DEZ0000415MA - Ventil mit veränderbarem Hub, insbesondere Drosselventil für Schallsignalgeräte - Google Patents
Ventil mit veränderbarem Hub, insbesondere Drosselventil für SchallsignalgeräteInfo
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Description
PA.24637(M4.y
Zöllner & Oo., Kiel-Gaarden, Zur Fähre 1
für Sohallsignalgeräte.
Das ?ayfrer (die ^reb<»ee«ag^ear-
Hilfsanmeldung ·. · · ) bezieht si oh auf ein insbesondere als Drosselorgan bei druckmittelbetätigten Schallsignalgeräten
dienendes Ventil, das mittels einer am äußeren Snde der Ventilspindel angeordneten Kappe entgegen einer in Schließt
richtung wirkenden Federkraft bis zu einer willkürlich veränderbaren Hubgrenze geöffnet werden kann. Dabei ist die Kappe
mit der Ventilspindel einstellbar verschraubt, so daß bei eines gegenseitigen Verdrehen beider Teile der dem Öffnungshub des
Ventils entsprechende Abstand des einen Kappenrandee von einer auf gleichem Durchmesser liegenden, ringförmigen Anschlagfläohe
des Ventilgehäuses oder einem anderen, auch seinerseits verstellbaren Anschlag vergrößert oder verringert wird. Zur
Sicherung der Kappe ist eine Spreizfeder oder ein Gewindestift vorgesehen»
Ein diesbezügliches Sicherungselement ist zwar an si oh zweckmäßig, da es sonst leicht vorkommen kann, daß die Kappe
bei einer unbedachten Betätigung, insbesondere wenn sie mit dem Fuß erfolgt, ungewollt verdreht und dadurch eine unter
den jeweils gegebenen Verhältnissen unangebrachte SchalIstärke des Signalgerätes verursacht wird. Wenn aber der Ventilhub
und damit die Schallstärke absichtlich verändert werden sollen, was erfahrungsgemäß vor allem bei einer piJtzlioh auf-
TTentil mit veränderbarem Hub, insbesondere Drosselventil für Schallsignalgeräte.
tauchenden Gefahr gerade im StraJBenverkehx im Sinne eines eindringlicheren Signals häufig notwendig ist, kann die Verriegelung
zwischen der Kappe und.der Ventilspindel mittels der Spreizfeder oder des Gewindestiftes vielleicht nicht immer
mit der gewünschten Schnelligkeit gelöst werden.
Um nun in dieser Hinsicht die betreffende Ventilbauart noch besser den praktischen Erfordernissen anzupassen, sollen
an der zur Begrenzung des Öffnungshubes gegen einen Anschlag sich abstützenden Stirnseite des ringförmigen Eappenfortsatzes
Hasten vorgesehen werden, wobei in jeweils eine derselben ein im Ventilgehäuse geführter und in Hichtung gegen die Kappe
unter Pederdrucfc stehender Sicherungsstift eingreift« Der Verlauf der Rastenfläohen muß in an sich bekannter Weise derart
sein, daß die Kappe sioh mit einem zwecks Veränderung des Ventilhubes erfolgenden Handgriff ohne weiteres verdrehen
läßt, einer bei Betätigung des Ventils durch einseitigen und nicht fcenau axialen Druck unabsichtlich in der Umfangsrichtung
wirkenden Kraftkomponente aber einen genügenden Widerstand entgegensetzt· Bei einer solchen Anordnung erübrigen
sich dann anderweitige Sioherungselemente wie eine Spreizfeder oder ein Gewindestift.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsfοrm dargestellt; dabei sind alle diejenigen
Teile weggelassen, auf die es hier nicht ankommt. Im Ventilgehäuse 1, das am oberen Ende mit einem ringförmigen Port-
Schallsignalgeräte.
satz 10 zur IKiferung der' mit der Ventilspindel einstellbar versohraubten Kappe 7 versehen ist, befindet sich eine axiale Bohrung
24. Eine gegen das geschlossene Ende dieser Bohrung sioh abstützende Druckfeder 25 wirkt mit geeigneter Vorspannung auf
einen ebenfalls in der Bohrung geführten Sicherungsstift 26 ein, der mit seinem aus der Bohrung herausragenden Ende in die
untere wellenförmige Stirnfläche 27 des zylindrischen Kappenfortsatzes 9 einrastet. -
Die Kappe läßt sich genau wie bei der Anordnung gemäß dem Hauptgebrauchsmuster (der Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung)
zum öffnen des Ventils in einem ihrer jeweiligen Einstellung entsprechenden Ausmaße gegen den Widerstand der im Inneren
liegenden Schließfeder(n) und den in diesem Palle noch zusätzlichen, aber verhältnismäßig geringen Widerstand der Sicherungsfeder
25 herunterdrücken*
Claims (2)
1) . Tentil, insbesondere Drosselventil für druckmittelbetätigte Schallsignalgeräte, das nach Gebrauehsmuster ..·.e·
······ (Gebrauohsmuster-Hilfsanmeldung ...·...·......·) mittele einer mit dem äußeren Ende der Tentilspindel einstellbar verschraubten
Kappe entgegen einer in Schließrichtung wirkenden Federkraft bis zu einer willkürlich veränderbaren Hubgrenze
geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Begrenzung des öffnungshubes gegen einen
Anschlag sich abstützende Stirnseite (27) des ringförmigen. Kappenfortsatzes rastenartig ausgebildet ist und ein im Tentilgehäuse
(1) geführter, in Richtung gegen die Kappe unter Federdruck (25) stehender Sioherungsstift (26) in jeweils eine
dieser Hasten eingreift.
2) . Tentlleinriohtung na oh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hastenfläohe (27) etwa
wellenförmig verläuft, und zwar so, daß sie im Zusammenwirken mit der entsprechend zu bemessenden. Federbelastung des
Sicherungsstiites (26) in an s-ich bekannter Weise ein gewolltes Terdrehen der Kappe ohne weiteres zuläßt, einer bei ihrer
Betätigung zum öffnen des Tentils etwa in der TJmfangsrichtung auftretenden Kraftkomponente aber einen genügenden Widerstand
gegen ein ungewolltes Terdrehen der Kappe entgegensetzt»
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