DEW0015078MA - - Google Patents
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Description
W15078 HI/33c
Es gibt Tubenentleerer verschiedener Bauart. Diese bekannten Konstruktionen haben die Nachteile,
daß die Tuben nicht zerstörungsfrei ausgequetscht werden können, die Tuben nicht wirksam
geführt werden, so daß ein aufrechtes Aufstellen des Tubenentleerers mit Tube auf einen Tisch oder
Boird nicht unbedingt möglich ist und auch die nestlose
Entleerung der Tuben oft Schwierigkeiten macht.
ίο Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
restlosen und zerstörungsfreien Entleeren von Tuben, bei der dias breite Ende der Tube in einen
Gehäuseschlitz eingeführt wird und dort von einer durch eine Klinke1 betätigte Aufwickelvorrichtung
erfaßt wird. Gemäß der Erfindung sind an einer derartigen Vorrichtung-zwei- Führungsbügel vorgesehen,
die im aus dem Gehäuse ausgezogenen Zustand zur Führung der Tube dienen und die sich
kurz voir dem völligen Aufwickeln der Tube automatisch
in das Gehäuse einschieben, sich dabei einander nähern und so von unten gegen den Tubenkopf
drücken, wodurch ein restloses Entleeren der Tube ohne Aufplatzen der Tubenwandung möglich
ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch das Gehäuse mit einer
eingesetzten Tube und ausgezogenen Führungsbügeki,
Fig. 2 eine Ansicht der Fübrungsbügel kurz vor dem Einschieben in die Endstellung der Tube und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Gehäuse mit der ausgequetschten Tube in ihrer Endstellung.
Der Apparat besteht aus zwei Gehäusehälften 1 und 2. Diese Gehäusehälften werden durch die
Schrauben zusammengehalten. An dem. Gehäuse sind zwei automatisch einspringende Führungsbügel
3 und 4 angebracht, und im Gehäuse sind die restlichen, für'den Auisquetsiohmechanismus. nötigen
Teile untergebracht, für die ein besonderer Schutz nicht beansprucht wird.
Vor dem Einführen der Tube werden die Führungsbügel 3 und 4 herausgezogen. Stellung s. Fig. 1.
Die Tube 5 wird mit dem flachen Tubenanfang zwischen den Führungsbügeln 3 und 4 in die Gehäusehälif
ten 1 und 2 eingeführt. Durch das Drücken auf den Druckknopf wird über Transportklinken
und Klinkenräder die Welle zusammen, mit den profilierten Scheiben gedreht. Letztere erfassen den
flachen Tubenanfang. Die Tube wird -so aufgerollt. Sobald die Tube sich mit ihrem Kopfende den
Führungsbügeln 3 und 4 nähert (s. Fig. 2), schieben sich diese -automatisch in die Gehäuse 1 und 2 und
gehen gleichzeitig beim Einschieben auf die ausgequetschte Tubenstärke zusammen. Durch weiteres
Aufrollen drücken sich die Führungsbügel 3 und 4 in den Tubenkopf ein, verformen denselben und
quetschen somit den letzten Inhalt aus der Tube (s. Fig. 3).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:■ ■ . Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift .Nr. 544 352;
USA.-Patentschriften Nr. 2 542 571, 2357351.Vorrichtung zum restlosen und zerstörungsfreien Entleeren von Tuben, bei der das breite Ende der Tube in einen Gehäuseschlitz eingeführt wird und dort vom einer durch eine Klinke betätigte Aufwickelvorrichtung erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsbügel (3,4) vorgesehen sind, die im aus dem Gebluse (1, 2) ausgezogenen Zustand zur Führung der Tube (5) dienen und die sich kurz vor dem völligen Aufwickeln der Tube automatisch in das Gehäuse einschieben, sich dabei einander nähern und so von unten gegen den Tubenkopf drücken, daß ein restloses Entleeren der Tube ohne Aufplatzen der Tubenwandung möglich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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