DE3503547C1 - Gleitstück zur Führung von Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Gleitstück zur Führung von Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE3503547C1
DE3503547C1 DE19853503547 DE3503547A DE3503547C1 DE 3503547 C1 DE3503547 C1 DE 3503547C1 DE 19853503547 DE19853503547 DE 19853503547 DE 3503547 A DE3503547 A DE 3503547A DE 3503547 C1 DE3503547 C1 DE 3503547C1
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DE
Germany
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slider
web
rail
snap hook
guide rail
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Application number
DE19853503547
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Dipl.-Ing. 6102 Pfungstadt Frenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable
    • B60J1/17Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Die Fahrzeugtür 2 in F i g. ist mit einem nach dem Fahrzeuginnen zu liegenden Fensterrahmen 4 versehen, an dem die Fensterscheibe 6 geführt ist, das heißt ihr linker, in Fahrzeugrichtung gesehen vorderer Rand ist an einer Führungsschiene 8 geführt. Die Führungsschiene 8 geht auch aus Fig. 2 hervor. Sie dient zur Führung des Gleitstückes 10 und ist im Querschnitt C-förmig ausgebildet. Das obere Ende der Führungsschiene 8 weist eine Ausnehmung 12 auf, durch die hindurch das Gleitstück 10 in die Führungsschiene 8 eingeführt werden kann.
  • Das Gleitstück 10 ist am Steg 14 einer mit der Führungsscheibe 16 in Verbindung stehenden Schiene 18 befestigt. Die Schiene 18 stellt im Ausführungsbeispiel eine Fassungsschiene dar, die wie F i g. 6 zeigt, den Rand der Fensterscheibe 16 einfaßt.
  • In F i g. 2 bezeichnet 20 eine Abdeckung des Spiegeldreieckes, während mit 22 Dichtungen dargestellt sein sollen. Es wird darauf hingewiesen, daß in den Fig.3 und 6 die Führungsschiene 8 nut schematisch dargestellt ist bzw. nur auf ihre Funktion zur Führung des Gleitstückes 10 eingegangen wird.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Steg 14 der Fassungsschiene 18 kürzer ausgebildet als der Teil der Schiene 18, der die Fensterscheibe 16 einfaßt. Der Steg 14 ist am freien Ende mit einem Flansch 24 versehen, wodurch der Steg ein T-förmiges freies Ende aufweist.
  • Die Enden des Steges 14 sind in Fig. 3 mit 26 bezeichnet. Sie sind wie Fig.3 zeigt gegenüber dem Einfassungsteil der Fassungsschiene 18 zurückgesetzt.
  • Entsprechend dem T-förmigen Ende des Steges 14 der Fassungsschiene 18 weist das Gleitstück 10 eine T-förmige Nut 28 auf, die insbesondere aus F i g. 6 hervorgeht. Die T-förmige Nut 28 erstreckt sich nur über einen Teil der Länge des Gleitstückes 10, wie F i g. 5 zeigt, in der die T-förmige Nut in gestrichelten Linien eingezeichnet ist. Das Gleitstück 10 ragt somit, wenn es auf den Steg 14 aufgeschoben ist, über dessen Ende in Längsrichtung hinaus. Das Ende der Nut 28 dient also als Begrenzungsanschlag für das Ende des Steges 14. Im Bereich der T-förmigen Nut 28 ist das Gleitstück mit einem Schnapphaken 32 versehen. Dieser Schnapphaken 32 ist mit einer Schrägfläche 34 versehen. Dadurch wird der Schnapphaken 32 beim Aufschieben des Gleitstückes 10 auf den Steg 14 zur Seite gedrückt. Im Steg 14 ist eine Ausnehmung 36 vorgesehen, die in Fig. 4 in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist. Sie befindet sich an einer solchen Stelle, daß der Schnapphaken 32 einrasten kann, wenn das Gleitstück 10 vollständig auf den Steg 14 der Gassungsschiene 18 aufgeschoben ist.
  • Die dem Ende des Steges 14 zugekehrte Kante 38 der Ausnehmung 36 dient als Anschlag für den Schnapphaken 32, dessen dieser Kante 38 zugewandte Stirnfläche 40 verbreitert ausgebildet ist.
  • Das Gleitstück 10, das aus Kunststoff besteht, ist mittels federnder Zungen 42 in der Gleitschiene 8 geführt.
  • Diese federnden Zungen 42 bewirken einen ausreichenden Anpreßdruck und den nötigen Toleranzausgleich zwischen Gleitelement und Führungsschiene. Klappergeräusche werden somit vermieden. Der Kontakt zwischen Gleitelement und Gleitschiene ist nur partiell, was einen geringeren Reibungswiderstand zur Folge hat.
  • Am Grunde der Nut 28 sind abscherbare Vorsprünge 44 vorgesehen, die ebenfalls einen Toleranzausgleich zwischen dem Steg 14 und dem Gleitstück 10 bewirken (Fig.6).
  • In Fig. 6 ist die Führung des Gleitstückes 10 in der Gleitschiene 8 dargestellttdas heißt deren Querschnitte gehen daraus hervor. Es ist ersichtlich, daß die Wandstärke des Schenkels 46 des Schnapphakens 32 derart dick ist, bzw. an dem Schenkel 46 ein Vorsprung 48 angeformt ist, der nahe am Steg der Gleitschiene zu liegen kommt. Dadurch wird ein Aufbiegen des Schenkels 46 bzw. ein Ausrasten des Schnapphakens 32 aus der Ausnehmung 36 des Steges 14 verhindert.
  • In F i g. 7 ist eine weitere Ausführungsform des Gleitstückes 10' im Schnitt dargestellt. Anstelle des Schnapphakens 32 ist hier ein Schnapphebel 50 vorgesehen, der mittels eines Filmscharniers 52 mit dem Gleitstück 10' verbunden ist. In längsrichtung des Gleitstückes gesehen befindet er sich etwa an der gleichen Stelle wie der Schnapphaken 32. Er kann somit ebenfalls durch die Ausnehmung 36 im Steg 14 der Schiene 18 hindurchgreifen. Beim Aufschieben des Gleitstückes 10 auf den Steg 14 wird der Schnapphebel 50 zur Seite gebogen.
  • Wenn das Gleitstück 10' soweit aufgeschoben ist, daß es an seiner richtigen Stelle sitzt, befindet sich der Schnapphebel 50 im Bereich der Ausnehmung 36. Er wird dann durch diese hindurchgedrückt und sein hakenförmiges Ende 54 mit einer Hinterschneidung 56 am Gleitstück 10' verrastet. Das Gleitstück 10' ist nun in gleicher Weise auf dem Steg 14 in seiner richtigen Lage fixiert.
  • Das in Längsrichtung über den Steg 14 der Schiene 18 hinausragende Ende 30 ist abgerundet bzw. mit Schrägflächen 58 versehen (F i g. 5). Dadurch kann es einfach in die Führungsschiene 8 eingeführt werden, was auch dann leicht möglich ist, wenn die Fensterscheibe schräg angesetzt werden sollte. Die Ausbildung des Gleitstükkes 10 bzw. 10' ist ferner derart, daß es, wie F i g. 3 zeigt, sowohl als unteres als auch als oberes Gleitstück verwendet, das heißt auf die Schiene aufgeschoben werden kann. Nach dem Einführen der Gleitstücke in die Führungsschiene 8 wird in dieser ein Anschlag 60 angebracht, gegen den das Gleitstück 10 in der oberen Endstellung der Fensterscheibe 16 anschlägt. Dieser Anschlag erfolgt gedämpft, da das Gleitstück 10 aus Kunststoff besteht.
  • Die Montage des Gleitstückes an der Schiene 18 erfolgt, wie bereits bemerkt, auf einfachste Weise. Es braucht nur einfach auf die Schiene 18 aufgesteckt werden, was von Hand oder automatisch erfolgen kann. Die Verbindung des Gleitstückes mit der Schiene ist absolut fest. Trotzdem kann das Gleitstück aber leicht ausgetauscht werden.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Gleitstück zur Führung von Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen in einer Führungsschiene, das an einem Steg einer mit der Fensterscheibe verbundenen Schiene oder eines Abschnittes einer solchen angebracht ist, wobei der Steg auf der der Fensterscheibe abgewandten Seite einen etwa eine L- oder T-Form ergebenden Flansch aufweist, und an dieser Seite das Gleitstück angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (10) auf einem Teil seiner Länge eine dem L- oder T-Abschnitt des Steges (14) entsprechende Nut (28) zum Aufschieben auf den Steg (14) besitzt, wobei das Nutende als Begrenzungsanschlag für das Aufschieben dient, daß im Nutbereich am Gleitstück (10) ein quer zur Aufschieberichtung vorstehender Schnapphaken (32) vorgesehen ist, der seitlich in eine im Steg (14) vorgesehene Ausnehmung (36) eingreift, deren dem Ende des Steges (14) zugewandte Kante (38) als Anschlag für den Schnapphaken (32) dient und daß in Längsrichtung das über das Ende des Steges (14) hinausstehende Ende (30) des Gleitstückes (10) keilförmig bzw. abgerundet ausgebildet ist.
  2. 2. Gleitstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Nut (28) mit in Längsrichtung verlaufenden, abscherbaren Vorsprüngen (Nasen 44) versehen ist.
  3. 3. Gleitstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapphaken (32) mit einer Schrägfläche (34) zum Aufschieben des Gleitstückes (10) auf den Steg (14) versehen ist.
  4. 4. Gleitstück nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Schenkels (46) des Schnapphakens (32) eine solche Dicke aufweist oder mit einem Vorsprung (48) derart versehen ist, daß bei in die Führungsschiene (18) eingeführtem Gleitstück (10) der Schenkel (46) nahe an der Führungsschiene (8) liegt.
  5. 5. Gleitstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapphaken als ein mittels Filmscharnier (52) am Gleitstück (10') befestigter Schnapphebel (50) ausgebildet ist, der durch die Ausnehmung hindurch greift und an einer Hinterschneidung (56) am Gleitstück (10') verrastet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleitstück zur Führung von Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen in einer Führungsschiene, das an einem Steg einer mit der Fensterscheibe verbundenen Schiene oder eines Abschnittes einer solchen angebracht ist, wobei der Steg auf der der Fensterscheibe abgewandten Seite einen etwa eine L- oder T-Form ergebenden Flansch aufweist, und an dieser Seite das Gleitstück angebracht ist.
    Durch die DE-OS 33 12473 ist ein solches Gleitstück bekanntgeworden. Dieses ist mittels Aufspritzen auf den Steg der mit der Fensterscheibe verbundenen Schiene an dieser befestigt. Dieses Aufspritzen bedeutet einen zusätzlichen Arbeitsgang, für den Werkzeuge bzw. Maschinen notwendig sind. Dies erhöht wesentlich die Herstellungskosten. Es geht aus der genannten Offenlegungsschrift auch nicht hervor, an welcher Stelle der Schiene das Gleitstück angeordnet ist. Auch ein Annieten oder Anschrauben des Gleitstückes an der Schiene würde die Herstellungskosten erhöhen.
    Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Anbringung eines solchen Gleitstückes an einer mit der Fensterscheibe verbundenen Schiene oder an einem Teil einer solchen zu vereinfachen und zu verbilligen.
    Das Gleitstück soll möglichst ohne Werkzeug und ohne schwierige Arbeitsoperation an der Schiene bzw. an einem Steg derselben befestigt werden können, wobei auch noch seine Lage an der Schiene im befestigten Zustand eine Rolle spielt.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gleitstück auf einem Teil seiner Länge eine dem L- oder T-Querschnitt des Steges entsprechende Nut zum Aufschieben auf den Steg besitzt, wobei das Nutende als Begrenzungsanschlag für das Aufschieben dient, daß im Nutbereich am Gleitstück ein quer zur Aufschieberichtung vorstehender Schnapphaken vorgesehen ist, der seitlich in eine im Steg vorgesehene Ausnehmung eingreift, deren dem Ende des Steges zugewandte Kante als Anschlag für den Schnapphaken dient und daß in Längsrichtung das über das Ende des Steges hinausstehende Ende des Gleitstückes keilförmig bzw. abgerundet ausgebildet ist.
    Auf diese Weise kann das Gleitstück, das über den Steg in Längsrichtung hinausragt, mit einem oberen bzw. unteren Anschlag in der Fensterführungsschiene zusammenwirken. Wenn das Gleitstück wie üblich aus Kunststoff besteht, so ergibt sich dadurch der Vorteil, daß das Anschlaggeräusch gedämpft ist. Das Gleitstück kann in einfacher Weise auf das Ende des Steges der Schiene aufgeschoben werden, wobei es selbsttätig in seiner Lage verrastet wird und dadurch nach allen Richtungen an der Schiene fixiert ist.
    Damit Toleranzen zwischen der Führungsschiene und dem Gleitstück ausgeglichen werden können, ist die Grundfläche der Nut des Gleitstückes mit in Längsrichtung verlaufenden, abscherbaren Vorsprüngen (Nasen) versehen.
    Der Schnapphaken ist in vorteilhafter Weise mit einer Schrägfläche zum Aufschieben des Gleitstückes auf den Steg versehen.
    Nach dem Aufbringen des Gleitstückes auf die Schiene und dem Einsetzen des Gleitstücks in die Führungsschiene soll ein Öffnen des Schnapphakens nicht möglich sein. Um dies zu erreichen wird weiterhin vorgeschlagen, die Wandstärke des Schenkels des Schnapphakens mit einer solchen Dicke oder mit einem Vorsprung derart zu versehen, daß bei in die Führungschiene eingeführtem Gleitstück der Schenkel nahe an der Führungsschiene liegt.
    Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Fahrzeugtür in Seitenansicht, F i g. 2 die Einzelheit A in vergrößertem Maßstab, Fig.3 eine Seitenansicht zu F i g. 2, teilweise im Schnitt, F i g. 4 eine Seitenansicht des Gleitstückes in vergrößertem Maßstab, F i g. 5 eine Draufsicht auf das Gleitstück, F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in F i g. 4, F i g. 7 einen Schnitt ähnlich der F i g. 6 durch eine andere Ausführungsform des Gleitstückes und F i g. 8 einen Teil des Gleitstückes in der Ansicht von unten.
DE19853503547 1985-02-02 1985-02-02 Gleitstück zur Führung von Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE3503547C1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312473A1 (de) * 1983-04-07 1984-10-18 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Anordnung fuer eine in der hoehe verstellbare fensterscheibe

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