EP0380579B1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kleidungsstücken oder einzelteilen derselben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kleidungsstücken oder einzelteilen derselben Download PDF

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EP0380579B1 EP88909316A EP88909316A EP0380579B1 EP 0380579 B1 EP0380579 B1 EP 0380579B1 EP 88909316 A EP88909316 A EP 88909316A EP 88909316 A EP88909316 A EP 88909316A EP 0380579 B1 EP0380579 B1 EP 0380579B1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
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    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2305/00Operations on the work before or after sewing
    • D05D2305/22Physico-chemical treatments
    • D05D2305/24Marking

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Kleidungsstücken oder Einzelteilen derselben aus Oberstoff-Zuschnitten und ggf. Einlagen-Zuschnitten, bei dem Zuschnitte auf Verarbeitungsmaschinen miteinander verbunden werden, insbesondere durch Verkleben, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei der fabrikmäßigen Herstellung von Kleidungsstücken in großen Serien ist die richtige gegenseitige Zuordnung der Oberstoff-Zuschnitte und - soweit zutreffend - der Einlagen/Zuschnitte und der aus Oberstoff-Zuschnitten und Einlagen-Zuschnitten hergestellten Einheiten, die der Einfachheit halber nachfolgend als Verklebungseinheiten bezeichnet werden sollen, von großer Bedeutung bei deren Verarbeitung.
  • Die Oberstoff-Zuschnitte und die Einlagen-Zuschnitte werden in der Regel in separaten Stapeln bzw. Bündeln den Verarbeitungsmaschinen zugeführt. Jedes Zuschnitt-Bündel ist mit einem Warenbegleitschein versehen, der als übliche bzw. Mindest-Angaben die Auftragsnummer aufweist und die Menge der zugeschnittenen Teile (Zuschnitte) angibt. Da die durch Bündelung und Warenbegleitschein gegebene Zuordnung spätestens beim Auseinandernehmen bzw. Vereinzeln der Zuschnitte an den Verarbeitungsmaschinen verlorengeht, wird zuvor jeder Zuschnitt eines Bündels zumindest mit der Auftragsnummer des Warenbegleitscheins und seiner, sich aus der Anzahl der im Bündel befindlichen Zuschnitte ergebenden laufenden Teilenummer versehen. Dieses Numerieren erfolgt von Hand mittels entsprechender Hilfsmittel. Dabei werden die Stapel bzw. Zuschnitt-Bündel aufgeblättert und jeder Zuschnitt desselben einzeln numeriert. Das Vereinzeln und gegenseitige Zuordnen an den Verarbeitungsmaschinen, insbesondere an den Verklebungsvorrichtungen, erfolgt manuell. Die Zuschnitte werden somit zwischen den Arbeitsgängen Zuschneiden und Verkleben mindestens zweimal bewegt bzw. in die Hand genommen.
  • Ein weiterer Arbeitsgang ist notwendig, wenn die Zuschnitte für automatisierte Vorgänge mit sogenannten Nahtmarkierungen zu versehen sind.
  • Durch die US-A-3 621 801 ist es bekannt, an einem mit einer Nähmaschine ausgestatteten Nähplatz ein Numerierungssystem vorzusehen, durch das auf den jeweils obersten Zuschnitt eines auf der Nähtichplatte liegenden Bündels eine Bündel- und eine fortlaufende Teilenummer aufgestempelt wird. Nach jedem Stempeln nimmt die Bedienungsperson den so gekennzeichneten Zuschnitt von dem Bündel sowie den obersten Zuschnitt eines zweiten Bündels ab, legt die beiden Zuschnitte aufeinander und näht sie mit Hilfe der Nähmaschine zusammen. Die durch die Bündel- und die fortlaufende Teilenummer gekennzeichneten Zuschnitteinheiten lassen sich an nachfolgenden Nähplätzen mit anderen Zuschnitteinheiten bestimmungsgemäß zusammenfügen.
  • Dieses Numerierungssystem bringt zwar den Vorteil, daß die Zuschnitte nicht mehr einzeln von Hand, sondern automatisch numeriert werden, jedoch ist es immer noch notwendig, nach dem Zuschneiden jedes einzelne Bündel mit einem Band zu umschlingen und mit einem Anhängerzettel zu versehen, auf dem die erforderlichen Daten für das nachfolgende Zuordnen einzelner Werkstückteile angegeben sind. Durch diese Maßnahme soll erreicht werden, daß die gegenseitige Zuordnung der gebündelten Zuschnitte beim Transport der Bündel vom Zuschneideraum in den Nähraum erhalten bleiben.
  • In jüngerer Zeit sind Zuschneidevorrichtungen bekannt geworden, die die Zuschnitte eines Kleidungsstücks aus einer nur einlagig ausgebreiteten Oberstoffbahn herausschneiden (US-PS 43 73 412, DE-OS 33 15 990) . Bei dieser Verfahrensweise werden jeweils nur die Zuschnitte erstellt, die für die Herstellung nur eines Kleidungsstücks oder eines Einzelteils desselben erforderlich sind. Es entfällt somit das bei dem vorgenannten Verfahren erforderliche Aufteilen der Stapel und Lösen der Einzelteile voneinander. Die so gefertigten Zuschnitte eines Kleidungsstücks bzw. Einzelteils desselben werden nachfolgend vom Zuschneidetisch aufgenommen und einer Nähstation zugeführt. Die ggf. paarweise aufgenommenen Einzelteile werden von Hand oder durch einen Manipulator erfaßt.
  • Auch hierbei ist es indessen erforderlich, die Zuschnitte oder vorbereiteten Verklebungseinheiten mit Markierungen der vorgenannten Art zu versehen, um mit deren Hilfe die weitere Verarbeitung steuern zu können.
  • Insgesamt gesehen ist somit beim bekannten Stand der Technik folgende Verfahrensweise angegeben:
    • a) Legen einer oder mehrerer Lagen Oberstoffe (mittels einer Legemaschine)
    • b) Herausschneiden der Zuschnitte aus der bzw. den Oberstofflage(n) mittels einer Zuschneidemaschine,
    • c) Markieren der einzelnen Zuschnitte,
    • d) Zuführen der markierten Zuschnitte zu den weiteren Verarbeitungsmaschinen, z. B. einer Verklebungseinrichtung.
  • Die Erfindung geht von dieser Verfahrensweise aus. Die ihr zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die aus dieser Verfahrensweise ersichtlichen Arbeitsabläufe rationeller zu gestalten, insbesondere den Personaleinsatz zu verringern, und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorzuschlagen.
  • Der erste Teil der Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, indem während des Zuschneidens der Zuschnitte wenigstens solche Zuschnitte, die später nicht mit Einlagen-Stücken versehen werden, maschinell mit Markierungen versehen werden und beim Verbinden von Zuschnitten mit Einlagen-Stücken wenigstens eines der miteinander zu verbindenden Teile unmittelbar vor, während oder nach dem Verbinden maschinell mit einer Markierung versehen wird.
  • Durch das gleichzeitige, maschinelle Bearbeiten und Markieren der einzelnen Zuschnitte bzw. der Einheiten aus Zuschnitten und Einlagen-Stücken entfällt der bisher übliche Personaleinsatz für das Markieren, und weiterhin kann dadurch die Fertigungszeit für die Kleidungsstücke erheblich herabgesetzt werden. Dabei kann das Markieren von Zuschnitten mit Vorteil auf solche Zuschnitte beschränkt bleiben, die nach dem Zuschneiden ohne Zwischenbearbeitung Nähmaschinen oder anderen Verarbeitungsmaschinen zugeführt werden. Bei den anderen Zuschnitten, die unmittelbar nach dem Zuschneiden mit Einlagen-Stücken versehen werden, genügt es, wenn Markierungen erst beim Verbinden dieser Zuschnitte mit den Einlagen-Stücken angebracht werden.
  • Von Vorteil ist, wenn gleichzeitig mit dem Numerieren von Zuschnitten parallel dazu auch ggf. erforderliche Nahtmarkierungen auf den Zuschnitten angebracht werden.
  • Die Numerierung bzw. Nahtmarkierung, ganz allgemein gesagt, das Anbringen von Markierungen erfolgt beispielsweise durch Direktaufdruck auf die Zuschnitte oder mittels entsprechend bedruckter Etiketten beim Zuschneiden oder beim Verbinden der Zuschnitte mit den Einlagen-Stücken. Beim Einsatz von Nähmaschinen als Verarbeitungsmaschinen erfolgt die Numerierung zweckmäßigerweise im Anschluß an die Verarbeitung.
  • Die Markierung der Zuschnitte erfolgt vorzugsweise auf der im Förderfluß nach oben weisenden linken Seite derselben derart, daß die Markierung maschinell lesbar ist.
  • Die markierten Zuschnitte werden beispielsweise nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung nach Maßgabe der Markierung aus dem Förderfluß herausgenommen, geordnet in Magazinen oder auf zu nachgeordneten Verarbeitungsmaschinen führenden Förderern abgelegt. Es ist insbesondere auch vorgesehen, daß Zuschnitte, die nicht mit Einlagen-Stücken versehen werden sollen, unmittelbar nach dem Zuschneiden aus dem allgemeinen Arbeitsfluß, mit welchem den anderen Zuschnitten die Einlagen-Stücke zugeführt werden, herausgenommen werden.
  • Bei der Ausgestaltung der Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 geht die Erfindung von einer Vorrichtung zum Herstellen von Kleidungsstücken oder Einzelteilen derselben aus Zuschnitten und ggf. Einlagen-Stücken aus, mit einer Verarbeitungsmaschine zum Verbinden der Zuschnitte mit den Einlagen-Stücken, wobei der Verarbeitungsmaschine eine Zuschnitt-Anlege-Station zum verarbeitungsgerechten Aufeinanderlegen der Zuschnitte und der Einlagen-Stücke und zum Zuführen derselben zur Verarbeitungsmaschine vorgeordnet ist, und wobei vor oder nach der Verarbeitungsmaschine Einrichtungen zum maschinellen Aufbringen von Markierungen auf den der Zuschnitt-Anlege-Station zugeführten Einheiten aus Zuschnitten und Einlagen-Stücken angeordnet sind. Der zweite Teil der Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 7 gelöst, indem die Einrichtungen zum maschinellen Aufbringen von Markierungen oberhalb eines Förderbandes angebracht sind und zwar an einem quer zur Fördereinrichtung angeordneten Träger, wobei die Markierungseinrichtungen, die Nummern anbringen, ortsfest sein können, während die Markiereinrichtungen,
    die Nahtmarkierungen erzeugen, bewegbar sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Markiereinrichtungen für die Nahtmarkierungen quer zur Förderrichtung des Gurtförderers und ggf. auch parallel dazu bewegbar sind. Es ist dann möglich, beliebig geartete Konturen auf dem Zuschnitt zu umfahren.
  • Ist das Förderband in mehrere parallele Arbeitsbahnen unterteilt, so sind jeder Arbeitsbahn eigene Markiereinrichtungen zugeordnet, die bereichsweise gesteuert aktivierbar sind und vorteilhafterweise sowohl einzeln als auch gruppenweise betrieben werden können. Zur Steuerung derselben sind entsprechende Taster vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter der Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1:
    eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens;
    Fig. 2:
    eine schematische Darstellung einer Markierungseinrichtung in der Zuschnitt-Anlege-Station einer Verklebungsvorrichtung in der Vorrichtung nach Fig. 1;
    Fig. 3:
    schematische Darstellungen eines Zuschnitts und von aus Zuschnitten und Einlagen-Stücken bestehenden Verklebungseinheiten;
    Fig. 4:
    eine schematische Darstellung des manuellen bzw. maschinellen Auflegens von Einlagen-Stücken auf die Zuschnitte vor Eintritt in die Verklebungsvorrichtung;
    Fig. 5:
    eine schematische Darstellung einer Verklebungsvorrichtung in der Vorrichtung nach Fig. 1;
    Fig. 6:
    eine schematische Darstellung einer Nähmaschine mit Numerierungs-Einrichtung in Seitenansicht, und
    Fig. 7:
    eine Draufsicht auf die Nähmaschine mit Numerierungs-Einrichtung gemäß Fig. 6.
  • Zur eindeutigen Bezeichnung von Produktkomponenten gelten folgende Definitionen:
    ein Zuschnitt ist ein aus einer Stoffbahn, insbesondere einer Oberstoffbahn, ausgeschnittenes oder ausgestanztes Stoffstück.
  • Ein Einlagen-Stück ist ein aus einer beschichteten Materialbahn (Textil oder dgl.) ausgeschnittenes oder ausgestanztes Stück zur Verklebung mit einem Zuschnitt.
  • Eine Verarbeitungseinheit besteht aus mindestens zwei Zuschnitten, die durch Nähen miteinander Verbunden sind.
  • Eine Verklebungseinheit besteht aus mindestens einem Zuschnitt und mindestens einem Einlagen-Stück, die durch Verkleben miteinander verbunden sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Von einer Stoffrollle (10) wird der einlagig laufende Oberstoff (11) einer Zuschneidvorrichtung (12) im Bereich eines Zuschneidtischs (13) mittel eines Transportbands (14) zugeführt. Die Zuschneidvorrichtung (12) ist mit vier Schneidköpfen (15, 16, 17, 18) , die gleichzeitig und unabhängig voneinander betrieben werden können, versehen. Die Schneidköpfe (15 - 18) sind an einer Halteeinrichtung (19) befestigt, die gleichzeitig auch zur Aufnahme einer Markiereinrichtung (20) dient.
  • Im Falle der Fertigung von Einzelteilen, wie z. B. Ärmeln (21), bei denen Zuschnitte (20 und 23) nicht mit Einlagen-Stücken (24 und 25) belegt werden, schneiden zwei der Schneidklöpfe (15 - 18) der Zuschneidvorrichtung beide zur Herstellung eines Ärmels notwendigen, symmetrischen Zuschnitte (22 und 23) aus. Während des Zuschneidens erfolgt eine Markierung der Zuschnitte (22 und 23) durch die Markiereinrichtung (20) derart, daß zum Einen eine Numerierung (26) zur späteren Identifizierung der Zuschnitte (22 und 23) aufgebracht wird, zum Anderen eine Nahtmarkierung (27) auf beiden Zuschnitten (22 und 23) angebracht wird, die für die Weiterverarbeitung auf einer Nähstation benötigt wird. Wenn die Zuschnitte (22 und 23) über das Transportband (14) sowohl die Zuschneidevorrichtung (12) als auch die Markiereinrichtung (20) passiert haben, werden sie mittels Manipulatoren (28) vom Transportband (14) genommen und an einen Überflurförderer (29) übergeben, um an eine Nähstation zur Weiterverarbeitung überführt zu werden.
  • Die Markierereinrichtung (20) enthält Numerierungsaggregate (30, 31, 32 und 33) sowie Nahtmarkierungsaggregate (34, 35, 36, 37, 38, 39, 40 und 41). Die Numerierungsaggregate (30 - 33) sind ortsfest, während die Nahtmarkierungsaggregate (34 - 41) in zwei Gruppen zusammengefaßt sind, nämlich in die Nahtmarkierungsaggregate (34 - 37) und die Nahtmarkierungsaggregate (38 - 41), die jeweils auf einem Querträger (42 bzw. 43) beweglich angebracht sind. Die beiden parallel zueinander und senkrecht zur Förderrichtung angeordneten Querträger (42 und 43) sind in Förderrichtung bewegbar. Die Numerierungsaggregate (30 - 33) und die Nahtmarkierungsaggregate (34 - 41) sind innerhalb der Markiereinrichtung (20) so verteilt, daß jeweils eines der Numerierungsaggregate (30 - 33) und zwei auf verschiedenen Querträgern (42 und 43) längsverschiebbar angebrachte Nahtmarkierungsaggregate (34 und 38, 35 und 39, 36 und 40 bzw. 37 und 41) bereichsweise zusammengefaßt sind. Diese Bereiche entsprechen der Unterteilung des Transportbandes (14) in Arbeitsbahnen (44, 45, 46 und 47). Entsteht beispielsweise im Bereich der Arbeitsbahn (47) ein Zuschnitt (22) , so durchläuft er die Markiereinrichtung (20) derart, daß er zunächst die Nahtmarkierungsaggregate (37 und 41) und anschließend das mittig oberhalb der Arbeitsbahn (47) angebrachte Numerierungsaggregat (33) passiert. Die Nahtmarkierungsaggregate (37 und 41) sind in Ruhestellung etwa mittig zu der Arbeitsbahn (47) ausgerichtet. Wird der Zuschnitt (22) in den Bereich der Nahtmarkierungsaggregate (37 und 41) gefördert, führen diese eine Nahtmarkierung 27 entsprechend dem durch den Schneidkopf (17 bzw. 18) ausgeführten Schnittverlauf oder entsprechend sonstiger Vorgaben durch.
  • Infolge der paarweisen Anordnung der Nahtmarkierungsaggregate (37 und 41) ist es möglich, auch die Querkante des Zuschnitts (22) von der Mitte aus jeweils nach rechts und links zu markieren, dann den Längskanten des ständig weitergeförderten Zuschnitts zu folgen und am Ende wieder die Querbewegung auszuführen.
  • Während des Nahtmarkierungs organgs wird durch das Numerierungsaggregat (33) an vorbestimmter Stelle des Zuschnitts (22) die Numerierung (26) angebracht.
  • Im Falle, daß ein Zuschnitt (48 oder 49) von der Zuschneidevorrichtung (12) hergestellt wird, der mit einem Einlagen-Stück (24 oder 25) belegt und dann verbunden werden muß, wie es z. B. bei der Fertigung eines Sakko-Vorderteils (50) oder eines Sakko-Rückenteils (51) notwendig ist, wird die an der Zuschneidevorrichtung (12) befindliche Markierereinrichtung (20) nicht aktiviert. Die Zuschnitte (48 und 49) werden dann vom Transportband (14) an ein Transportband (52) übergeben, das ebenfalls in vier Arbeitsbahnen (53, 54, 55 und 56) parallel unterteilt ist und in eine Verklebungsvorrichtung (57) führt.
  • Die Verklebungsvorrichung (57) weist stromaufwärts, d. h. eintrittsseitig eine Zuschnitt-Anlege-Station (58) auf, in deren Bereich das Auflegen der Einlagen-Stücke (24 und 25) auf die Zuschnitte (48 und 49) erfolgt. Dies kann, wie Fig. 4 zeigt, manuell oder maschinell mittels Manipulatoren (59) erfolgen. Das Aufnehmen der Einlagen-Stücke (24 und 25) von einem Stapel (60) mittels des Manipulators (59) erfolgt durch eine Saugvorrichutng (61), die mit einem Unterdruckanschluß (62) versehen ist. Nach Aufnahme der Einlagen-Stücke (24 und 25) wird der Manipulator (59) längs eines Portals (63) in die zum Auflegen der Einlagen-Stücke (24 und 25) auf die Zuschnitte (48 und 49) geeignete Position verfahren.
  • Im Bereich der Zuschnitt-Anlege-Station (58) befindet sich unmittelbar vor dem Einlauf in die Verklebungsvorrichtung (57) und mit dieser verbunden, eine weitere Markierungseinrichtung (64). Die aus den Zuschnitten (48 und 49) und den Einlagen-Stücken (24 und 25) bestehenden Verklebungseinheiten (65 und 66) durchlaufen nun die Markiereinrichtung (64) , um anschließend in der Verklebungsvorrichtung (57) verklebt zu werden. Die Verklebungseinheiten (65 und 66) erfahren beim Durchlaufen der Markiereinrichtung (64) dieselbe Behandlung wie die Zuschnitte (22 und 23) beim Durchlaufen der ersten Markiereinrichtung (20) . Im Auslauf der Verklebungsvorrichtung (57) befindet sich ein Abnahmetisch (67), von dem mittels Manipulatoren (68) die Verklebungseinheiten (65 und 66) abgenommen und an den Überflurförderer 29 zum Transport an eine weiterverarbeitende Station übergeben werden.
  • Die Markiereinrichtungen (20 und 64) sind in nicht dargestellter, an sich bekannter Art und Weise mit Mitteln zur adaptiven Steuerung der Numerierungsaggregate (30 - 33) und der Nahtmarkierungsaggregate (34 - 41) versehen. Eine weitere Möglichkeit der Steuerung der Markierungseinrichtungen (20 und 64) ist die Kopplung von Sensoren zur Lageerkennung der Zuschnitte (22 und 23 bzw. 48 und 49) und der Verklebungseinheiten (65 und 66) mit der ohnehin für das automatische Zuschneiden erforderlichen Information über die Kontur.
  • Die Numerierungsaggragate (30 - 33) der Markiereinrichtungen (20 und 64) können als Tintenstrahldrucker, Laserstrahldrucker und dgl. ausgebildet sein. Es können aber auch Paginierstempel oder Etikettiereinrichtungen, die mit Druckinformationen versehene Etiketten aufbringen, als Markiereinrichtungen vorgesehen sein. Für die Ausbildung der Nahtmarkierungsaggregate (34 - 41) der Markiereinrichtungen sind Tintenstrahldrucker, Laserstrahldrucker oder dgl. geeignet.
  • Fig. 5 zeigt die Verklebungsvorrichtung (57) zum Verkleben von Verklebungseinheiten (65 und 66), die aus einem Zuschnitt und einem Einlagen-Stück bestehen, in weiteren Einzelheiten. Eine solche Verklebungsvorrichtung (57) ist im wesentlichen aus der DE-OS 35 02 608 bekannt. Die Verklebungseinheiten (65 bzw. 66) werden kontinuierlich durch eine Transporteinrichtung gefördert, nämlich durch das schon erwähnte, untenliegende Transportband (52) und ein oberes Transportband (74). Die Verklebungseinheiten (65 und 66) werden im Bereich der Zuschnitt-Anlege-Station (58) auf das Transportband (52) gelegt. Anschließend laufen die Verklebungseinheiten (65 und 66) durch Markiereinrichtungen (64), um dann zwischen den einander zugewandten Fördertrumen (78 und 79) der Transportbänder (74 und 52) weitergefördert zu werden. Nach Passieren einer Heizstation (80) werden die Verklebungseinheiten (65 und 66) einer Preßstation (81) zugeführt, der eine Kühlstation (82) folgt. Die so behandelten Verklebungseinheiten (65 und 66) werden dann in einem Stapelbehälter (83) gesammelt.
  • Die Markiereinrichtung (64) ist in der Zuschnitt-Anlege-Station (58) der Verklebungsvorrichtung (57) an einem Träger (84) angeordnet. Die Markiereinrichtung (64) umfaßt wie die Markiereinrichtung, die der Zuschneidvorrichtung (12) zugeordnet ist, Numerierungsaggregate (30 - 33) und Nahtmarkierungsaggregate (34 - 41) . Die Numerierungsaggregate (30 - 33) sind ortsfest oberhalb des Transportbandes (52) angebracht, wo hingegen die Nahtmarkierungsaggregate (34 - 41), wie bei den schon zuvor beschriebenen, in zwei Gruppen zusammengefaßt sind, nämlich die Nahtmarkierungsaggregate (34 - 37) und die Nahtmarkierungsaggregate (38 - 41), die jeweils bewegbar auf einem Querträger (42 bzw. 43) angebracht sind. Auch diese beiden parallel zueinander und senkrecht zur Förderrichtung angeordneten Querträger (42 und 43) sind in Förderrichtung bewegbar. Aufbau und Funktion der Markiereinrichtung (64) entspricht im wesentlichen der Markiereinrichtung (20), die der Zuschneidvorrichtung (12) zugeordnet ist.
  • Wird die Verklebungseinheit (65 bzw. 66) im Bereich der Zuschnitt-Anlege-Station (58) auf die Arbeitsbahn (44) des Transportbandes (52) gelegt, so durchläuft sie die Markiereinrichtung (64) derart, daß sie zunächst die Markierungsaggregate (38 und 34) und dann mittig oberhalb der Arbeitsbahn (44) angebrachte Numerierungsaggregate (30) passiert. Die Nahtmarkierungsaggregate (38 und 34) sind in Ruhestellung etwa mittig zu der Arbeitsbahn (44) ausgerichtet. Wird eine Verklebungseinheit (65 bzw. 66) in den Bereich der Nahtmarkierungsaggregate (38 und 34) gefördert, führen diese eine Nahtmarkierung entsprechend den vorhandenen Informationen über die Konturen des Zuschnitts durch. Infolge der paarweisen Anordnung der Nahtmarkierungsaggregate (38 und 34) ist es möglich, auch die Querkante der einlaufenden Verklebungseinheit (65 bzw. 66) von der Mitte aus jeweils nach rechts und links zu markieren, dann den Längskanten der stetig weitergeförderten Verklebungseinheiten (65 bzw. 66) zu folgen und am Ende wieder die Querbewegung auszuführen. Während des Markierungsvorganges wird durch das Numerierungsaggregat (30) an vorbestimmter Stelle der Verklebungseinheit (65 bzw. 66) die Numerierung durchgeführt.
  • Möglichkeiten, die Markiereinrichtung (64) unterschiedlichen Anwendungfällen anzupassen, zeigt die schon erläuterte Fig. 3. So wird bei einem Sakko-Rückenteil (51) , bei dem nur ein kleines Einlagen-Stück (24) mit dem Zuschnitt (48) zu verkleben ist, sowohl die Numerierung, dargestellt durch die in Fig. 3 erkennbare neun-stellige Zahl, als auch die parallel zum Rand verlaufende Nahtmarkierung ausschließlich auf dem Zuschnitt (48) aufgebracht. Bei einem Sakko-Vorderteil (50) , bei dem mit dem Zuschnitt (49) ein bis auf den seitlichen Nahtbereich fast deckungsgleiches Einlagen-Stück (25) verklebt wird, wird die Numerierung auf dem Einlagen-Stück (25) und die Nahtmarkierung parallel zum Rand des Zuschnittes (49) auf diesem aufgebracht. Zuschnitte (22), wie für einen Ärmel (21), können, damit sie den gleichen Krumpfwert erreichen, wie die mit Einlagen-Stücken belegten Zuschnitte, ohne Einlagen-Stücke durch die Verklebungsvorrichtung (57) gefördert werden. In diesem Falle erfolgt die Numerierung, gezeigt mit (26 im Randbereich, wie auch die Nahtmarkierung (27) auf dem Zuschnitt (22).
  • Die Markiereinrichtung (64) ist in nicht dargestellter, an sich bekannter Art und Weise, mit Mitteln, beispielsweise Sensoren, zur adaptiven Steuerung der Numerierungsaggregate und der Nahtmarkierungsaggregate versehen. Eine weitere Möglichkeit der Steuerung der Markiereinrichtung (64) ist die Kopplung von Sensoren zur Lageerkennung der Verklebungseinheit (57) mit der ohnehin für das automatische Zuschneiden erforderlichen Information über die Kontur des Zuschnitts.
  • Einen weiteren Anwendungsfall des Verfahrens und der entsprechenden Vorrichtung zeigen die Fig. 6 und 7. Eine Verarbeitungseinheit (65) wird im Bereich einer Zuschnitt-Anlege-Station (88) einer Nähmaschine (Nähautomat) (89) einem Nähteil (90) zugeführt. Durch einen geeigneten Sensor wird ein Numerierungsaggregat (91) das der Nähmaschine (89) nachgeordnet ist, nach Durchlaufen eines Randes der Verarbeitungseinheit (65) ausgelöst. Die so verarbeitete und numerierte Verarbeitungseinheit (65) wird dann auf einer Stapeleinrichtung (82) abgelegt.
  • Auch für die Numerierungsaggregate und Nahtmarkierungsaggregate der Markiereinrichtung an der Verklebevorrichtung oder der Nähmaschine kommen die schon erwähnten Ausführungsarten Paginierstempel, Etikettiereinrichtung, Tintenstrahldrucker, Laserstrahldrucker und dgl. in Betracht.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Herstellen von Kleidungsstücken oder Einzelteilen (21; 50; 51) derselben aus wenigstens einem Oberstoff (11), aus dem in einer Zuschneidevorrichtung (12) zu dem Kleidungsstück gehörende Zuschnitte (22, 23; 48,49) hergestellt werden, die anschließend der weiteren Verarbeitung zugeführt werden, wobei ggf. Zuschnitte (48, 49) einer vorgegebenen Art mit beschichteten Einlagen-Stücken (24, 25) versehen und mit diesen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß während des Zuschneidens der Zuschnitte wenigstens solche Zuschnitte (22, 23), die später nicht mit Einlagen-Stücken versehen werden, maschinell mit Markierungen (26) versehen werden, und daß beim Verbinden von Zuschnitten (48, 49) mit Einlagen-Stücken (24, 25) wenigstens eines der miteinander zu verbindenden Teile unmittelbar vor, während oder nach dem Verbinden maschinell mit einer Markierung (26) versehen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Markieren in Form eines Numerierens erfolgt und dabei zeitlich überlappt die Zuschnitte (22, 23; 48, 49) oder die Einlagen-Stücke (24, 25) zusätzlich mit Nahtmarkierungen (27) versehen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (26, 27) durch eine der nachfolgenden Arten aufgebracht werden:
    Direktaufdruck, Aufkleben bedruckter Etiketten.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte (22, 23; 48, 49) oder die Einlagen-Stücke (24, 25) auf ihrer im Förderfluß nach oben weisenden linken Seite mit einer maschinell lesbaren Markierung (26, 27) versehen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mit Einlagen-Stücken zu verbindende markierte Zuschnitte (22, 23) vor dem Verbinden der anderen Zuschnitte (48, 49) mit den Einlagen-Stücken (24, 25) aus dem Förderfluß herausgenommen werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der nachgenannten Teilearten: nicht mit Einlagen-Stücken zu verbindende Zuschnitte (22, 23) und mit Einlagen-Stücken (24, 25) verbundene Zuschnitte (48, 49) nach Maßgabe der Markierungen (26) geordnet in Magazinen (82; 83) oder auf weiteren Förderern (29) abgelegt werden.
  7. Vorrichtung nach dem Verfahren nach Anspruch 1 zum Herstellen von Kleidungsstücken oder Einzelteilen (21; 50; 51) derselben aus Zuschnitten (22, 23; 48, 49) und ggf. Einlagen-Stücken (24, 25) mit einer Verarbeitungsmaschine (57) zum Miteinander-Verbinden von Zuschnitten (48, 49) mit Einlagen-Stücken (24, 25), wobei vor oder nach der Verarbeitungsmaschine (57) Einrichtungen (64) zum maschinellen Aufbringen von Markierungen (26, 27) auf den Einheiten (65) aus Zuschnitten (48, 49) und darauf liegenden Einlagen-Stücken (24, 25) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Markiereinrichtung (64) oberhalb eines die Zuschnitte (48, 49) und Einlagen-Stücke (24, 25) der Verarbeitungsmaschine (57) zuführenden Transportbandes (52) angeordnet ist und ortsfeste Numerierungsaggregate (30 - 33) und beweglich angeordnete Nahtmarkierungsaggregate (34 - 41) umfaßt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtmarkierungsaggregate (34 - 41) gesteuert quer zur Förderrichtung des Transportbandes (52) bewegbar sind, ggf. auch parallel dazu, insbesondere derart, daß die Aggregate (34 - 41) zu vorbestimmten Stellen der zu numerierenden bzw. hinsichtlich einer Naht zu markierenden Zuschnitte (48, 49) bewegbar sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 mit zwei oder mehreren parallel zur Förderrichtung des Transportbandes (52) laufenden Arbeitsbahnen (53 - 56), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsbahn (53 - 56) jeweils eigene Numerierungsaggregate (30 - 33) und Nahtmarkierungsaggregate (34 - 41) zugeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Arbeitsbahnen (53 - 56) zugeordneten Markierungsaggregate (30 - 41) bereichsweise gesteuert aktivierbar sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Numerierungsaggregate (30 - 33) und die Nahtmarkierungsaggregate (34 - 41) einzeln sowie gruppenweise steuerbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Aggregate (30 - 41) diesen Taster zum Abtasten auf dem Transportband (52) aufliegender Zuschnitte (48, 49) vorgeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsflußrichtung vor der Verarbeitungsmaschine (57) eine Zuschneidvorrichtung (12) angeordnet ist, die mit wenigstens einer von der Markiereinrichtung (64) der Verarbeitungsmaschine (57) unabhängigen Markiereinrichtung (20) versehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschneidevorrichtung (12) mit wenigstens zwei gleichzeitig arbeitenden Schneidköpfen (15 - 18) zum Herstellen der Zuschnitte (22, 23; 48, 49) versehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidköpfe (15 - 18) gleichzeitig zum unabhängigen Zuschneiden von Zuschnitten (22, 23, 48, 49) einsetzbar sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der Zuschneidevorrichtung (12) und der Verarbeitungsmaschine (57) Förderorgane (28) zum selbsttätigen Entnehmen von Zuschnitten (22, 23) von einem diese transportierenden Bandförderer (14) und zur Übergabe an weitere Förderer (29) bzw. an Magazine angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Markiereinrichtungen (20, 64) nach einer der nachgenannten Arten ausgebildet ist: Paginierstempel, Etikettenkleber, Tintenstrahldrucker, Laserdrucker.
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