EP0301287B1 - Rammbohrgerät - Google Patents

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EP0301287B1
EP0301287B1 EP88110828A EP88110828A EP0301287B1 EP 0301287 B1 EP0301287 B1 EP 0301287B1 EP 88110828 A EP88110828 A EP 88110828A EP 88110828 A EP88110828 A EP 88110828A EP 0301287 B1 EP0301287 B1 EP 0301287B1
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ram boring
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eccentric
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Paul Schmidt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers
    • E21B4/145Fluid operated hammers of the self propelled-type, e.g. with a reverse mode to retract the device from the hole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/04Directional drilling
    • E21B7/06Deflecting the direction of boreholes
    • E21B7/068Deflecting the direction of boreholes drilled by a down-hole drilling motor

Description

  • Die Erfindung betrifft ein druckmittelbetriebenes Rammbohrgerät für Erdbohrungen mit einer von einem im Gerätegehäuse hin- und herbewegten Schlagkolben beaufschlagten Schlagspitze, wobei die Schlagspitze im Gerätegehäuse bzw. das Gerätegehäuse in einem es mit Abstand umhüllenden Mantelrohr radial verstellbar angeordnet ist.
  • Der Aufbau und die Funktion eines druckmittelbetriebenen Rammbohrgeräts sind in der deutschen Patentschrift 21 57 295 beschrieben. Ein derartiges Rammbohrgerät dient in erster Linie dazu, Versorgungsleitungen, wie beispielsweise Wasserleitungen oder Kabel unter Straßen oder Dämmen oder sonstigen Gebäuden und Hindernissen zu verlegen, ohne daß gleichzeitig die Straßendecke bzw. die Erd-Oberfläche aufgerissen werden muß. Dies geschieht in der Weise, daß das sich im Erdreich vorwärtsbewegende Rammbohrgerät das Erdreich nach der Seite verdrängt und einen Kanal hinterläßt, in dem gleichzeitig oder später die Versorgungsleitung eingezogen wird. Die Schlagspitze dient dazu, während der Vorwärtsbewegung des Rammbohrgerätes Steine oder andere Hindernisse zu zertrümmern und zur Seite zu drücken, d.h. den Weg für das nachrückende Gehäuse freizuschlagen. Jedoch läßt es sich nicht immer vermeiden, daß das Rammbohrgerät beim Treffen auf ein Hindernis aus der gewollten Richtung läuft.
  • Ein Rammbohrgerät mit gezielter Laufrichtung ist aus der DE-OS 22 42 605 bekannt und weist an seinem rückwärtigen Ende eine rohrförmig gebogene Verlängerung auf, die ebenfalls mit gebogenen Leitflächen versehen ist, um auf diese Weise einen bogenförmigen Verlauf der Erdbohrung zu erreichen. Derartige bogenförmig verlaufende Erdbohrungen herzustellen ist beispielsweise dann erforderlich, wenn in engen Straßen mit schmalen Bürgersteigen keine Möglichkeit besteht, Start- und Zielgruben auszuheben, die wenigstens so tief sein müssen, daß das Rammbohrgerät in der Startgrube waagerecht angesetzt werden kann und dabei noch sämtliche, unterhalb der Straßendecke liegende Leitungen unterfährt. Die starren Leitflächen dienen folglich dazu, einen bereits vor dem Ansetzen des Gerätes beabsichtigten bogenförmigen Verlauf der Erdbohrung zu ermöglichen; während des Betriebes läßt sich die Richtung nicht beeinflussen.
  • In der britischen Patentschrift 1 303 547 ist ein druckmittelbetriebenes Rammbohrgerät für Erdbohrungen mit einer von einem im Gerätegehäuse hin- und herbewegten Schlagkolben beaufschlagten Schlagspitze beschrieben, das von einem Mantelrohr mit Abstand umhüllt und gegenüber dem Mantelrohr mittels wahlweise druckmittelbeaufschlagbarer Stellmittel radial verstellbar ist, um die Vorschubrichtung des Rammbohrgeräts während des Betriebes zu beeinflussen bzw. zu korrigieren.
  • Bei einem aus der belgischen Patentschrift 865 955 bekannten Bohrgerät mit einer Schlagspitze läßt sich mittels gesteuert verstellbarer Stellelemente die Spitze radial verstellen. Bei diesem Bohrgerät wird jedoch der Vortrieb nicht durch ein druckmittelbetriebenes Rammbohrgerät bewirkt, sondern durch Schläge auf das Ende eines mit der Spitze verbundenen Rohres.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rammbohrgerät zu schaffen, mit dem sich gezielte Richtungsänderungen durchführen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem druckmittelbetriebenen Rammbohrgerät für Erdbohrungen eine von einem im Gerätegehäuse hin- und herbewegten Schlagkolben beaufschlagte, radial verstellbar im Gehäuse angeordnete Schlagspitze in einem Stellexzenter gelagert ist. Durch die radiale Verstellbarkeit läßt sich die Schlagspitze, die entweder längsbeweglich im Gehäuse angeordnet oder starr mit dem Gehäuse verbunden sein kann, bei von der geraden Vortriebsrichtung entweder in horizontaler oder vertikaler Ebene abweichendem Verlauf aus ihrer üblicherweise zentrischen Lage im Gehäuse beliebig verstellen und damit der Richtungsabweichung entsprechend entgegenwirken. Richtungsabweichungen lassen sich beispielsweise durch einen am Rammbohrgerät angeordneten Meßaufnehmer registrieren und auf einem entfernten Schaltpult von einer Bedienungsperson ablesen. Bei Richtungsänderungen kann die Bedienungsperson die entsprechende Korrektur vom Schaltpult aus veranlassen, beispielsweise über hydraulische oder pneumatische, an die Schlagspitze angeschlossene Druckleitungen.
  • Die Schlagspitze lagert vorteilhaft in einem bevorzugt aus zwei radial ineinandergebauten, gegeneinander verschwenkbaren Exzenterringen gebildeten Verstellexzenter. Die Exzenterringe lassen sich wegen der damit aufbringbaren größeren Kräfte vorteilhaft hydraulisch um den Zapfen der Schlagspitze herum verschwenken; die Schlagspitze kann somit in eine von der Mittellage beliebig abweichende Position eingestellt werden. Mit zwei und mehr Exzenterringen läßt sich im Gegensatz zu einem Exzenterring ein feinfühligeres, d.h. genaueres Einstellen in einem größeren Einstellbereich erreichen. Vorzugsweise führen im Gehäuse angeordnete, mit Versorgungsanschlüssen verbundene Druckleitungen zu den Exzenterringen. Über die am rückwärtigen Ende des Rammbohrgerätes angeschlossenen Versorgungsleitungen lassen sich bei Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit die Exzenterringe verstellen.
  • Bei einem nicht mit integrierten Steuerelementen versehenen Rammbohrgerät werden gezielte Richtungsänderungen durch ein das Gerätegehäuse vorzugsweise mit radialem Abstand umhüllendes Mantelrohr und zwischen der Gehäuseoberfläche und dem Mantelrohr wirksame bzw. angeordnete Verstellelemente erreicht, wobei das Gerätegehäuse erfindungsgemäß in zumindest einem Verstellexzenter gelagert ist. Da sich bereits im Betrieb befindliche, nicht richtungssteuerbare Rammbohrgeräte nachträglich nur äußerst aufwendig in richtungssteuerbare Geräte umbauen lassen, ermöglicht es die Erfindung somit auch, eine Steuerung solcher Geräte dadurch zu erreichen, daß das gesamte Gerät mittels Verstellexzenter radial verstellt wird. Die Verstellexzenter werden dem Gerätegehäuse dabei von außen zugeordnet. Das Geräteinnere bleibt dabei völlig unbeeinflußt, d.h. die Verstellelemente und das Gerätegehäuse werden von dem Mantelrohr eingeschlossen.
  • Es lassen sich somit bisher nicht richtungssteuerbare Rammbohrgeräte während ihrer Vorwärtsbewegung gezielt beeinflussen. Außerdem lassen sich gleichermaßen steuerbare Rammbohrgeräte mit einem umhüllenden Mantelrohr und außen, d.h. in dem Freiraum zwischen der Gehäuseoberfläche und dem Mantelrohr angeordneten Verstellelementen versehen und damit im Durchmesser größere Erdbohrungen erreichen. Es braucht dann nämlich lediglich ein dem größeren Durchmesser des Mantelrohres angepaßter, die Schlagspitze aufnehmender, entsprechend größerer Kopf an dem Gerät befestigt sowie die am Gerätegehäuse angeschlossenen Versorgungsanschlüsse mit den im Mantelrohr angeordneten, die Verstellelemente versorgenden Druckleitungen verbunden zu werden.
  • Vorzugsweise lagert das Gerätegehäuse in zwei mit axialem Abstand voneinander angeordneten, vorteilhaft aus zwei radial ineinandergebauten, gegeneinander verdrehbaren Exzenterringen bestehenden Verstellexzentern, wobei jeweils die inneren und äußeren Exzenterringe miteinander verbunden sind. Aufgrund der beiden Verstellexzenter ergibt sich eine Zweipunkt-Lagerung bzw. -abstützung des Rammbohrgerätes; außerdem ist der beim Beaufschlagen der Verstellexzenter, d.h. beim Verdrehen der Exzenterringe zu überwindende Reibungswiderstand geringer als bei lediglich einem Verstellexzenter, der entsprechend breiter bemessen sein müßte.
  • Die jeweils inneren und äußeren Exzenterringe der beiden Verstellexzenter lassen sich vorteilhaft durch Rohre miteinander verbinden. Die die Entfernung zwischen den beiden Verstellexzentern überbrückenden Verbindungsrohre gewährleisten beim Verschwenken des Rammbohrgerätes um seine Mittellage herum einen Gleichlauf der Exzenterringe der beiden Verstellexzenter.
  • Bei einem in zwei mit Abstand voneinander angeordneten Verstellexzentern gelagerten Rammbohrgerät sind die Verstellexzenter vorzugsweise gegenläufig verdrehbar angeordnet. Indem der eine Verstellexzenter in eine von der Exzentrizität des anderen Verstellexzenters gegenläufige Exzentrizität verstellt wird, so daß der eine Verstellexzenter beispielsweise die größte Exzentrizität nach unten und der andere Verstellexzenter die größte Exzentrizität nach oben aufweist, läßt sich das Rammbohrgerät in dem Mantelrohr in eine beliebige Schräglage bringen und damit die gewünschten Richtungsänderungen erzielen. Gegenüber dem Verschwenken des Rammbohrgeräts um die Mittelachse herum erlaubt das Schrägstellen des Rammbohrgerätes größere Richtungsänderungen bzw. -korrekturen.
  • Bei gegenläufig verdrehbaren Verstellexzentern liegen die inneren Exzenterringe der Verstellexzenter vorzugsweise an sphärischen Gehäuseschalen des Gerätes an. Die beispielsweise auf das Gerätegehäuse aufgeschrumpften Gehäuseschalen liegen mit konvexer Außenkontur entsprechend konkaven Flächen der inneren Exzenterringe an, wobei die gekrümmten Anlageflächen Verstellungen des Rammbohrgerätes in beliebige Schräglagen ermöglichen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1
    im Längsschnitt das vordere Ende eines Rammbohrgerätes mit einer erfindungsgemäß in einem Verstellexzenter gelagerten, längsbeweglichen Schlagspitze,
    Fig. 2a bis 2d
    verschiedene Stellungen zweier radial ineinander gebauter Exzenterringe,
    Fig. 3
    im Längsschnitt das rückwärtige Ende eines Rammbohrgerätes mit Anschlüssen sowie Druckleitungen zum Zuführen des die Verstellbewegungen der Schlagspitze bewirkenden Druckmediums,
    Fig. 4
    im Längsschnitt das vordere Ende eines Rammbohrgerätes mit einer starren, in einem mit dem Gehäuse einstückigen Stufenkopf angeordneten, in Verstellexzentern gelagerten Schlagspitze,
    Fig. 5
    die Schlagspitze gemäß Fig. 4 in einer aus ihrer Mittellage verstellten Position,
    Fig. 6
    im Längsschnitt ein Mantelrohr mit zwei im Gleichlauf verstellbaren, ein Rammbohrgerät in der Mittellage aufnehmenden Verstellexzentern,
    Fig. 7
    das Rammbohrgerät gemäß Fig. 16 in einer um die Mittelachse herum aus seiner Mittellage verstellten Position,
    Fig. 8
    im Längsschnitt ein Mantelrohr mit zwei gegenläufig verstellbaren, ein Rammbohrgerät in der Mittellage aufnehmenden Verstellexzentern,
    Fig. 9
    das Rammbohrgerät gemäß Fig. 18 in einer aus seiner Mittellage verstellten Schräglage,
    Fig. 10
    im Längsschnitt das rückwärtige Ende eines ein Rammbohrgerät aufnehmenden Mantelrohres mit Anschlüssen sowie Druckleitungen zum Zuführen des die Verstellbewegungen des nicht dargestellten Rammbohrgerätes bewirkenden Druckmediums, und
  • Das in Fig. 1 dargestellte vordere Ende eines Rammbohrgerätes 1 weist eine in dem rohrförmigen Gehäuse 2 des Rammbohrgerätes 1 axial verschiebbar gelagerte, mit ihrem aus dem Gehäuse 2 vorragenden Teil als Stufenkopf 3 ausgebildete Schlagspitze 4 auf. Die Schlagspitze 4 erstreckt sich mit einem Zapfen 5 in das Innere des Gehäuses 2; an seinem dem Stufenkopf 3 abgewandten Ende besitzt der Zapfen 5 einen Bund 6. Die Schlagspitze 4 steht unter der Wirkung einer Feder 7, die sich einerseits an dem Bund 6 und andererseits an einem Innenkragen 8 einer Büchse 9 abstützt. Die Schlagspitze 4 wird unter der Wirkung eines axial in dem Gehäuse 2 geführten Schlagkolbens 10 gegen die Kraft der sich zusammenpressenden Feder 7 nach vorne gestoßen und arbeitet sich dabei im Erdreich voran. Der mit einem Meißel bestückbare Stufenkopf 3 zerschlägt dabei Steine bzw. andere Hindernisse und verdrängt das Erdreich; erst danach wird das Gehäuse 2 nachgezogen. Zum Beaufschlagen des Schlagkolbens 10 mit Druckluft befindet sich an dem nicht dargestellten hinteren Ende des Rammbohrgerätes 1 ein von einem Kompressor gespeister, umsteuerbarer Druckmittelanschluß. Beim axialen Vorwärtsbeschleunigen trifft der Schlagkolben 10 auf den Bund 6 und gibt dabei seine Schlagenergie an die Schlagspitze 4 ab.
  • Der Zapfen 5 lagert in radial ineinandergebauten Exzenterringen 11, 12. d.h. ein äußerer Exzenterring 12 umschließt einen inneren Exzenterring 11. Zur Unterstützung der kantungsfreien Führung des Zapfens 5 liegen an dem Zapfen 5 auf einem Teil seiner Mantelfläche kugelige Schalen 13 flächig an, die von einer entsprechend angepaßten Ausnehmung des inneren Exzenterringes 11 aufgenommen werden. Die Exzenterringe 11, 12 liegen stirnseitig einerseits an der Büchse 9 und andererseits an einer in das vordere Ende des Gehäuses eingesetzten, beispielsweise eingeschraubten Kopfbüchse 14 an, und sind auf diese Weise gegen Axialbewegungen gesichert. Hingegen lassen sich die Exzenterringe 11, 12 radial gegeneinander verdrehen und die Schlagspitze 4 dabei aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Mittellage in eine beliebige außermittige Lage verstellen.
  • Die mit den Exzenterringen 11, 12 einstellbaren Lagen der Schlagspitze 4 sind schematisch in den Fig. 2a bis 2d dargestellt, wobei die Lage der Exzenterringe 11, 12 gemäß Fig. 2a gleichbedeutend mit der Null-Stellung, d.h. der Mittellage, in Fig. 2b gleichbedeutend mit der größten Exzentrizität 15 nach unten und in Fig. 2d gleichbedeutend mit der größten Exzentrizität 15 nach oben ist; in Fig. 2c ist die Exzentrizität 15 in einer beliebigen Stellung der Exzenterringe 11, 12 dargestellt.
  • Abweichend von dem in Fig. 1 dargestellten Rammbohrgerät 1, das eine längsbewegliche Schlagspitze 4 besitzt, wodurch sich ein Zwei-Takt-Arbeitsrhythmus ergibt, bei dem im ersten Takt der Schlagkolben 10 die Schlagspitze 4 mit dem Stufenkopf 3 nach vorne schlägt, so daß im Erdreich eine Pilotbohrung entsteht, und im zweiten Takt dann das Gesamte Rammbohrgerät 1 in diese Pilotbohrung nachstößt, handelt es sich bei den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Rammbohrgeräten 101, um Geräte, bei denen Gehäuse und Stufenkopf 102 einstückig sind. Bei diesen einen starren, d.h. nicht längsbeweglichen Kopf aufweisenden Rammbohrgeräten 101, 301, 401 treibt der Schlagkolben 110 den gesamten Maschinenkörper mit einem Schlag nach vorn.
  • Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, weist die Schlagspitze 104 eine kugelförmige Verdickung 116 auf, mit der die Schlagspitze 104 im Gehäuseinneren lagert. Der sich in das Gehäuse 102 erstreckende Zapfen 105 der Schlagspitze 104 ist in radial ineinandergebauten Exzenterringen 111, 112 angeordnet und wird zur kantungsfreien Führung auf einem Teil seiner Mantelfläche von kugeligen Schalen 113 flächig abgestützt, die von einer entsprechend angepaßten Ausnehmung des inneren Exzenterrings 111 aufgenommen werden. Zum Verstellen der Schlagspitze 104 aus ihrer Mittellage in die in Fig. 5 dargestellte außermittige Lage, werden die Exzenterringe 111, 112 mittels eines Druckmediums, wie insbesondere Hydraulikflüssigkeit, gegeneinander verstellt. Die Hydraulikflüssigkeit wird gemäß Fig. 3 über Druckleitungen 17 zugeführt, die in einer der Anzahl der auf die Exzenterringe 11, 12 bzw. 111, 112 gerichteten, nicht dargestellten Steuerdüsen entsprechenden Anzahl im Gehäuse 2, 102 angeordnet sind. Die Druckleitungen erstrecken sich vom rückwärtigen Ende des Rammbohrgerätes 1, 101 bis nach vorne; sie sind am rückwärtigen Ende des Rammbohrgerätes 1, 101 mit von einem nicht dargestellten Hydrauliktank gespeisten Versorgungsleitungen 18 verbunden. Die über die Versorgungsanschlüsse 18 zuströmende Hydraulikflüssigkeit wird mittels jeder Druckleitung 17 zugeordneten Nuten 19 verteilt.
  • Bei der Ausführung gemäß den Fig. 6 und 7 weist ein Rammbohrgerät 501 eine in dem rohrförmigen Gehäuse 502 des Rammbohrgerätes 501 axial verschiebbar gelagerte, mit ihrem aus dem Gehäuse 502 vorragenden Teil als Stufenkopf 503 ausgebildete Schlagspitze 504 auf. Die Schlagspitze 504 erstreckt sich mit einem nicht dargestellten Zapfen in das Innere des Gehäuses 502 und wird unter der Wirkung eines axial in dem Gehäuse 502 geführten Schlagkolbens nach vorne gestoßen und arbeitet sich dabei im Erdreich voran. Zum Beaufschlagen des nicht dargestellten Schlagkolbens mit Druckluft befindet sich am hinteren Ende des Rammbohrgerätes 501 ein von einem Kompressor gespeister, umsteuerbarer Druckmittelanschluß 54. Beim axialen Vorwärtsbeschleunigen trifft der Schlagkolben auf den Zapfen der Schlagspitze 504 und gibt dabei seine Schlagenergie an die Spitze 504 ab.
  • Das Rammbohrgerät 501 lagert in zwei axial voneinander entfernten Verstellexzentern, die aus radial ineinander gebauten Exzenterringen 511, 512 bestehen, d.h. ein äußerer Exzenterring 512 umschließt einen inneren Exzenterring 511. Die der Lagerung und dem radialen Verstellen des Rammbohrgerätes 501 aus seiner Mittellage heraus dienenden Verstellexzenter werden von einem Mantelrohr 55 eingeschlossen, das das Gerätegehäuse 502 mit radialem Abstand von der Gehäuseoberfläche umhüllt, d.h. in der in Fig. 6 dargestellten Mittellage des Rammbohrgerätes 501 konzentrisch zum Gerät 501 angeordnet ist. Bei der Ausführung der Verstellexzenter gemäß den Fig. 6 und 7 sind jeweils die inneren Exzenterringe 511 und die äußeren Exzenterringe 512 durch ein Rohr 56 bzw. 57 miteinander verbunden. Die Verbindungsrohre 56, 57 gewährleisten beim Verstellen des Rammbohrgerätes 501 aus seiner Mittellage um die Mittelachse 58 herum, zum Beispiel in die in Fig. 7 mit der Exzentrizität 59 dargestellte außermittige Lage des Rammbohrgerätes 501, einen Gleichlauf der beiden inneren bzw. äußeren Exzenterringe 511 bzw. 512.
  • Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Lagerung des Rammbohrgerätes 501 in zwei axial voneinander entfernten, zwischen dem Gehäuse 502 des Rammbohrgerätes 501 und dem Mantelrohr 55 angeordneten, jeweils aus radial ineinandergebauten Exzenterringen 511, 512 bestehenden Verstellexzentern, werden Richtungskorrekturen durch beliebiges Auslenken des Rammbohrgerätes 501 in vertikaler und/oder horizontaler Ebene erreicht, wie in Fig. 9 für das in vertikaler Ebene mit einem Neigungswinkel 60 gegenüber der Mittelachse 58 verstellte Rammbohrgerät 501 dargestellt. Zum horizontalen und/oder vertikalen Auslenken des Rammbohrgerätes 501 gegenüber der Mittelachse 58 werden die Verstellexzenter gegenläufig verdreht, d.h. während beispielsweise die Exzenterringe 511, 512 des dem Stufenkopf 504 nächsten Verstellexzenters so gegeneinander verdreht werden, daß die Exzentrizität - ausgehend von der Null-Stellung, d.h. der Mittellage, wie in Fig. 8 dargestellt - nach unten am größten ist, ist die Exzentrizität des anderen Verstellexzenters demgegenüber nach oben am größten, so daß sich die in Fig. 9 dargestellte Schräglage des Rammbohrgerätes 501 ergibt. Das Verstellen des Rammbohrgerätes 501 in eine gegenüber der Mittelachse 58 horizontal und/oder vertikal ausgelenkte Schräglage, wobei sich das Gerät 501 stets um einen Drehpunkt 61 in der Mitte zwischen den beiden Verstellexzentern auf der Mittelachse 58 bewegt, wird durch sphärische Gehäuseschalen 62 unterstützt, die mit ihren konvexen Außenflächen 63 an formangepaßte, d.h. konkave Gleitflächen der inneren Exzenterringe 511 anliegen.
  • Zum Verstellen des Rammbohrgerätes 501 aus seiner Mittellage in die in den Fig. 7 oder 9 dargestellte außermittige Lage werden die Exzenterringe 511, 512 mittels eines Druckmediums, wie insbesondere Hydraulikflüssigkeit, gegeneinander verstellt. Die Hydraulikflüssigkeit wird über die in Fig. 10 dargestellten Druckleitungen 517 zugeführt, die in einer der Anzahl der auf die Exzenterringe 511, 512 gerichteten, nicht dargestellten Steuerdüsen entsprechenden Anzahl im Mantelrohr 55 angeordnet sind. Die Druckleitungen erstrecken sich vom rückwärtigen Ende des Mantelrohres 55 bis zu den Verstellexzentern 511, 512.
  • Die Leitungen 517 sind am rückwärtigen Ende des Mantelrohres 55 mit den an einem nicht dargestellten Hydrauliktank angeschlossenen Versorgungsleitungen 518 verbunden. Die über die Versorgungsanschlüsse 518 zuströmende Hydraulikflüssigkeit wird mittels jeder Druckleitung 517 zugeordneten Nuten 19 verteilt.

Claims (11)

  1. Druckmittelbetriebenes Rammbohrgerät für Erdbohrungen mit einer von einem in einem Gerätegehäuse (2, 102) hin- und herbewegten Schlagkolben beaufschlagten, radial verstellbar im Gehäuse (2, 102) angeordneten schlagspitze (4, 104), dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (4, 104) in einem Verstellexzenter (11, 12; 111, 112) gelagert ist.
  2. Rammbohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellexzenter aus zwei radial ineinandergebauten, gegeneinander verdrehbaren Exzenterringen (11, 12; 111, 112) besteht.
  3. Rammbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterringe (11, 12; 111, 112) hydraulisch verdrehbar sind.
  4. Rammbohrgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch im Gehäuse (2, 102) angeordnete, zu den Exzenterringen (11, 12 bzw. 111, 112) führende Druckleitungen (17), die mit Versorgungsanschlüssen (18) verbunden sind.
  5. Druckmittelbetriebenes Rammbohrgerät für Erdbohrungen mit einem im Gerätegehäuse (502) hin- und herbewegten Schlagkolben, einem das Gerätegehäuse (502) mit radialem Abstand umhüllenden Mantelrohr (55) und zwischen dem Gerätegehäuse (502) und dem Mantelrohr (55) angeordneten Verstellelementen (511, 512), dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse (502) in zumindest einem Verstellexzenter (511, 512) gelagert ist.
  6. Rammbohrgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellexzenter aus zwei radial ineinandergebauten, gegeneinander verdrehbaren Exzenterringen (511, 512) besteht.
  7. Rammbohrgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die inneren und die äußeren Exzenterringe (511 bzw. 512) zweier mit axialem Abstand voneinander angeordneter Verstellexzenter miteinander verbunden sind.
  8. Rammbohrgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterringe (511, 512) Verbindungsrohre (56, 57) aufweisen.
  9. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Abstand voneinander angeordnete Verstellexzenter (511, 512) gegenläufig drehbar gelagert sind.
  10. Rammbohrgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Exzenterringe (511) der Verstellexzenter (511, 512) an sphärischen Gehäuseschalen (62) des Gerätes (501) anliegen.
  11. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellelemente (511, 512) über im Mantelrohr (55) oder Gerätegehäuse (502) angeordnete Druckleitungen (517) mit Versorgungsanschlüssen (518) verbunden sind.
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