EP0580549A1 - Fixkammeinheit für eine Kämmaschine - Google Patents

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EP0580549A1
EP0580549A1 EP93810475A EP93810475A EP0580549A1 EP 0580549 A1 EP0580549 A1 EP 0580549A1 EP 93810475 A EP93810475 A EP 93810475A EP 93810475 A EP93810475 A EP 93810475A EP 0580549 A1 EP0580549 A1 EP 0580549A1
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fixed comb
lamellar
comb unit
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Lang Helfried
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Maschinenfabrik Rieter AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/28Air draught or like pneumatic arrangements

Definitions

  • a cotton wool to be combed is fed to a forceps unit.
  • a fiber beard from the cotton wool is combed out by a rotating circular comb, while the cotton wool is clamped in the pliers unit.
  • the forceps assembly is then opened and the fiber beard is pulled through a fixed comb and torn off the cotton wool.
  • the object of the invention is primarily to simplify the construction and manufacture of a fixed comb unit of the type specified.
  • the lamellar elements offer the advantageous possibility that the elements (or at least the comb teeth on the same) are inclined in such a way that the lines of intersection of a plane perpendicular to the longitudinal directions of the elements with the side surfaces of the comb teeth on the one hand and with the longitudinal direction of the row vertical plane, on the other hand, include acute angles.
  • the elements or at least the comb teeth on the same
  • the fixed comb elements 11 can have a thickness d (FIG. 3) measured approximately in the longitudinal direction R of the row of approximately 0.5 to 0.8 mm, the combing tooth 10 at its root for example, can be about 0.4 mm thick.
  • the channels 21, which form the air supply passages from the chamber 20 to the combing teeth 10, can be provided in both side surfaces of each fixed comb element 11 or in each case only in one side surface. It is also possible to use thinner lamellar fixed comb elements 11, the thickness d of which is only about 0.4 mm, and to arrange a spacer plate 11.1 between two adjacent such fixed comb elements 11, as is shown in FIG. 7.
  • FIG. 6 shows an elongated, lamellar fixed comb element 11.2, which has two comb teeth 10.1 and 10.2 one behind the other at its lower end.
  • the element 11.2 is constructed in the same way as the fixed comb element 11, with the positioning bores 14 and 15, the opening 19, the projection 24 with the cutout 25 and the channel 21 in at least one of its side surfaces.
  • Fixed comb elements 11.2, like the elements 11, can be arranged in a straight line between the end walls 17 and 18 and then form a fixed comb unit which has two rows of comb teeth 10.1 and 10.2 one behind the other. It is also possible to arrange elements 11 and element 11.2 alternately with one another in the row and thus to form a fixed comb unit which has three rows of comb teeth 10.1 or 10 or 10.2 in succession.
  • the fibers which are drawn between the combing teeth and sweep over the edges and the side surfaces of the combing teeth are more completely freed from impurities and in particular from nits than it is would be the case with straight comb teeth on lamellar fixed comb elements or with round combing needles.
  • the improvement is particularly striking if fixed comb elements according to FIG. 6 are used or also used in the fixed comb unit, which have two separate comb teeth 10.1 and 10.2 at the lower end one behind the other.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Abstract

Die Fixkammeinheit (4) besitzt in einer geradlinigen Reihe angeordnete, lamellenförmige, parallele, langgestreckte Elemente (11), die am unteren Ende Kämmzähne (10) aufweisen. Jedes Element (11) hat eine eingestanzte Durchbrechung derart, dass die Durchbrechungen aller Elemente (11) zusammen eine Kammer (20) bilden, die sich über die Länge der Reihe erstreckt. Von der Kammer (20) gehen Luftzufuhrdurchlässe aus, die von Kanälen (21) in den Seitenflächen der Elemente (11) gebildet sind. Im Betrieb der Kämmaschine werden der Kammer (20) Druckluftimpulse zugeführt, so dass durch die Kanäle (21) Druckluftimpulse auf die Kämmzähne (10) geblasen werden, um die Kämmzähne (10) zu reinigen. Mit der Kammer (20) und den Kanälen (12) ist die Fixkammeinheit (4) dabei sehr einfach aufgebaut und billig herstellbar. Die lamellenförmigen Elemente (11) sind in der Reihe durch Trägerstangen (12, 13) gehalten, welche sich durch Oeffnungen in den Elementen (11) hindurch über die ganze Länge der Reihe von Elementen (11) erstrecken. <IMAGE>

Description

  • In bekannten Kämmaschinen wird eine zu kämmende Watte einem Zangenaggregat zugeführt. Ein Faserbart von der Watte wird von einem rotierenden Rundkamm ausgekammt, während die Watte im Zangenaggregat festgeklemmt ist. Danach wird das Zangenaggregat geöffnet, und der Faserbart wird durch einen Fixkamm hindurchgezogen und von der Watte abgerissen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fixkammeinheit für eine Kämmaschine, mit in einer Reihe angeordneten, parallelen, langgestreckten Elementen, von denen wenigstens ein Teil an einem Ende jeweils wenigstens einen Kämmzahn aufweist, und mit innerhalb der Reihe ausgebildeten Luftzufuhrdurchlässen für die Zufuhr von Druckluftimpulsen auf die Kämmzähne.
  • Eine solche Fixkammeinheit ist beispielsweise aus dem Dokument EP-A-0 427 974 bekannt. Mit den auf die Kämmzähne zugeführten Druckluftimpulsen werden Kurzfasern, Nissen und Verunreinigungen entfernt, die in der Fixkammeinheit hängengeblieben sind. Die bekannte Fixkammeinheit hat jedoch einen recht komplizierten Aufbau. Die Luftzufuhrdurchlässe sind von Einprägungen in den Seiten der langgestreckten Elemente gebildet, welche Einprägungen sich vom Bereich der Kämmzähne bis zu den entgegengesetzten Enden der Elemente erstrecken. Die Elemente sind zwischen zwei Deckblechen befestigt, die über die genannten entgegengesetzten Enden der Elemente hinausragen und dort eine Verteilkammer begrenzen, durch welche Druckluftimpulse in die Luftzufuhrdurchlässe eingeführt werden können.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung primär darin, den Aufbau und die Herstellung einer Fixkammeinheit der angegebenen Art zu vereinfachen.
  • Die erfindungsgemässe Fixkammeinheit, mit der die Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente lamellenformig sind und in der Reihe durch Trägerstangen gehalten sind, welche sich durch Oeffnungen in den Elementen hindurch über die ganze Länge der Reihe erstrecken, und dass jedes der Elemente eine eingestanzte Durchbrechung derart aufweist, dass die Durchbrechungen aller Elemente zusammen eine Kammer für die Zufuhr der Druckluftimpulse bilden, von welcher Kammer die Luftzufuhrdurchlässe ausgehen.
  • Die lamellenförmigen Elemente bieten die vorteilhafte Möglichkeit, dass die Elemente (oder wenigstens die Kämmzähne an denselben) in der Weise schräg gestellt werden, dass die Schnittlinien einer zu den Längsrichtungen der Elemente senkrechten Ebene mit den Seitenflächen der Kämmzähne einerseits und mit einer zur Längsrichtung der Reihe senkrechten Ebene anderseits spitze Winkel einschliessen. Mit einer solchen Schrägstellung der Kämmzähne werden Fasern, die durch die Fixkammeinheit hindurchgezogen werden, durch die Kanten und Flächen der Kämmzähne besser von Nissen befreit, als es beispielsweise mit runden Kämmnadeln möglich wäre.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
    • Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch Teile eines Kämmkopfes einer Kämmaschine,
    • Fig. 2 in grösserem Massstab eine Seitenansicht eines lamellenförmigen Fixkammelementes,
    • Fig. 3 eine Vorderansicht des Fixkammelementes von Fig. 2,
    • Fig. 4 eine schematische, unterbrochene Ansicht einer aus Elementen gemäss Fig. 2 zusammengesetzten Fixkammeinheit von unten,
    • Fig. 5 eine Vorderansicht zu Fig. 4,
    • Fig. 6 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines lamellenförmigen Fixkammelementes und
    • Fig. 7 eine Seitenansicht eines lamellenförmigen Elementes, das keinen Kämmzahn aufweist und das in einer Fixkammeinheit als Distanzlamelle dienen kann.
  • Die Fig. 1 zeigt von einem Kämmkopf einer Kämmaschine schematisch einen vorderen Abschnitt eines Zangenaggregates mit einem Unterzangenrahmen 1, der eine Unterzangenplatte 2 trägt. Auf dem Unterzangenrahmen 1 ist ein Fixkammhalter 3 abgestützt, an welchem eine Fixkammeinheit 4 in noch zu beschreibender Weise höhenverstellbar befestigt ist. Ferner ist im Unterzangenrahmen 1 ein Speisezylinder 5 gelagert, dem eine zu kämmende Watte (nicht dargestellt) zugeführt wird. Eine Oberzangenplatte 6 ist von Oberzangenarmen 7 getragen, die mit dem Unterzangenrahmen 1 in üblicher Weise schwenkbar verbunden sind.
  • Das schwingende Zangenaggregat 1, 2, 6, 7 ist in einer vorderen Endlage dargestellt. In der zurückgezogenen Endlage (nicht dargestellt) ist das Zangenaggregat geschlossen, ein vorderer Endabschnitt der zu kämmenden Watte ist zwischen dem unteren Rand der Oberzangenplatte 6 und dem vorderen Rand der Unterzangenplatte 2 festgeklemmt, und der aus der Klemmlinie herausragende Faserbart wird von einem nicht dargestellten Rundkamm ausgekämmt. In der dargestellten vorderen Endlage des Zangenaggregates werden dann Fasern des Faserbartes von Abreisszylindern 8, 9 erfasst, zwischen Zähnen 10 der Fixkammeinheit 4 hindurchgezogen und von der auf der Unterzangenplatte 2 liegenden Watte abgerissen.
  • Die Fixkammeinheit 4 ist aus parallelen, langgestreckten, lamellenförmigen Elementen 11 (Fig. 2, 3) zusammengesetzt, die in einer geradlinigen Reihe angeordnet sind. Die Fixkammelemente 11 sind in der Reihe durch Trägerstangen 12, 13 gehalten, welche sich durch Oeffnungen in der Form von eingestanzten Positionierbohrungen 14 bzw. 15 (Fig. 2) in den Elementen 11 hindurch über die ganze Länge der Reihe erstrecken. Die Trägerstangen 12 und 13 tragen auf ihren Enden Schraubenkopfe oder Gewindemuttern 16, welche an Abschlusswänden 17 und 18 (Fig. 4, 5) anliegen, die die Elemente 11 der Reihe luftdicht gegeneinanderpressen. Zusätzlich kann gegebenenfalls zwischen einander benachbarten Elementen 11 jeweils eine Kleberschicht angeordnet sein.
  • Jedes der Fixkammelemente 11 weist an seinem unteren Ende jeweils einen Kämmzahn 10 auf, der mit dem Element 11 einstückig ausgebildet ist.
  • Weiter ist in jedes Fixkammelement 11 eine Durchbrechung 19 (Fig. 2) eingestanzt. Die Durchbrechungen 19 aller Fixkammelemente 11 der Reihe bilden zusammen eine Kammer 20, welche sich vorzugsweise durchgehend über die ganze Länge der Reihe erstreckt. Von der Kammer 20 gehen unten Luftzufuhrdurchlässe aus, deren untere Enden jeweils zwischen einander benachbarte Kämmzähne 10 münden. Die Luftzufuhrdurchlässe sind von kurzen Kanälen 21 in den Seitenflächen der einander benachbarten Fixkammelemente 11 gebildet. Auf den Abschlusswänden 17 und 18 sind Druckluftanschlussstutzen 22 bzw. 23 angeordnet, an welche nicht dargestellte Druckluftleitungen angeschlossen werden. Die Bohrungen der Luftanschlussstutzen 22 und 23 durchsetzen die Abschlusswände 17, 18 und münden in die beiden Enden der Kammer 20. Durch die Druckluftleitungen und die Anschlussstutzen 22, 23 werden der Kammer 20 im Betrieb der Kämmaschine Druckluftimpulse zugeführt. Dadurch werden durch die von den Kanälen 21 gebildeten Durchlässe Druckluftimpulse zwischen die Kämmzähne 10 geblasen. Diese Druckluftimpulse dienen dazu, Kurzfasern, Nissen und Verunreinigungen zu entfernen, die zwischen den Kämmzähnen 10 und an denselben hängengeblieben sind. Sie bewirken also eine automatische Reinigung der Fixkammeinheit im Betrieb der Kämmaschine.
  • Die Druckluftimpulse können während jeder Hin- und Herbewegung des Zangenaggregates 1, 2, 6, 7 einmal zugeführt werden, und zwar jeweils unmittelbar nach der Beendigung des Abreissvorgangs oder aber während des Rundkammeinsatzes, wobei in diesem Fall ein schwacher Luftstrom den auszukämmenden Faserbart in die Rundkammgarnitur drückt. Für das Sauberhalten der Fixkammeinheit kann es aber auch genügen, wenn die Druckluftimpulse nur einmal während mehrerer, z.B. etwa zehn Hin- und Herbewegungen des Zangenaggregates zugeführt werden.
  • Jedes Fixkammelement 11 besitzt an seinem oberen Ende einen Vorsprung 24 mit einem Ausschnitt 25. Die Ausschnitte 25 in den Vorsprüngen 24 aller Fixkammelemente der Reihe bilden eine über die ganze Länge der Reihe durchgehende Nut. In diese Nut greift im eingebauten Zustand der Fixkammeinheit 4 wenigstens eine Bride 26 (Fig. 1) ein, die am Fixkammhalter 3 höhenverstellbar befestigt ist, z.B. mit Schrauben 27, die sich durch Langlöcher in der Bride 26 erstrecken. Durch die Bride 26 ist also die ganze Fixkammeinheit 4 höhenverstellbar am Fixkammhalter 3 befestigt. Die Bride 26 kann eine über annähernd die ganze Länge der Reihe von Fixkammelementen 11 durchgehende Bride sein; es ist aber auch möglich, mehrere Briden in Abständen voneinander über die Länge der Reihe von Fixkammelementen verteilt anzuordnen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird auf die Längsrichtung L (Fig. 2, 5) der Fixkammelemente 11 und auf die Längsrichtung R (Fig. 4, 5) der Reihe von Fixkammelementen Bezug genommen.
  • Die Fixkammelemente 11 können auf dem Hauptteil ihrer Länge, oberhalb des Kämmzahns 10, eine etwa in der Längsrichtung R der Reihe gemessene Dicke d (Fig. 3) von etwa 0,5 bis 0,8 mm haben, wobei der Kämmzahn 10 an seiner Wurzel beispielsweise etwa 0,4 mm dick sein kann. Die Kanäle 21, welche die Luftzufuhrdurchlässe von der Kammer 20 zu den Kämmzähnen 10 bilden, können in beiden Seitenflächen jedes Fixkammelementes 11 oder auch jeweils nur in einer Seitenfläche vorgesehen sein. Man kann auch dünnere lamellenförmige Fixkammelemente 11 verwenden, deren Dicke d nur etwa 0,4 mm betragt, und zwischen je zwei einander benachbarten solchen Fixkammelementen 11 jeweils eine Distanzlamelle 11.1 anordnen, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Die Distanzlamelle 11.1, die eine etwa in der Längsrichtung R der Reihe gemessene Dicke von 0,2 bis 0,3 mm haben kann, besitzt an ihrem unteren Ende keinen Kämmzahn, ist aber sonst gleich aufgebaut wie das Fixkammelement 11, mit den eingestanzten Positionierbohrungen 14 und 15, der Durchbrechung 19 und dem Vorsprung 24 mit dem Ausschnitt 25. Kanäle 21 zum Bilden der Luftzufuhrdurchlässe aus der Kammer 20 können in einer oder in beiden Seitenflächen der Distanzlamelle 11.1 ausgebildet sein. Wenn die Distanzlamelle 11.1 in beiden Seitenflächen Kanäle 21 aufweist, können in den Fixkammelementen 11, die abwechselnd mit den Distanzlamellen in der Reihe angeordnet sind, die Kanäle 21 in beiden Seitenflächen weggelassen werden.
  • Die Fig. 6 zeigt ein langgestrecktes, lamellenförmiges Fixkammelement 11.2, das an seinem unteren Ende jeweils zwei Kämmzähne 10.1 und 10.2 hintereinander aufweist. Im übrigen ist das Element 11.2 gleich aufgebaut wie das Fixkammelement 11, mit den Positionierbohrungen 14 und 15, der Durchbrechung 19, dem Vorsprung 24 mit dem Ausschnitt 25 und dem Kanal 21 in wenigstens einer seiner Seitenflächen. Fixkammelemente 11.2 konnen gleich wie die Elemente 11 in einer geradlinigen Reihe zwischen den Abschlusswänden 17 und 18 angeordnet werden und bilden dann eine Fixkammeinheit, die zwei Reihen von Kammzähnen 10.1 bzw. 10.2 hintereinander aufweist. Es ist ferner auch möglich, Elemente 11 und Element 11.2 miteinander abwechselnd in der Reihe anzuordnen und so eine Fixkammeinheit zu bilden, welche hintereinander drei Reihen von Kammzähnen 10.1 bzw. 10 bzw. 10.2 aufweist.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die lamellenförmigen Fixkammelemente 11 schrag gestellt sind. Eine zur Zeichenebene der Fig. 4 parallele Ebene (die in Fig. 5 durch eine Linie E dargestellt ist) schneidet die Seitenfläche eines Fixkammelementes 11 längs einer Schnittlinie s und eine zur Längsrichtung R der Reihe von Fixkammelementen senkrechte Ebene längs einer Schnittlinie n. Die Schnittlinien s und n schliessen einen spitzen Winkel α ein. (Die zur Zeichenebene der Fig. 4 parallele Ebene E ist eine zu den Längsrichtungen L der Fixkammelemente 11 senkrechte Ebene.) Wenn die Fixkammelemente 11 auf dem grössten Teil ihrer Länge eine senkrecht zu ihrer Längsrichtung L und im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung R der Reihe gemessene Breite b (Fig. 2) von 2,5 bis 4 mm haben, vorzugsweise eine Breite b von 3 bis 3,5 mm, dann beträgt die Grösse des spitzen Winkels α vorzugsweise etwa 5 bis 15°. Infolge der Schrägstellung der Kämmzähne 10 (oder der Kämmzähne 10.1 und 10.2 gemäss Fig. 6) werden die Fasern, die zwischen den Kämmzähnen hindurchgezogen werden und über die Kanten und die Seitenflächen der Kämmzähne streichen, vollständiger von Verunreinigungen und insbesondere von Nissen befreit, als es bei gerade stehenden Kämmzähnen an lamellenförmigen Fixkammelementen oder bei runden Kämmnadeln der Fall wäre. Die Verbesserung ist besonders markant, wenn in der Fixkammeinheit Fixkammelemente gemäss Fig. 6 verwendet oder mitverwendet sind, welche am unteren Ende hintereinander zwei getrennte Kämmzähne 10.1 und 10.2 aufweisen.
  • Für die Verbesserung würde es natürlich an sich ausreichen, wenn nur die unteren Endabschnitte der lamellenförmigen Fixkammelemente mit den Kämmzähnen in der angegebenen Weise schräg gestellt sind, wobei der Rest jedes Fixkammelementes gerade verlaufen könnte (Seitenflächen senkrecht zur Längsrichtung R der Reihe).
  • Die Schrägstellung wenigstens der Kämmzähne ist bei allen Fixkammeinheiten mit in einer Reihe angeordneten lamellenförmigen Fixkammelementen nützlich, auch wenn diese nicht mit den beschriebenen Mitteln für die Zufuhr von Druckluftimpulsen auf die Kämmzähne ausgerüstet sind.

Claims (11)

  1. Fixkammeinheit für eine Kämmaschine, mit in einer Reihe angeordneten, parallelen, langgestreckten Elementen (11, 11.1, 11.2), von denen wenigstens ein Teil an einem Ende jeweils wenigstens einen Kämmzahn (10, 10.1, 10.2) aufweist, und mit innerhalb der Reihe ausgebildeten Luftzufuhrdurchlässen (21) für die Zufuhr von Druckluftimpulsen auf die Kämmzähne (10, 10.1, 10.2), dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (11, 11.1, 11.2) lamellenförmig sind und in der Reihe durch Trägerstangen (12, 13) gehalten sind, welche sich durch Oeffnungen (14, 15) in den Elementen hindurch über die ganze Länge der Reihe erstrecken, und dass jedes der Elemente (11, 11.1, 11.2) eine eingestanzte Durchbrechung (19) derart aufweist, dass die Durchbrechungen (19) aller Elemente zusammen eine Kammer (20) für die Zufuhr der Druckluftimpulse bilden, von welcher Kammer (20) die Luftzufuhrdurchlässe (21) ausgehen.
  2. Fixkammeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die genannte Kammer (20) durchgehend über die ganze Länge der Reihe erstreckt.
  3. Fixkammeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhrdurchlässe von Kanälen (21) in Seitenflächen der Elemente (11, 11.1, 11.2) gebildet sind.
  4. Fixkammeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Enden der Trägerstangen (12, 13) Abschlusswände (17, 18) angeordnet sind, zwischen denen die Elemente (11, 11.1, 11.2) der Reihe eingespannt sind, und dass wenigstens eine der beiden Abschlusswände (17, 18) einen Druckluftanschluss (22, 23) für die Zufuhr der Druckluftimpulse in die Kammer (20) aufweist.
  5. Fixkammeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Reihe der Elemente (11, 11.1, 11.2) an den von den Kämmzähnen (10, 10.1, 10.2) abgekehrten Enden der Elemente (11, 11.1, 11.2) ein Vorsprung (24) mit einer Nut (25) für den Eingriff wenigstens einer Bride (26) zur Befestigung der Fixkammeinheit (4) an einem Fixkammträger (3) vorgesehen ist.
  6. Fixkammeinheit für eine Kämmaschine, mit in einer Reihe angeordneten, parallelen, langgestreckten Elementen (11, 11.1, 11.2), von denen wenigstens ein Teil an einem Ende jeweils wenigstens einen Kämmzahn (10, 10.1, 10.2) aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (11, 11.1, 11.2) lamellenförmig sind und in der Reihe durch Trägerstangen (12, 13) gehalten sind, welche sich durch Oeffnungen (14, 15) in den Elementen hindurch über die ganze Länge der Reihe erstrecken, und dass wenigstens die Kämmzähne (10, 10.1, 10.2) der Elemente (11, 11.1, 11.2) in der Weise schräg gestellt sind, dass die Schnittlinien (s, n) einer zu den Längsrichtungen (L) der Elemente senkrechten Ebene (E) mit den Seitenflächen der Kämmzähne (10, 10.1, 10.2) einerseits und mit einer zur Längsrichtung (R) der Reihe senkrechten Ebene anderseits spitze Winkel (α) einschliessen.
  7. Fixkammeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ganzen lamellenförmigen Elemente (11, 11.1, 11.2) in der angegebenen Weise schräg gestellt sind.
  8. Fixkammeinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die spitzen Winkel (α) eine Grösse von 5 bis 15° haben.
  9. Fixkammeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenförmigen Elemente (11, 11.1, 11.2) auf dem grössten Teil ihrer Länge eine senkrecht zu ihrer Längsrichtung (L) und etwa senkrecht zur Längsrichtung (R) gemessene Breite (b) von 2,5 bis 4 mm und vorzugsweise 3 bis 3,5 mm haben.
  10. Fixkammeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der lamellenförmigen Elemente (11, 11.2) je wenigstens einen Kämmzahn (10, 10.1, 10.2) aufweist und eine etwa in Längsrichtung (R) der Reihe gemessene Dicke (d) von 0,5 bis 0,8 mm hat.
  11. Fixkammeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nur jedes zweite der lamellenförmigen Elemente (11, 11.2) in der Reihe je wenigstens einen Kämmzahn (10, 10.1, 10.2) aufweist und eine etwa in Längsrichtung (R) der Reihe gemessene Dicke (d) von 0,2 bis 0,5 mm hat, während die übrigen lamellenförmigen Elemente (11.1) eine Dicke von 0,2 bis 0,3 mm haben.
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