DEST005422MA - - Google Patents

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DEST005422MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 29. September 1952 Bekanntgemacht am 8. Dezember 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Klammer zum unverrückbaren Befestigen der Führungskulisse von Glasscheiben an Karosserieblechen, bestehend aus einer an beliebiger Stelle anbringbaren aus federndem Stahlblech bestehenden Metallplatte, deren zwei sidh gegenüberliegende Flügel U-förmig abgebogen und in einen Falz einfügbar sind.
Es ist bereits eine Rinne zur Aufnahme und Führung der Ränder von Fensterscheiben bekannt, die aus einem U-förmig abgebogenen federnden Metallstreifen mit nadh auswärts abgebogenen Einfassungeteilen besteht, die als Einfassungsstreifen an der Außenseite nahe den Rändern der Seitenflansche des Metallstreifens befestigt sind. Bei dieser Rinne handelt es sich um ein durchlaufendes Band zur Halterung der Kulisse, wobei die Kulisse selbst eng anliegend in dieses Metallband ebenfalls durchlaufend eingefügt ist und die nach innen weisenden Ränder der Kulisse die Glasscheibe derart umfassen, daß nadh Einfügen der Glasscheibe eine Verkeilungswirkung zwischen der Rinne und dem sie aufnehmenden Blechfalz hergestellt wird.
Ferner ist ein ■ kanalartiger aus federndem dünnem Blech bestehender Streifen bekannt, der einzelne Zungen aufweist, die eine Befestigung des Streifens an dem U-förmigen Blechfalz gewährleisten. Bei diesem U-förmigen Blechfalz handelt es sich aber nicht um einen direkten Teil der in den Rahmen der Glasscheibe eingefügt wird, sondern um ein in der Art eines Falzes ausgebildetes, im wesentlichen im Querschnitt rechteckförmiges
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Claims (2)

St 5422 II/63c durchlaufendes Metallband, welches, wie oben betont, an einer Seite eine U-förniige Aussparung zur Aufnahme der Fülirungskulisse aufweist. Ferner sind einzelne Klammern, die einseitig in 1.("icher des falzartigen 1 laltebleches einfügbar sind, bekannt, die in U-Form die Führungskulisse für die Glasscheibe in sich aufnehmen. Diese Klammern sind nicht an beliebigen Stellen einsetzbar, sondern haben exzentrisch an einer Seite einen vorkragenden, federartig ausgebildeten Seitenrand, der in die vorerwähnten liohrungen des falzartigen Haltebleches derart eingefügt werden kann, daß die Klammer in den einzelnen liohrungen einseitig verkeilt festsitzt. Es handelt sich hierbei um eine komplizierte Anordnung einerseits des T-Ialtebleches und anderseits der Klammer selbst, insbesondere deshalb, weil das llalteblech nur an bestimmten mit liohningeu versehenen Stellen die einzelnen Klammern aufnehmen kann. Der l''.rruidung liegt der Gedanke zugrunde, an beliebigen Stellen in den Blechfalz einsetzbare Klammern aus federndem Stahlblech zu schaffen, die durch einfache Verkeilungsmittel einerseits die Führungskulissc unverrückbar halten und anderes seits in den Falz sogar von einem Laien eingefügt werden können. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindnugsgcmäß die linden der U-förmig abgebogenen, die Führungskulisse rittlings umfassenden Flügel elastisch nach außen gekrümmt sind und in Mehrpunktverkeilung durch Spreizen dem Austritt der Kulisse entgegenwirken und daß ferner die beiden anderen sich gegenüberliegenden Flügel der Platte in Ι'ιιπη vim .spitz zulaufenden Laschen nach dcrselben Sei ti' hin U-förmig abgebogen sind und in an sich bekannter Weise senkrecht zur Laufrichtung Acy Kulisse deren Hoden durchdringen. Die beiden, die Führungskulisse rittlings umfassenden Flügel !«'innen zwischen den jeweiligen Kndeii zur Krliöhung der Verkeilungswirkung je eine 'halbkreisförmige Aussparung aufweisen. Die an jeder Stelle leicht einsetzbare Klammer gemäß der Krlhidung wirkt nach dem Einschieben in den l'lechfalz an allen Enden verkeilungsartig, so daß ein Lösen der Führungskulisse aus dem Falz nicht möglich ist. Die erfmdungsgemäßen Klammern bedingen einen U-förmigen Blechfalz bzw. eine U förmige Aussparung im Rahmen der Glasscheibe. Fs sind also für die Einfügung der crlindungsgemäßen Klammern keine weiteren I laltcrungsbleehe oder Zusatzmaßnahmen im Kahnien der Glasscheiben notwendig. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Krl'mduug dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Klammer, Fig. 2 eine Seitenansicht der erfmdungsgemäßen Klammer, Fig. 3 einen Schnitt durch den Falz eines f>o Fensterrahmens mit eingefügter Klammer und Führuiigskulisse. Fine Klammer gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird durch Ausschneiden und Biegen eines Stückes aus gehärtetem Stahlblech erhalten. Die Klammer besteht aus einer ebenen kleinen Platte 51, die an zwei Seiten abgebogen ist, so daß in der Ruhelage zwei Flügel 53, 54 im rechten Winkel abstehen, die ein U-förmiges Profil bilden. Diese Flügel 53, 54 sind symmetrisch und können eine konkave, z. 13. 'halbkreisförmige Aussparung 55 aufweisen, so daß jeder der Flügel 53, 54 zwei Federkeile bildet, die bei 56, 57 (Flügel 53) und 58, 59 (Flügel 54) nach außen gekrümmt sind. Diese Federkeile haben eine viel größere Elastizität als in dem Fall, wenn die Flügel 53, 54 keine konkave Aussparung haben würden. An den beiden anderen Seiten weist die kleine Platte 51 zwei im rechten Winkel abgebogene und spitz zugeschnittene Laschen 60, 61 auf. Die Führungskulisse 62 der Glasscheibe (gestrichelt in Fig. 3) ist in der Klammer zwischen den Flügeln 53 und 54 eingebettet; sie wird so weit hineingeschoben, daß sie am Boden der kleinen Platte 51 anliegt, während die Laschen 60, 61 den Boden der Führungskulisse durchdringen, so daß die Platte mit der Führungskulisse fest verbunden ist. Dann werden die Klammer oder Klammern zusammen mit der Führungskulisse in den Blechfalz 52 des Fensterrahmens eingeführt, bis sie an dem inneren Rand des Blechfalzcs 52 anliegen. Die Federkeile der Flügel 53, 53 drücken von dem Augenblick dieser Einführung an gegen die Führungskulisse; die abgebogenen Enden 56, 57, 58, 59 der Klammer stützen sich schräg gegen die innere Fläche des Blechfalzes, indem sie sich jeder entgegengcrichteten Bewegung der Kulisse nach außen hin widersetzen, denn bei einer solchen Bewegung öffnen sich durch die Reibung der Federkeile am Blechfalz die Flügel und rufen eine Verkeilungswirkung hervor. Pa tf. ν τ α ν s ρ r ü c η f.:
1. Klammer zum unverrückbaren Befestigen der Führungskulisse von Glasscheiben an Karosserieblechcn, bestehend aus einer an beliebiger Stelle anbringbaren aus federndem Stahlblech bestehenden Metallplatte, deren zwei sich gegenüberliegende Flügel 'U-förmig abgebogen und in einen Falz einfügbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (56, 57 und 58, 59) der U-förmig abgebogenen, die Führungskulisse rittlings umfassenden Flügel elastisch nach außen gekrümmt sind und in Mehrpunktverkeilung durch Spreizen dem Austritt der Kulisse entgegenwirken und daß ferner die beiden anderen sich gegenüberliegenden Flügel der Platte in Form von spitz zulaufenden Laschen (60, 61) nach derselben Seite hin U-förmig abgebogen sind und in an sich bckannter Weise senkrecht zur Laufrichtung der Kulisse deren Boden durchdringen.
2. Klammer ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flügel zwischen den jeweiligen Enden (56, 57 bzw. 58, 59) zur Erhöhung der Verkeiltingswivkung
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St 5422II/63 c
je eine halbkreisförmige Aussparung (55) aufweisen.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 583 670, 580 549, 572409;
französisahe Patentschriften Nr. 925 347, 715640;
britische Patentschriften Nr. 552 628, 479654; USA.-Patentschriften Nr. 2 232 810, 2 208 722, 180 920, ι 688 371.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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