DESC002760MA - - Google Patents

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Sch 2760 XII/15 g
Die Erfindung betrifft einen einstückigen Schreibmaschinenkörper aus Kunstharzpreßmasse:, bestehend aus einem dieLager tragenden,Grundrahmen und einem diesen umschließenden Verkleidungsrahmen.
Bei Schreibmaschinen dient üblicherweise als Träger aller Teile ein stabiler Metallgrundrahmen, in den di.e Lager od. dgl. in Form und mit Hilfe von Brücken usw. lösbar eingebaut sind. Um der
ίο Maschine ein gefälliges Äußeres zu verleihen,, ist der Grundrahmen meist mit einem Verkleidungsoder Zierrahmen, umgeben. Solche Verkleidungsrahmen hat man bereits aus Kunststoffen hergestellt. Die besonderen Vorteile liegen in der Gewichtsverminderung, in der rostsicheren, nicht lackierten Oberfläche und in der Möglichkeit, jede gewünschte Formgebung zu erreichen. Wirtschaftlich bringt der Preßstoff für die Massenherstellung eine Produktionssteigerung bei verringertem Lohnanteil und Einsparung von Arbeitsgängen.
Das Herstellen, des Grundrahmens aus Kunststoff bringt wegen, der starken mechanischen Beanspruchungen, denen er ausgesetzt ist, erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Die Abmaße des Rahmens beliebig zu vergrößern, um einen Ausgleich für die geringere Festigkeit des Kunststoffes gegenüber den, normalerweise zur Anwendung kommenden, metallischen Werkstoffen zu erzielen, ist nicht möglich, da die Maschinengrößen in etwa festliegen und aus verkaufstechnischen Gründen nicht überschritten werden können.
Man hat deshalb vorgeschlagen, den nur zur Zierde dienenden, Verkleidungsrahmen zur Verstärkung des Grundrahmens heranzuziehen und beide in einem Arbeitsgang aus Kunststoff zu pressen. Gleichzeitig sollen mit den Rahmen alle Lager erstellt werden, so daß der Verkleidungsrahmen, der Grundrahmen und die Lager ein Preßteil bilden. Das bedeutet eine erhebliche Arbeitsersparniis, da eine mechanische Bearbeitung der gepreßten. Teile und die Montage der Lager entfällt. Es hat sich zudem gezeigt, daß sich Kunstharzpreßmassen als Werkstoff für Gleitlager besonders gut eignen.
Wenn bei einem solchen Schreibmaschinenkörper die Kunststofflager bzw. Lageraugen ihrer Beanspruchung entsprechend dimensioniert werden, wird der Vorteil des geringen, spezifischen Gewichtes des Kunststoffes teilweise wieder aufgehoben. Es muß daher ein Weg gesucht werden, die Vorzüge des Kunststoffes auszunutzen Und gleichzeitig den Nachteil seiner geringen Festigkeit auszuschalten.
Die Erfindung mächt sich eine an sich aus der
Gußtechnik bekannte Maßnahme1, Lageraugen durch Stege zu verstärken, zunutze und schlägt hiervon ausgehend einen einstückigen Schreibmaschineinkörper mit an sich zu schwach ausgebildeten Lagern vor, wobei die Lager in Druck- und Zugrichtung ihrer Beanspruchung durch Stege untereinander und/oder mit dem Verkleidungsrahmen verbunden sind. Die auftretenden Kräfte werden, dadurch nicht nur von den zu schwach dimensionierten Lagern selbst aufgefangen, sondern durch die Stege auf andere Lager und auf den Verkleidungsrahmen übertragen.
An Hand der Zeichnungen sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι einen Schnitt D-D (s. Fig. 2) durch einen Schreibmaschinenkörper,
Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Ansicht von unten.
Der in der Zeichnung dargestellte Schreibmaschinenkörper besteht aus dem Verkleidungsrahmen A und dem Grundrahmen B, die teilweise ineinander übergehen. Die Lagereinheit ist zugleich Träger unter anderem folgender Lager und Tragstellen: Tasthebellager 1, Tasthebelachslager 2, Leertastenhebelachslager 3, Lager 4 für die Umschalthebelachse, Lager 5fl, 5& für die Wagenführung, Aufnahmeflächen 6 für das Zwischenhebellager, Aufnahmelager 7 für die Gummifüße der Maschine, Farbbandachslager 8, Randauslösehebelachslager 9, Lager 10 für die Farbbandtransporteinrichtung.
Die Lager Sa für die Wagenführung sind durch Stege 11 untereinander und durch Stege 12, 13 mit dem Verkleidungsrahmen A bzw. mit dem Tasthebellager 1 verbunden. Weitere Verbindungen bilden: Die Stege 14 von den Lagern 56 zu den Aufnahmelagern 7, die Stege 15 von den Auf- 90 nahmelagern 7 zu dem Verkleidungsrahmen A, die Stege 16 von den Randauslösehebelachslagern 9 zu dem Verkleidungsrahmen A, die Stege 17 von. dem die Tasthebelachslager 2 tragenden, Querjoch 18 zu der Tastenfeldumrahmung 19, die Stege. 20, 21 von den Lagern 9 bzw. 10 zu dem Verkleidungsrahmen A.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Einstückiger Schreibmaschinenkörper aus Kunstharzpreßmasse, bestehend aus einem die Lager tragenden Grundrahmen und einem diesen umschließenden Verkleidungs rahmen, gekennzeichnet durch eine an sich zu schwache Ausbildung der Lager, die in. Druck- und Zugrichtung ihrer Beanspruchung durch Stege untereinander und/oder mit dem Verkleidungsrahmen verbunden sind.

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