EP0553680A1 - Einspritzvorrichtung für luftverdichtende Brennkraftmaschinen - Google Patents
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- EP0553680A1 EP0553680A1 EP93100694A EP93100694A EP0553680A1 EP 0553680 A1 EP0553680 A1 EP 0553680A1 EP 93100694 A EP93100694 A EP 93100694A EP 93100694 A EP93100694 A EP 93100694A EP 0553680 A1 EP0553680 A1 EP 0553680A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M39/00—Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
- F02M39/02—Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
Definitions
- the invention relates to an injection device according to the preamble of the claim.
- So-called plug-in pumps are used to comply with a predetermined injection law.
- a plug-in pump is assigned to each cylinder of an internal combustion engine and is connected to an injection nozzle via an injection line.
- a roller tappet of the plug-in pump is driven by a camshaft, which also serves to control the gas exchange valves.
- each roller tappet of the plug-in pump is assigned its own pump cam on this camshaft.
- the invention has for its object to avoid the disadvantage of a long injection line as much as possible without a standard plug-in pump has to be changed significantly.
- the push-in pump is stretched by the pressure piece to such an extent that a pressure connection thereof is connected to the injection nozzle by means of an injection line of the smallest possible length. It is particularly important to note that the standard plug-in pump only has to be changed by extending a central part of the pump housing and by inserting the pressure piece between the roller tappet and the pump piston. Due to the very short injection line and the small fuel volume contained therein, a desired injection law can be realized much more precisely.
- the short injection line shortens the running time of a pressure wave coming from the plug-in pump, so that a pre-injection can be realized.
- the small volume of fuel stored in the short injection line also allows high injection pressures, since the effect of the compressibility of the fuel can also be kept low due to the small storage volume. The proportion of the drive power of the plug-in pump which is due to the elastic deformation of the injection line per injection process is minimized.
- each cylinder 1 of an internal combustion engine is assigned an insert pump 2, which is connected to an injection nozzle 4 via an injection line 3.
- the plug-in pump 2 is driven by a camshaft 5, which at the same time serves to drive the gas exchange valves, which are not shown in detail.
- a pump cam 7 is arranged, which cooperates with a roller tappet 8, which is guided in an axially movable manner in a pump housing 9.
- roller tappet 8 passes its movement on to a pump piston 10.
- a pressure piece 11 is now inserted between the roller tappet 8 and the pump piston 10, as a result of which the standard plug-in pump 2 can be extended solely by the extension of the pump housing 9; further changes are not necessary.
- the uncomplicated elongation of the plug-in pump 2 leads to the injection line 3 being as short as possible.
- the injection line 3 deviates from a straight line as the shortest connection between two points due to a slight curvature, but this is necessary in order to compensate for elongation and manufacturing tolerances of the injection line 3. Nevertheless, it can easily be seen that this smallest possible length of the injection line 3 minimizes its storage volume, shortens the running time of pressure waves and reduces the deformation work of the lines.
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzvorrichtung für luftverdichtende Brennkraftmaschine. Erfindungsgemäß wird jedem Zylinder 1 eine eigene Einsteckpumpe 2 zugeordnet, die durch die Zwischenschaltung eines Druckstückes 11 zwischen dem Rollenstößel 8 und dem Pumpenkolben 10 so gestaltet ist, daß die Einspritzleitung 3 zwischen der Einsteckpumpe 2 und der Einspritzdüse 4 möglichst kurz gehalten werden kann. Durch die kurze Einspritzleitung wird der negative Einfluß der Kompressibilität des Brennstoffes durch Minimierung des Speichervolumens wesentlich verkleinert. Eine derartige Einspritzvorrichtung ist daher besonders für hohe Einspritzdrücke geeignet. Hohe Einspritzdrücke verbessern durch feinere Zerstäubung des Brennstoffes die Verbrennung und reduzieren damit den Schadstoffgehalt der Abgase. <IMAGE>
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzvorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches.
- Zur Einhaltung eines vorbestimmten Einspritzgesetzes werden sogenannte Einsteckpumpen angewendet. Jedem Zylinder einer Brennkraftmaschine ist eine Einsteckpumpe zugeordnet, welche über eine Einspritzleitung mit einer Einspritzdüse verbunden ist. Ein Rollenstößel der Einsteckpumpe wird von einer Nockenwelle angetrieben die zugleich der Steuerung der Gaswechselventile dient. Auf dieser Nockenwelle ist neben den Ventilnocken jedem Rollenstößel der Einsteckpumpe ein eigener Pumpennocken zugeordnet. Ein Nachteil einer derartigen Einspritzvorrichtung ist darin zu sehen, daß die Länge der Einspritzleitung zwischen der Einsteckpumpe und der Einspritzdüse eine derartige Länge aufweist, daß durch die Laufzeit der Druckwelle in der Einspritzleitung und durch die Kompressibilität des in der relativ langen Einspritzleitung befindlichen Brennstoffvolumens das erwünschte Einspritzgesetz bei hohen Einspritzdrücken verfälscht wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil einer langen Einspritzleitung so weit als möglich zu umgehen, ohne daß eine serienmäßige Einsteckpumpe wesentlich verändert werden muß.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches.
- Durch das Druckstück wird die Einsteckpumpe soweit gestreckt, daß ein Druckstutzen derselben mittels einer Einspritzleitung geringstmöglicher Länge mit der Einspritzdüse verbunden wird. Dabei ist besonders zu beachten, daß die serienmäßige Einsteckpumpe nur durch Verlängerung eines Mittelteiles des Pumpengehäuses und durch Einfügung des Druckstückes zwischen Rollenstößel und Pumpenkolben geändert werden muß. Durch die sehr kurz gehaltene Einspritzleitung und das darin befindliche kleine Brennstoffvolumen läßt sich ein gewünschtes Einspritzgesetz wesentlich genauer realisieren. Die kurze Einspritzleitung verkürzt die Laufzeit einer von der Einsteckpumpe kommenden Druckwelle, wodurch sich eine Voreinspritzung realisieren läßt. Das geringe Brennstoffvolumen das in der kurzen Einspritzleitung gespeichert ist läßt zudem hohe Einspritzdrücke zu, da durch das geringe Speichervolumen die Auswirkung der Kompressibilität des Brennstoffes ebenfalls gering gehalten werden kann. Der je Einspritzvorgang auf die elastische Verformung der Einspritzleitung entfallende Anteil der Antriebsleistung der Einsteckpumpe wird minimiert.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Zeichnung dargestellt.
- Gemäß der Erfindung wird jedem Zylinder 1 einer Brennkraftmaschine eine Einsteckpumpe 2 zugeordnet, welche über eine Einspritzleitung 3 mit einer Einspritzdüse 4 verbunden ist.
- Die Einsteckpumpe 2 wird von einer Nockenwelle 5 angetrieben, welche gleichzeitig dem Antrieb der nicht näher dargestellten Gaswechselventile dient. Zum Antrieb der Einsteckpumpe 2 ist auf der Nockenwelle 5 neben einem Ventilnocken 6 zur Steuerung der Gaswechselventile ein Pumpennocken 7 angeordnet, welcher mit einem Rollenstößel 8 zusammenwirkt, der axial beweglich in einem Pumpengehäuse 9 geführt ist.
- Der Rollenstößel 8 gibt seine Bewegung an einen Pumpenkolben 10 weiter. Erfindungsgemäß wird nun zwischen Rollenstößel 8 und Pumpenkolben 10 ein Druckstück 11 eingefügt, wodurch sich die serienmäßige Einsteckpumpe 2 allein durch die Streckung des Pumpengehäuses 9 verlängern läßt, weitere Änderungen sind nicht erforderlich.
- Die unkompliziert auszuführende Längung der Einsteckpumpe 2 führt dazu, daß die Einspritzleitung 3 eine geringstmögliche Länge erhält. Die Einspritzleitung 3 weicht zwar durch eine geringfügige Krümmung von einer Geraden als kürzester Verbindung zweier Punkte ab, dies ist aber erforderlich, um Längendehnungen und Fertigungstoleranzen der Einspritzleitung 3 zu kompensieren. Trotzdem ist ohne weiteres einzusehen, daß durch diese geringstmögliche Länge der Einspritzleitung 3 deren Speichervolumen minimiert, die Laufzeit von Druckwellen verkürzt und Verformungsarbeit der Leitungen verringert wird.
Claims (1)
- Einspritzvorrichtung für luftverdichtende Brennkraftmaschinen, bei der jedem Zylinder eine Einsteckpumpe zugeordnet ist und jede dieser Einsteckpumpen über eine Einspritzleitung mit einer Einspritzdüse verbunden ist und die Einsteckpumpe aus einem Pumpengehäuse mit darin geführtem Pumpenkolben und einem Rollenstößel gebildet wird, wobei der Rollenstößel von einer der Betätigung der Gaswechselventile dienenden Nockenwelle antreibbar ist und jedem Rollenstößel ein auf dieser Nockenwelle sitzender Pumpennocken zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rollenstößel (8) und Pumpenkolben (10) ein Druckstück (11) angeordnet ist, wobei ein Pumpengehäuse (9) der Längenänderung durch das Druckstück (11) abgepaßt wird, und daß dieses Druckstück (11) eine derartige Länge aufweist, daß die Einspritzleitung (3) eine minimale Länge erhält.
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