DEW0009122MA - - Google Patents
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Description
Tag der Anmeldung: 24. Juli 1952 Bekanntgeraiactht am 18. Oktober 1956
Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung für Fernsprecher mit einer der Hörkapsel vorgeschalteten
und in dem Handapparat angeordneten Verstärkereinrichtung zur wahlweisen Beeinflussung
der Empfangslautstärke. Die Erhöhung der Wiedergabelautstärke bezweckt, die verschiedenartige
Dämpfung von Verbindungen auszugleichen und um den Empfang bei auf dem Tisch aufgelegtem Handapparat,
sogenanntes Freisprechen, zu ermöglichen. Das Freisprechen ist bei Entgegennahme von Durchsagen,
die schriftlich festgehalten werden sollen, vorteilhaft, weil es das Schreiben erleichtert.
Es ist bekannt, zum Ausgleich der verschiedenartigen
Dämpfung von Verbindungen die Lautstärke in besonderen, mit Handumschaltern versehenen
Fernsprechern durch Zuschaltung einer Dämpfung vor eine besonders lautstarke Hörkapsel auszugleichen.
Es ist ferner bekannt, durch Aufstellung und Anbringung von Zusatzgeräten, die Verstärker
enthalten, die Lautstärke so heraufzusetzen, daß über das lautere Hören hinaus ein lautsprecherähnlicher
Empfang und somit ein Freisprechen bei abgelegtem Handapparat möglich ist. Die Verstärkereinrichtung
wird dabei zur Schonung der zusätzlichen Speisequelle nur mit dem Abheben des
Handapparates von der Gabelauflage zwangläufig zugeschaltet.
Eine weitere bekannte Anordnung dieser Art ■ermöglicht durch die Verwendung von Transistoren
als Verstärkerglied, den Verstärker in dem Handapparat selbst anzuordnen. Diese bekannten Anordnungen
'arbeiten jedoch immer mit einer Verstärkung, so daß in jeder Gebrauchslage des Handapparates die Verstärkung wirksam ist. Dadurch
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W 9122 VIIIa I'21 a2
ist die Gefahr einer akustischen Rückkopplung im Sprechzustand gegeben. Diese Rückkopplung, die
bei Verwendung der Sprech- oder Hörkapsel als
... Anruf organ wünschenswert erscheint, wirkt aber
sowohl beim Halten des Handapparates am Ohr des Sprechenden als auch, beim Freisprechen stö-.
rend auf den Gesprächsteünehmer, da eine Betonung des eigenen Mikrophons auch eine verstärkte
Wiedergabe im eigenen Telephon zur Folge hat.
ίο Die Erfindung sieht eine Anordnung zur wahlweisen
Verstärkung der Lautstärke vor und bezweckt, die genannten Nachteile zu vermeiden. Sie
erreicht dies dadurch, daß durch die ebenfalls in dem Handapparat angeordneten Schaltmittel zur
wahlweisen Ein- und;Ausschaltung der Verstärkungseinrichtung
das Mikrophon bei eingeschalteter Ver:
Stärkung kurzgeschlossen und dieser Kurzschluß erst bei Ausschaltung der Verstärkung durch Betätigung
einer Handtaste oder eines lageabhängigen Schalters bei entsprechender Veränderung der Lage
des Handapparates aufgehoben wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß jeder normale Fernsprecher nur durch Auswechseln
des Handapparates für einen Betrieb mit Verstärkung der Lautstärke benutzt werden kann. Die Einschaltung
der Verstärkung läßt sich beim normalen Telephonieren ohne Schwierigkeit mit der
Hand durchführen, die den Handapparat hält, was bei getrennter Unterbringung des Verstärkers in
einem Zusatzgerät nicht ohne weiteres möglich ist.
Zweckmäßig besteht die Verstärkungseinrichtung
aus einem elektromechanischen Verstärker, der mit Vorteil mit zwei Kohlegrießstrecken versehen ist.
die in einer Gegentaktschaltung betrieben werden.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der in Fig1, ι und 2 gezeigten Ausführungsibeispiele näher
erläutert. <
In Fig. ι stellen a, b, c, d die Anschlußklemmen
für die von der Fernsprechstation zum Handapparat führenden Zuleitungen dar. La und Lb sind die Anschlußklemmen
für die zweiadrige Anschlußleitung des Fernsprechers. R1 ist der Nachbildungswiderstand,
Ü der in der Fernsprechstation untergebrachte Fernsprechübertrager, M das normale
Mikrophon und H die normale Hörkapsel. Der gemäß der Erfindung räumlich in dem Handapparat körper
'untergebrachte Verstärker besteht aus dem elektromagnetischen;, Antriebssystem A, und der
Kohlegrießstrecke G. ,Die in Arbeitsstellung dargestellten Kontakte Ιζι bis K A sind lageabhängig,
d.h., sie werden nur bei einer bestimmten Lage des Handapparates,,, z. B. bei auf dem Tisch abgelegtem
Handapparat, betätigt. Diese Kontakte ,können aber auch !,außerdem bei normaler Gebrauchslage
durch .edne nicht dargestellte, ebenfalls
im Handapparat untergebrachte Handtaste betätigt
" werden. Die Kontakte K1 und /(2 sind in diesem
Fall wegen der geringeren Gefahr der akustischen -Rückkopplung entbehrlich. Kontakt/C 1 schließt das
Mikrophon kurz und; verhindert so eine akustische Rückkopplung, der .»geöffnete Kontakt K. 2 ermöglicht
den Durchfluß ,des Speisestromes durch Widerstand R2,.KöhlegrieJJiStrecke G und Hörkapsel//, die
bei geschlossenem Kontakt ./ζ 2 kurzgeschlossen: sind. : ■
Kontakt K. 3 legt an Stelle der Hörkapsel H das Antriebssystem.^4
an die Sekundärwicklung des Fernsprechübertragers an, und Kontakt/^ schaltet die
Kohlegrießstrecke G an die Hörkapselan.
Die Kohlegrießstrecke G wird über den Widerstand R 2, der zur Aufrechterhältung normaler
Widerstandswerte bei kurzgeschlossenem Mikrophon dient, vom Mikrophonströrrr gespeist und' liefert bei
Bewegung des Ankers des Antriebssystems Λ einen verstärkten Wechselstrom für die Hörkapsel. Der
Kondensator C schließt dabei den Wechselstromkreis.
Die noch gezeigte Taste T, die auch entbehrlich ist, dient bei Ablage des Handapparates auf einer
waagerechten Unterlage als Sprechtaste. Sie hebt bei ihrer Betätigung den Kurzschluß des Mikrophons
auf und setzt durch Kurzschluß der schon erwähnten Reihenschaltung Rz, G, /<4, H die Verstärkung
außer Betrieb. An Stelle der Hörkapsel// oder parallel
zu dieser kann, wie gestrichelt angedeutet, ein Lautsprecher L als Zusatzgerät Verwendung finden.
Zur Erzielung der Lageabhängigkeit bei gleichzeitiger Möglichkeit der Handbedienung werden die
Kontakte K1 bis K 4 als. Kontaktfedersatz ausgebildet,
der durch einen aus dem Handapparat herausragenden Nippel beim Auflegen des Handapparates
auf eine waagerechte Unterlage durch das Eigengewicht des Handapparates betätigt wird.
Zum Sprechen bei abgelegtem Handapparat genügt es, den Handapparat an der Stelle, an der der
Nippel heraustritt, etwas von der Unterlage abzuheben, so daß der Nippel freikommt. Dies läßt sich
dadurch erreichen, daß man am Handapparatkörper eine schneideähnliche Verstärkung vorsieht, die das
Wippen des' abgelegten Handapparates mit einem kleinen Hub um einen Drehpunkt durch Auflegen
und Abnehmen der Hand gestattet.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Abwandlung der Schaltung gemäß Fig. 1. Das elektromagnetische
Antriebssystem A. arbeitet hier auf zwei Kohlegrießstrecken Gi und G 2 in Gegentaktschaltung. Da der
Verbindungspunkt der beiden Kohlestrecken und die Mittelanzapfung des Gegentaktübertragers Punkte
gleichen Potentials sind, ist eine Rückwirkung des verstärkt empfangenen Sprechwechselstromes auf die
sendende Station bei der vorgesehenen 'Speisung der Kohlestrecken in Serie mit dem Mikrophon auch
bei unvermeidbarer geringer Unsymmetrie stark herabgesetzt. Der Kondensator C. setzt die Rückwirkungsspannung
weiter · herab. Bei sehr großer Verstärkung kann, wie gestrichelt eingezeichnet, ein
Umschalter U wechselweise beim Hören das Mikrophon M, beim Sprechen die Grieß.strecken G-1 und G 2
kurzschließen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:'i. Anordnung für Fernsprecher mit einer der Hörkapsel vorgeschalteten und in dem Handapparat angeordneten Verstärkereinrichtung zur wahlweisen Beeinflussung der . Empfangslautstärke, dadurch gekennzeichnet, daß durch die ebenfalls in dem Handapparat angeordneten658/317W 9122 VIIIal21a2Schaltmittel (K 1 bis K 4) zur wahlweisen Ein- und Ausschaltung der Verstärkungseinrichtung (A1 G) das Mikrophon (M) bei eingeschalteter Verstärkung kurzgeschlossen und dieser Kurzschluß, erst bei Ausschaltung der Verstärkung durch Betätigung einer Handtaste (7" in Fig. i) oder eines lageabhängigen Schalters (/O) bei !entsprechender Veränderung der Lage des Handapparates aufgehoben wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung aus einem elektromechanischen Verstärker besteht.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromechanischer Verstärker mit zwei Kohlegrießstrecken (Gi, G 2 in Fig. 2), die in einer Gegentaktschaltung betrieben werden, vorgesehen ist, wobei die aus den Grießstrecken und den Verbraucherwiderständen bzw. Trafowicklungen gebildete Brücke so mit dem Mikrophon (M) des Handapparates in Reihe geschaltet ist, daß die Eintritt- und Austrittpunkte des Gleichstromes wechselspannungsmäßig Punkte gleichen Potentials sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 730333, 696781; französische Patentschrift Nr. 938883;
USA.-Patentschriften Nr. 2574 887, 2 318 681; Zeitschrift »La Nature«, 1948, S. 378.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 658/317 10. 56
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