EP0285182B1 - Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer Drehleiter - Google Patents

Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer Drehleiter Download PDF

Info

Publication number
EP0285182B1
EP0285182B1 EP88105327A EP88105327A EP0285182B1 EP 0285182 B1 EP0285182 B1 EP 0285182B1 EP 88105327 A EP88105327 A EP 88105327A EP 88105327 A EP88105327 A EP 88105327A EP 0285182 B1 EP0285182 B1 EP 0285182B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
spar
support
stabilising device
ground
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP88105327A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0285182A1 (de
Inventor
Paul Dipl.-Ing. Keller (Fh)
Jürgen Dipl.-Ing. Kerner (FH)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iveco Magirus AG
Original Assignee
Iveco Magirus AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Iveco Magirus AG filed Critical Iveco Magirus AG
Priority to AT88105327T priority Critical patent/ATE60399T1/de
Publication of EP0285182A1 publication Critical patent/EP0285182A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP0285182B1 publication Critical patent/EP0285182B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/38Devices for blocking the springs of the vehicle; Devices for supporting the undercarriage directly from the ground

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine zum allgemeinen Stand der Technik gehörende vorgenannte Bodenabstützvorrichtung mit zwei seitlichen schrägen Stützauslegern bestehend jeweils aus einem am Fahrzeugrahmen befestigten schrägen Stützholm und einem in diesem geführten ausfahrbaren Bodenberührungsholm schafft zwar mit Hilfe einfacher Mittel eine vergrößerte Standfläche für ein Sonderfahrzeug im Einsatzfall, beispielsweise ein Rettungsfahrzeug mit ausgefahrener Drehleiter; die bekannte Schrägabstützung ist jedoch nicht umstellbar auf verschiedene Abstützbreiten, vielmehr auf ein bestimmtes Maß einer Abstützbreite fixiert. Für eine Veränderung der Abstützbreite ist es notwendig, praktisch sämtliche Einzelelemente der Bodenabstützvorrichtung auszutauschen.
  • Zum Stand der Technik zählen ferner ausfahrbare Abstützvorrichtungen, deren Stützausleger schwenkbar am Fahrzeugrahmen angelenkt sind, wobei der Schwenkwinkel durch eine Hydraulik-Zylinder-Einheit veränderbar ist, so daß variable Abstützbreiten durch Ausfahren der Bodenberührungsholme durch weitere Hydraulik-Zylinder-Einheiten realisiert werden können. Von Nachteil ist hierbei der relativ große bauliche Aufwand und Raumbedarf, insbesondere die vergleichsweise große Anzahl an zusammenwirkenden Stützbalken, wobei pro Abstützung jeweils zwei hydraulische Stellzylinder erforderlich sind (DE-OS 26 09 711; US-PS 3 279 622).
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art, die einfach aufgebaut ist und gleichwohl unterschiedliche Abstützbreiten zuläßt, und zwar mit geringem Umrüstaufwand und ohne Schweißarbeiten und Lackbeschädigungen.
  • Gelöstwird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 14.
  • Die Erfindung sieht mithin einen fahrzeugseitigen Stützholm vor, welcher nicht wie bisher in Längsrichtung mit einem konstanten Querschnitt ausgebildet ist, sondern mit einer konischen Erweiterung in Richtung Ausfahrseite. Durch diese Querschnittsvergrößerung läßt sich eine kleine und eine große Abstützbreite in relativ einfacher Weise herstellen, und zwar mit Hilfe eines stützholminnenseitigen Führungskeil, der für eine kleine Abstützbreite an der inneren Oberseite des Stützholms und für eine große Abstützbreite an der inneren Unterseite des Stützholms insbesondere durch Verschraubung angeordnet wird. Der Keilwinkel entspricht dem Winkel der konischen Erweiterung des Stützholms. Außerdem wird der Bolzen für die Hydraulik-Zylinder-Einheitzum Aus-und Einfahren des Bodenberührungsholms in der zugeordneten oberen Aufnahmebohrung des Stützholms eingehängt. Somit wird der innere Bodenberührungsholm gezwungen, in zwei unterschiedlichen Neigungen zur Horizontalen auszufahren, und zwar ohne Veränderung der örtlichen Befestigung des am Fahrzeugrahmen befestigten oberen Stützholms.
  • Zweckmäßigerweise weist der Bodenberührungsholm auf seiner Einfahrseite oberseitig eine konische Verjüngung auf, wobei die Schräge der konischen Verjüngung der Schräge der konischen Erweiterung des Stützholms entspricht. Der konischen Verjüngung des Bodenberührungsholms ist ein querschnittskonstanter Längsabschnitt des Stützholms zugeordnet. In diesem Längsabschnitt kann ein weiterer Führungskeil zumindest in einer unteren inneren Stützholmlage angeordnet werden. Auf diese Weise kann bei vergleichsweise geringer konischer Erweiterung des Stützholms eine große Winkelveränderung des ausfahrbaren Bodenberührungsholms realisiert werden, was gleichbedeutend mit einem kompakten Aufbau der Bodenabstützvorrichtung ist.
  • Die obere Seite des Stützholms ist in Längsrichtung zweckmäßigerweise geradlinig ausgebildet, der Stützholm mithin einfach aufgebaut.
  • Der Aufbau wird weiter vereinfacht durch Stützholme und Bodenberührungsholme, die als Vierkant-Rohre ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist im Stützholm auf der Ausfahrseite zumindest ein zusätzlicher Gleitstein angeordnet, dem zweckmäßigerweise ein zweiter Gleitstein auf der Unterseite des Bodenberührungsholms auf der Einfahrseite zugeordnet ist. Erster und zweiter Gleitstein reduzieren nicht nur die Gleitreibung der Vorrichtung im Betrieb, sondern begrenzen auch den maximalen Ausfahrhub der Vorrichtung, nämlich dann, wenn erster und zweiter Gleitstein in einen Axialeingriff gelangen.
  • Für jeden seitlichen Stützausleger ist jeweils eine holminnere Hydraulik-Zylinder-Einheit vorgesehen. Für die Einstellung der beiden Abstützbreiten entfallen bei der Erfindung die beim Stand der Technik notwendigen Stellzylinder zum Einstellen des Schwenkwinkels der am Fahrzeugrahmen befestigten Stützholme. 1
  • Die Vorteile der umstellbaren Schrägabstützung beziehen sich für den Hersteller eindeutig auf gleiche Bauteile der Abstützungen, die geringe Bevorratung von fertigen Fahrzeugen. Mit Hilfe einfacher Umrüstmaßnahmen können individuelle Fahrzeugtypen montiert werden, die unterschiedlichen-Ansprüchen des inländischen und ausländischen Marktes Rechnung tragen. Für den Benutzer gibt es andererseits die Möglichkeit, ein bereits geliefertes Fahrzeug auf die andere Abstützbreite mit Hilfe einfacher Mittel umzurüsten. Bei einer Ausmusterung des Fahrgestells kann die Abstützbreite für ein neues Fahrzeug mit veränderter Rahmenhöhe um- bzw. neu eingestellt werden. Durch die unterschiedlichen Abstützbreiten ist ein Fahrzeugverkauf vom Inland in Exportländer möglich, weil der größeren Abstützung auch größere Ausladungswerte zugeordnet werden können. Bei Berücksichtigung der Fahrzeugaußenmaße in Höhe und Breite bleiben die Bauelemente "Stützholm, Bodenberührungsholm, Hydraulik-Zylinder-Einheit" im wesentlichen dieselben. Lediglich die Abstützteller und die Blinkleuchtenhalterung müssen ausgetauscht werden.
  • Die Erfindung eignet sich vornehmlich für Hubrettungsfahrzeuge, Arbeits- und Rettungsgeräte, Teleskop- oder Gelenkmastbühnen; entsprechend umfassend ist der Gattungsbegriff der Erfindung zu verstehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
    • Fig. 1 in schematischer Vertikalschnittansicht einen eingefahrenen Stützausleger der Bodenabstützvorrichtung für die kleine Abstützbreite,
    • Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechender Vertikalschnitt des Stützauslegers für die große Abstützbreite, und
    • Fig. 3 den ausgefahrenen Stützausleger in beiden Ausführungsvarianten.
  • Gemäß Zeichnung umfaßt eine Bodenabstützvorrichtung (1) für ein Rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer Drehleiter im Heckbereich des Fahrzeugs am Fahrzeugrahmen (16) rechts und links befestigte schräg nach unten gerichtete Stützausleger (2).
  • Jeder Stützausleger (2) umfaßt einen schrägen äußeren am Fahrzeugrahmen (16) befestigten Stützholm (3) und einen inneren im Stützholm (3) geführten teleskopartig ausfahrbaren Bodenberührungsholm (4).
  • Stützholm (3) und Bodenberührungsholm (4) sind durch eine holminnere Hydraulik-Zylinder-Einheit (15) miteinander verbunden und durch entsprechende Schaltung einer Hydraulikkraft ein- bzw. ausfahrbar. Beide Holme (3, 4) sind als Vierkant-Rohre ausgebildet. Der Bodenberührungsholm (4) weist auf der Ausfahrseite einen angelenkten Abstützteller (17) auf, der mit dem eigentlichen Boden im Bedarfsfalle in Berührung kommt.
  • Der Stützholm (3) ist fest unter einem vorgegebenen Schrägwinkel mit dem Fahrzeugrahmen (16) verbunden. In besonderer Querschnittskonfiguration weist er in Längsrichtung eine konische Erweiterung (8) auf, die in etwa drei Viertel der Gesamtlänge des Stützholms auf der Ausfahrseite ausmacht. Der restliche Längsabschnitt (1) des Stützholms (3) weist einen konstanten Querschnitt auf. In diesem Endbereich befinden sich zwei unterschiedlich angeordnete Aufnahmebohrungen (13, 14) für eine Anlenkung der zugehörigen Kolbenstange der Hydraulik-Zylinder-Einheit (15), wie nachfolgend noch erörtert wird. Die konische Erweiterung (8) ist an der Unterseite des Stützholms (3) realisiert. Mithin ist die obere Längsseite (10) des Stützholms (3) geradlinig ausgebildet.
  • Im Stützholm (3) ist ein Bodenberührungsholm (4) geführt, welcher auf der Einfahrseite oberseitig eine konische Verjüngung (7) aufweist. Die Schräge der konischen Verjüngung (7) entspricht der Schräge der konischen Erweiterung (8) des Stützholms (3).
  • Gemäß Fig. 1 ist der Bodenberührungsholm (4) im äußeren Stützholm (3) in seiner einen steilen Führungsrichtung (A) geführt, wobei die Längsachse (18) des Bodenberührungsholms (4) einen großen Winkel (a) zur Horizontalen aufweist. Um eine exakte Führung des Bodenberührungsholms (4) gemäß Fig. 1 zu gewährleisten, befindet sich in der konischen Erweiterung (8) an der inneren oberen Ausfahrseite des Stützholms (3) ein Führungskeil (5), der durch Verschraubung (6) mit der oberen Längsseite (10) des Stützholms (3) lösbar, jedoch fest verbunden ist. Auch der Winkel des Führungskeils (5) entspricht der vorgenannten Konizität (7 bzw. 8).
  • Des weiteren ist gemäß Fig. 1 auf der inneren unteren Einfahrseite des Stützholms (3) ein weiterer Führungskeil (9) vorgesehen, der ebenfalls den vorgenannten Konizitäten angepaßt ist. Auf diese Weise ist eine exakte im wesentlichen spielfreie Längsführung des Bodenberührungsholms (4) im diesen umgebenden Stützholm (3) gemäß Fig. 1 gewährleistet.
  • Auf der Ausfahrseite besitzt der Stützholm (3) einen unteren ersten Gleitstein (11) sowie einen weiteren ersten Gleitstein (11) auf der Oberseite in Verbindung mit dem Führungskeil (5). Auf der Einfahrseite ist am Bodenberührungsholm (4) unterseitig ein zweiter Gleitstein (12) befestigt. Bei einer Verschiebebewegung des Bodenberührungsholms (4) stehen nur die vorgenannten Gleitsteine (11, 12) mit ihren Führungsteilen in einem Gleiteingriff. Der Bodenberührungsholm (4) gemäß Fig. 1 ist über die Hydraulik-Zylinder-Einheit (15) an der oberen Aufnahmebohrung (13) angelenkt, die auf der Längsmittelachse (18) des Bodenberührungsholms (4) gelegen ist.
  • In der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung des Bodenberührungsholms (4) befindet sich der Führungskeil (5) bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 1 auf der anderen (unteren) Innenseite des Stützholms (3) im Bereich der konischen Erweiterung (8). Die Längsmittelachse (18) des Bodenberührungsholms (4) gemäß Fig. 2 nimmt mithin einen Winkel (y) zur Horizontalen ein, der kleiner ist als der Winkel (a) gemäß Fig. 1. Die Hydraulik-Zylinder-Einheit (15) ist an der unteren Aufnahmebohrung (14) des Stützholms (3) angelenkt, deren Zentrum durch die nunmehr falcher angeordnete Längsmittelachse (18) verläuft. Im Längsabschnitt (1) ist der weitere Führungskeil (9) der Ausführungsvariante gemäß Fig. 1 entfernt. Eine Anordnung des Führungskeils (9) auf der Oberseite erübrigt sich. Es genügt, wenn der Bodenberührungsholm (4) gemäß Fig. 2 dargestellt abgestützt ist.
  • In Fig. 3 sind die vorgenannten Ausführungsvarianten gemäß Fig. 1 und 2 in einer Überlagerung dargestellt, wobei die Bodenberührungsholme (4) jeweils auf ihre unterschiedlichen Abstützbreiten (C bzw. D) ausgefahren sind. Ersichtlich ergibt sich eine größere Abstützbreite (C) in der Ausführungsvariante der Bodenabstützvorrichtung (1) gemäß Fig. 2 im Vergleich zur Ausführungsvariante gemäß Fig. 1. Die eine Variante kann leicht durch entsprechende Montage der Führungskeile (5, 9) in die andere Variante umgerüstet werden, wobei auch die Hydraulik-Zylinder-Einheit (15) in der zugehörigen Aufnahmebohrung (13 bzw. 14) zu montieren ist.

Claims (14)

1. Bodenabstützvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, insbesondere Rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer Drehleiter, mit seitlichen Stützauslegern (2) bestehend jeweils aus einem am Fahrzeugrahmen befestigten schrägen Stützholm (3) und einem innenseitig hierin geführten ausfahrbaren Bodenberührungsholm (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Stützholm (3) in Längsrichtung in einem Vertikalschnitt zumindest teilweise konisch erweitert ist, wobei durch zumindest einen stützholminneren Führungskeil (5) zwei unterschiedliche Führungsrichtungen (A, B) für den Bodenberührungsholm (4) einrichtbar sind.
2. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskeil (5) im Stützholm (3) auf der Ausfahrseite des Bodenberührungsholms (4) angeordnet ist (Fig. 1,2).
3. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskeil (5) durch Verschraubung (6) im Stützholm (3) befestigt ist.
4. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenberührungsholm (4) auf seiner Einfahrseite oberseitig eine konische Verjüngung (7) aufweist.
5. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge der konischen Verjüngung (7) der Schräge der konischen Erweiterung (8) des Stützholms (3) entspricht.
6. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der konischen Verjüngung (7) des Bodenberührungsholms (4) ein querschnittskonstanter Längsabschnitt (1) des Stützholms (3) zugeordnet ist.
7. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im querschnittskonstanten Längsabschnitt (1) ein weiterer Führungskeil (9) zumindest in einer unteren inneren Stützholmlage angeordnet werden kann.
8. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite (10) des Stützholms (3) in Längsrichtung geradlinig ausgebildet ist.
9. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Stützholm (3) und Bodenberührungsholm (4) Vierkant-Rohre sind.
10. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Stützholm (3) auf der Ausfahrseite zumindest ein erster Gleitstein (11) befestigt ist.
11. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenberührungsholm (4) auf der Einfahrseite zumindest unterseitig ein zweiter Gleitstein (12) befestigt ist.
12. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß erster und zweiter Gleitstein (11, 12) entsprechend einem maximalen Ausfahrhub des Bodenberührungsholms (4) in einen Axialeingriff bringbar sind.
13. Bodenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützholm (3) auf der Fahrzeugrahmenseite zwei Aufnahmebohrungen (13, 14) für eine Ausfahrvorrichtung des Bodenberührungsholms (4) aufweist, wobei die beiden Aufnahmebohrungen (13, 14) den beiden unterschiedlichen Führungsrichtungen (A, B) entsprechen.
14. Bodenabstützvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahrvorrichtung eine holminnere Hydraulik Zylinder-Einheit (15) umfaßt.
EP88105327A 1987-04-03 1988-04-01 Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer Drehleiter Expired - Lifetime EP0285182B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT88105327T ATE60399T1 (de) 1987-04-03 1988-04-01 Bodenabstuetzvorrichtung fuer ein fahrzeug, insbesondere rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer drehleiter.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3711308 1987-04-03
DE19873711308 DE3711308A1 (de) 1987-04-03 1987-04-03 Bodenabstuetzvorrichtung fuer ein fahrzeug, insbesondere rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer drehleiter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP0285182A1 EP0285182A1 (de) 1988-10-05
EP0285182B1 true EP0285182B1 (de) 1991-01-23

Family

ID=6324818

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP88105327A Expired - Lifetime EP0285182B1 (de) 1987-04-03 1988-04-01 Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer Drehleiter

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0285182B1 (de)
AT (1) ATE60399T1 (de)
DE (2) DE3711308A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1311364B1 (it) * 1999-12-17 2002-03-12 New Holland Italia Spa Gamba stabilizzatrice per veicoli da lavoro.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1482012A (fr) * 1966-02-08 1967-05-26 Richier Sa Jambe porteuse stabilisatrice pour engins mobiles de levage ou de terrassement
US3945666A (en) * 1975-03-17 1976-03-23 Harnischfeger Corporation Powered outrigger beams having stabilizing spacer pad means
US4383617A (en) * 1981-03-04 1983-05-17 Figgie International Inc. Vehicle outrigger support system
FR2552463A1 (fr) * 1983-09-23 1985-03-29 Charrin Henri Bequille perfectionnee pour engin de travaux publics

Also Published As

Publication number Publication date
EP0285182A1 (de) 1988-10-05
ATE60399T1 (de) 1991-02-15
DE3861606D1 (de) 1991-02-28
DE3711308A1 (de) 1988-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60127771T2 (de) Brückenuntersichtvorrichtung mit Querverbindung zwischen Turm und Fahrzeugrahmen
EP0425786A1 (de) Leiter
EP1005436B2 (de) Fahrbare arbeitsmaschine mit teleskopierbaren stützauslegern
DE1580071B2 (de) Fahrzeug, insbesondere anhaenger, zum aufnehmen, transport und kippen eines schweren behaelters
DE3016212A1 (de) Laengen- und neigungsverstellbare lenksaeule fuer ein fahrzeug
EP0285182B1 (de) Bodenabstützvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Rettungsfahrzeug mit ausfahrbarer Drehleiter
EP0861952A1 (de) Arbeitsgerüst mit heb- und senkbarem Ausleger
DE3737651A1 (de) Vorrichtung fuer eine unterfalt-ladebordwand
EP0662405A1 (de) Faltbare Hubplattform
DE2227406C3 (de) Fahrbare Drehleiter
DE2129821B2 (de) Vorrichtung zum Ablegen eines an der Spitze eines hinsichtlich seiner Länge und seiner Stellung im Raum veränderbaren Tragbalkens gehaltenen Arbeits- und/oder Rettungskorbes
DE2435477C2 (de) Geräteanbauvorrichtung mit Abstützung der Oberlenker gegenüber den Unterlenkern durch Blattfedern, insbesondere für einen Schlepper
DE19955998B4 (de) Höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger
EP3543197B1 (de) Vorrichtung zum anbringen eines leiterteils eines kranführeraufzugs an einem kranmasten
DE102020118261B4 (de) Fahrbarer Kran mit Klappspitzenfangvorrichtung sowie Klappspitze für einen solchen Kran
DE3439915A1 (de) Vorrichtung zum schwenken der plattenhaelften von tischtennistischen
CH658776A5 (de) Tisch.
DE3822289C2 (de)
DE19653376A1 (de) Drehleiter
DE19755638A1 (de) Haltevorrichtung für eine in zwei Höhenlagen arretierbare Container-Verriegelungseinrichtung
DE4221673C1 (en) Pivotable lift arm for lift work platform - has at least two telescopic bearers and a platform arm pivotably arranged at end of end bearer
DE2225142C3 (de) Stütze für einen Schaltisch, od.dgl
DE19725046C2 (de) Tischsystem
DE4113469C2 (de)
DE3112787C2 (de) Montagewagen zum Festlegen von mit elektrischen Bauteilen zu bestückende Montageplatten

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE DE FR GB

17P Request for examination filed

Effective date: 19890314

17Q First examination report despatched

Effective date: 19900628

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT BE DE FR GB

REF Corresponds to:

Ref document number: 60399

Country of ref document: AT

Date of ref document: 19910215

Kind code of ref document: T

ET Fr: translation filed
REF Corresponds to:

Ref document number: 3861606

Country of ref document: DE

Date of ref document: 19910228

GBT Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977)
PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed
PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 19930115

Year of fee payment: 6

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Payment date: 19930407

Year of fee payment: 6

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Payment date: 19930414

Year of fee payment: 6

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 19930429

Year of fee payment: 6

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 19940328

Year of fee payment: 7

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Effective date: 19940401

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Effective date: 19940430

BERE Be: lapsed

Owner name: IVECO MAGIRUS A.G.

Effective date: 19940430

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Effective date: 19941229

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Effective date: 19950103

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Effective date: 19950401

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 19950401