EP0571709A1 - Schuhboden - Google Patents
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- EP0571709A1 EP0571709A1 EP93101881A EP93101881A EP0571709A1 EP 0571709 A1 EP0571709 A1 EP 0571709A1 EP 93101881 A EP93101881 A EP 93101881A EP 93101881 A EP93101881 A EP 93101881A EP 0571709 A1 EP0571709 A1 EP 0571709A1
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- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- shoe bottom
- insole
- edge
- shoe
- bead
- Prior art date
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- Withdrawn
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/18—Arrangements for attaching removable insoles to footwear
Definitions
- the invention relates to a shoe bottom with a detachably arranged, dimensionally stable insole, in particular a footbed sole.
- Insoles should be made of a material that absorbs sweat from your feet. Usually cork bound with latex is used for them. For this reason, warping occurs occasionally during manufacture, but often when drying such insoles, which means that they can shift in the shoe when the shoe is put on and therefore do not sit correctly in it.
- the invention is based on the problem of designing a shoe bottom in such a way that even a warped insole always comes into the correct position on it.
- the insole is fixed on the shaped sole of the foot. Even if they For example, is distorted by a drying process, it inevitably comes through the latching connection in a fixed and exactly correct position on the shoe bottom. This makes it easier, in particular, to put on the shoes with the new shoe base. In addition, it no longer matters if the insoles are already twisted after they have been manufactured, since they inevitably lie completely on the shoe bottom in the shoe.
- a particularly simple to manufacture embodiment of the invention consists in that the shoe bottom has snapping projections laterally over the insole when inserting the insole.
- the projections are provided at some points on the shoe bottom.
- the insole is held particularly well in the shoe bottom and lies on it over its entire extent, even when unloaded, if the projections are designed as a single, circumferential locking edge that extends over the entire edge of the insole.
- the latching edge is particularly easy to produce if it is a bead that runs around the inside of a raised edge of the shoe bottom and extends from above over the insole.
- the snap connection can be kinematically reversed by a bulge facing outwards the insole and form a recess in the inside of the rim.
- the projection formed as a locking edge is formed by an undercut edge of the shoe bottom and the insole decreases in cross-section with increasing height.
- Figure 1 shows a shoe bottom 1, which has a raised edge 2. As usual with flexible shoes, this has a circumferential seam groove 3 in the outside, into which prefabricated seam holes open.
- the edge 2 of the shoe bottom 1 has projections 6 which snap over the insole 5.
- These projections could each be a projection in the area of the sole tip and heel.
- the projections 6 are formed in that the edge 2 is undercut towards the inside.
- the insole 5 takes up accordingly in cross section, so that it can snap into the undercut.
- a bulge 7 is formed on the inside on the edge 2 of the shoe bottom 1 and engages over the insole 5.
- This bead 7 can in turn be circumferential or only be provided at some points.
- the insole 5 has an outwardly directed bead 8 which is snapped into a recess 9 on the inside of the edge 2. The insole 5 is thus held twice on the shoe bottom 1.
Abstract
Bei einem Schuhboden (1) mit einer lösbar angeordneten, formstabilen Einlegesohle (5), insbesondere einer Fußbettsohle, hat die Einlegesohle (5) einen seitlichen Wulst (8), welcher in eine Ausnehmung (9) des Schuhbodens (1) einrastet, wenn die Einlegesohle (5) in ihn eingelegt ist. Dadurch wird die Einlegesohle (5) auch dann in der richtigen Position im Schuhboden (1) fixiert, wenn sie beispielsweise durch einen Trocknungsvorgang verzogen ist. <IMAGE>
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schuhboden mit einer lösbar angeordneten, formstabilen Einlegesohle, insbesondere einer Fußbettsohle.
- Es ist allgemein bekannt und gebräuchlich, in Schuhen eine formstabile Fußbettsohle auswechselbar anzuordnen. Als Beispiel hierfür sei auf die EP-A-0 434 918 verwiesen. Solche auswechselbare Einlegesohlen ermöglichen es, diese nach dem Tragen separat von den Schuhen zu waschen und zu trocknen. Weiterhin kann man bei solchen Schuhen statt einer normalen Fußbettsohle eine individuell geformte Fußbettsohle in den Schuh einlegen.
- Einlegesohlen sollten aus einem fußschweißaufsaugenden Material bestehen. Meist wird für sie mit Latex gebundener Kork verwendet. Deshalb kommt es gelegentlich schon bei der Herstellung, häufig aber beim Trocknen solcher Einlegesohlen zu einem Verziehen, wodurch sie sich im Schuh beim Anziehen des Schuhs verschieben können und deshalb in ihm nicht korrekt sitzen.
- Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schuhboden so auszubilden, daß auch eine verzogene Einlegesohle stets in die richtigen Position auf ihn gelangt.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einlegesohle durch eine Rastverbindung lösbar auf dem Schuhboden gehalten ist.
- Durch diese erfindungsgemäße Rastverbindung wird die Einlegesohle auf der Fußformsohle fixiert. Auch wenn sie beispielsweise durch einen Trocknungsvorgang verzogen ist, gelangt sie durch die Rastverbindung zwangsläufig in eine feste und genau richtige Position auf dem Schuhboden. Dadurch wird insbesondere das Anziehen der Schuhe mit dem neuerungsgemäßen Schuhboden erleichtert. Außerdem spielt es keine Rolle mehr, wenn die Einlegesohlen schon nach ihrer Fertigung verwunden sind, da sie im Schuh auf dem Schuhboden zwangsläufig voll aufliegen.
- Eine besonders einfach herzustellende Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Schuhboden beim Einlegen der Einlegesohle seitlich über die Einlegesohle schnappende Vorsprünge hat.
- Besonders kostengünstig ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Vorsprünge an einigen Stellen des Schuhbodens vorgesehen sind.
- Dabei ist es insbesondere zweckmäßig, jeweils einen Vorsprung an der Schuhspitze und Schuhferse vorzusehen.
- Die Einlegesohle wird besonders gut im Schuhboden gehalten und liegt auch im unbelasteten Zustand über ihre gesamte Erstreckung auf ihm auf, wenn die Vorsprünge als ein einziger, umlaufender, über den gesamten Rand der Einlegesohle greifender Rastrand ausgebildet sind.
- Der Rastrand ist besonders einfach zu erzeugen, wenn er ein innenseitig an einem hochgezogenen Rand des Schuhbodens umlaufender, von oben her über die Einlegesohle greifender Wulst ist.
- Statt den Rand über die Einlegesohle schnappen zu lassen, kann man in kinematischer Umkehr dieses Prinzips die Rastverbindung durch einen nach außen gerichteten Wulst der Einlegesohle und eine diesen aufnehmende Ausnehmung in der Innenseite des Randes bilden.
- Eine andere, konstruktiv sehr einfache Ausführungsform besteht darin, daß der als Rastrand ausgebildete Vorsprung durch einen hinterschnittenen Rand des Schuhbodens gebildet ist und die Einlegesohle entsprechend mit zunehmender Höhe im Querschnitt abnimmt.
- Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
- Fig.1
- einen Querschnitt durch einen eine Einlegesohle aufweisenden Schuhboden nach der Erfindung,
- Fig.2
- einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Schuhbodens mit Einlegesohle.
- Die Figur 1 zeigt einen Schuhboden 1, welcher einen hochgezogenen Rand 2 aufweist. Dieser hat, wie bei Flexibleschuhen üblich, in seiner Außenseite eine umlaufende Nahtrille 3, in welche vorgefertigte Nahtlöcher münden.
- Wichtig für die Neuerung ist, wie eine als Fußbettsohle ausgebildete Einlegesohle 5 auf dem Schuhboden 1 gehalten wird. Hierzu hat der Rand 2 des Schuhbodens 1 über die Einlegesohle 5 schnappende Vorsprünge 6. Bei diesen Vorsprüngen könnte es sich um jeweils einen Vorsprung im Bereich der Sohlenspitze und Ferse handeln. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 sind die Vorsprünge 6 dadurch gebildet, daß der Rand 2 nach innen hin hinterschnitten ist. Die Einlegesohle 5 nimmt entsprechend nach oben hin im Querschnitt ab, so daß sie in die Hinterschneidung einzurasten vermag.
- Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist innenseitig am Rand 2 des Schuhbodens 1 ein Wulst 7 angeformt, der über die Einlegesohle 5 greift. Dieser Wulst 7 kann wiederum umlaufend ausgebildet oder nur an einigen Stellen vorgesehen sein. Weiterhin hat bei dieser Ausführungsform die Einlegesohle 5 einen nach außen gerichteten Wulst 8, der in eine Ausnehmung 9 der Innenseite des Randes 2 eingeschnappt ist. Die Einlegesohle 5 ist somit zweifach auf dem Schuhboden 1 gehalten. Natürlich könnte man auch entweder den Wulst 8 oder den Wulst 7 weglassen, wenn man auf die doppelte Sicherung verzichten will.
-
- 1
- Schuhboden
- 2
- Rand
- 3
- Nahtrille
- 4
- Nahtlöcher
- 5
- Einlegesohle
- 6
- Vorsprung
- 7
- Wulst
- 8
- Wulst
- 9
- Ausnehmung
Claims (8)
- Schuhboden mit einer lösbar angeordneten, formstabilen Einlegesohle, insbesondere einer Fußbettsohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegesohle (5) durch eine Rastverbindung (Vorsprung 6, Wulst 7 oder Wulst 8) lösbar auf dem Schuhboden (1) gehalten ist.
- Schuhboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhboden (1) beim Einlegen der Einlegesohle (5) seitlich über die Einlegesohle (5) schnappende Vorsprünge (6) hat.
- Schuhboden nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6) an einigen Stellen des Schuhbodens (1) vorgesehen sind.
- Schuhboden nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Vorsprung (6) an der Schuhspitze und ein Vorsprung an der Schuhferse vorgesehen ist.
- Schuhboden nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6) als ein einziger, umlaufender, über den gesamten Rand der Einlegesohle (5) greifender Rastrand ausgebildet sind.
- Schuhboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rastrand ausgebildete Vorsprung (6) ein innenseitig an einem hochgezogenen Rand (2) des Schuhbodens (1) umlaufender, von oben her über die Einlegesohle (5) greifender Wulst (7) ist.
- Schuhboden nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung durch einen nach außen gerichteten Wulst (8) der Einlegesohle (5) und eine diesen aufnehmende Ausnehmung (9) in der Innenseite des Randes (2) gebildet ist.
- Schuhboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rastrand ausgebildete Vorsprung (6) durch einen hinterschnittenen Rand (2) des Schuhbodens (1) gebildet ist und die Einlegesohle (5) entsprechend mit zunehmender Höhe im Querschnitt abnimmt.
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