DES0043776MA - - Google Patents

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DES0043776MA
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Description

S 43776 VHIb/2Id1
Bei Schnellfrequenzmotoren für Elektro-Werkzeuge wird die Leistung gewöhnlich über1 ein am, Wellenende fliegend angeordnetes Zahnritzel abgegeben, dessen -minimale Abmessungen aus Festigkeitsgründen gegeben sind. Bei der üblichen Bauart dieser Motoren muß ferner der Innenring des zur Lagerung der Welle verwendeten Kugellagers mindestens so groß sein wie der Kopfkreis des Ritzels, damit das Lager über das Ritzel aufgeschoben werden kann. Da jedoch bei den hier auftretenden sehr hohen Tourenzahlen die Kugellager nicht nur durch die äußere Last, sondern auch durch die auf die Kugeln wirkenden Fliehkräfte und die Reibung der Kugeln am Käfig sehr stark beansprucht werden, wäre es erwünscht, möglichst kleine Kugellager anwenden zu können. Man könnte ein kleineres Kugellager verwenden, wenn man das Ritzel auf die Welle aufsteckbar macht. Dadurch würde jedoch das Ritzel und auch das Wellenende geschwächt, und außerdem würde eine solche Befestigung ziemlich viel Raum beanspruchen. Eine weitere Lösung würde darin bestehen, daß die innere Kugellaufbahn .direkt; auf. die Rotorwelle auf geschliffen wird, was jedoch fabrikatorisch heikel ist und bei Abnutzung der Lager den Austausch des ganzen Rotors bedingen würde.
Diese Nachteile sollen gemäß vorliegender Erfindung bei einem Schnellfrequenzmotor für Elektro-Werkzeuge, dessen Rotor in an sich bekannter Weise aus einem das Blechpaket tragenden Mittelstück und zwei in dieses axial eingeführten Endstücken besteht, dadurch vermieden werden, daß die beiden Endstücke 3, 5 'ineinandergeschraubt sind und je mindestens ein Kugellager 14 tragen, deren Innenringe beim Ineinanderschrauben der Endstücke festgeklemmt werden, wobei eines der Endstücke an seinem freien Ende als Ritzel 9 ausgebildet und im Mittelstück 2 gegen Verdrehen gesichert ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß bei einfachem· Aufbau des Rotors möglichst kleine Kugellager verwendet werden können, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Kopfkreisdurchmesser des Ritzels. Es ist eine verhältnismäßig kurze Lagerung der Rotorwelle ermöglicht, und die Kugellager können innerhalb der Wickelköpfe des Stators Platz finden.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung — teilweise geschnitten — clargestellt.
ι ist das Rotorpaket. Dieses ist fest auf der Nabe 2 aufgepreßt. 3 ist die Ritzelwelle mit dem Ritzel 9. Die Nabe 2 und die Ritzelwelle 3 sind durch einen Keil 4 fest miteinander verbündten. Die Ritzelwelle 3 ist hohl ausgebildet und ragt nur zum Teil in die Nabe 2 hinein. Von der anderen Seite greift in die Ritzelwelle 3 eine Lüfterwelle 5, die an ihrem Ende den Lüfter 6 trägt. Die Ritzelwelle 3 und die Lüfterwelle 5 sind über die Kugellager 14 im Gehäuse 12 oder den Lagerschildern 8 und 13 des Motors gelagert. Sie ragen zum Teil innerhalb des Bereiches der Wickelköpfe 7 des Stators 11.
Von dem Ritzel 9 werden die Kräfte in bekannter Weise weitergeleitet über Zwischenräder oder Planetenräder. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Winkeltrieb gezeigt, dessen Gehäuse 8 zugleich Lagerschild des Antriebsmotors ist. Innerhalb des Gehäuses 8 ist das Abtriebs rad 10 gelagert, welches mit deni Ritzel 9 im Eingriff steht. An den hinausragenden Teil 15 der Welle des Ritzels 9 werden die Werkzeuge angeschlossen.
Die Bauart des Motors hat wesentliche Vorteile. Es können verhältnismäßig kleine Kugellager verwendet werden, die, wie erwähnt, in den Wickelköpfen.des Stators zum Teil mit Platz finden, wobei auch bei Verwendung von zwei Kugellagern 14 sehr an Länge gespart wird.
Es ist ferner der Vorteil gegeben, daß nur die Ritzelwelle 3 aus hochwertigem härtbarem Material zu bestehen braucht.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schnellfrequenzmotor für Elektro-Werkzeuge, dessen Rotor aus einem das Blechpaket tragenden Mittelstück und zwei in dieses axial eingeführten Endstücken besteht, dadurch gekennzeichnet; daß die beiden Endstücke (3, 5) ineinandergeschraubt sind und je mindestens ein Kugellager (14) tragen, deren Innenringe beim Ineinanderschrauben der Endstücke festgeklemmt wurden, wobei eines der Endstücke an seinem freien Ende als Ritzel (9) ausgebildet und im Mittelstück (2) gegen Verdrehen gesichert ist. . ■
2. Schnellfrequenzmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Kugellager (14) kleiner ist als der Kopfkreisdurchmesser des Ritzels (9).

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