DEV0000497MA - Kappenverbindung für den Strebausbau im Grubenbetrieb - Google Patents
Kappenverbindung für den Strebausbau im GrubenbetriebInfo
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Description
Gegenstand des Patentes ... (Patentanmeldung p 12 697 VIb/5c) ist eine Kappenverbindung für den Strebausbau im Grubenbetrieb unter Tage derjenigen Art, bei der die an den Kohlenstoss heranreichende Kappe mit der vorhergehenden, im Rutschenfeld liegenden und durch Ausbaustempel unterstützten Kappe freivorgepfändet wird. Dabei besitzt die Stirnfläche des einen Kappenendes dachförmige Abschrägungen, gegen die sich vom anderen Kappenende getragene, bei ihrem Einschlagen ein Schwenken der vorzupfändenden Kappe bewirkende Vorpfändkeile legen, die derart zueinander angeordnet sind, dass sie gegeneinander wirken.
Es hat sich nun bei Kappenverbindungen der erwähnten Art als nachteilig erwiesen, dass bei Verwendung normaler Kappenprofile die Kappen an ihrer Verbindungsstelle im Bereich der Vorpfändebolzen gegenüber dem Profilverlauf hervorstehende Erhöhungen besitzen müssen, um hier den für die Druckaufnahme notwendigen Querschnitt zu erhalten. Hierdurch wird einmal die Herstellung der Kappen wesentlich umständlicher und verteuert, sodann aber auch wirkt sich die Kappenerhöhung für die Stützung des Hangenden ungünstig aus, da die Erhöhungen an der Verbindungsstelle eine satte Anlage der Kappen auf ihrer ganzen Länge verhindern, sodass das Hangende zwischen den Erhöhungen zum Abblättern neigt.
Um den vorerwähnten Nachteil zu vermeiden, schlägt die vorliegende Erfindung vor, für die Starrmachung der Verbindung anstelle der bisher üblichen Rundkeile Flachkeile zu verwenden und diese so in entsprechende Löcher der Kappenenden einzuschlagen, dass sie beim Einschlagen eine Bewegung in der horizontalen Kappenachse ausführen und dabei, unter Übertragung der Antriebskraft auf die Schrägflächen als Komponente, bei jeder für die Anpassung der Kappe an das Hangende erforderlichen Abwinkelung eine volle Linienanlage an den Kappenabschrägungen besitzen.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemässe Vorschlag in einem Ausführungsbeispiel schematisch in Seitenansicht veranschaulicht.
Mit 1 und 2 sind die beiden miteinander zu verbindenden Kappen bezeichnet und 3 sind die dachförmigen Abschrägungen des einen Kappenendes, gegen die sich die Vorpfändkeile beim Anschlagen anlegen, sodass je nach Anschlagen des einen oder anderen Keiles die anzuschliessende Kappe in der einen oder anderen Richtung gedrückt und gehalten wird. Als Vorpfändkeile dienen hier erfindungsgemäss Flachkeile 4, die in entsprechende Horizontallöcher 5 des Gabelendes mit dem dachförmigen Schrägflächen als Gegenfläche für die Keilschräge so eingeschlagen werden, dass sie eine Bewegung in der horizontalen Kappenachse ausführen.
Durch die Verwendung von Flachkeilen als Vorpfändkeile wird jegliche Erhöhung der Kappen an ihren Verbindungsstellen überflüssig wodurch sich die Herstellung der Kappen wesentlich vereinfacht und verbilligt. Auch können infolge des geringen Platzbedarfs der Vorpfändkeile in Sonderfällen Kappen verhältnismässig niedriger Bauart Verwendung finden, was sich bei Flözen geringerer Mächtigkeit besonders günstig auswirkt. Als Vorpfändkeile können
zwei oder auch nur ein Keil benutzt werden. Bei einem Keil wird dieser zweckmässig als Umsteckkeil gehandhabt. Bei zwei Keilen kann man die Verbindung allseitig starr gestalten, auch hat man es in der Hand, die Einknickbarkeit der Verbindung in gewissen Grenzen zuzulassen, indem man den einen Keil gegenüber dem anderen Keil mehr oder weniger fest einschlägt.
Claims (1)
1.) Kappenverbindung für den Strebausbau im Grubenbetrieb mit gegen den Kohlenstoss frei vorgepfändeter Kappe, bei der die Stirnfläche des einen Kappenendes dachförmige Abschrägungen besitzt, gegen die sich vom anderen Kappenende getragene, bei ihrem Einschlagen ein Schwenken der vorzupfändenden Kappe bewirkende Vorpfändkeile legen nach Patent ... (Anmeldung p 12 697 VIb/5c), dadurch gekennzeichnet, dass als Vorpfändkeile Flachkeile (4) Verwendung finden, die in entsprechende Löcher (5) eines der Kappenenden so eingeschlagen werden, dass sie bei ihrem Einschlagen eine Bewegung in der horizontalen Kappenachse ausführen.
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