DE2453504A1 - Werkzeugspindel - Google Patents

Werkzeugspindel

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DE2453504A1
DE2453504A1 DE19742453504 DE2453504A DE2453504A1 DE 2453504 A1 DE2453504 A1 DE 2453504A1 DE 19742453504 DE19742453504 DE 19742453504 DE 2453504 A DE2453504 A DE 2453504A DE 2453504 A1 DE2453504 A1 DE 2453504A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
shaft
fan
tool
coupling
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19742453504
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Haag
Richard Jesinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH filed Critical Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Publication of DE2453504A1 publication Critical patent/DE2453504A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/10Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles driven essentially by electrical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Werkzeugspindel Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugspindel, wie Bohr- oder Schleifspindel oder dergleichen mlt einem Elektromotor, dessen Statorteil mit der Spindelhülse und dessen Rotor mit der Spindelwelle verbunden ist.
  • wobei die Spindelwelle mit einer ersten werkzeugseitigen Lagereinheit und einer zweiten, von der Werkzeugseite gesehen, vor dem auf der Spindelwelle aufgesetzten Rotor liegenden Lagereinheit in der SpindelhUlse drehbar gelagert ist, sowie mit einem endseitig am Elektromotor angeordneten Lüfter.
  • Die Spindelwelle wird, damit sie möglichst genau und ruhig läuft, an den zwei eingangs genannten im sogenannten Lagerabstand voneinander entfernten Stellen gelagert, so daß der den Rotor tragende Teil der Spindeltaelle auskragt. Bei den bekannten Werkzeugspindeln ist die Spindelwelle zudem noch über den Rotor hinaus verlängert und trägt auf diesem Wellenteil das LUfterrad eines Lüfters. Aus dieser bekannten Bauart resultiert also ein relativ langer Kragarm mit der Folge, dai die Werkzeugspindel bereits bei solchen Drehzahlen unstabil wird und störende Schwingungen aufbaut, c den heutigen Anforderungen nicht mehr genügen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Werkzeugspindel der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ihre kritische Drehzahl weiter nach oben verlagert wird, so daß die Werkzeugspindel auch bei den zunehmend- geforderten höheren Drehzahlen stabil und ruhig läuft; dabei soll aber die Werkzeugspindel nicht verteuert werden. Weiterhin sollen die Handhabung und die Wartung sowie der Zusammenbau erleichtert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß das LUfterrad im Luftergehäuse mittels einer eigene#n mit der Spindelwelle zumindest annähernd fluchtenden LUfterwelle frei drehbar gelagert ist, daß mit dem.
  • Lüfterrad ein Teil einer dauermagnetischen Kupplung drehstarr verbunden ist und daß der andere Teil der Kupplung am rotorseitigen Ende der Spindelwelle angeordnet und mit der Spindelwelle drehstarr verbunden ist.
  • Dauermagnetische Kupplungen wie Synchronkupplung, Wirbelstromkupplung und Hysteresekupplung sind an sich bekannt und im Handel erhältlich.
  • Es ist auch bekannt, eine Hysteresekupplung zum Antrieb eines Lüfterrades bei Wärmekraftmaschinen einzusetzen, um weitgehend unabhängig von der Antriebsdrehzahl einen annähernd konstanten Kühlluftstrom zu erzeugen, wie dies beispielsweise aus der GB-PS 1,172,917 zu ersehen ist. Dabei sind aber die beiden Kupplungshälften zwar gegeneinander frei drehbar gelagert, sie sitzen jedoch auf einer gemeinsamen Welle. Eine etwas abgewandelte Art einer Hysteresekupplung wird gemäß der DT-PS 1,138,6wo zum Antrieb eines Lüfterrades bei einem Elektromotor eingesetzt, wobei auch hier das Lüfterrad frei drehbar auf einem verlängerten Teil der Rotorwelle gelagert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist hingegen das LUfterrad auf einer von der Spindel welle getrennten Lufterwelle gelagert und wird berührungslos mittels der an sich bekannten dauermagnetischen Kupplung gemeinsam mit der Spindelwelle angetrieben. Da nach der Erfindung die Spindelwelle nurmehr den Rotor des Elektromotors zu tragen hat und nicht mehr zusätzlich das LUfterrad, kann der auskragende Teil der Spindelwelle gegenüber der bekannten Bauart um durchschnittlich 40% verkürzt werden. Damit wird in besonders vorteilhafter Weise die kritische Drehzahl der Werkzeugspindel derart nach oben verlagert, daß sie bei den heute geforderten hohen Drehzahlen stabil, ruhig und genau läuft.
  • Während der Kern der Erfindung in der Erkenntnis zu sehen ist, daß die Lagerung des Lüfterrades von der Spindelwelle zu separieren ist, um die Laufeigenschaften der Werkzeugspindel zu verbesserm, wobei-dånn zwecks vorteilhaft einfacher Antriebsverhältnisse das LUfterrad berührungslos mit dem Rotor bzw. der Spindelwelle zu kuppeln ist, erschließen sich zusätzlich- noch die an sich bekannten #vorteilhaften Ubertragungseigenschaften der zur Anwendung kommenden dauermagnetischen Kupplung.
  • Die dauermagnetische Kupplung kann gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung als Synchronkupplung ausgebildet sein. Bei einer Synchronkupplung stehen sich auf der Antriebs- und Abtriebsseite spiegelsymmetrisch Dauermagnete mit einer gleichen geraden Anzahl von Polen gegenüber. Diese Kupplung hat den Vorteil, daß in ihr keine Verlustleistung au£tritt.-In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Kupplung als Wirbelstromkupplung ausgebildet. Im Unterschied zur Synchronkuppl#ung ist hier eine Kupplungshälfte durch eine elektrisch leitende Scheibe mit rückseitigem Eisenschluß ersetzt. Mit einer derartigen stark schlupfbehafteten Kupplung ist vorteilhafterweise zu erreichen, daß das Lüfterrad selbst bei hohen Drehzahlen des Rotors des Ele#ktromotors relativ langsam rotiert, wodurch die Lärmentwicklung stark reduziert werden kann Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kupplung als Hysteresekupplung ausgebildet. Im Unterschied zur Synchronkupplung ist hier eine Kupplungshätite ersetzt durch-einen Ring# oder eine Scheibe aus einem daüermagnetischen Werkstoff mit vergleichsweise großer Remanenz und Permeabilität und vergleichswese-kleiner Koerzitivfeldstärke, sodaß diese Kupplungshälfte von der anderen -gegen einigen Widerstand - ummagnetisiert werden kann. Wie aus der GB-PS 1,172,917 bekannt, liegt der Vorteil der Hysteresekupplung darin-, daß das-LUfterrad bis zu einer vorgebbaren Drehmomentgreflze synchron und darüber hinaus asynchron mit dem Rotor des Elektromotörs-mitrotiert, wobei im letztgenannten- Betriebsbereich der KUhlluEtstrom von der Rotordrehzahl unabhängig nahezu völlig konstant ßleibt.
  • Eine wesentlichaVereinfachung in der Handhabung und Wartung der Werkzeugspindel ist erfindungsgemäß damit zu erreichen, daß das zugleich die Endabdeckung des Elektromotors darstellende Luftergehäuse mit dem darin mittels der LUfterwelle frei drehbar gelagerten LUfterrad und mit dem damit drehstarr verbundenen Teil der Kupplung als kompakte, insbesondere austauschbare Lufterbaugruppe ausgebildet ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung. In Figur 1 ist dazu eine Werkzeugspindel im Schnitt dargestellt, wobei zur besseren Ubersicht und Verständlichkeit die bestens bekannten Details, insbesondere im Zusammenhang mit dem angebauten Elektromotor, weggelassen oder vereinfacht gezeichnet wurden.
  • Kernstück der Werkzeugspindel ist die Spindelwelle 1, deren konusförmiger Teil la zur Aufnahme eines Werkzeuges dient. Der nachfolgende Gewindeabschnitt lb trägt die Schutzkappe 2, die in bekannter Weise mit dem vorderen Rand 3a der Spindelhülse 3 zusammenwirkt, um allenfalls in den Spalt eingedrungenen Schmutz hinauszuschleudern. Die Spindelwelle 1 ist mit ihrem vorderen Wellenabschnitt lc mittels einer ersten Lagereinheit in der Spindelhulse 3 drehbar gelagert. Im Beispiel besteht diese Lagereinheit aus zwei Kugellagern 4 und 5. Mit ihrem rUckwärtigen Wellenabschnitt ld ist die Spindelwelle 1 schließlich mittels einer zweiten Lagereinheit, bestehend aus den Kugellagern 6 und 7, vollständig in der Spindelhulse 3 abgestützt. Ein weiterer Gewindeabschnitt le nimmt das Spannstück 8 auf, welches zum Dichtstellen der Kugellager dient.
  • Der bisher beschriebene Teil einer Werkzeugspindel ist bereits bestens in den verschiedensten Ausführungsarten bekannt. Je nach Verwendungszweck kann die Spindelwelle in bekannter Weise mit einreihigen oder mehrreihigen Wälzlagern oder auch mit Gleitlagern bzw. hydrostatischen oder hydrodynamischen Lagern abgestützt sein.
  • Bekannt ist auch der Anbau eines Elektromotors, so daß sich die folgende Beschreibung auf das Wesentlichste beschränken kann. Die vom Kurzschlußkäfig 9a zusammengehaltenen Rotorbleche 9b eines Rotors 9 sind auf den auskragenden Wellenabschnitt If aufgeschoben und stützen sich über eine Buchse 10 am Spannstück 8 ab. Festgespannt wird der Rotor 9 mit Hilfe einer in die Spindeiwelle 1 eingeschraubten Spannschraube 11, wobei eine Sicherungsscheibe 12 dazwischengelegt ist. Um den Rotor 9 vor einer Verdrehung gegenüber der Spindelwelle 1 abzusichern, kann der auskragende Wellenabschnitt lf beispielsweise mit einem Polygonaußenprofil versehen sein, wobei die Bohrung des Rotors 9 mit einem entsprechenden Polygoninnenprofil auszustatten ist. Eines der möglichen Polygonprofile ist in der Figur strichliert angedeutet. Dieses Querschnittsprofil ist mit der Bezugszahl 13 gekennzeichnet. Gegenüber der konventionellen Keil-Verbindung bewirkt diese an sich bekannte Polygonverbindung in vorteilhafter Weise, daß sich der Rotor 9 auf dem Wellenabschnitt If auch bei großem Passungsspiel exakt zentriert. Im Gegensatz zur Keil-Verbindung gibt es bei einer Polyg#onverbindung keine unsymmetrische Massenverteilung, so daß auch hieraus eine hohe Laufruhe der Werkzeugspindel resultiert.
  • Den Rotor 9 umschließt das zugehörige Statorblechpaket 14, welches die Statorwicklung 15 aufnimmt. Das Statorblechpaket 14 ist im Gehäusemantel 16 verankert, der mit seiner vorderen Stirnseite 16a am vorderen Lagerschild 17 aufsitzt. Das Lagerschild 17 wieder ist auf die Spindelhülse 3 aufgeschoben und beispielsweise mit Klebstoff fixiert. An der ruckwärtigen Stirnseite 16b ist das ruckwärtige Lagerschild 18 aufgesetzt, welches Bestandteil der nachfolgend näher erläuterten Lüfterbaugruppe ist.
  • Der gesamte Verbund, bestehend aus den beiden Lagerschilden 17 und 18 und dem dazwischenliegenden Gehäusemantel 16, wird mittels mehrerer am Umfang verteilter Spannbolzen 19 zusammengehalten, die mit einem Gewindeabschnitt 19a jeweils in einer Gewindebohrung 17a im vorderen Lagerschild 17 verankert sind. Das andere Ende der Spannbolzen i9 ragt durch entsprechende Bohrungen 16c des Gehäusemantels 16 sowie durch Bohrungen 18a des rUckwärtigen Lagerschildes 18. Gewindebuchsen 20 schließlich sind auf Gewindeabschnitte 19b der Spannbolzen 19 aufgeschraubt und stützen sich am Lagerschild 18 ab.
  • Gemäß der Erfindung ist die Spindelwelle 1 nicht Uber den Rotor 9 hinaus verlängert. Erfindungsgemäß ist vielmehr eine von der Spindelwelle 1 mechanisch getrennte Lüfterwelle 21 mittels Kugellager 22 und 23 am rückwärtigen Lagerschild 18 frei drehbar gelagert. Auf ein Ende der LUfterwelle 21 ist ein Lüfterrad 24 ausgepreßt und am anderen Ende ist eine Hälfte einer dauermagnetischen Kupplung mittels der Schraube 25 befestigt. Diese Kupplungshälfte besteht aus einem Weicheisenmantel 26, in den mit Gießharz 27 ein Dauermagnetring 28 eingeklebt ist. Der zweite Teil der hier beispielsweise gezeichneten Hysteresekupplung besteht einfach nur aus einem Ring 29 aus Hysteresewerkstoff, der in eine Ausdrehung 30 am Ende des Kurzschlußkäfigs 9a eingeklebt ist. Ausführliche Erläuterungen über dauermagnetische Kupplungen können unter anderem der Druckschrift Nr. 1141/4 "Dauermagnetische Kupplungen", Ausgabe April 1967, herausgegeben von der Firma Deutsche Edelstahlwerke Aktiengesellschaft, entnommen werden.
  • Die ruckseitige Stirnfläche 26a des Weicheisenmantels 26 dient zugleich als Widerlager für den Innenring des Kugellagers 23, dessen Außenring sich Uber eine Ringfeder 31 (z.B. Wellenfederring) an einem Sicherungsring 32 abstutzt, der innerhalb der Lagerbohrung 18b des Lagerschilds 18 in einer entsprechenden Nut fixiert ist. Den Gegenhalt für die LUfterwelle 21 vermittelt das Kugellager 22, welches sich mit seinem Außenring unmittelbar an den genannten Sicherungsring 32 anlegt und dessen Innenring an einem zweiten Sicherungsring 33 zur Anlage kommt, der in einer entsprechenden Nut auf der Lufterwelle 21 fixiert ist. Am Lagerschild 18 ist abschließend ein LUfterdeckel 34 mittels mehrerer am Umfang verteilter Schrauben 35 befestigt. Die IMJhiluft wird durch Lufteinlässe 34a an der Stirnseite des LUfterdeckels 34 angesaugt, vom LUfterrad 24 radial nach außen gefördert und von den zweckentsprechend gestalteten Mantelflächen des LUfterdeckels 34 und des Lagerschilds 18 so umgelenkt, daß sie nach dem Verlassen der zentrisch verteilten Austrittskanäle 18c an den Kühlrippen 16d des Gehäusemantels 16 entlang strömt.
  • Die vorstehend beschriebene Lufterbaugruppe gestattet einen problemlosen Anbau an den Elektromotor. Es besteht keine Gefahr, daß störende Querkräfte auf die Spindelwelle Ubertragen werden, etwa infolge ungenauen Aufsetzens des Lagerscbllds 18 auf die ruckwärtige Stirnseite 16b des Gehäusemantels 16, oder durch ungleichmäßiges Anziehen der Gewindebuchsen 20. Die Lagerung des Lufterrades kann, da kein mechanischer Kontakt mit der Spindelwelle vorliegt, einfacher und billiger ausgefUhr# werden im Vergleicb zu der bekannten Bauweise, bei welcher das Lüfterrad auf der gleichen Welle wie der Rotor gelagert ist. Das heißt, es werden dafür keine hochpräzisen Kugellager benötigt. Es ist auch möglich, ein Gleitlager anstelle des gezeigten zweireihigen Kugellagers vorzusehen.
  • Die erfindungsgemäße Trennung der LUfterwelle von der Spindelwelle bewirkt von zwei Seiten her eine Verbesserung der Laufeigenschaften der Werkzeugspindel. Einerseits wirken sich nämlich Laufstörungen des LUfterrades nicht oder nur vernachlässigbar auf den Lauf der Spindelwelle aus, und andererseits ist dank der Verkürzung des auskragenden Wellenabschnittes eine bedeutende Verlagerung der kritischen Spindeldrehzahl nach oben erreicht. Diese Vorteile werden nach der Erfindung nicht mit dem Nachteil der Verteuerung erkauft, da die gewählte dauermagnetische Kupplung wesentlich billiger ist als etwa ein separater Luftermotor, der unter Umständen auch noch eine eigene Stromversorgung benötigt.

Claims (5)

  1. Anspruche
    Werkzeugspindel, wie Bohr- oder Schleifspindelader dergleichen, mit einem Elektromotor, dessen Statorteil mit der Spindelhulse und dessen Rotor mit der Spindelwelle verbunden ist, wobei die Spindelwelle mit einer ersten werkzeugseitigen Lagereinheit und einer zweiten, von der Werkzeugseite gesehen, vor dem auf der Spindelwelle aufgesetzten Rotor liegenden Lagereinheit in der Spindelhlllse drehbar gelagert ist, sowie mit einem endseitig am Elektromotor angeordneten LUfter, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (24) im Luftergehäuse (18, 34) mittels einer eigenen mit der Spindelwelle (1) zumindest annähernd fluchtenden Lllfterwelle (21) frei drehbar gelagert ist, daß mit dem LUfterrad (24) ein Teil (28) einer dauermagnetischen Kupplung drehstarr verbunden ist und daß der andere Teil (29) der Kupplung am rotorseiten Ende der Spindelwelle angeordnet und mit der Spindelwelle (1) drehstarr verbunden ist.
  2. 2. Werkzeugspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dauermagnetische Kupplung als Synchronkupplung ausgefuhrt ist.
  3. 3. Werkzeugspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dauermagnetische Kupplung als Wirbelstromkupplung ausgeführt ist.
  4. 4. Werkzeugspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dauermagnetische Kupplung als Hysteresekupplung ausgefUhrt ist.
  5. 5. Werkzeugspindel nach Anspruch 1 oder einem der Anspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zugleich die Endabdeckung des Elektromotors darstellende Luftergehäuse (18, 34) mit dem darin mittels der LUfterwelle (21) frei drehbar gelagerten Lüfterrad (24) und mit dem damit drehstarr verbundenen Teil (28) der Kupplung als kompakte1 insbesondere austauschbare Lufterbaugruppe ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500776A1 (fr) * 1981-03-02 1982-09-03 Tech Mecanique Indles Electro-broche d'usinage
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