DE60125160T2 - Vorrichtung und verfahren zum richtbohren - Google Patents

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    • B28D1/14Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by boring or drilling
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    • E21B10/26Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers
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    • E21B7/064Deflecting the direction of boreholes specially adapted drill bits therefor
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bohren von Löchern in einem Mauerwerk oder einem anderen geeigneten Material unter Verwendung eines Schneidkopfes oder eines ähnlichen Mittels zum Ausfördern des Materials, wobei die Wegstrecke des Schneidkopfes während des Schneidvorgangs eingestellt werden kann, um einem veränderlichen Weg zu folgen.
  • Werkzeuge zum Richtbohren wurden in den letzten Jahren entwickelt, um die grabenfreie Installation bzw. das grabenfreie Verlegen unterirdischer Versorgungsleitungen zu ermöglichen.
  • Ein derartiges Werkzeug ist in der US 5490569 offenbart. Diese Vorrichtung umfasst einen kreisförmigen Bohrer, der an einer Antriebswelle drehbar gelagert ist. Förderabseitig von dem Bohrkopf ist die Antriebswelle in einem axialen Hohlraum untergebracht, der innerhalb eines kreisförmigen Gehäuses gebildet ist, das sich im Wesentlichen entlang der Gesamtlänge des gebohrten Lochs erstreckt. Der Radius des kreisförmigen Gehäuses ist nominal gleich groß oder kleiner als der Schneidkreis des Bohrers. Ein Umlenkschuh ist an der Außenwand des Gehäuses in einer Stellung nahe bei dem Bohrer montiert. Der Umlenkschuh erstreckt sich von dem Gehäuse radial nach außen und berührt die Wand des gebohrten Lochs. Zumindest ein Abschnitt des Umlenkschuhs liegt außerhalb des Schneidkreises des Bohrers, und mit fortschreitendem Bohren wird der Bohrer in einer Richtung abgelenkt, die entgegengesetzt zu derjenigen ist, in der sich der Umlenkschuh von dem Gehäuse aus erstreckt. Eine Drehung des Gehäuses bewirkt eine Änderung der Ablenkungsrichtung des Bohrers. Ein kontinuierliches Drehen des Gehäuses ermöglicht es dem Bediener, geradeaus zu bohren.
  • Ein weiteres Werkzeug zum Richtbohren ist in der US 5421421 offenbart. Dieses Dokument lehrt, dass als Alternative zur Verwendung eines dauerhaft montierten Umlenkschuhs einfahrbare, lenkende Druckkolben aus dem Gehäuse ausgefahren werden können, wenn eine Ablenkung des Bohrweges gewünscht wird, und eingefahren werden können, um zu ermöglichen, dass der Bohrer sich in einer geraden Linie fortbewegt. Die Kolben werden durch hydraulischen Druck aktiviert, der von einem Fluidsteuerungsmittel zugeführt wird, das die Komplexität und die Kosten des Werkzeugs erhöht.
  • Weitere Vorrichtungen zum Richtbohren sind in US 3131778 und in US 4948925 offenbart.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Richtbohren eines Bohrloches durch ein festes bzw. massives Substrat bereitgestellt, wobei die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 definiert ist.
  • Weitere Gesichtspunkte der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 definiert.
  • Gemäß der Erfindung wird außerdem ein Verfahren zum Richtbohren eines Bohrloches durch ein festes bzw. massives Substrat hindurch bereitgestellt, wobei das Verfahren gemäß Anspruch 11 und 12 definiert ist.
  • Es werden nun lediglich der Veranschaulichung dienende Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Bohrwerkzeugs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht eines Bohrwerkzeugs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Ansicht des Bohrwerkzeugs von 1 zu einem ersten Zeitpunkt ist;
  • 4 eine schematische Ansicht des Bohrwerkzeugs von 1 zu einem zweiten Zeitpunkt ist;
  • 5 eine schematische Ansicht des Bohrwerkzeugs von 1 zu einem dritten Zeitpunkt ist;
  • 6 eine schematische Ansicht des Bohrwerkzeugs von 1 zu einem vierten Zeitpunkt ist;
  • 7 eine schematische Ansicht des Bohrwerkzeugs von 1 zu einem fünften Zeitpunkt ist;
  • 8 eine schematische Endansicht des Bohrwerkzeugs von 1 ist, bei dem ein Drucknocken in einer eingefahrenen Stellung ist;
  • 9 eine schematische Endansicht des Bohrwerkzeugs von 1 ist, bei dem der Drucknocken in einer ausgefahrenen Stellung ist;
  • 10 eine partielle schematische Seitenansicht eines Bohrwerkzeugs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 eine partielle schematische Seitenansicht eines Bohrwerkzeugs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12 eine partielle schematische Seitenansicht eines Bohrwerkzeugs gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13 eine partielle schematische Seitenansicht eines Bohrwerkzeugs gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14A und 14B eine partielle schematische Seitenansicht und eine Einzelheit eines Bohrwerkzeugs gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind;
  • 15A und 15B eine partielle schematische Seitenansicht und eine Einzelheit eines Bohrwerkzeugs gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind; und
  • 16 eine partielle schematische Seitenansicht eines Bohrwerkzeugs gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält eine Vorrichtung zum Richtbohren in Form eines Bohrwerkzeugs 1 einen Hauptbohrungs-Bohrkopf bzw. Haupt-Bohrkopf 2 sowie einen Pilotbohrungs-Bohrkopf bzw. Pilot-Bohrkopf 4. Der Haupt-Bohrkopf 2 hat eine Bohrspitze 6, die von der Mittelachse X-X des Haupt-Bohrkopfes 2 seitlich versetzt ist. Ein Drucknocken 12 ist an der Seite des Haupt-Bohrkopfes 2 montiert und ist so positioniert, dass er an dem von der Bohrspitze 6 am weitesten entfernten Punkt wirkt.
  • Der Pilot-Bohrkopf 4 hat eine Pilot-Bohrachse Y-Y und ist in einem Loch in dem Haupt-Bohrkopf 2 derart aufnehmbar, dass die Pilot-Bohrachse Y-Y sowohl von der Mittelachse X-X des Haupt-Bohrkopfes 2 und der Bohrspitze 6 seitlich versetzt ist. Der Pilot-Bohrkopf 4 ist durch den Haupt-Bohrkopf 2 einfahrbar und ist in einer ausgefahrenen Stellung 5A gezeigt sowie in einer ersten eingefahrenen Stellung 5B und in einer zweiten eingefahrenen Stellung 5C gestrichelt gezeigt.
  • Der Pilot-Bohrkopf 4 ist an einer flexiblen Antriebswelle 8 gelagert, welche durch das Loch in dem Haupt-Bohrkopf 2 hindurchtritt. Die flexible Welle 8 ist innerhalb einer anderen flexiblen Antriebswelle 10 enthalten, die verwendet wird, um den Haupt-Bohrkopf 2 anzutreiben.
  • Der Pilot-Bohrkopf 4 enthält Verriegelungs-Keilnuten 13, die verwendet werden, um den Pilot-Bohrkopf 4 an dem Haupt-Bohrkopf 2 zu verriegeln, wenn der Pilot-Bohrkopf 4 in der zweiten eingefahrenen Stellung 5C ist. Die Verriegelungs-Teilnuten 13 werden gelöst, wenn der Pilot-Bohrkopf 4 in die erste eingefahrene Stellung 5B ausgefahren wird, wodurch dem Pilot-Bohrkopf 4 ermöglicht wird, mittels der flexiblen Antriebswelle 8 in diese Stellung gefahren zu werden.
  • Die Pilot-Bohrachse Y-Y des Pilot-Bohrkopfes 4 muss nicht notwendigerweise parallel zur Mittelachse X-X des Haupt-Bohrkopfes 2 sein, sondern kann statt dessen in seinem feststehenden Winkel zur Mittelachse X-X des Haupt-Bohrkopfes 2 angeordnet sein, wie in 2 gezeigt.
  • Es wird nun die Funktionsweise des in 1 gezeigten Bohrwerkzeuges 1 anhand von 3 bis 7 erklärt. Das Bohrwerkzeug 1 ist innerhalb einer Haupt-Bohrung 14 gezeigt, die breiter als der Haupt-Bohrkopf 2 ist. Wie später ausführlicher beschrieben wird, ist dies dadurch begründet, dass die Bohrspitze 6 des Haupt-Bohrkopfes 2 von der Mittelachse X-X des Haupt-Bohrkopfes 2 seitlich versetzt ist.
  • Anfänglich wird der Pilot-Bohrkopf 4 gewinkelt angeordnet, indem man den Haupt-Bohrkopf 2 dreht. Der Pilot-Bohrkopf 4 wird dann ausgefahren, wie durch den Pfeil AA gezeigt, bis die Keilnuten 13 von 1 gelöst sind und der Pilot-Bohrkopf 4 nicht mehr an dem Haupt-Bohrkopf 2 befestigt ist. Der Pilot-Bohrkopf 4 wird dann mittels der flexiblen Antriebswelle 8 von 1 drehangetrieben und wird in den Abschnitt des Mauerwerks 16 vorgetrieben.
  • Sobald der Pilot-Bohrkopf 4 um eine vorbestimmte Entfernung vorgetrieben worden ist, wird der Pilot-Bohrkopf 4 in den Haupt-Bohrkopf 2 eingefahren, bis die Verriegelungs-Teilnuten 13 von 1 den Pilot-Bohrkopf 4 an dem Haupt-Bohrkopf 2 befestigen. Der Pilot-Bohrkopf 4 hinterlässt eine Pilotbohrung 18 mit einem Durchmesser, der genauso groß wie derjenige des Pilot-Bohrkopfes 4 ist. Das Bohren der Pilotbohrung 18 erzeugt einen Bereich aus geschwächtem Mauer werk 20 zwischen der Pilotbohrung 18 und der Bohrspitze 6 des Haupt-Bohrkopfes 2.
  • Sobald der Pilot-Bohrkopf 4 an dem Haupt-Bohrkopf 2 befestigt ist, wird der Haupt-Bohrkopf 2 dann mittels der flexiblen Antriebswelle 10 von 1 drehangetrieben und wird vorgetrieben, wie durch den Pfeil B-B gezeigt. Der geschwächte Bereich des Mauerwerks 20 lässt sich leichter bohren als das umgebende Mauerwerk, und wenn der Haupt-Bohrkopf 2 vorgetrieben wird, bewegt er sich zu der Pilotbohrung 18 hin, wie durch den Pfeil CC gezeigt.
  • Während des Bohrens wirkt die Bohrspitze 6 des Haupt-Bohrkopfes 2 als Drehachse, um die herum sich der Haupt-Bohrkopf 2 dreht. Da die Bohrspitze 6 (und daher die Drehachse) des Haupt-Bohrkopfes 2 von der Mittelachse XX des Haupt-Bohrkopfes 2 seitlich versetzt ist, dreht sich der Haupt-Bohrkopf 2 exzentrisch um die Bohrspitze 6, und die sich ergebende Hauptbohrung 14 hat einen Durchmesser, der größer als derjenige des Haupt-Bohrkopfes 2 ist.
  • Sobald die Bohrspitze 6 des Haupt-Bohrkopfes 2 innerhalb der Pilotbohrung 18 positioniert ist, wird das an der Pilotbohrung 18 zentrierte Bohren fortgesetzt, bis der Haupt-Bohrkopf 2 um eine vorbestimmte Entfernung vorgetrieben wurde. Die neue Hauptbohrung 22 ist von der vorherigen Hauptbohrung 14 um eine Entfernung DD seitlich versetzt, wie in der Figur gezeigt.
  • Schließlich wird der Pilot-Bohrkopf 4 erneut gewinkelt angeordnet, indem man den Haupt-Bohrkopf 2 dreht, und die Bohrsequenz beginnt erneut. Auf diese Weise werden der Haupt- Bohrkopf 2 und die erhaltene Hauptbohrung mit "Seitwärts-Schritten" durch das Mauerwerk hindurch bewegt.
  • Wenn die Pilot-Bohrachse YY zu der Mittelachse XX des in 2 dargestellten Haupt-Bohrkopfes 2 nicht parallel ist, winkelt die erhaltene Pilotbohrung die Haupt-Bohrachse des Haupt-Bohrkopfes 2 ab, wenn er mit der an der Pilot-Bohrung zentrierten Bohrspitze 6 vorgetrieben wird. Auf diese Weise kann man erreichen, dass der Haupt-Bohrkopf 2 und die gewonnene Hauptbohrung einer sanft gekrümmten Wegstrecke anstatt der oben beschriebenen "schrittweisen" Wegstrecke folgen.
  • Der Drucknocken 12 kann auch verwendet werden, wenn die Hauptbohrung einem kontinuierlichen gekrümmten Weg folgen soll oder wenn Einstellungen notwendig sind, die durch keine der oben beschriebenen Verfahren erzielt werden können. Der Betrieb des Drucknockens 12 wird nun anhand von 8 und 9 erklärt.
  • Der Drucknocken 12 ist an der Seite des Haupt-Bohrkopfes 2 montiert und ist innerhalb des Haupt-Bohrkopfes 2 aufnehmbar, wenn er in einer eingefahrenen Stellung 24A ist. Der Drucknocken 12 enthält eine Nocken-Spannfeder 28, die derart wirkt, dass sie den Drucknocken 12 in einer ausgefahrenen Stellung 24B hält. Der Drucknocken 12 wird so angeordnet, dass er an dem weitest entfernten Punkt von der Bohrspitze 6 des Haupt-Bohrkopfes 2 ist, um welche sich der Haupt-Bohrkopf 2 während des Betriebs dreht. Dies bedeutet, dass der Drucknocken 12 stets mit der Innenfläche der Hauptbohrung 26 in Berührung ist. Wenn der Haupt-Bohrkopf 2 stationär ist oder sich in einer Schneidrichtung CW dreht, bewirkt die Sägezahn-Form des Drucknockens 12, dass er durch die Innenfläche der Hauptbohrung 26 in der eingefahrenen Stellung 24A gehalten wird.
  • Eine Aktivierung oder Deaktivierung des Drucknockens wird erzielt, indem man die Drehrichtung des Haupt-Bohrkopfes 2 umkehrt. Wenn der Haupt-Bohrkopf 2 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Schneidrichtung ACW gedreht wird, bewirkt die Reibung zwischen dem Drucknocken 12 und der Innenfläche der Hauptbohrung 26 aufgrund der Sägezahn-Form des Drucknockens 12 sowie die durch die Nocken-Spannfeder 24 ausgeübte zusätzliche Kraft, dass der Drucknocken 12 aktiviert und nach außen geschwenkt wird. Der Drucknocken 12 übt eine radiale Kraft auf die Innenfläche der Hauptbohrung 26 aus und bewirkt, dass sich der Haupt-Bohrkopf 2 von der Seite der Hauptbohrung 26 wegbewegt. Weitere Richtungsänderungen können erfolgen, indem man den Drucknocken 12 abwechselnd aktiviert und deaktiviert, um den Haupt-Bohrkopf 2 zu steuern bzw. zu lenken.
  • Das Bohrwerkzeug 1 kann z.B. beim Verstärken gekrümmter Konstruktionen wie Bogenbrücken verwendet werden. Ein Bediener kann das Bohrwerkzeug 1 verwenden, um ein gekrümmtes oder gestuftes Loch zu bohren, das im Wesentlichen der Form der Brücke folgt. Markierungen in Form von Linien, die sich entlang der Antriebswelle bis zum angetriebenen Ende erstrecken, können die Umfangsstellungen der Pilotbohrung und des Nockens anzeigen, um den Bediener in die Lage zu versetzen, den Weg des Bohrwerkzeugs je nach Bedarf einzustellen.
  • Der Weg des Bohrwerkzeugs kann überwacht werden, indem man kleine Pilotlöcher in die Konstruktion im Wesentlichen quer zur Bohrrichtung bohrt.
  • Sobald ein geeignetes Haupt-Bohrloch gebohrt worden ist, kann eine Verstärkungsstange eingeführt werden. Die Verstärkung ist vorzugsweise aus Metall, hat aber einen ausreichend engen Durchmesser, dass sie gebogen werden kann, um dem Weg des gekrümmten Lochs zu folgen. Die Stange kann eingegipst bzw. einzementiert werden, indem man von der Basis des Lochs Gips bzw. Zement einspritzt. Wenn Gips bzw. Zement aus dem ersten Pilotloch herausfliest, zeigt dies, dass das Haupt-Bohrloch zumindest bis zu dem Punkt mit Gips bzw. Zement gefüllt ist, bei dem es auf das Pilotloch trifft. Das Ende dieses Pilotlochs wird dann abgedichtet, und es wird weiter Gips bzw. Zement eingespritzt, bis er aus dem nächsten Pilotloch herauszufliesen beginnt. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis alle Pilotlöcher und somit die gesamte Länge des Haupt-Bohrloches mit Gips bzw. Zement gefüllt sind.
  • Es werden somit ein Bohrwerkzeug und ein Bohrverfahren bereitgestellt, die verwendet werden können, um gestufte, gewinkelte oder allgemein gekrümmte Bohrungen in einem Mauerwerk zu bohren. Die Bedienung des Werkzeugs ist relativ unkompliziert im Vergleich zu den Verfahren des Stands der Technik. Das Werkzeug ist besonders nützlich zur Verstärkung von Brücken gemäß dem europäischen Patent Nr. 2302896 des Anmelders.
  • Es können verschiedene Abwandlungen an dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel durchgeführt werden, ohne dass man den Bereich der Erfindung verlässt. Die Abmessungen der Vorrichtung hängen natürlich von ihrer Anwendung ab. Die flexible Antriebswelle hat aller Wahrscheinlichkeit nach einen Durchmesser von 15 mm bis 100 mm, wobei der Durchmesser des Haupt-Bohrkopfes in einem ähnlichen Bereich liegt, aber üblicherweise etwa zweimal so groß wie der Durchmesser der Antriebswelle ist. Der Durchmesser der Pilotwelle liegt aller Wahrscheinlichkeit nach zwischen 5 mm und 20 mm.
  • Es muss keine Pilotbohrung verwendet werden, um das Substrat zu schwächen. Andere Mittel zum Schwächen des Substrats können z.B. darin bestehen, einen Wasserstrahl auf den Bereich des zu schwächenden Substrats zu richten.
  • Anstatt zuzulassen, dass der Haupt-Bohrkopf sich mit dem geschwächten Bereich oder dem Pilot-Bohrloch ausgerichtet anordnet, kann die Pilotbohrung innerhalb des Pilot-Bohrloches belassen werden und der Haupt-Bohrkopf mit der angebrachten Pilotbohrung gedreht werden. Dies zwingt den Haupt-Bohrkopf dazu, seine Achse zu derjenigen der Pilotbohrung hin zu verschieben.
  • Alternativ kann der Nocken allein verwendet werden, um die Achse des Haupt-Bohrkopfes zu verschieben. Wo das Substrat relativ schwach ist, kann es vorkommen, dass man die Pilotbohrung nicht benötigt.
  • Anstatt an dem Haupt-Bohrkopf angeordnet zu sein, kann der Nocken an der Antriebswelle in der Nähe des Haupt-Bohrkopfes angeordnet sein. Es könnten Nocken sowohl an dem Haupt-Bohrkopf als auch an der Antriebswelle vorgesehen sein.
  • Alternativ kann die Richtung des Bohrens gesteuert werden, wie in 10 gezeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die flexible Antriebswelle 10 mit einem Spanndraht 30 zum Einstellen der Bohrrichtung ausgestattet. Der Spanndraht 30 ist an der Antriebswelle 10 an einem von dem Bohrende 34 der Antriebswelle 10 beabstandeten Punkt 32 angebracht. Der Spanndraht 30 erstreckt sich dann zu dem Bohrende 34 der Antriebswelle und verläuft frei durch eine Führung 36 hindurch, wo er auf sich umgebogen ist, um sich zu dem Antriebsende der Antriebswelle 10 hin zu erstrecken. Der Draht 30 verläuft durch weitere Führungen hindurch (nicht dargestellt), um zu gewährleisten, dass er sich nicht um den Umfang der Antriebswelle herum bewegt.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel kann an dem Spanndraht 30 gezogen werden, um die Ausrichtung der Antriebswelle einzustellen. Der Draht 30 kann an einer äußeren Hülle 40 vorgesehen sein, die bezüglich der Antriebswelle 10 frei drehbar ist. Die äußere Hülle 40 kann in eine gewünschte Ausrichtung hin gedreht werden, wobei an dem Draht 30 gezogen wird, um die Antriebswelle während des Bohrens in eine spezielle Richtung zu verbiegen.
  • In jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele kann eine äußere Hülle verwendet werden, um den Durchtritt des Bohrwerkzeugs in das Substrat hinein zu unterstützen. Eine äußere Hülle oder ein Schaft könnte die Welle 10 umgeben und mit ihr verschraubt sein. Es könnte dann verhindert werden, dass sich der äußere Schaft dreht, während sich die Welle 10 dreht, wodurch eine relative Axialbewegung dazwischen bewirkt wird. Dies könnte verwendet werden, um die Welle 10 in ein Substrat zu drücken und wäre dort besonders nützlich, wo harte Substrate auftreten.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Vorrichtung zum Richtbohren in Form eines Bohrwerkzeuges 1 enthält einen Pilot-Bohrkopf in Form eines Bohrkopfes 28, der an einer flexiblen inneren Antriebswelle 30 montiert ist. Das Bohrwerkzeug 1 enthält außerdem Haupt-Bohrköpfe in Form von Bohrköpfen 32, 34 und 36.
  • Üblicherweise hat der Pilot-Bohrkopf 28 einen Durchmesser von 15 mm, wobei die Querschnittsfläche etwa 180 mm2 beträgt. Ein Zweitstufen-Bohrkopf 32 kann dann einen Durchmesser von etwa 30 mm haben und die darauf folgenden Bohrköpfe einen noch größeren Durchmesser.
  • Die Bohrköpfe in diesem Ausführungsbeispiel haben flache Stirnflächen und enthalten Diamanten, die in Harz eingesetzt sind, das an den Stirnflächen in einem gewünschten Muster verschweißt ist, um die Bohrleistung zu optimieren.
  • Eine äußere flexible Antriebswelle 38 umgibt die innere Antriebswelle und ist koaxial zu ihr. An der äußeren flexiblen Antriebswelle 38 befindet sich ein einfahrbarer Steuernocken 40, dessen Funktion weiter unten erklärt wird.
  • Jeder der Bohrköpfe 28, 32, 34 und 36 können einer nach dem anderen oder miteinander selektiv an der inneren Antriebswelle befestigt werden, wobei Stifte, Gewindeverbindungen, verkeilte Krägen verwendet werden oder ein Futter bzw. Backen festgeklemmt werden. Derartige Verfahren sind dem Fachmann bekannt und sind in 11 nicht dargestellt.
  • Im Betrieb wird der Pilot-Bohrkopf 28 anfänglich mit der inneren Antriebswelle 30 gekoppelt und gedreht, um eine kleine Pilotbohrung zu bohren. Es ist wünschenswert, anfänglich einen Pilotbohrer mit kleinem Durchmesser zu verwenden, da sämtliche Bohrer in der Mitte einen "Totpunkt" haben, an dem sich der Bohrer zwar um sein Achse dreht, jedoch nicht schneidet. Bei einem Pilotbohrer mit kleinem Durchmesser ist dieser Totpunkt relativ klein.
  • Sobald das Pilot-Bohrloch erzeugt worden ist, können die weiteren Bohrköpfe zusammen oder jeder für sich mit der inneren Antriebswelle 30 gekoppelt werden und zum Bohren des Lochs verwendet werden, bis dieses eine ausreichende Größe hat.
  • Die Haupt-Bohrköpfe 32, 34 und 36 werden dann entfernt, bevor das nächste Pilotloch erzeugt wird. Jetzt kann der Nocken 40 verwendet werden, um das Bohrwerkzeug 1 zu steuern bzw. zu lenken. Sobald die Haupt-Bohrköpfe entfernt worden sind, wird das Bohrwerkzeug 1 in einer Bohrung angeordnet, die einen Durchmesser hat, der größer als derjenige des Bohrloches ist. Der einfahrbare Nocken 40 kann daher ausgefahren werden, um das Bohrwerkzeug 1 in eine gewünschte Richtung innerhalb der Bohrung zu drücken. Die äußere flexible Antriebswelle 30 kann in eine gewünschte Stellung gedreht werden, wobei der Nocken entgegengesetzt zu der gewählten Bewegungsrichtung des Bohrwerkzeugs 1 angeordnet wird. Der Nocken 40 kann dann z.B. durch einen Nockenkolben oder eine Druckplatte ausgefahren werden, der bzw. die durch Luft, Gas, Fluid etc. aktiviert wird. Dies schiebt daher das Bohrwerkzeug 1 zu einer ausgewählten Seite der Bohrung hin. Die innere Antriebswelle kann dann gedreht werden, um den Pilotbohrer zu aktivieren, wobei der Nocken immer noch ausgefahren und mit der Innenseite des Bohrlochs in Eingriff ist. Der Nocken zwingt daher den Pilotbohrer, ein Bohrloch zu erzeugen, das bezüglich der Achse der zuvor gebohrten größeren Bohrung exzentrisch angeordnet ist. Der oben beschriebene Vorgang kann dann wiederholt werden, und das Bohrwerkzeug 1 kann somit verwendet werden, um in jede ausgewählte Richtung zu bohren.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel lässt sich der Nocken 40 auch mit den Haupt-Bohrköpfen vor Ort betätigen. In diesem Fall erzeugt er eine Vorspannkraft, die das Bohrwerkzeug in eine spezielle Richtung innerhalb der Bohrung zwingt. In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem die Haupt-Bohrköpfe mit der inneren Antriebswelle 30 selektiv koppelbar sind, kann sich der äußere Schaft bzw. die äußere welle nur drehen, um den Nocken 40 zu bewegen und zu betätigen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel können jedoch einer oder mehrere der Haupt-Bohrköpfe 32, 34, 36 mit der äußeren Antriebswelle 38 koppelbar sein, die dann gedreht würde, um den Bohrvorgang zu bewirken.
  • 12 veranschaulicht ein Bohrwerkzeug gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind ein Pilot-Bohrkopf 28 und Haupt-Bohrköpfe 32 und 34 mit einer inneren Antriebswelle 30 selektiv koppelbar. Ein großer Bohrkopf 36 ist mit einer Zwischen-Antriebswelle 42 gekoppelt, die außerhalb von und koaxial zu der inneren Antriebswelle 30 angeordnet ist. Eine äußere flexible Antriebswelle 38 umgibt die Zwischen-Antriebswelle 42.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel ist ein einfahrbarer Steuernocken 44 in dem großen Bohrkopf 36 montiert. Der Nocken kann je nach der Drehrichtung der Zwischen-Antriebswelle 42 aktiviert oder deaktiviert werden, wie weiter oben bezüglich des Ausführungsbeispiels von 1 bis 9 beschrieben wurde. Dieses Ausführungsbeispiel funktioniert im Allgemeinen ähnlich wie das Ausführungsbeispiel von 11 mit der Ausnahme, dass die Drehung des großen Bohrkopfes 36 verwendet wird, um die Richtungsänderungen des Bohrwerkzeuges 1 zu bewirken.
  • 13 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im Allgemeinen ähnlich wie das von 12 ist mit der Ausnahme, dass ein Rohr 44 vorgesehen ist, um Wasser zum Schmieren des Bohrkopfes und Entfernen von Schutt bereit zustellen. Das Rohr ist innerhalb der inneren Antriebswelle 30 koaxial mit dieser angeordnet und befördert Wasser zu einem Wasser-Einspritzpunkt 46 an dem Pilot-Bohrkopf 28.
  • Die Ausführungsbeispiele von 14A und 14B enthalten wiederum einen Pilot-Bohrkopf 28, der an einer inneren Antriebswelle 30 montiert ist, sowie einen größeren Bohrkopf 32, der an einer Zwischen-Antriebswelle 42 montiert ist. Eine Lenk- bzw. Steuerplatte 48 ist mit einer äußeren flexiblen Antriebswelle 38 gekoppelt.
  • Die Steuerplatte 48 enthält an jeder von zwei diametral gegenüberliegenden Seiten einen Nocken 50, der normalerweise durch eine Feder 52 in eine Stellung (in 14A dargestellt) vorgespannt ist, in welcher er nicht über den äußeren Durchmesser des Bohrkopfes 32 hinausragt. Wie man bei der Einzelheit von 14B sieht, kann an einem Spannkabel 54 gezogen werden, das sich entlang der Achse des Bohrwerkzeuges im Innern der äußeren flexiblen Antriebswelle 38 erstreckt, um die Vorspannung der Feder 52 zu überwinden und den Nocken in die in 14B gezeigte Stellung zu zwingen. In einer derartigen Stellung zwingt der Nocken 50 das Bohrwerkzeug 1 dazu, sich von der Seite 56 des gebohrten Loches wegzubewegen. Die Steuerplatte und der Nocken können somit verwendet werden, um die Bohrrichtung zu steuern.
  • Die Innen- und Zwischen-Antriebswellen 30 und 42 können mit der Außen-Antriebswelle 38 über ein Gewinde in Eingriff sein. Wenn die äußere Antriebswelle in ihrer Stellung gehalten wird, zwingt eine Drehung des Pilot-Bohrkopfes 28 oder des Bohrkopfes 32 den Bohrkopf bezüglich der äußeren flexiblen Antriebswelle 38 vorwärts und unterstützt somit die Vorwärtsbewegung des Bohrkopfes.
  • Das Ausführungsbeispiel von 15A und 15B ist im Wesentlichen ähnlich wie dasjenige von 14A und 14B mit der Ausnahme, dass das Spannkabel 54 sich außerhalb der äußeren flexiblen Antriebswelle 38 befindet.
  • Das Ausführungsbeispiel von 16 enthält einen Pilot-Bohrkopf 28, der an einer inneren Antriebswelle 30 montiert ist, die mit einer äußeren Antriebswelle 38 über ein Gewinde in Eingriff ist. Ein Haupt-Bohrkopf 32 ist an der äußeren Antriebswelle montiert. Ein Nocken 40 ist an dem Haupt-Bohrkopf 32 montiert, ist jedoch inaktiv, wenn sich der Haupt-Bohrkopf in einer Bohrrichtung dreht. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Pilot-Bohrkopf 28 verwendet werden, um eine Pilotbohrung zu bohren, wobei die äußere Antriebswelle stationär und mit dem Nocken in Eingriff mit einer Innenwand der Bohrung gehalten wird. Der Gewindeeingriff zwischen der inneren und der äußeren Antriebswelle gewährleistet, dass beim Drehen des Pilot-Bohrkopfes dieser bezüglich der äußeren Antriebswelle und des Haupt-Bohrkopfes 32 vorwärts gedrückt wird. Da der Nocken 40 mit der Innenwand der Bohrung in Eingriff ist, verhindert dies eine Rückwärtsbewegung der äußeren Antriebswelle 38 und zwingt den Pilot-Bohrkopf 28 vorwärts.
  • Bei jedem der obigen Ausführungsbeispiele kann eine Vibration verwendet werden, um die Vorwärtsbewegung des Bohrkopfes zu unterstützen. Die Vorrichtung könnte einen nicht-schneidenden Kopf enthalten, der als Abtragungs- und Austragungsvorrichtung zum Entfernen von Material wirkt, damit sich die Bohrköpfe vorwärts bewegen lassen. Ein derartiger nicht-schneidender Kopf kann eine Hochdruck-Wasserdüse, Luft, Elektrizität, hin- und herbewegte Nadeln, Drehglieder, etc. enthalten.
  • Ein Mittel zum Drehen der flexiblen Antriebswellen ist an den nicht-bohrenden Enden der Wellen vorgesehen. Diese Mittel enthalten einen Haupt-Antriebsmotor, der die Wellen je nach Bedarf dreht und der eine ausgewählte Antriebswelle auch durch ein Rohr schieben kann, das sie zu der Struktur führt, wo gebohrt wird. Dies gewährleistet, dass die Wellen in dem Bohrloch bleiben und in dieses richtig hineingelangen. Auch der Motor kann die Welle innerhalb der Bohrung vorwärts schieben. Es kann auch eine Pumpe vorgesehen sein, um Wasser oder ein anderes Schmiermittel zu den Bohrköpfen zu befördern, und es können Drähte oder Schläuche vorgesehen sein, die mit dem Bohrkopf verbunden sind, um den Steuermechanismus zu betätigen. Die Drähte oder Schläuche können mit Hebeln an oder in der Nähe des Bohrkopfes verbunden sein, um zusätzlichen Druck auszuüben, um den Bohrkopf vorwärts zu drücken. Dieser zusätzliche Vorwärtsdruck ist besonders nützlich, wenn sich der Bohrkopf von dem Bohrgestell weiter wegbewegt.
  • In der vorgenannten Beschreibung wurde zwar die Aufmerksamkeit auf diejenigen Merkmale der Erfindung gerichtet, die als besonders wichtig erachtet werden, doch sollte klar sein, dass der Anmelder Schutz begehrt bezüglich jeglichen patentierbaren Merkmals oder jeglicher patentierbaren Kombination von Merkmalen, auf die weiter oben Bezug genommen wurde und/oder die in der Zeichnung gezeigt wurden, und zwar unabhängig davon, ob dies speziell hervorgehoben wurde oder nicht.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Richtbohren eines Bohrloches (26) durch ein festes Substrat (16) hindurch, wobei die Vorrichtung enthält: einen Haupt-Bohrkopf (2), der auf einer flexiblen Antriebswelle (10) drehbar montiert ist; ein Mittel (4) zum Schwächen eines Bereichs des Substrats (16) in Vorwärtsstellung des Haupt-Bohrkopfes (2), um eine Pilotbohrung (18) in dem Substrat zu erzeugen, wobei der geschwächte Bereich bezüglich des Haupt-Bohrkopfes exzentrisch angeordnet ist; und ein Mittel zum Ermöglichen, dass die Bohrachse des Haupt-Bohrkopfes während dem anschließenden Bohren des Bohrloches mit dem geschwächten Bereich des Substrats im Wesentlichen ausgerichtet wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt-Bohrkopf (2) eine Bohrspitze (6) enthält, welche die Bohrachse des Haupt-Bohrkopfes definiert, und dass die Achse der Pilotbohrung (18) von der Bohrspitze axial versetzt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Schwächen eines Substratbereichs einen Pilot-Bohrkopf (4) enthält, der auf einer durch den Haupt-Bohrkopf hindurch verlaufenden flexiblen Pilot-Antriebswelle (8) drehbar montiert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pilot-Bohrkopf (4) durch den Haupt-Bohrkopf exzentrisch hindurch verläuft.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel vorgesehen ist zum Vorwärtsbewegen des Pilot-Bohrkopfes (4) von dem Haupt-Bohrkopf (2), um eine Pilotbohrung in dem Substrat (16) zu erzeugen, wobei die Pilotbohrung einen geschwächten Bereich des Substrats (16) definiert.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, welches ermöglicht, dass die Bohrachse des Haupt-Bohrkopfes (2) mit dem geschwächten Bereich des Substrats (16) im Wesentlichen ausgerichtet wird, ein Mittel aufweist, welches es ermöglicht, dass die Bohrachse des Haupt-Bohrkopfes (2) mit der Achse der durch den Pilot-Bohrkopf (4) gebohrten Pilotbohrung im Wesentlichen ausgerichtet wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrspitze (6) bzw. der Bohrpunkt des Haupt-Bohrkopfes (2) bezüglich des Bohrkopfes (2) exzentrisch positioniert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrspitze (6) zwischen einem Viertel und einem Drittel des Weges entlang eines Durchmessers des Bohrkopfes (2) positioniert ist, und dass die Bohrspitze und der Pilot-Bohrkopf (6) innerhalb jeweils derselben Hälfte des Haupt-Bohrkopfes (2) positioniert sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung außerdem einen ausfahrbaren und einfahrbaren Nocken (12) zum Bewegen des Haupt-Bohrkopfes (2) enthält, um seine Bohrachse im Wesentlichen auf der Achse der durch den Pilot-Bohrkopf (4) gebohrten Pilotbohrung zu positionieren, wobei sich der Nocken (12) von einem äußeren Umfang des Haupt-Bohrkopfes erstreckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (12) in seine ausgefahrene Position hin vorgespannt ist und derart montiert ist, dass beim Drehen des Haupt-Bohrkopfes (2) in einer Bohrrichtung der Nocken (12) gegen die Kraft des Vorspannmittels in seine eingefahrene Position gedrückt wird, und wenn der Bohrkopf in einer entgegengesetzten Richtung gedreht wird, der Nocken durch das Vorspannmittel (28) gegen eine innere Fläche des Haupt-Bohrloches (26) gedrückt wird, um den Haupt-Bohrkopf (2) von der Oberfläche wegzuschieben.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pilot-Bohrkopf (4) innerhalb des Haupt-Bohrkopfes (2) derart montiert ist, dass eine relative Drehung zwischen ihnen selektiv gestattet oder verhindert wird, und wobei ein Mittel vorgesehen ist zum Ermöglichen einer relativen Drehung, wenn der Pilot-Bohrkopf (4) in seiner vorwärts bewegten Position ist, und Verhindern einer relativen Drehung, wenn der Pilot-Bohrkopf (4) in seiner eingefahrenen Position ist.
  11. Verfahren zum Richtbohren eines Bohrloches (26) durch ein festes Substrat (16) hindurch, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bohren eines Haupt-Bohrloches (26) unter Verwendung eines Haupt-Bohrkopfes (2) mit einer Bohrspitze (6), welche eine Bohrachse des Haupt-Bohrkopfes (2) definiert; Schwächen eines Bereichs eines Substrats (16) in Vorwärtsrichtung des Haupt-Bohrkopfes (2) durch Bohren einer Pilotbohrung (18) mit einer von der Bohrspitze (6) des Haupt-Bohrkopfes (2) axial versetzten Achse, wobei der geschwächte Bereich bezüglich des Haupt-Bohrkopfes exzentrisch angeordnet ist; und weiteres Bohren mit dem Haupt-Bohrkopf (2), um zu ermöglichen, dass die Achse des Haupt-Bohrkopfes mit dem geschwächten Bereich in dem Substrat ausgerichtet wird.
  12. Verfahren zum Richtbohren eines Bohrloches (26) durch ein festes Substrat (16) hindurch, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bohren eines Haupt-Bohrloches unter Verwendung eines Haupt-Bohrkopfes (2) mit einer Bohrspitze (6), welche eine Bohrachse des Haupt-Bohrkopfes (2) definiert; Bohren eines Pilot-Bohrloches in dem Substrat an einem Ende des Haupt-Bohrloches, wobei das Pilot-Bohrloch eine von der Bohrspitze (6) des Haupt-Bohrkopfes axial versetzte Achse hat; und weiteres Bohren mit dem Haupt-Bohrkopf (2), um zu gestatten, dass die Achse des Haupt-Bohrkopfes mit der Achse des Pilot-Bohrlochs derart ausgerichtet wird, dass das Haupt-Bohrloch dem Weg des Pilot-Bohrlochs folgt.
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