DE1429066C - Anschlußstuck fur Gasversorgungsiel tungen - Google Patents

Anschlußstuck fur Gasversorgungsiel tungen

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DE1429066C
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Gurtner, S A , Paris
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Description

- Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Ventilen versehenes Anschlußstück mit Mehrfachsicherungen für Flüssigkeitsbehälter, von dessen Ventilen wenigstens eins durch axiales Verschieben eines Stößels betätigbar ist, der in einer auf das Anschlußstück aufzusetzenden Verbindungsmuffc angeordnet ist.
Die Sicherungseinrichtung kann in gleicher Weise auch bei anderen Verschlußeinrichtungen vorgesehen werden, wie beispielsweise bei Hähnen, Schicbervcntilen usw., d. h. bei allen Einrichtungen, die von Hand ίο betätigt werden, um einen Flüssiggaskanal zu öffnen oder zu schließen.
Die bekannten Anschlußstücke, an die sich die Erfindung anlehnt, besitzen ein Gehäuse mit einem Diirchgangskanal mit Gaseintritts- und -austritts-Öffnung. Der Durchgangskanal besitzt zwei aufeinanderfolgende Ventilsitze, von denen der eine mit einem an der Seite der Austrittsöffnung befindlichen Verschlußkörper, der andere mit einem an der Seite der Eintrittsöffnung sitzenden Sicherheitsverschlußkörper zusammenwirkt. Der Sicherheitsverschlußkörper und sein Sitz bilden eineDurchflußmengenbcgrenzungseinrichtung, die stets offen ist und sich unter obligatorischer Abgabe einer Leckmenge nur in dem Falle schließt, in dem der Durchsatz sich in bezug auf ein vorgegebenes Maximum um ein erhebliches vermehrt.
Die beiden Ventile schließen beide in Richtung auf die Austrittsöffnung, und es können die beiden Verschlußkörper getrennt voneinander die Offen- oder Schließstellung einnehmen. Der eine Verschlußkörper ist einerseits mittels einer Feder in Schließstellung vorgespannt und andererseits derart angeordnet, daß er durch Axialvcrschieben eines Stößels von seinem Sitz abgehoben werden kann, der sich in einer auf das Ende des die Gasaustrittsöffnung aufweisenden Anschlußstückcs aufsetzbaren Verbindungsmuffe befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Anschlußstücke dahingehend zu verbessern, daß für jede einzelne der angeschlossenen Flaschen eine Sicherung geschaffen wird, die für den Fall, daß das Verschlußventil ganz oder teilweise zerstört wird, den Gasdurchsatz auf einen geringen Wert begrenzt, ferner für den in Strömungsrichtung hinter dem Anschlußslück liegenden Abschnitt, also im Niederdruckteil, eine Sicherung aufweist, die den Durchsatz für den Fall des Ausströmens oder offener Vcrbraucherstellen im Augenblick des Offncns des Entspannungsvcntils auf einen geringen Wert begrenzt, und schließlich auch für den Fall, daß der Durchsatz einen festgesetzten Maximalwert überschreitet, eine Sicherung aufweist, die den Durchsatz auf einen geringen Werl begrenzt.
Das Anschlußslüek nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Vcrschlußkörpern unter Spannung eine Druckfeder angeordnet isl. Ein mittels einer Feder in Richtung auf die Aus-IrittsöfTniiüg vorgespannter Stülzkörpur ist derart beweglich in dem Durcligangskanal angeordnet, daß er sich iinlcr lieiiiifschliigung des Sieherheitsverschlußkörpurs in SchlicLlrichtiin;· gegen den Sicherheilsverschlußkörpi:r anlegt und daß er durch den anderen Verschliißkörpur abgehoben werden kann, wenn sich dieser in der Offcnslelliing befindet. Die Spannung dieser Feder übersteigt die der Abslandshallefeder. Schließlich besitzt der Sichcrhcitskürpcr einen kalibrierten Diiiclil.ili, (k-r die Ciasräunie mik-iiuimk'r verbindet, die in Strömungsrichtung vor oder hinter diesem Sicherheitskörper liegen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen in einem Axialschnitt durch ein Anschlußstück die Ventilkörper in ihren verschiedenen Stellungen.
Der Anschlußkörper ist vertikal auf eine nicht dargestellte Flasche für Flüssiggas, wie Butan oder Propan, aufgeschraubt. Ebenfalls nicht dargestellt ist die Verbindungsmuffe eines Entspannungsventils sowie deren auf den Verschlußkörper einwirkender Stößel. In der folgenden Beschreibung ist davon ausgegangen, daß sich die Konstruktionsteile des Anschlußstückes in einer Lage befinden, die der senkrechten Stellung des Anschlußstückes entspricht, in der es auf eine Flasche aufgesetzt ist. Selbstverständlich können die Anschlußstücke auch in jeder anderen Lage verwendet werden.
Das dargestellte Gehäuse 1 des Anschlußstückes besitzt an seiner Außenseite ein Gewinde 2, mit der es in die Öffnung einer Flasche eingeschraubt ist. Ein Sechskantkragen 3 erlaubt das Anziehen und sichert mit Hilfe einer nicht dargestellten Dichtung einen dichten Abschluß. An dem oberen zylindrischen Abschnitt 5 des Anschlußstückes befindet sich eine Ringnut 4, die eine Ausweichaufnahme für ein oder mehrere Verricgelungskugeln bildet, welche in der Verbindungsmuffe des Entspannungsventils angeordnet sind, die diesen zylindrischen Abschnitt übergreift.
Das Gehäuse 1 ist von einem axialen Durchgangskanal 6 durchquert, der, von oben ausgehend, eine Aushöhlung 7 zur Aufnahme eines in der Verbindungsmuffe des Entspannungsventils vorgesehenen Vorsprungs, einen Ventilsitz 8 für einen Ventil- oder Verschlußkörper 9 und einen Ventilsitz 10 für einen Sicherheitsverschlußkörper 11 aufweist. Im unteren Abschnitt des Kanals ist ein mit Löchern versehener, eine Axialbohrung 13 aufweisender Teller 12 befestigt.
Der Verschlußkörper 9 besitzt an seiner Unterseite eine Sackbohrung, in die das obere Ende eines axialen Stiftes 14 eingreift, der eine Bohrung 15 des Sichcrheitsverschlußkörpers 11, eine Zentralbohrung einer Scheibe 16 und eine Scheibe 17 durchquert und sich schließlich mit seinem unteren Ende durch die axiale Bohrung 13 des Tellers 12 erstreckt.
Der Axialstift 14 ist, ausgehend von oben, dreifach abgesetzt. Der obere, den größten Durchmesser aufweisende Abschnitt 18 ist derjenige, der den Sicherheitsverschlußkörper 11 durchquert. Ein einen geringeren Durchmesser aufweisender Abschnitt 19 erstreckt sich durch die Scheibe 16, während ein Ab-KchniU 20 mit noch geringerem Durchmesser die Scheibe 17 durchragt. Auf diese Weise ist zwischen den Abschnitten 19 und 20 ein erster Kragen 21 für die Scheibe 17 und zwischen den Abschnitten 18 und 19 ein zweiter Kragen 22 für die Scheibe 16 gebildet. Zwischen der Scheibe 17 und dem feststehenden Teller 12 isl eine erste Druckfeder 23 unter Spannung eingesetzt. F.ine zweite Druckfeder 24 befindet sich imler Spannung zwischen den beiden Verschluß- oder Ventilkörpern 9 und 11, wobei sich ihre Enden einerseits in eine Ringnut an der Unterseite des Verschlußkörpers 9,'andererseits in eine Ringnut an der Oberseite (lis Sichcrhi'itsvcrschlußkörpers 11 abstützen. Schließlich ist zwischen dem feststehenden Teller 12
3 4
und der Scheibe 16 eine dritte Druckfeder 25 ein- kung der zweiten, ihn in die Oflenstellung drückenden
gespannt. , - Feder 24 in Anlage an seinen Sitz festhält (F i g. 4).
Die erste Feder 23 ist nicht genau austariert. Ihre Ist das Verbrauchsnetz vollständig geschlossen, so Kraft ist lediglich so ausgelegt, daß der Verschluß- ist der im Augenblick des öfFnens des Verschlußkörper 9 unter der Wirkung des Stößels von seinem 5 Ventils 8, 9 hinter dem Anschlußstück herrschende Sitz abgehoben werden kann. Druck Null bestrebt, sich in Abhängigkeit von der ge-Die dritte Feder 25 ist ebenfalls nicht genau aus- wollten Leckrate, die sich zwischen dem Stift 14 und tariert. Sie hat lediglich die Aufgabe, den Sicherheits- der Bohrung 15 einstellt, zu erhöhen und sich mit dem Verschlußkörper 11 in seiner Schließstellung zu hai- vor dem Anschlußstück herrschenden Druck auszuten. Ihre Kraft ist so bemessen, daß der auf den Ver- io gleichen. Die Druckdifferenz zwischen der Ober- und Schlußkörper 9 einwirkende Stößel mit Hilfe des Unterseite des Anschlußstückes hebt sich auf, und es Axialstiftes 14 und dessen Schulter 19 die dritte Feder öffnet sich der Sicherheitsverschlußkörper 11 unter zusammendrücken und dabei die Scheibe 16 von der der Wirkung der zweiten Feder 24, so daß ein geUnterseite des Sicherheitsverschlußkörpers 11 abhe- wisser Durchsatz und ein Gasverbrauch bis zu einem ben kann. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß bei 15 festgesetzten Maximum möglich ist (Fig. 2). Wenn einer bestimmten Offenstellung des Verschlußkör- jedoch die Versorgungsleitung einen geringen Abfluß pers 9 die durch die dritte Feder 25 ausgeübte Kraft aufweist, der jedoch größer ist als die Leckrate zwiaufgehoben wird. sehen dem Stift 14 und dem Kanal 15, kann sich der Die Kraft der zweiten Feder, d.h. der Abstands- Druck Null im Moment der öffnung des Verschlußhaltefeder 24, ist dagegen genauestens festgelegt, und 20 ventils nicht mit dem Druck in der Flasche ausgleizwar in Abhängigkeit von dem Minimaldruck, der in chen. Der verbleibende Druckunterschied sorgt dafür, Strömungsrichtung vor dem Anschlußstück und dem daß der Sicherheitsverschlußkörper 11 in Anlage gevon dem Sicherheitsverschlußkörper 11 gesicherten gen seinen Sitz bleibt (F i g. 4). Verschlußabschnitt vorgesehen ist. Übersteigt der Durchsatz zufällig das festgesetzte Die zwischen den Ventilkörpern angeordnete Feder 25 Maximum, dann ruft der durch den Ringspalt zwiversucht, den Sicherheitsverschlußkörper 11 von sei- schem dem Sicherheitsverschlußkörper 11 und dem nem Sitz abzuheben. Wenn die Wirkung der dritten, Kanal 6 in dem Gehäuse 1 bedingte Verlust eine ge^ das Schließen des Sicherheitsventils sichernden Feder wisse Druckdifferenz zwischen Ober- und Unterseite 25 nicht aufgehoben ist, ist es erforderlich, daß die des Ventilkörpers hervor, so daß der Sicherheitsvervon ihr ausgeübte Druckkraft größer als die der Feder 30 schlußkörper gegen seinen Sitz gedrückt wird und nur 24 ist, so daß der Sicherheitsverschlußkörper 11 in noch die geringe Leckrate zwischen dem Stift 14 und Anlage an seinen Sitz bleibt. der Bohrung 15 durchläßt (Fig. 4).
Zwischen den Räumen, die sich in Strömungs- Setzt man das Anschlußstück auf eine Flüssiggasrichtung vor und hinter dem Sicherheitsverschluß- flasche, so genügt es, auf das Anschlußstück eine Füllkörper 11 befinden, ist stets ein kleiner Durchlaß vor- 35 leitung mit einer Verbindungsmuffe aufzusetzen, gesehen. Im Ausführungsbeispiel wird dieser kali- welche einen Stößel aufweist, der genügend tief in brierte Durchlaß durch das Spiel zwischem dem das Anschlußstück eingreifen kann, um das Füllen Axialstift 14 und der Bohrung gesichert, die den der Flasche zu ermöglichen (F i g. 3). Dieser Stößel Durchtritt des Axialstiftes durch den Sicherheitsver- drückt den Verschlußkörper 9 so weit einwärts, bis schlußkörper 11 ermöglicht. Die durch diesen Durch- 40 er an den Sicherheitsverschlußkörper 11 stößt und laß gewährleistete Gasquote hat zur Aufgabe, daß diesen von seinem Sitz abhebt, sich dann, wenn sich der Sicherheitsverschlußkörper Man erkennt, daß die Wahl dreier voneinander 11 in der Schließstellung befindet, der Druck dieses unabhängiger Elemente, nämlich die gewollte Leck-Körpers gegen seinen Sitz nicht ändert, welche Druck- rate zwischen dem Stift 14 und der Bohrung 15, die änderungen auch immer in Strömungsrichtung vor 45 Tarierüng der zweiten Feder 24 und der Abschnitt des ihm, d. h. in der Flasche, sich einstellen. Ringraumes zwischen dem Sicherlieitsverschlußkörper Selbstverständlich können Dichtungsmittel, wie 11 und der Wand seines Sitzes in dem Kanal 6, es Dichtungsringe, vorgesehen werden, beispielsweise erlaubt, genau den Ausfluß in die Verbrauchsleitung zwischen den Verschluß- oder Ventilkörpern und einzureguliercn, für den der Sicherhcitsverschlußihren Sitzen oder zwischen dem Anschlußstück und 50 körper Il in Anlage an seinen Sitz 10 bleibt, ferner dem auf dieses aufgesetzten Verteiler. die Höhe des Minimaldruckes vor dem Sicherheits-Die Wirkungsweise des Anschlußstückes ist fol- Verschlußkörper 11, für den das Sicherheitsventil 10, gende: 11 im Falle eines Lecks in der Verbrauchsleitung Wenn der Stößel des Entspannungsventils oder, all- tätig wird und schließlich den maximalen Durchsatz, gemein gcs-:ro:hen, einer Verteilungseinrichtung nicht 55 bei dem sich der Sicherheitsverschlußkörper 11 gegen auf den Verschlußkörper 9 einwirkt, dann befinden seinen Sitz 10 anlegt.
sich die beweglichen Teile des Anschlußstückes in Eine geeignete Wahl dieser drei Elemente macht der aus F i g. 1 ersichtlichen Lage. das Sicherheitsventil in den Grenzen der üblichen Das öffnen des Verschlußventils, d. h. das Abscn- Verbrauchsdrücke von Druckänderungen davor unken des Verschlußkörpers durch den Stößel des Ent- 60 abhängig.
spannungsventils, führt mit gewisser Verzögerun)» zur Diese den Gegenstand der Erfindung bildende EinAufhebung der Wirkung der dritten Feder 25 auf den richtung erlaubt es, eingebaut in ein Anschlußstück, Sicherheitsverschlußkörper 11. Der Druck hinter die- folgendes zu verwirklichen:
scm hebt sich durch Entspannen in den Entspan- a) Sie bietet .für eine einzelne Flasche ohne I\nt-
nungsventilkörpcr oder die Leitungen auf und ruft 65 spannungsventil eine Sicherung, die den Gas-
zwischcn der Ober- und Unterseite des Sicherheits- durchsatz auf einen geringen Wert für den Fall
verschlußkörpcrs eine positive Druckdifferenz hervor, begrenzt, daß das Vcrschlußvcntil ganz oder
die den Sicherheitsverschlußkörper 11 trotz der Wir- teilweise zerstört wird,
b) sic gibt für den in Strörnungsrichtung hinter dem Anschlußstück liegenden Abschnitt, den Entspannungskörper oder, allgemein ausgedrückt, den Niederdruckverbrauchsabschnitt eine Sicherung, die den Durchsatz auf einen geringen Wert begrenzt, für den Fall des Ausströmens oder offener Verbraucherstellen im Augenblick des öffncns des Entspannungsventils,
c) sie gewährleistet für den in Strömungsrichtung hinter dem Anschlußstück liegenden Teil, den Entspannungskörper und die Niederdruckeinrichtung eine Sicherung, die den Durchsatz auf einen geringen Wert begrenzt, und zwar für den Fall, daß der Durchsatz ein festgesetztes Maximum übersteigt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anschlußstück für Gasversorgungsleitungen, dessen Gehäuse mit einem eine Gasein- und -austrittsöffnung aufweisenden Durchgangskanal verschen ist, welcher zwei aufeinanderfolgende Ventilsitze aufweist, von denen der eine mit einem nahe der Austrittsöffnung gelegenen Verschlußkörper, der andere mit einem nahe der Eintrittsöffnung gelegenen Sicherheitsverschlußkörper zusammenwirkt, wobei die beiden Ventile in Richtung auf die Auslaßöffnung schließen und die beiden Verschlußkörper voneinander getrennt die Offen- und die Schließstellung einnehmen können und wobei der eine Verschlußkörper einerseits durch eine erste Feder in Schließstellung vorgespannt ist, andererseits derart angeordnet ist, daß er durch Axialverschieben eines Stößels von seinem Sitz abgehoben werden kann, der in einer auf das die Auslaßöffnung aufweisende Ende des Anschlußstückes aufsetzbaren Verbindungsmuffe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verschlußkörpern (9 und 11) eine austarierte Abstandshaltefeder (24) angeordnet ist, daß in dem Durchgangskanal (6) ein Stützkörper (16) angeordnet ist, der über eine dritte Feder (25) in Richtung auf die Auslaßöffnung vorgespannt ist und in dem Kanal derart beweglich ist, daß er sich gegen den Sicherheitsverschlußkörper (11) anlegt und ihn im Schließsinne beaufschlagt, und der über den anderen Verschlußkörper (9) von dem Sicherheitsverschlußkörpcr (11) abgehoben werden kann, wenn sich der andere Verschlußkörper (9) in der Offenstellung befindet, wobei die Kraft der dritten Feder größer als die der Abstandshaltefeder ist und wobei der Sicherheitsverschlußkörpcr einen kalibrierten Durchlaß aufweist, der die Räume miteinander verbindet, die in Strömungsrichtung vor und hinter diesem Verschlußkörper liegen.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (9) mittels eines Axialstiftes (14) in Schließstellung beaufschlagt ist, der den Sicherheitsverschlußkörpcr (11) durchquert, in diesem gleitet und eine erste Schulter (21) aufweist, gegen die sich unmittelbar oder über eine Scheibe (17) das Ende der ersten Feder (23) anlegt, während sich deren anderes Ende gegen einen durchlochten Boden (12) abstützt, der in oder an der Eintrittsöffnung befestigt ist. Λ
3. Anschlußstück nach Anspruch 2, dadurch ' gekennzeichnet, daß der Stützkörper (16) eine Scheibe ist, in der der Axialstift (14) gleitet, welcher eine zweite Schulter (22) aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie gegen die Scheibe stößt und sie von dem Sicherheitsverschlußkörper
(11) abhebt, wenn der Verschlußkörper (9) über den Stößel über eine vorbestimmte Stellung hinaus in das Gehäuse (1) des Anschlußstückes eingedrückt wird, wobei sich das eine Ende der dritten Feder (25) gegen den gelochten Boden
(12) abstützt.
4. Anschlußstück nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kalibrierte Durchlaß von dem Spiel gebildet ist, das zwischen dem Axialstift (14) und seiner Aufnahme in dem Sicherheitsverschlußkörper (11) gelassen ist.
5 Anschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück für seine Befestigung auf einer Brenngasflasche mit einem Gewinde (2) versehen ist, wobei die Eintrittsöffnung für das Gas zum ί ., Flascheninneren gerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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