EP0589142A1 - Schleifscheibe für die Oberflächenbearbeitung von Werkstücken - Google Patents
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- EP0589142A1 EP0589142A1 EP93107353A EP93107353A EP0589142A1 EP 0589142 A1 EP0589142 A1 EP 0589142A1 EP 93107353 A EP93107353 A EP 93107353A EP 93107353 A EP93107353 A EP 93107353A EP 0589142 A1 EP0589142 A1 EP 0589142A1
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- grinding
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/16—Bushings; Mountings
- B24D5/165—Balancing means
Definitions
- the invention relates to a grinding wheel for the surface processing of workpieces, consisting of an annular grinding body.
- Grinding wheels can have a non-uniform mass distribution around the axis of rotation due to different abrasion of the grinding wheel material, which leads to imbalance of the grinding wheel.
- Other reasons for imbalance of the grinding wheel can be differences in geometry, eccentric grinding wheel seat and inhomogeneous structure of the grinding wheel. Such imbalances affect not only the bearing of the grinding wheel, but also the quality of the surface treatment of the workpieces.
- balancing masses in the form of balancing weights or balancing liquids which, as an additional device, for example in the form of a so-called balancing head, are connected in a rotationally fixed manner to the grinding wheel and rotates with it during the grinding operation (Hofmann-News 6, Impr. 06.84 D).
- the object of the invention is to provide a grinding wheel of the type mentioned, in which the mass balancing devices required for the unbalance compensation can be easily trained.
- the grinding wheel of the type mentioned at the outset is characterized in that the grinding wheel body has one or more cavities which are arranged rotationally symmetrically about the grinding wheel axis and are designed as receiving spaces for balancing masses which serve to compensate for imbalance.
- the cavities can be designed as guide means for movable counterweight bodies which can be displaced in the radial and / or circumferential direction in the annular grinding body with respect to the grinding wheel axis.
- the balance weight body can be made of the same material, e.g. Corundum like the grinding wheel.
- the cavities in the grinding wheel can also be arranged as liquid receiving chambers in the circumferential direction in the interior of the grinding wheel.
- the cavities in the grinding wheel are preferably arranged such that the balancing masses are arranged symmetrically with respect to the center plane of the grinding wheel with regard to their mass distribution.
- the exemplary embodiments shown in the figures have an annular grinding body 1.
- This grinding body can consist of corundum or another abrasive material.
- the grinding wheel 1 is fastened to a grinding wheel holder for the grinding operation. During the grinding operation, the grinding wheel rotates around the grinding wheel axis A.
- counterweight body 3 in the embodiment shown 2 counterweight body
- the balance weight body 3 can be displaced in the circumferential direction around the axis A of the grinding body.
- an annular cavity is provided on the grinding body 1, starting from its inner circumference, which receives the counterweight body 3 and serves as a guide means for the counterweight body.
- the counterweight bodies 3 can be guided in the cavity 2 in such a way that they are arranged symmetrically to the center plane ME of the grinding wheel in each position.
- each counterweight body 5 is arranged in cavities 4 which extend radially with respect to the grinding body axis A.
- the counterweight 5 are movably guided in the radial direction.
- compensation chambers which can be filled with a compensation liquid 8 are provided in the grinding wheel body 1 in the vicinity of its inner circumference.
- inlet slots may be arranged on different radii on one of the two end faces of the grinding body, as is the case with the annular expansion tank of the additional compensation device, which is known from DE-OS 23 57 629.
- the chambers 6 are covered, for example, by the material of the grinding wheel holder, which is not shown in detail.
- the cover contains inlet openings for the compensation liquid to be supplied to the chambers 6.
Landscapes
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- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe für die Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, bestehend aus einem kreisringförmigen Schleifkörper.
- Schleifscheiben können während des Schleifbetriebs aufgrund von unterschiedlichem Abrieb des Schleifkörpermaterials eine ungleichförmige Massenverteilung um die Drehachse aufweisen, was zu Unwuchten der Schleifscheibe führt. Weitere Gründe für Unwuchten der Schleifscheibe können Geometrieunterschiede, exzentrischer Schleifscheibensitz und inhomogenes Gefüge des Schleifkörpers sein. Derartige Unwuchten wirken sich nicht nur auf die Lagerung der Schleifscheibe, sondern auch auf die Qualität der Oberflächenbearbeitung der Werkstücke aus.
- Zur Kompensation der Schleifscheibenunwuchten sind Zusatzeinrichtungen bekannt, welche Ausgleichsmassen in Form von Ausgleichsgewichten oder Ausgleichsflüssigkeiten aufweisen, die als Zusatzeinrichtung, beispielsweise in Form eines sogenannten Wuchtkopfes, drehfest mit der Schleifscheibe verbunden wird und während des Schleifbetriebes mit dieser umläuft (Hofmann-News 6, Impr. 06.84 D).
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schleifscheibe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die für den Unwuchtausgleich erforderlichen Massenausgleichseinrichtungen einfach ausgebildet sein können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schleifscheibe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenkörper einen oder mehrere rotationssymmetrisch um die Schleifkörperachse angeordnete Hohlräume aufweist, die als Aufnahmeräume für einem Unwuchtausgleich dienende Ausgleichsmassen ausgebildet sind.
- Auf diese Weise sind die für den Massenausgleich vorgesehenen Ausgleichsmassen unmittelbar in dem Schleifscheibenkörper untergebracht. In der Schleifscheibe sind somit die Maßnahmen zur Massenverlagerung integriert. Die Hohlräume können als Führungsmittel für bewegliche Ausgleichsgewichtskörper ausgebildet sein, die bezüglich der Schleifkörperachse in radialer und/oder Umfangsrichtung im kreisringförmigen Schleifkörper verschoben werden können.
- Die Ausgleichsgewichtskörper können hierbei aus dem gleichen Material, z.B. Korund wie der Schleifkörper, bestehen.
- Die Hohlräume im Schleifkörper können jedoch auch als Flüssigkeitsaufnahmekammern in Umfangsrichtung im Schleifkörperinnern angeordnet sein.
- Bevorzugt sind die Hohlräume im Schleifkörper so angeordnet, daß die Ausgleichsmassen bezüglich der Schleifkörpermittelebene hinsichtlich ihrer Massenverteilung symmetrisch angeordnet sind.
- Anhand von Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine schnittbildliche Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels in der Mittelebene des Schleifscheibenkörpers;
- Fig. 2
- eine schnittbildliche Darstellung des in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels entlang der Schnittlinie II - II;
- Fig. 3
- ein zweites Ausführungsbeispiel in schnittbildlicher Darstellung entlang der Mittelebene des Schleifkörpers;
- Fig. 4
- eine schnittbildliche Darstellung des in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels entlang der Schnittlinie IV - IV;
- Fig. 5
- eine schnittbildliche Darstellung in der Mittelebene des Schleifkörpers; und
- Fig. 6
- eine schnittbildliche Darstellung des in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiels entlang der Schnittlinie VI - VI.
- Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele besitzen einen kreisringförmigen Schleifkörper 1. Dieser Schleifkörper kann aus Korund oder einem anderen Schleifmittelmaterial bestehen. Der Schleifkörper 1 wird für den Schleifbetrieb an einer Schleifkörperaufnahme befestigt. Während des Schleifbetriebes dreht sich die Schleifscheibe um die Schleifkörperachse A.
- Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Schleifkörper 1 im Bereich seines Innenumfangs Ausgleichsgewichtskörper 3 (beim dargestellten Ausführungsbeispiel 2 Ausgleichsgewichtskörper) vorgesehen. Es können jedoch auch drei Ausgleichsgewichtskörper vorgesehen sein. Die Ausgleichsgewichtskörper 3 sind in Umfangsrichtung um die Schleifkörperachse A verschiebbar. Zur definierten Führung der Ausgleichsgewichtskörper 3 ist am Schleifkörper 1, ausgehend von seinem Innenumfang, ein kreisringförmiger Hohlraum (Führungsnut) vorgesehen, welcher die Ausgleichsgewichtskörper 3 aufnimmt und als Führungsmittel für die Ausgleichsgewichtskörper dient. Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, können die Ausgleichsgewichtskörper 3 im Hohlraum 2 so geführt werden, daß sie in jeder Positionierung symmetrisch zur Schleifkörpermittelebene ME angeordnet sind.
- Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Ausgleichsgewichtskörper 5 in bezüglich der Schleifkörperachse A radial sich erstreckenden Hohlräumen 4 angeordnet. In den Hohlräumen 4 werden die Ausgleichsgewichtskörper 5 in radialer Richtung beweglich geführt.
- Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Schleifscheibenkörper 1 in der Nähe seines Innenumfangs Ausgleichskammern, die mit einer Ausgleichsflüssigkeit 8 befüllt werden können, vorgesehen. Für die Befüllung der einzelnen Flüssigkeitsaufnahmekammern 6 können auf unterschiedlichen Radien an einer der beiden Stirnflächen des Schleifkörpers 1 Einlaßschlitze angeordnet sein, wie dies bei dem ringförmigen Ausgleichsbehälter der zusätzlichen Ausgleichseinrichtung, welche aus der DE-OS 23 57 629 bekannt ist, der Fall ist. Es ist jedoch auch möglich, die Beschickung der Ausgleichsflüssigkeitskammern 6 vom Innenumfang des ringförmigen Schleifkörpers 1 her durchzuführen. Am Innenumfang sind die Kammern 6 beispielsweise durch das Material der nicht näher dargestellten Schleifkörperfassung abgedeckt. Die Abdeckung enthält Einlaßöffnungen für die den Kammern 6 zuzuführende Ausgleichsflüssigkeit.
Claims (5)
- Schleifscheibe für die Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, bestehend aus einem kreisringförmigen Schleifkörper,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifkörper (1) einen oder mehrere rotationssymmetrisch um die Schleifkörperachse (A) angeordnete Hohlräume (2; 4; 6) aufweist, die als Aufnahmeräume für einem Unwuchtausgleich dienende Ausgleichsmassen (3; 5; 8) ausgebildet sind. - Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (2, 4) als Führungsmittel für bezüglich der Schleifkörperachse (A) in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung bewegliche Ausgleichsgewichtskörper (3; 5) ausgebildet sind.
- Schleifscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsgewichtskörper (3; 5) aus dem gleichen Material bestehen wie der Schleifkörper (1).
- Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (6) als Flüssigkeitsaufnahmekammern ausgebildet sind.
- Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (2; 4; 6) für eine zur Schleifscheibenmittelebene (ME) symmetrische Ausgleichsmasseanordnung ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (2)
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DE19924223523 DE4223523A1 (de) | 1992-07-17 | 1992-07-17 | Schleifscheibe für die Oberflächenbearbeitung von Werkstücken |
DE4223523 | 1992-07-17 |
Publications (1)
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EP93107353A Withdrawn EP0589142A1 (de) | 1992-07-17 | 1993-05-06 | Schleifscheibe für die Oberflächenbearbeitung von Werkstücken |
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JP (1) | JPH06198564A (de) |
DE (1) | DE4223523A1 (de) |
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- 1992-07-17 DE DE19924223523 patent/DE4223523A1/de not_active Withdrawn
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- 1993-06-28 JP JP21204993A patent/JPH06198564A/ja active Pending
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