DEW0015276MA - - Google Patents

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DEW0015276MA
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saddle
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spring
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Description

Die Hauptpatentanmeldung W 11846 II/63 g betrifft einen Schwingsattel für Fahrräder, Leichtmotor-räder und ähnliche Fahrzeuge mit einer etwa senkrecht stehenden Stützfeder, bei welchem die Sattelfederung durch Abstandsänderung zwischen Satteidrehpiunkt und Federachse weicher oder härter eingestellt werden kann, wobei die Stützfeder derart in einem verstellbaren Schuh gelagert ist, daß mit der einer weicheren Federeinstellung entsprechenden Federverschiebung eine, einer Verminderung der Federvorspannung entsprechende Längenänderung der Feder auftritt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in einer wesentlichen konstruktiven Vereinfachung bzw.
\Orteilhaften Weiterentwicklung von Schwingsatteln der eingangs erwähnten Art insofern, als jetzt an Stelle eines Gleitschuhes, der mit 'einem aus dem oberen Ende der Abstützfeder herausragenden, in einem in der Kopfplatte des Schwinigrahmens vorgesehenen Langloch längsgeführten Zapfen in Verbindung steht ein ebenfalls unterhalb der Schwingrahmen-Kopfplatte verstellbar angeordneter Gleitschuh tritt, der mit einer Ansatzplatte mit kugeliger Auflagefläche versehen ist, die in eine kugelige Vertiefung einer auf der Abstützfeder ruhenden Deckplatte eingreift, so daß die Abstützfeder mit dem Gleitschuh kugelgelenkartig vereinigt ist.
509 658/441
W 1527611163 g
Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeiispiel des Gegenstandes der Erfindung erkennen, und zwar zeigt
Abb. ι ein Schwingsattelgestell, in dessen vorderem Teil eine mittels eines längs verstellbaren Gleitschuhes verschiebbare Stützfeder angeordnet ist, in Seitenansicht und
Abb. 2 den vorderen Teil eines Schwingsattelgestelles nach Abb. i, in einem anderen Maßstabe
ίο in Draufsicht,
Abb. 3 Gleitschuh und Deckplatte, allein.
Der Angriffspunkt der zwischen dem Satteltragrahmen α und dem Schwingrahmen b angeordneten Stützfeder c ist wie beim Sattel nach, dem Hauptpatent verschiebbar, um dieselbe, dem Gewicht der fahrenden Person entsprechend einstellen zu können. Das obere Ende der «sich auf der im Tragrahmen befindlichen Bodenplatte a1 abstützenden Feder c steht zu diesem Zwecke beispielsweise mit dem Gleitschuh d in Verbindung, der unmittelbar unterhalb der Sctowingrahmen-'Kopfplatte hinter der Sattelnase b1 in Fahrtrichtung verstellbar ist.
Die Verstellung des Schuhes geschieht hierbei unter Zuhilfenahme einer Stellschraube e, die durch eine mit Innengewinde versehene, im Sattelischwingrahmen befestigte Widerlagerplatte f. hindurchgeführt so mit einem winkelförmig nach unten, abgebogenen Stirnlappen d1 des Gleitschuhes d in loser Verbindung steht, daß bei Drehen der Schraube in der einen oder anderen Richtung entweder der Schuh nach hinten oder nach vorne bewegt bzw. verschoben wird, d. h. unterhalb der Sattelschwingrahmen-Kopf platte vor- oder rückwärts gleitet. Die Stellschraube ist an ihrem vorderen Ende beispielsweise mit einem Schraubenzieherschlitz versehen, um sie im Bedarfsfälle drehen bzw. verstellen zu können.
Um der Stützfeder einen festen Stand zu verleihen, ist dieselbe an ihrem unteren Ende durch einen kurzen an der. Bodenplatte zentrisch befestigten Zapfen g gesichert, an ihrem oberen Ende dagegen notwendigenfalls durch eine auf dem Gleit-
• schuh oben vorgesehene kugelige Erhöhung j, mit der dieselbe in einer Längsnut oder -rille der Schwingrahmen-Kopfplatte geführt wird.
Der Gleitschuh d ist hierbei erfindungsgemäß mit einer kugeligen Ansatzplatte d1 od. dgl. versehen, die in eine kugelige Vertiefung h einer auf der Stützfeder c oben ruhenden Deckplatte i od. dgl. hineinragt, so daß die Feder mit dem Schuh kugelgelenkartig im Eingriff steht.
Der kugelig geformte nach unten gerichtete Teil h1 der sich in der Deckplatte i befindlichen hohlrunden Vertiefung h, der von dem oberen Teil der Stützfeder c lose aufgenommen wird, dient der Führung und Zentrierung der letzteren. Zwecks Verhinderung seitlicher Verschiebungen der auf der Stützfeder c ruhenden, verhältnismäßig schmalen Deckplatte, sind die Auslaufenden i1 und i2 derselben dem Au'ßenumfange der Stützfeder entsprechend formgestaltet und nach unten rechtwinklig abgebogen. . . : .- ■

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schwingsattel für Fahrräder, Leichtmotorräder und ähnliche Fahrzeuge mit einer etwa senkrecht stehenden Stützfeder, bei welchem die Sattelfederung durch Abstandsänderung zwischen Sattel'drehpunkt und Federachse weicher oder härter eingestellt werden kann, Zusatz zur Patentanmeldung Wn 846II/63 g1, gekennzeichnet durch Anwendung eines Gleitschuhes, der mit einer kugeligen Ansatzplatte versehen ist, die in eine kugelige Vertiefung einer auf ider Stützfeder ruhenden Deckplatte od. dgl. eingreift, so daß die Stützfeder mit dem Gleitschuh kugelgelenkartig in Verbindung steht.
2. Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (d) oben eine kugelige Erhöhung (;') od. dgl. besitzt, durch welche derselbe in einer in der Schwingrabmen-Kopfplatte vorgesehenen Längsnut oder -rille seine Führung erhält.
3. Sattel nach den Ansprüchen 1 und 2·, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufenden (i1 und i2) der auf der Stützfeder (c) ruhenden Deckplatte (i) dem Außenumfang 'der Feder entsprechend formgestaltet und nach unten rechtwinklig abgebogen sind.
4. Sattel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelig geformte nach unten gerichtete Teil (h1) der in der Deckplatte (ι) vorgesehenen hohilrunden Vertiefung (h) der Führung und Zentrierung der Stützfeder (c) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 658/441 2. 56

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