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Wandelement 1 zeigt. In dieser Ausführungsform der Erfindung bestehen die beiden Profillagen 2, 3 aus einer Auflagefläche 4 mit darauf, parallel in Abstand zueinander entweder vertikal oder horizontal verlaufenden, als Profilleisten angebrachten Profilen 2a, 3a. Selbstverständlich könnten die Profile 2a, 3a auch schräg verlaufen. Ebenso kann eine Auflagefläche 4 nur für eine der beiden verbundenen Profillagen vorgesehen sein. Sowohl die erste Profillage 2 als auch die zweite Profillage 3 wird aus trapezförmigen Profilleisten 2a und 3a gebildet. Für die mechanische Festigkeit ist ein Trapezwinkel a = 15° vorteilhaft. Alternativ können Profillagen 2, 3 auch aus in einem Stück gewelltem oder gefalztem Profil mit einer Auflagefläche 4 verbunden werden. Die Profilleisten 2a, 3a werden vorteilhaft durch Extrusion oder Spritzgusstechnik als Vollkörper oder gewölbter Schalenkörper hergestellt. Gegebenenfalls, kann eine gewölbte, schalenförmige Profilleiste bereits vor dem Anbringen auf der Auflagefläche 4 mit einer Füllmasse versehen werden, beispielsweise mit einem geschäumten Kunststoff. Die Auflagefläche 4 dient als Trägerfläche für die Profile 2a, 3a und muss selbst nicht für die mechanische Festigkeit sorgen. Sie kann deshalb sehr dünn, beispielsweise als Matte oder Folie ausgeführt sein.
  • Aufgrund der Profile 2a, 3a, die für eine „gerippte" Form der Profillagen 2, 3 sorgen, sind zwischen den zwei miteinander verbundenen Profillagen 2, 3 zweite Zwischenräume 9 ausgebildet. Diese zweiten Zwischenräume 9 sind bevorzugt mit einer Füllmasse, beispielsweise geschäumter Kunststoff wie Polyurethan, ausgefüllt.
  • Das Ausfüllen zweiter Zwischenräume 3c (2a und 2b) zwischen den Profilen 3a, 3a' einer Profillage 3 mit einer Füllmasse kann schon vor dem gegenseitigen Verbinden der beiden Profillagen 2, 3 erfolgen, worauf eine Platte 14 mit bereits beidseitig ebenen Oberflächen entsteht, wobei eine Seite von dem ausgefüllten Zwischenräumen des Profils und die andere Seite von der Auflagefläche 4 gebildet wird, die anschließend mit einer zweiten Platte 2 verbunden wird. Eine solche Platte 14 zeigt die 2b. Alternativ hierzu können auch zuerst die beiden Profillagen 2, 3 miteinander verbunden werden und anschließend die zweiten Zwischenräume 9 mit einer Füllmasse aufgefüllt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Wandelemente 1 sind an der Außenfläche, die in diesem Fall von der Auflagefläche 4 der Profillage 3 gebildet wird, mit einer Deckschicht 5 versehen. Die Art der Deckschicht 5 wird abhängig von der Beanspruchung des Wandelements 1 ausgewählt. Für der Witterung ausgesetzte Wandelemente, z. B. von Karosserien, haben sich Kunstharze und/oder Gelcoatings als vorteilhaft erwiesen. Gegebenenfalls können zwischen der Deckschicht 5 und der Profillage 3 weitere Schichten bzw. Lagen vorgesehen sein.
  • Da diese Außenseite mit dem Kunstharzüberzug 5 im montierten Zustand des Wandelements 1 im Inneren einer Wechselbrücke 10 zu liegen kommt, sind auch Güterbefestigungsschienen 6 dargestellt. Die Güterbefestigungsschienen 6 folgen in ihrer Form der horizontal verlaufenden Nut eines nicht gefüllten zweiten Zwischenraums 9a zwischen zwei benachbarten Profilleisten 3a und 3a' der zweiten Profillage 3. Für den Fall – hier nicht dargestellt –, dass nicht gefüllte, gewölbte Schalenkörper als Profile 3a eingesetzt werden, kann die Güterbefestigungsschiene 6 auch der Nut folgen, die durch die konkave Wölbung des Schalenkörpers des Profils 3a gebildet wird. Selbstverständlich können auch vertikal verlaufende Güterbefestigungsschienen 6 an Seitenflächen, die an der Profilplatte 2 mit dem vertikal verlaufenden Profil 2a grenzen, vorgesehen werden. An vertikal verlaufenden Schienen können, beispielsweise, Trennwände befestigt werden. In allen Fällen wird im Bereich der Güterbefestigungsschiene 6 die Auflagefläche 4 der jeweiligen Profillage 3 aufgebrochen, sofern eine Auflagefläche eingesetzt wird.
  • In 3 ist ein Trägerelement 7 mit zumindest einem Befestigungsband 8, mit dem die Profillagen 2a, 3a verankert werden können, dargestellt. Die Befestigungsbänder 8 können vorteilhaft ein- bis zweimal um das jeweilige Trägerelement 7 gewickelt sein und strecken sich dann, bevorzugt rechtwinkelig, von dem Trägerelement 7 weg. Die Befestigungsbänder 8 sind vorteilhaft nicht breiter als die entsprechenden, dazu korrespondierenden, Profile 2a, 3a bzw. deren Zwischenräume 3c in den Profillagen 2, 3, so dass sie zur Befestigung problemlos in die entsprechenden, zwischen den Profilen 2a, 3a gebildeten Nuten/Rillen der Profillagen 2, 3 hineingelegt und eingreifen können. Alternativ können die Befestigungsbänder 8 auch mit den Oberflächen der Profile oder der Auflagefläche 4 verbunden sein. Die Befestigungsbänder 8 können entweder direkt mit einem der Profile 2a, 3a oder über die Füllmasse zwischen den Profilen 3a, 3a' verbunden werden. Im letzteren Fall werden die Befestigungsbänder 8 in die dafür vorgesehenen freien Nuten bzw. Rillen 3c der Profillagen 3 eingelegt (2a), bevor die Füllmasse eingegossen wird. Nach dem Erstarren der Füllmasse ist die feste Verbindung zwischen dem Trägerelement 7 und dem Wandelement 1 hergestellt. Alternativ dazu werden in einer bevorzugten Ausführungsform die Befestigungsbänder 8 mit den – quer zu den Bändern zu liegen kommenden – Profilleisten 2a, 3a einer Profillage 2, 3 verflochten, wodurch eine besonders feste Verbindung hergestellt wird. Als Befestigungsbänder 8 sind gewebte Textilbänder, beispielsweise aus Glasfaser, Kohlefaser, Kunststoff, Kunststoffgarn, etc. verwendbar. Die Trägerelemente 7 können ebenfalls aus Kunststoff oder einem Metall, beispielsweise Stahl, Aluminium oder einer Legierung gefertigt sein. Zur Gewichtsreduzierung und Erhöhung der mechanischen Festigkeit sind die Trägerelemente 7 vorteilhaft in Hohlform ausgebildet.
  • Neben Einsatzmöglichkeiten als Konstruktionselemente in der Bautechnik, beispielsweise als Zwischen- und/oder Schallschutzwände, eignen sich die erfindungsgemäßen Wandelemente 1 insbesondere für Behälter wie Container oder Wechselbrücken 10, die, beispielsweise im Güterverkehr, als Materiallager oder provisorische Unterkünfte Verwendung finden. Diese können einfach aus den erfindungsgemäßen Wandelementen 1 zusammengesetzt werden, wobei die erfindungsgemäßen Wandelemente 1 auch als Boden- und Deckenelemente einsetzbar sind.
  • 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Wandelement (1) in der Ausführung eines Bodenelements für eine Wechselbrücke. Zur Stützung der Profillagen (nicht dargestellt) sind zwei Trägerelemente 7 in Querrichtung und zwei Trägerelemente 7' in Längsrichtung in das Wandelement 1 integriert. Die Trägerelemente 7, 7'' können als hohle Aluminiumprofile mit einem, beispielsweise quaderförmigen Querschnitt, oder aus einem anderen geeigneten, steifen Material ausgebildet sein. Die Textilbänder 8, 8', die mit den Profillagen verbunden werden, erstrecken sich jeweils von beiden Seiten der Trägerelemente 7, 7' weg und sind in dieser Ausführungsform nicht mit den Profilleisten verflochten. In der dargestellten Ausführungsform sind die jeweils aufeinderfolgenden Textilbänder 8, 8'' etwas vertikal versetzt angeordnet, sodass die Profillage an ihren beiden Seiten mit den Textilbändern 8, 8' verbunden wird. Gegebenenfalls können, insbesondere, in den in Querrichtung des Wandelements 1 verlaufenden Trägerelemente 7 Haltevorrichtungen 13, wie zum Beispiel „Twist-Locks" vorgesehen sein. Ebenso können an den Trägerelementen 7, 7'' Kranhalterungen und/oder Stützbeine angebracht werden. Alternativ können für das Anbringen von Halterungsvorrichtungen, Kranhalterungen oder Stützbeinen auch eigene Befestigungsplatten, beispielsweise aus Aluminium, zusätzlich zwischen den Profillagen eingebunden werden, bevor diese mit den genannten Vorichtungen verbunden werden. Selbstverständlich können Trägerelemente 7, 7' auch in Seitenwände oder Deckenelemente eingebettet werden.
  • Das Zusammenfügen der Wandelemente 1 zu einem Behälter 10 kann nach sämtlichen bekannten Befestigungsmethoden, wie beispielsweise Schweißen, Kleben, Schrauben, etc. erfolgen. Eine Variante ist das Verbinden der Wandelemente 1 über Feder-Nut-Verbindungen, so dass die einzelnen Wandelemente 1 ineinandergreifen. Im Bodenbereich kann die Feder-Nut-Verbindung derart ausgebildet sein, dass an der Aussenkante eine Stufe gebildet wird, in die Kranhaken zum Anheben des Behälters eingreifen können. Da an den Kanten große mechanische Belastungen auftreten können, ist es vorteilhaft, die die Kante ausbildenden Teile der Nut, nämlich die außen zu liegen kommenden Lippe und Basis der Nut, beispielsweise mit Kunststoff- oder Holzeinalgen, zu verstärken. Somit können die erfindungsgemäßen Behälter 10 direkt aus den Wandelementen 1 zusammengesetzt werden, ohne ein Stützgerüst zu benötigen, da die erfindungsgemäßen Wandelemente 1 über ausreichende Festigkeit verfügen.
  • Eine einzelne Seitenwand des Behälters kann auch aus mehreren erfindungsgemäßen Wandelementen 1 zusammengesetzt sein. Weiters können die Wandelemente 1 verschieb- und/oder auswechselbar im Behälter 10 verankert werden. Dadurch wird, beispielsweise, die seitliche Beladung der Behälter 10 ermöglicht. Auch die Türen des Behälters können aus erfindungsgemäßen Wandelementen gefertigt sein. Die Beschläge für die Türen können direkt auf die erfindungsgemäßen Wandelemente 1 angebracht werden.
  • Die Türen des Behälters 10 sind an Türrahmen 15 befestigt. 6 und 7 zeigen die Verankerung des Türrahmens 15 in dem Wandelement 1. 6 zeigt eine erste Stange 15, vorzugsweise aus Aluminium, eine zweite Stange 17, vorzugsweise aus Polyurethan, die gemeinsam den Türrahmen 15 bilden und in dem Wandelement 1 verankert werden müssen. 6B zeigt drei Befestigungsbänder 21a, 21b und 21c und deren Faltung. Die drei Befestigungsbänder 21a, 21b und 21c sind unterschiedlich um die erste Stange 15, die zweite Stange 17 und das Profilelement 19 gewickelt, so dass eine Art Flechtwerk gebildet wird, wie in 7 zu erkennen ist, und halten somit die erste Stange 15, die zweite Stange 17 und das Profilelement 19 zusammen. Die Befestigungsbänder 21a, 21b und 21c sind in dem Wandelement 1 eingebettet und somit ist der Türrahmen 15 fest verankert. Die Türscharniere können dann vorzugsweise an der ersten Stange 15 angebracht werden.
  • Abhängig von den Anforderungen, können die Seiten/Wandelemente von Behältern 10 mit zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen versehen sein. Das Bodenelement soll nicht nur über eine ausreichende Tragfähigkeit für das Ladegut verfügen, sondern auch gegebenenfalls mit einem Gabelstapler beladbar sein. Hierzu kann das Bodenelement entsprechend verstärkt werden. Weiters kann im unteren inneren Bereich des Behälters ein Palettenschutz, beispielsweise ein GFK- oder Holzprofil, vorgesehen sein.

Claims (21)

  1. Wandelement (1), dadurch gekennzeichnet, dass es aus zumindest zwei miteinander verbundenen Profillagen (2, 3) besteht und dass jede Profillage (2, 3) eine Vielzahl von Profilen (2a, 3a) aufweist und die Profile (2a, 3a) zweier miteinander verbundener Profillagen (2, 3) einander kreuzweise überschneiden.
  2. Wandelement (1) nach Anspruch 1, wobei die Profillagen (2, 3) aus Kunststoff sind.
  3. Wandelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Profile (2a, 3a) der Profillagen (2, 3) gewellt oder gefalzt sind.
  4. Wandelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Profile (2a, 3a) der Profillagen (2, 3) einzelne, im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Profilleisten sind, die auf einer Auflagefläche (4) angebracht sind.
  5. Wandelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Profil (2a, 3a) gegenüber der Auflagefläche (4) konkav gewölbt ist und zwischen dem Profil (2a, 3a) und der Auflagefläche (4) ein erster Zwischenraum (2b) eingeschlossen ist.
  6. Wandelement (1) nach Anspruch 5, wobei der erste Zwischenraum (2b) mit einer Füllmasse gefüllt ist.
  7. Wandelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei aufgrund der Form der Profile (2a, 3a) zwischen den miteinander verbundenen Profillagen (2, 3) zweite Zwischenräume (9) zwischen zwei benachbarten Profilen (2a, 2a') einer ersten Profillage (2) und den kreuzweise überschneidenden Profilen (3a) einer mit der ersten Profillage (2) verbundenen zweiten Profillage (3) ausgebildet sind und die zweiten Zwischenräume (9) mit einer Füllmasse aufgefüllt sind.
  8. Wandelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei es zwei Außenflächen (4) aufweist und zumindest eine der Außenflächen (4) mit einer Deckschicht (5) versehen ist.
  9. Wandelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Wandelement (1) mit zumindest einem Trägerelement (7) verbunden ist, wobei am Trägerelement (7) zumindest ein Befestigungsband (8) angebracht ist, das mit dem Wandelement (1) verbunden ist.
  10. Wandelement (1) nach Anspruch 9, wobei sich das Trägerelement (7) in das Wandelement integriert ist und sich quer oder längs zum Profil (1) erstreckt und mehrere Befestigungsbänder (8) entlang des Trägerelements (7) angeordnet sind und sich vom Trägerelement (7) wegstrecken.
  11. Behälter (10), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Seitenwand ein Wandelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ist.
  12. Behälter (10) nach Anspruch 11, wobei die Wandelemente (1) über Feder-Nut-Verbindungen miteinander verbunden sind.
  13. Behälter (10) nach Anspruch 12, wobei in der Lippe und/oder der Basis der eine Verstärkung des Materials vorgesehen ist (sind).
  14. Wechselbrücke, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13 umfasst.
  15. Wechselbrücke nach Anspruch 14, wobei zumindest ein Wandelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 Befestigungsvorrichtungen (6) zum Festhalten von Gütern aufweist.
  16. Wechselbrücke nach Anspruch 15, wobei die Befestigungsvorrichtungen eine Nut (6) umfassen, die entweder von einem nicht gefüllten zweiten Zwischenraum (9a) zwischen zwei benachbarten Profilleisten (3a, 3a') einer Profilplatte (3) oder von einem nicht gefüllten ersten Zwischenraum einer konkav geformten Profilleiste ausgebildet wird und wobei weiters eine gegebenenfalls angebrachte Auflagefläche (4) im Bereich der Nut (6) unterbrochen ist.
  17. Wechselbrücke nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei in das am Boden zu liegen kommende Wandelement (1) aus einem Wandelement nach einem der Ansprüche 9 oder 10 gebildet wird.
  18. Wechselbrücke nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Wechselbrücke zumindest einen Halterungspunkt (13) zum lösbaren Befestigen der Wechselbrücke auf einer Trägerunterlage aufweist.
  19. Wechselbrücke nach Anspruch 18, wobei der Halterungspunkt (13) an einem Trägerelement (7), beispielsweise als Twist-Lock ausgebildet, vorgesehen ist.
  20. Wechselbrücke nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei an der Innenseite am Boden ein GFK-Profil angebracht ist.
  21. Wechselbrücke nach einem der Ansprüche 14 bis 20, die einen Türrahmen (15, 17, 19) aufweist, der über Befestigungsbänder (21a, 21b, 21c) mit den anschließenden Wandelementen 1 verbunden ist.
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