DE2134270B2 - Vorrichtung zum statischen und dynamischen Auswuchten von Schleif scheiben an Schleifmaschinen wahrend des Umlaufs - Google Patents
Vorrichtung zum statischen und dynamischen Auswuchten von Schleif scheiben an Schleifmaschinen wahrend des UmlaufsInfo
- Publication number
- DE2134270B2 DE2134270B2 DE19712134270 DE2134270A DE2134270B2 DE 2134270 B2 DE2134270 B2 DE 2134270B2 DE 19712134270 DE19712134270 DE 19712134270 DE 2134270 A DE2134270 A DE 2134270A DE 2134270 B2 DE2134270 B2 DE 2134270B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- balancing
- hollow
- grinding
- spindle
- static
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000003068 static effect Effects 0.000 title claims description 9
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 9
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 230000002265 prevention Effects 0.000 claims 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 2
- 101150034533 ATIC gene Proteins 0.000 description 1
- 238000002679 ablation Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M1/00—Testing static or dynamic balance of machines or structures
- G01M1/30—Compensating imbalance
- G01M1/36—Compensating imbalance by adjusting position of masses built-in the body to be tested
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Balance (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
baren Laserstrahl zur Massenabtragung. Es weist die gleichen Nachteile wie oben angeführt auf.
Schließlich ist (aus der britischen Patentschrift 982 868) eine Vorrichtung zum statischen Auswuchten
einer umlaufenden Schleifscheibe bekannt, bei der in der Spindelnase zwei axial zueinander versetzte,
koaxial zur Spindelachse drehbar gelagerte Ausgleichsgewichte vorgesehen sind. Diese Ausgleichsgewichte
werden mittels einer am Hohlspindelende vorgesehenen Verstellvorrichtung über Verstellwellen
gemeinsam oder gegenläufig gedreht, wobei diese Verstellwellen aus einer Welle und einer konzentrisch
hierzu angeordneten Hohlwelle bestehen. Ein dynamisches Auswuchten ist mit dieser Vorrichtung
jedoch nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung Ii gt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum ^atischen und dynamischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen
während des Umlaufs der eingangs erwähnten Art zu schatten, die bei einfachem Aufbau
das statische und dynamische Auswuchten von breiteren Schleifscheiben oder zwei in axialem Abstand
voneinander angeordneten Schleifscheiben auch mit größeren Unwuchten und ferner die Anwendung
einer automatischen Steuerung ermöglicht.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Bauart dadurch erreicht, daß in der Spindelnase
zwei Auswuchteinheiten in an sich bekannter Weise axial versetzt in zwei verschiedenen Auswuchtebenen
angeordnet sind, daß jede Auswuchteinheit in an sich bekannter Weise zwei axial zueinander ve"
setzte, koaxial zur Spindelachse drehbar gelager.e Ausgleichsgewichte aufweist, die mittels der Verstellwellen
gemeinsam oder gegenläufig verdrehbar sind, daß die Verstellwellen als eine Zentralwelle und drei
konzentrisch hierzu angeordnete Hohlwellen ausgebildet sind, von denen die Zentralwelle und die
innerste Hohlwelle mit je einem der beiden Ausgleichsgewichte der ersten Auswuchteinheit verbunden
sind, während die beiden übrigen Hohlwellen mit je einem der beiden Ausgleichsgewichte der zweiten
Auswuchteinheit verbunden sind, und daß die Zentralwelle und die Hohlwellen je mit einem am Hohlspindelende
vorgesehenen, mit der Hohlspindel umlaufenden reversiblen Synchrongetriebemotor über
Zahnräder gleicher Zähnezahl verbunden sind, wobei die vier Synchrongetriebemotoren in einer Ebene
jeweils um 90° versetzt konzentrisch zur Spindelachse angeordnet sind
Durch die Anordnung von zwei Auswuchteinheiten axial versetzt in zwei verschiedenen Auswuchtebenen
ist es möglich, auch breitere Schleifscheiben oder axial versetzt zueinander angeordnete Schleifscheiben
statisch und dynamisch auszuwuchten. Trotzdem weist die erfindungsgemäße Auswuchteinrichtung
einen einfachen Aufbau aus, da für jede der konzentrisch zueinander angeordneten Verstellwellen ein mit
der Hohlspindel umlaufender Synchrongetriebemotor vorgesehen ist. Dadurch, daß die vier Synchrongetriebemotoren
in einer Ebene jeweils um 90° versetzt, konzentrisch zur Spindelachse angeordnet sind,
werden durch diesen Antrieb keine Unwuchtkräfte auf die Spindel eingeleitet und außerdem wird auch
mit einem Minimum an Getriebeaufwand eine betriebssicher arbeitende Auswuchtvorrichtung geschaffen,
die die Anwendung einer automatischen Steuerung ermöglicht. Diese Steuereinrichtung wird
so gestaltet, daß für d^n Auswuchtvorgang zunächst
für jede der beiden Wuchtebenen die beiden Ausgleichsgewichte zur Deckung gebracht und in die
Richtung verdreht werden, die der Unwucht der Schleifscheiben gegenüberliegt. Anschließend werden
den Exzenter gleichmäßig und gegenläufig verdreht, bis die Schwerpunktresultierende der Größe der vorhandenen
Unwucht entspricht.
Die Erfindung ist in folgendem an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieis
ίο näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Spindelnase
einer Schleifspindel mit der Auswuchtvorrichtung,
Fig. 2 das hintere Ende der Schleifspindel im Längsschnitt mit den Getriebemoioren,
F i g. 3 einen Querschnitt in Höhe der Getriebemotoren,
F i g. 4 eine schcmatischc Darstellung der erfindungsgemäßen
Auswuchtvorrichtung.
In der Zeichnung ist mit 1 die Hohlspindel einer Schleifmaschine bezeichnet, die an ihrem vorderen
mit »Spindelnase« la bezeich .ten Ende in an sich
bekannter Weise zwei Schleifsch Mben 2 a und 2 h
trägt. Beide Scheiben bilden einen Scheibensatz, das heißt, es sollen gleichzeitig zwei an einem Werkstück
auseinanderliegendc Flächen bearbeitet werden. Innerhalb
des erweiterten Innenraums 3 der Spindelnase ist die Auswuchtvorrichtung untergebracht. Diese besteht
im wesentlichen aus zwei ähnlich ausgebildeten Auswuchteinheiten A und B, d;e mit entsprechendem
Abstand in Richtung der Spindelnase hintereinander in zwei Wuchtebenen W 1, W 2 angeordnet sind.
Je zwei Ausgleichsgewichte 4, 5 und 6, 7 sind Bestandteile zweier Auswuchteinheiten Λ bzw. B. Die
vier Wuchtgewichte haben gleiches Aussehen und sind im wesentlichen halbkreisförmige Ausschnitte
aus Scheiben. Das Ausgleichsgewicht 4 ist mit dem vorderen Ende 16 a der Zentralwelle 16 fest verbunden.
Auf diesem vorderen Ende 16 a ist drehbar das mit der inneren Hohlwelle 17 über das Lagerstück 20
f jst verbundene Ausgleichsgewicht 5 angeordnet. Das Lagerstück 20 ist drehbar im Innenraum 3 gelagert
und dient gleichzeitig zur Lagerung des vorderen Endes 18 a der mittleren Hohlwelle 18, die ihrerseits
mit dem Ausgleichsgewicht 6 verbunden ist. Das Ausgleichsgewicht 7 ist drehbar auf diesem vorderen
Ende 18 α gelagert und fest mit der äußeren Hohlwelle 19 verbunden. Die Verstellwellen 16 bis 19
stehen je über ein Zahnrad 31 bis 33 und Ritzel 34, 35 (die den Zahnrädern 30, 33 zugeordneten Ritzel
sind um 90° versetzt und deshalb nicht sichtbar) mit vier kleinen reversiblen Synchrongetriebemotoren 21,
22, 23, 24 in Verbindung. Diese sitzen im Kreis symmetrisch zur Spindelachse in einem Gehäuse 25,
welches mit der Hohlspindel 1 fest verbunden ist und mitrotiert. Die Gehäusemäntel der Synchrongetriebemotoren
21, 22, 23 und 24 sind an dem der Abtriebsseite gegenübe.liegenden Ende mittels an die Innenseite
angeschmiegter Stützkörper 21a, 22 a, 23 a und
24 α gegen eine Verlängerung 25 der Hohlspindel abgestützt, damit sie nicht zufolge der Fliekräfte zu
starken Belastungen auf die Anschraubflanschflächen, z. B. 21 ft und 23 b, ausgesetzt sind.
An der Kopfseite der Verlängerung 25 ist ein Schleifringkörper 26 angesetzt, über welchen die Motoren
mit Strom versorgt werden. Die elektrische Schaltung der Synchrongetriebemotoren ist sowohl
bei Handsteuerung als auch bei vollautomatischem
Ablauf so eingerichtet, da 1.1 die beiden zu einer Aus
wuchtcinlicit gehörigen (ietiiebemotoien die Verstellwcllen
gleichsinnig und synchron antreiben, wenn die Sehwerpunktresulliereiide gedreht werden soll, Zur
Veislelliing tier Vektorgiöüe werden beitle (letrieheinolorcn
synchron im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben.
Die (ietriebemotiiren können relativ klein gewählt
werden, tla aus ilen Fliehkräften keine nennenswerten
Rückwirkungen auf den Verslellmcchanismus kornmen und nur die Reibkräfte aus den Wälzlagern und
Zahneingritfen zu überwinden sind.
AuMcr dem hier beschriebenen Beispiel sind
weitere Ausführungen denkbar, insbesondere können lange kontaktwalzen, wie sie an Handschleifmaschinen
eingesetzt werden, mit der vorgeschlagenen dynamischen Auswuchtvorrichtung ausgerüstet werden.
Die Anordnung der Ausgleichsgewichte bleibt gleich, lediglich die Auswuchtebencn sind weiter voneinander
entfernt.
Hierzu I Hlatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum statischen und dyp.ami- wuchtkreuz, das heißt, sie haben unterschiedliche
sehen Auswuchten von Schleifscheiben an 5 radiale Richtung. Daraus geht hervor, daß bei aller
Schleifmaschinen während des Umlaufs, mit min- Rotoren, bei denen die Voraussetzungen eines starrer
destens einer in der hohlen Spindeinase der Hohl- Körpers gegeben sind, ein Auswuchten in zwei Ebespindel
der Schleifscheibe drehbar gelagerten neu notwendig aber auch ausreichend ist.
Auswuchteinheit, die mittels einer am Hohl- Bei einer (aus der deutschen Patentschrift 1 142 524]
Auswuchteinheit, die mittels einer am Hohl- Bei einer (aus der deutschen Patentschrift 1 142 524]
spindelende vorgesehenen Verstelleinrichtung ίο bekannten Vorrichtung zum statischen und dynamiüber
konzentrisch innerhalb der Hohlspindel an- sehen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifgeordnete
Verstellwellen verdrehbar ist, da- maschinen während des Umlaufs der eingangs erdurch
gekennzeichnet, daß in der wähnten Art sind in der Spindelnase zwei gegenein-Spindelnase
zwei Auswuchteinheiten (.-1, B) in an ander verdrehbare Exzenter vorgesehen, die zum
sich bekannter Weise axial versetzt in zwei ver- 15 dynamischen Auswuchten gemeinsam axial verschiedenen
Auswuchtebenen (W 1, W 2) angeord- behoben werden können. Damit läßt sich jedoch nur
net sind, daß jede Auswuchteinheit in an sich ein kleines Unwuchtmoment ausgleichen, da der Gebekannier
Weise zwei axial zueinander versetzte, wichtsausgleieh nur in einer Ebene erfolgt. Für breikoaxial
zur Spindelachse drehbar gelagerte Aus- tere Scheiben bzw. auch für größere Unwuchten ist
gleichsgewichte (4, 5 bzw. 6, 7) aufweist, die mit- 20 deshalb diese bekannte Auswuchtvorrichtung nicht
tels der VerK»ellwellen gemeinsam oder gegen- geeignet.
läufig verdreiibar sind, daß die Verstellwellen als Bei einer anderen (aus der deutschen Auslegeeine
Zentralwelle (16) und drei konzentrisch hier- schrift 1 473 486) bekannten Einrichtung zum dynazu
angeordnete Hohlwellen (17, 18, 19) ausgebil- mischen Auswuchten erfolgt das dynamische Ausdet
sind, von denen die Zentralwelle (16) und die 25 wuchten mittels gesteuerter Massenabtragung durch
innerste Hohlwelle (17) je mit einem der bc<den ein mechanisches Werkzeug. Dieses Verfahren hai
Ausgleichsgewichte (4, 5) der ersten Auswucht- -len entscheidenden Nachteil, daß die Scheibe an beeinheit
(A ) verbunden sind, während die beiden stimmten Stellen geschwächt wird, zum anderen kann
übrigen Hohlwellen (18, 19) mit je einem der es bei Profilscheiben, wie dachförmig gerichteten
beiden Ausgleichsgewichte (ü, 7) der zweiten 30 Scheiben, überhaupt nicht angewandt werden.
Auswuchteinheit (B) verbunden sind, und daß die Ferner ist (aus der schweizerischen Patentschrift Zentralwelle (L') und die Hohlwellen (17, 18, 19) 301895) eine Einrichtung ?um selbsttätigen Ausje mit einem am Hohlspindelep''e (25) vorgesehe- wuchten eines sich drehenden Maschinenteils benen, mit der Hohlspindel (1) umlaufenden rever- kannt, bei welcher sich mehrere kugelförmige Aussiblen Synchrongetriebemo;or (2' bis 24) über 35 wuchtmassen im Inneren einer Rollbahn von der Zahnräder (30 bis 35) gleicher Zähnezahl verbun- Form eines mit der Welle konzentrischen toroidden sind, wobei die vier Synchrongetriebemotoren förmigen Ringraums befinden. Dieser Ringraum ist in einer Ebene jeweils um 90° versetzt konzen- mit Druckmittel gefüllt und steht über Kanäle mit trisch zur Spindelachse angeordnet sind. den Gleitlagern der Welle in Verhindung. Der vom
Auswuchteinheit (B) verbunden sind, und daß die Ferner ist (aus der schweizerischen Patentschrift Zentralwelle (L') und die Hohlwellen (17, 18, 19) 301895) eine Einrichtung ?um selbsttätigen Ausje mit einem am Hohlspindelep''e (25) vorgesehe- wuchten eines sich drehenden Maschinenteils benen, mit der Hohlspindel (1) umlaufenden rever- kannt, bei welcher sich mehrere kugelförmige Aussiblen Synchrongetriebemo;or (2' bis 24) über 35 wuchtmassen im Inneren einer Rollbahn von der Zahnräder (30 bis 35) gleicher Zähnezahl verbun- Form eines mit der Welle konzentrischen toroidden sind, wobei die vier Synchrongetriebemotoren förmigen Ringraums befinden. Dieser Ringraum ist in einer Ebene jeweils um 90° versetzt konzen- mit Druckmittel gefüllt und steht über Kanäle mit trisch zur Spindelachse angeordnet sind. den Gleitlagern der Welle in Verhindung. Der vom
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 40 veränderlichen Spiel in dem Lager beeinflußte Druck
gekennzeichnet, daß die Zahnräder (32, 33) der wird benützt, um im Innern der Rollbahn eine Veräußeren
und der mittleren Hohlwelle (18, 19) auf Schiebung der Auswuchtmassen herbeizuführen, soder
den Schleifscheiben (2 a, 2 b) zugekehrten bald in dem Lager eine umlaufende Zentrifugalkraft
Seite und die Zahnräder (30, 31) der Zentralwelle eintritt. Dadurch, daß zwei derartige Auswuchtein-(16)
und der inneren Hohlwelle (17) auf der ab- 45 heiten axial versetzt in zwei Auswuchtebenen angewandten
Seite der Synchrongetriebemotoren geordnet sind, ist prinzipiell auch ein dynamisches
(21 bis 24) angeordnet sind. Auswuchten von in Achsrichtung längeren Maschinenteilen
möglich. Diese bekannte Auswuchtvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie nur für Gleit-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stati- 50 lager anwendbar ist, denn bei Kugellagern müßten
sehen und dynamischen Auswuchten von Schleif- zusätzlich zu den Kugellagern noch Hilfsgleitlager
scheiben an Schleifmaschinen während des Umlaufs, vorsehen sein, deren Lagerspalt mit den Ringmit
mindestens einer in der hohlen Spindelnase der räumen in Verbindung stehen würde.
Hohlspindel der Schleifscheibe drehbar gelagerten Für eine fliegende Lagerung, wie sei bei Schleif-
Hohlspindel der Schleifscheibe drehbar gelagerten Für eine fliegende Lagerung, wie sei bei Schleif-
Auswuchteinheit, die mittels einer am Hohlspindel- 55 scheiben verwendet wird, ist die vorbekannte Ausende
vorgesehenen Verstelleinrichtung über konzen- wuchtvorrichtung ebenfalls nicht geeignet. Es können
trisch innerhalb der Hohlspindel angeordnete Ver- auch nur sehr kleine Unwuchten ausgeglichen werden,
stellwellen verdrehbar ist. die maximal dem Gewicht einer Kugel entsprechen.
Bei fast allen bisher bekannten Auswuchtvorrich- Bei größeren Kugeln wären auch größere ölmengen
tungen handelt es sich um Vorrichtungen, bei denen 6e erforderlich, um die Kugeln in dem Ringraum zu
der Massenausgleich nur in einer Ebene erfolgt, das bewegen. Diese größeren ölmengen stehen jedoch
heißt, es kann nur der statische Unwuchtanteil aus- auf Grund des verhältnismäßig geringen Lagerspiels
geglichen werden. Wie eine theoretische Überlegung nicht zur Verfügung. Bei Verwendung von elektrisch
zeigt, ist nur bei sehr schmalen Scheiben, bei denen arbeitenden Schwingungsmeßgeräten wäre die Bedarüber
hinaus kein Taumelschlag vorhanden ist. ein 65 wegung der Auswuchtmassen schwierig aussteuerbar,
statisches Auswuchten ausreichend. Ein noch so Ein (aus der deutschen Oftenlegunsgschrift
sorgfältiges statisches Auswuchten kann ein vorhan- 1 473 628) bekanntes Verfahren benutzt zum dynajenes
Unwuchtmoment nicht beseitigen. Alle in einem mischen Auswuchten einen energiereichen fokussier-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712134270 DE2134270B2 (de) | 1971-07-09 | 1971-07-09 | Vorrichtung zum statischen und dynamischen Auswuchten von Schleif scheiben an Schleifmaschinen wahrend des Umlaufs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712134270 DE2134270B2 (de) | 1971-07-09 | 1971-07-09 | Vorrichtung zum statischen und dynamischen Auswuchten von Schleif scheiben an Schleifmaschinen wahrend des Umlaufs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2134270A1 DE2134270A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2134270B2 true DE2134270B2 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=5813166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712134270 Pending DE2134270B2 (de) | 1971-07-09 | 1971-07-09 | Vorrichtung zum statischen und dynamischen Auswuchten von Schleif scheiben an Schleifmaschinen wahrend des Umlaufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2134270B2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5074723A (en) * | 1989-04-13 | 1991-12-24 | Kennametal Inc. | Method and apparatus for balancing a rotary tool assembly |
US5263995A (en) * | 1993-01-27 | 1993-11-23 | Kennametal Inc. | Apparatus and method for balancing a rotary tool assembly |
US6471453B1 (en) | 2001-05-25 | 2002-10-29 | Kennametal Inc. | Balancing assembly for a rotating member |
ITBO20010560A1 (it) | 2001-09-17 | 2003-03-17 | Marposs Spa | Metodo e apparecchiatura per l'equilibratura dinamica di una struttura rotante |
ES2798101T3 (es) * | 2012-10-02 | 2020-12-09 | Balance Systems Srl | Procedimiento y dispositivo de balanceo para un cuerpo rotatorio |
FR3097268B1 (fr) * | 2019-06-11 | 2022-07-08 | Safran Aircraft Engines | Dispositif d’équilibrage dynamique pour rotor |
-
1971
- 1971-07-09 DE DE19712134270 patent/DE2134270B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2134270A1 (de) | 1973-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1963546C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reibungsschweißen | |
DE4444992C2 (de) | Vorrichtung zum Unwuchtausgleich von Rotationskörpern, insbesondere von Schleifscheiben | |
DE2148832C3 (de) | Vorrichtung zum Auswuchten von umlaufenden Körpern | |
EP0135709B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Werkstücken mit polygonaler Aussen-und/oder Innenkontur und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3700430C2 (de) | Kugelumlaufspindel-Mutter | |
EP3870736A1 (de) | Werkstückträgereinrichtung und beschichtungsanordnung | |
DE2409417A1 (de) | Schwingungserreger mit zwei relativ zueinander in der phasenlage kontinuierlich verstellbaren unwuchten | |
DE102012018358A1 (de) | Werkzeuganordnung | |
DE2134270B2 (de) | Vorrichtung zum statischen und dynamischen Auswuchten von Schleif scheiben an Schleifmaschinen wahrend des Umlaufs | |
DE102012208960A1 (de) | Radiallager | |
DE69111694T2 (de) | Epizykloidaler Scheibenvariator mit Planetenkoppelgetriebe. | |
DE2137901B2 (de) | Vorrichtung zum feinauswuchten von schleifscheiben | |
DE2720219A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer eine am mantel angetriebene walze | |
EP0047362A1 (de) | Schälmaschine | |
DE2434636C3 (de) | Maschine zum Schleifen von Trochoidenflächen | |
EP0264476B1 (de) | Maschine insbesondere zum Drehräumen von Pleuellagern an mehrhübigen Kurbelwellen | |
DE1218754B (de) | Auswuchtkopf | |
DE337359C (de) | Vorrichtung zum Ausgleichen von Fehlern in dem Getriebe von Zahnraederfraesmaschinen | |
DE3320129C1 (de) | Verfahren und Maschinen zum Formschleifen von gesenkartig ausgebildeten und als Patrize oder Matrize verwendbaren Werkstuecken,insbesondere Grafitelektroden,fuer die funkenerosive Bearbeitung von Werkstuecken | |
DE1577533C3 (de) | Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen währenddes Umlaufs | |
DE710067C (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine zur Herstellung von durch cycloidische Kurven begrenzten Querschnitten an Aussen- und Innenprofilen | |
DE2352853C3 (de) | Auswuchtnabe | |
DE8814248U1 (de) | Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von zylindrischen Bauteilen, insbesondere von Turbinen- und Generatorwellen | |
DE3844568A1 (de) | Mitlaufende zentrierspitze | |
DE1143733B (de) | Maschine zum Feinbearbeiten vorgearbeiteter Zentrierbohrungen |