DE8427394U1 - Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung - Google Patents

Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung

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DE8427394U1
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gear arrangement
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/689Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows
    • E05F15/697Motor units therefor, e.g. geared motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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    • E05Y2900/55Windows

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  • Gear Transmission (AREA)

Description

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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 846 3 3 7 2 OE
Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung, gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs; eine derartige Getriebeanordnung ist durch eine offenkundige Vorbenutzung bekannt.
ν Bei der bekannten, in einem Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb verwendeten Schneckengetriebeanordnung ist an dem der Abtriebsseite abgewandten Ende der über übliche Sinter-Gleitlager im Getriebegehäuse gelagerten Stahl-Abtriebswelle eine metallene, gesonderte Mitnehmer-Scheibe formschlüssig aufgesteckt und befestigt. Konzentrisch zur Abtriebswelle sind über den Umfang der Mitnehmer-Scheibe axial frei abstehende Zapfen angeformt, die im montierten Zustand der Getriebeanordnung in korrespondierende, über den Umfang des Zahnrades verteilte Taschen eingreifen. Zur Vermeidung von Getriebeschäden, z.B. beim Anlaufen der Scheibe des motorisch angetrie- C 25 benen Fensterheberantriebs gegen einen Anschlag bei Erreichen der oberen und unteren Endlage sind zusätzlich über die Zapfen Dämpfungspuffer aus elastischem Material gestülpt; um die dazu notwendige Relativbewegung zwischen Mitnehmer-Scheibe einerseits und Zahnrad andererseits zu ermöglichen, ist das Zahnrad drehbar auf der Abtriebswelle und zwar axial zwischen Sinter-Lagern für die eigentliche Gleitlagerung der Abtriebswelle in dem Getriebegehäuse gelagert.
Gemäß Aufgabe vorliegender Erfindung soll trotz einer in Richtung der Abtriebswelle geringeren Bauhöhe und unter
C Bk 2 Bih / 13.09.1984
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Berücksichtigung der großen betriebsmäßigen Temperaturunterschiede bei Anwendung in einem Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb erhöhter Betriebssicherheit in für eine automatengerechte Fertigung und Montage vorteilhafter Weise die Zahl der Einzelbauteile der Getriebeanordnung vermindert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Getriebeanordnung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnende Lehre des Anspruchs 1; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der ( Unteransprüche.
Durch die Funktionzusammenfassung einer einen zu har-
ten Anschlag und damit die Zahnung des Zahnrads schützenden Dämpfung einerseits und der betriebsmäßigen Drehmomentenübertragung zwischen Antriebs- und Abtriebswelle andererseits in einem einzigen spritzgegossenen Zahnrad mit im Sinne von ansonsten gesondert vorgesehenen Dämpfungselementen in tangentialer Richtung dimensionierten Speichen werden die bei der Fertigung und insbesondere der Montage notwendigen Handhabungsgriffe vermindert; gleichzeitig erübrigt sich eine zusätzliche drehf nachgiebige Lagerung zwischen einem mit der Abtriebs-
welle befestigten Mitnahmelement und dem über gesonderte Dämpfungselemente angekoppelten weiteren Zahnrad-Übertragungselement. Da weiterhin das einstückige Zahnrad nicht mehr den Lagerstellen der Antriebswelle im Getriebegehäuse axial vorgelagert sondern konzentrisch und im radialen Abstand zur Abtriebswelle lagerbar ist, kann die Bauhöhe der Getriebeanordnung in Richtung der Abtriebswelle wesentlich vermindert werden, wobei gleichzeitig eine belastungstechnische besonders günstige Lagerung des Zahnrades radial unter dem Eingriffspunkt der Antriebswelle bei einer Ausgestaltung der Getriebeanordnung gemäß den Gegenständen der Ansprüche 5 und/
- 3 - VPA Uk G 3 3 ? 2 QS
oder 6 gewährleistet ist. Selbst wenn wegen der notwendigen Festigkeitsanforderungen die Abtriebswelle selbst rus Stahl gefertigt werden muß, können sämtliche übrigen, in einfacher Stecktechnik ineinander montierbaren wenigen Bauteile aus Kunststoff hergestellt werden und somit auf Grund des nur geringen Stahlanteils und dem geringen Durchmesser der Abtriebswelle Belastungen aufgrund übermäßiger Wärmeentwicklung von Metallbauteilen vermieden werden.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in einem axialen Längs-Teilschnittbild einen Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Getriebegehäuse des in
Fig. 1 dargestellten Kraftfahrzeug-Fensterheberantriebes gemäß dem Schnittverlauf H-II,
Fig. 3 eine stirnseitige Draufsicht auf die obere Hälfte des einstückigen, in Fig. 2 zwischen Abtriebswelle und Antriebs-Schneckenwelle angeordneten Zahnrad.
Fig. 1 zeigt in einem axialen Längs-Teilschnittbild einen Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb mit einem nur schematisch angedeuteten Gleichstrom-Antriebsmotor 1, dessen verlängerte Läuferwelle als Schnecken-Antriebswelle 7 in ein an das Gehäuse des Gleichstrom-Antriebsmotors 1 angeflanschtes, topförmiges mit einem Gotriebegehäusedeckel 22 verschließbares Getriebegehäuse 2 ragt und ein Zahnrad 3 antreibt.
- 4 - VPA 84 β 3 3 7 2 Ql
Das Zahnrad 3 ist radial innen über eine Zahnrad-Lagerhülse 33 direkt auf die mit dem Abtriebsritzel 4 versehene Abtriebswelle 5 aufgespritzt. Zur besseren Mitnahmeverankerung zwischen der Zahnrad-Lagerhülse 33 und der eingespritzten Abtriebswelle 5 ist deren Oberfläche zweckmäßigerweise mit axial verlaufenden Nuten 52, 53 und/oder tangential verlaufenden Nuten 54 versehen.
Konzentrisch zur Zahnrad-Lagerhülse 33 ist in geringem radialen Abstand über einen Steg 39 eine Zahnrad-Nabe 32 mitangespritzt, die einstückig über mitgespritzte Speichen 34 bis 37 mit dem Zahnrad-Zahnkranz 31 verbunden ist, der von der Antriebs-Schneckenwelle 7 angetrieben wird. Der Steg 39 zwischen der Zahnrad-Nabe 32 und der Zahnrad-Lagerhülse 33 ist möglichst weit zum Getriebegehäusedeckel 22 verlegt, so daß in den radialen Zwischenraum 6 zwischen Zahnrad-Nabe 32 und Zahnrad-Lagerhülse 33 von der linken offenen Seite des Zwischenraumes 6 eine Getriebegehäuse-Lagerhülse 21 bei der Getriebe-Montage einsteckbar ist, auf der die Abtriebswelle 5 über die mitangespritzte Zahnrad-iagerhülse 33 im Sinne einer geringen axialen Bauhöhe der gesamten Getriebeanordnung und einer weitgehend Biegemomente zwischen Antriebs Schneckenwelle und Zahnradlagerung vermeidenden Anordnung der Übertragungsmittel gelagert ist.
Die jeweils - wie aus Fig. 3 entnahmbar - paarweise durch Kreisausschnitte gegenüberliegenden kreisbogenförmigen Speichen weisen in axialer Richtung eine große Steifigkeit auf, so daß sie einem axialen Schub aufgrund der Schnecken-Antriebswelle 7 erzeugten axialen Schubkraft widerstehen können und weisen andererseits in tangentialer Richtung eine geringere Steifigkeit auf, so daß einerseits eine betriebsmäßige Kraftübertragung
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- 5 - VPA HG 3 3 72 OE
zwischen Schnecken-Antriebswelle 7 und Abtriebswelle 5 gewährleistet ist, andererseits jedoch der äußere Zahnrad-Zahnkranz 31 gegenüber der inneren Zahnrad-Nabe 32 um ein geringes Maß tangential ausweichen kann und derart beim "Fahren auf Anschlag" eine Dämpfung des ansonsten voll auf die Zähne des Zahnrad-Zahnkranzes 31 wirkenden Blockierstoßes bewirkt.
5 Schutzansprüche
3 Figuren

Claims (4)

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1. Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung, mit einer in einem Getriebegehäuse gelagerten Abtriebswelle, die in elastischer Drehmitnahmeverbindung mit einem Zahnrad steht, das von einer in das Getriebegehäuse ragenden Antriebswelle, insbesondere einer Schneckenwelle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet , daß zur Drehmitnahme zwischen der Antriebswelle (7) und der Abtriebswelle
(5) nur ein eir.stückiges Kunststoff-Zahnrad mit zwischen radial äußerem Zahnrand-Zahnkranz (31) und radial innerer Zahnrad-Nabe (32) angeordneten Speichen (34 bis 37) vorgesehen ist, die in axialer Richtung eine Steifigkeit im Sinne einer formstabilen und in tangentialer Richtung eine Steifigkeit im Sinne einer bei einem Hartanxauf elastisch nachgiebigen Drehmitnahme aufweisen.
2. Getriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle
(5) an die Zahnrad-Nabe (32) mittel- oder unmittelbar mitangespritzt ist.
/ ·,
3. Getriebeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -
durch gekennzeichnet, daß die Zahnradnabe (32) mit radialem Zwischenraum (6) konzentrisch zu einer Zahnrad-Lagerhülse (33} für die Lagerung des Zahnrades (3) in dem Getriebegehäuse (2) angeordnet und über einen Steg (79) an dem der Abtriebsseite der Abtriebswelle (5) abgewandten Ende mit der Zahnrad-Lagerhülse (33) verbunden ist.
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- 7 - VPA 8*G 3 3 72 DE
4. Getriebeanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (5) im Bereich der mitangespritzten Zahnrad-Nabe (32) bzw. der angespritzten Zahnrad-Lagerhülse (33) mit axial und/oder tangential verlaufenden Außennuten (52, 53 bzw. 54) versehen ist.
5, Getriebeanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den radialen Zwischenraum 6 von dessen stirnseitig offener Seite her eine Getriebegehäuse-Lagerhülse (21) hineinragt.
DE8427394U Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung Expired DE8427394U1 (de)

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DE8427394U1 true DE8427394U1 (de) 1985-05-23

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517166A1 (de) * 1983-11-15 1986-11-13 Matsushita Electric Ind Co Ltd Vorrichtung zur daempfung eines stoss-drehmoments in einem motorgetriebenen schneckenradantrieb
US4899608A (en) * 1986-09-24 1990-02-13 Siemens Aktiengesellschaft Gear arrangement, in particular for use in connection with motor vehicle window lifter drives
FR2647175A1 (fr) * 1989-05-18 1990-11-23 Soudure Autogene Francaise Reducteur a vis sans fin et roue dentee

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