EP0057261B1 - Wendevorrichtung für Giessereiformkästen - Google Patents
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- EP0057261B1 EP0057261B1 EP81108691A EP81108691A EP0057261B1 EP 0057261 B1 EP0057261 B1 EP 0057261B1 EP 81108691 A EP81108691 A EP 81108691A EP 81108691 A EP81108691 A EP 81108691A EP 0057261 B1 EP0057261 B1 EP 0057261B1
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- bearings
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- central axis
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- 230000007306 turnover Effects 0.000 title claims abstract 11
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 9
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D33/00—Equipment for handling moulds
- B22D33/02—Turning or transposing moulds
Definitions
- the invention relates to a turning device according to the preamble of claim 1 (EP-A-0032969).
- Foundry mold boxes consist of a lower box and an upper box, each containing half of the casting mold.
- the casting molds in lower and upper boxes are usually produced by placing the usually frame-shaped molding boxes on a model plate with a model and then filling the molding box with molding sand. After the molding sand has solidified, e.g. can be done by negative pressure, the molding box is lifted from the model plate.
- the two mold box halves To assemble the two mold box halves into one mold box, one of the two mold box halves must be turned so that the two mold halves come to rest against one another. This is done in a turning device that can be part of a foundry system. In this turning device, the foundry mold box is rotated by 180 ° about a horizontal axis in order to then be placed on the other box half.
- the invention is based on the object of designing a turning device of the type described at the outset in such a way that the mold boxes no longer need to be clamped to the turning device when turning.
- the supports are rotated synchronously around the central axis, whereby due to the non-positive connection of the wheels of the axes with the stationary central wheel, the supports are always rotated when the molding box is turned so that they maintain their relative spatial position during the entire turning process, i.e. the supports are always open upwards, so that the molding box is constantly supported by them during the turning process.
- the wheels are designed as sprockets and the non-positive connection between them is established with the aid of a chain or a toothed belt.
- the turning device 1 consists of a base plate 2, on which two stands 3, 4 are fastened on both sides. These stands are stiffened by gusset plates 5. On each of the stands 3, 4, two support rollers 6, 7 are attached, between each of which a disc 8 is rotatable. A frame 9 is fastened to the two disks 8, on each of its two end faces two supports 10, 11 are fastened via an axis 12, 13. The axes 12, 13 are rotatably mounted in the frame 9. The distance between the two supports 10, 11 is adapted to the distance between the support bolts 14, 15 of the molding box 16. Furthermore, the distance between the opposing supports 10 and 11 (FIG. 1) corresponds to the distance between the support bolts 14, 15 of the molding box 16.
- gears 18 are rotatably fixed, 19 attached, which are on the axes 12, 13 also rotatably mounted gears 20, 21 opposite.
- the corresponding gears 19 and 21 or 18 and 20 are connected to a chain 22 or 23.
- Roller abutments 24 serve to tension the chains.
- the turning device is rotated with the aid of a drive 25, which can be designed as an electric or hydraulic geared motor, and via a chain or a toothed belt 26, which drives one of the support rollers 6, 7 or a support roller pair connected in the same direction and thus the disk 8
- a drive 25 which can be designed as an electric or hydraulic geared motor, and via a chain or a toothed belt 26, which drives one of the support rollers 6, 7 or a support roller pair connected in the same direction and thus the disk 8
- the frame 9 connected to it rotates with it.
Landscapes
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (EP-A-0032969).
- Giessereiformkästen bestehen aus einem Unterkasten und einem Oberkasten, in denen je eine Hälfte der Giessform enthalten ist. Die Herstellung der Giessformen in Unter- bzw. Oberkästen erfolgt in der Regel dadurch, dass die in der Regel rahmenförmigen Formkästen auf eine Modellplatte mit einem Modell aufgesetzt werden und anschliessend der Formkasten mit Formsand ausgefüllt wird. Nach der Verfestigung des Formsandes, was z.B. durch Unterdruck erfolgen kann, wird der Formkasten von der Modellplatte abgehoben. Für das Zusammensetzen der beiden Formkastenhälften zu einem Formkasten muss eine der beiden Formkastenhälften gewendet werden, so dass die beiden Giessformhälften aneinanderzuliegen kommen. Dies geschieht in einer Wendeeinrichtung, die Teil einer Giessereianlage sein kann. In dieser Wendeeinrichtung wird der Giessereiformkasten um eine horizontale Achse um 180° gedreht, um dann anschliessend auf die andere Kastenhälfte abgesetzt zu werden.
- Bei bekannten Wenndevorrichtungen war es bisher stets erforderlich, dass der Giessereiformkasten mit geeigneten Halteorganen an der Wendevorrichtung, z.B. einer Wendeplatte, befestigt wird, damit dieser während des Wendevorganges nicht abfällt. Zur Verklammerung des Giessereiformkastens waren entweder manuelle Handgriffe erforderlich, oder aber dieser wurde mit Hilfe einer Hydraulik auf der Wendeplatte festgespannt. Diese Spannvorrichtung ist, wenn sie automatisch die Formkästen festklammert, relativ kompliziert und verteuert somit die Wendeeinrichtung erheblich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wendeeinrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass die Formkästen beim Wenden nicht mehr mit der Wendeeinrichtung verklammert zu werden brauchen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die bezeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
- Für das Wenden der Formkästen brauchen diese lediglich mit ihren Tragbolzen in die nach oben hin offenen Auflager eingelegt zu werden. Anschliessend werden die Auflager synchron um die zentrale Achse gedreht, wobei durch die kraftschlüssige Verbindung der Räder der Achsen mit dem ortsfesten zentralen Rad die Auflager beim Wenden des Formkastens immer so gedreht werden, dass diese ihre relative räumliche Lage beim gesamten Drehvorgang beibehalten, d.h. die Auflager sind ständig nach oben geöffnet, so dass der Formkasten beim Wendevorgang ständig von diesen unterstützt wird.
- Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Räder als Kettenräder ausgebildet und die kraftschlüssige Verbindung zwischen diesen wird mit Hilfe einer Kette oder eines Zahnriemens hergestellt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen:
- Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäss ausgebildete Wendevorrichtung,
- Fig. 2 eine Draufsicht auf den linken Teil der in Fig. 1 dargestellten Wendevorrichtung und
- Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-111 in Fig. 1.
- Die Wendevorrichtung 1 besteht aus einer Bodenplatte 2, auf der zu beiden Seiten zwei Ständer 3, 4 befestigt sind. Diese Ständer sind durch Knotenbleche 5 versteift. An jedem der Ständer 3, 4 sind zwei Tragrollen 6, 7 angebracht, zwischen denen je eine Scheibe 8 drehbar ist. An den beiden Scheiben 8 ist ein Rahmen 9 befestigt, an dessen beiden Stirnseiten je zwei Auflager 10, 11 über eine Achse 12, 13 befestigt sind. Die Achsen 12, 13 sind im Rahmen 9 drehbar gelagert. Der Abstand der beiden Auflager 10, 11 ist dem Abstand der Tragbolzen 14, 15 des Formkastens 16 angepasst. Des weiteren entspricht der Abstand der einander gegenüberliegenden Auflager 10 bzw. 11 (Fig.1 ) dem Abstand derTragbolzen 14,15 des Formkastens 16. An einer Hülse 17, die fest mit den Ständern 3, 4 verbunden ist, sind drehfest zwei Zahnräder 18,19 befestigt, die auf den Achsen 12, 13 gleichfalls drehfest angebrachten Zahnrädern 20, 21 gegenüberliegen. Die entsprechenden Zahnräder 19 und 21 bzw. 18 und 20 sind mit einer Kette 22 bzw. 23 verbunden. Zur Spannung der Ketten dienen Rollenwiderlager 24.
- Die Drehung der Wendeeinrichtung erfolgt mit Hilfe eines Antriebes 25, der als Elektro- oder Hydraulikgetriebemotor ausgeführt sein kann und über eine Kette oder einen Zahnriemen 26, die bzw. der eine der Tragrollen 6, 7 oder ein drehrichtungsgleich verbundenes Tragrollenpaar antreibt und damit die Scheibe 8. Mit dieser dreht sich der mit ihr verbundene Rahmen 9.
- Bei der Drehung des Rahmens 9 setzt sich die Kette 22 bzw. 23 auf den ortsfest stehenden Kettenrädern 18,19 ab, wodurch die drehfest mit den Achsen 12, 13 verbundenen Kettenräder 20, 21 entsprechend dem Drehverlauf gedreht werden. Hierdurch behalten die starr mit den Achsen 12,13 verbundenen Auflager während der gesamten Drehung des Rahmens ihre Lage im Raum bei. Die Tragbolzen 14, 15 des Formkastens 16 ruhen somit während des gesamten Drehvorganges in den von den Auflagern 10, 11 gebildeten und immer mit ihrer Öffnung nach oben gerichteten Taschen. Ein Verklammern des Formkastens 16 ist somit im Gegensatz zum Stand der Technik nicht erforderlich.
Claims (5)
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