DE8423599U1 - Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung - Google Patents

Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
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    • E05F15/689Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung, gemäß Ober-IC begriff des Hauptanspruchs; eine derartige Getriebeanordnung ist durch eine offenkundAge Vorbenutzung bekannt.
Bei der bekannten, in einem Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb verwendeten Schneckengetriebeanordnung ist an dem der Abtriebsseite abgewandten Ende der Ober übliche Sinter-Gleitlager im Getriebegehäuse gelagerten Stahl-Abtriebswelle eine metallene, gesonderte Mitnehmer-Scheibe formschlüssig aufgesteckt und befestigt. Konzentrisch zur Abtriebswelle sind über den Umfang der Mitnehmer-Scheibe axial frei abstehende Zapfen angeformt, die im montierten Zustand der Getriebeanordnung in korrespondierende, über den Umfang des Zahnrades verteilte Taschen eingreifen. Zur Vermeidung von Getriebeschäden, z.B. beim Anlaufen der Scheibe des motorisch angetriebenen Fensterheberantriebs gegen einen Anschlag bei Erreichen der oberen und unteren Endlage sind zusätzlich über die Zapfen Dämpfungspuffer aus elastischem Material gestülpt; um die dazu notwendige Relativbewegung zwischen Mitnehmer-Scheibe einerseits und Zahnrad andererseits zu ermöglichen, ist das Zahnrad drehbar auf der Abtriebswelle und zwar axial zwischen Sinter-Lagern fur die eigentliche Gleitlager ung der Abtriebswelle in dem Getriebegehäuse gelagert.
Bk 2 Bih / 07.08.1984
- 2 - VPA 53 3 3 O 7 DE
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, trotz einer einfacheren fertigungs- und montagetechnischen und in Richtung der Abtriebsweile eine geringere Bauhöhe ermöglichenden Konstruktion füi die Getriebeanordnung eine höhere Betriebssicherheit, insbesondere unter Berücksichtigung der großen betriebsmäßigen Temperaturunterschiede bei Anwendung in einem Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb, gewährleisten zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Getriebeanordnung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnende Lehre des Anspruchs 1; vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
Da bei der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung das Zahnrad nicht mehr den Lagerstellen der Antriebswelle im Getriebegehäuse axial vorgelagert sondern konzentrisch zu diesen und im radialen Abstand zur Abtriebswelle auf der zweiten Lagerhülse der einstückigen Mitnehmer-Scheibe gelagert ist, kann die Bauhöhe der Getriebeanordnung in Richtung der Abtriebswelle wesentlich vermindert werden, wobei gleichzeitig eine belastungstechnisch günstige Lagerung des Zahnrades radial unter dem Eingriffspunkt der Antriebswelle erreicht wird.
Eine weitere konstruktionstechnische Vereinfachung gibt sich dabei gleichzeitig insofern, als zwischen dem Zahnrad und dessen Tragteil keine dauernde relative Gleitbewegung gegeben ist, sondern lediglich eine geringe relative Drehbewegung zwischen Zahnrad und zweiter Lagerhülse für den Fall zu berücksichtigen ist, daß aufgrund eines zu harten Endanschlages die elastischen Dämpfungselemente zwischen Mitnehmer-Scheibe und Zahnrad kurzzeitig um ein geringes Maß zusammengedrückt werden. Selbst wenn wegen der notwendigen Festigkeitsanforderung die Abtriebswelle aus Stahl gefertigt werden muß, können sämtliche übrigen, in einfacher Stecktechnik
- 3 - VPA MG 3 3 07 OE
ineinander montierbaren wenigen Bauteilen wie Mitnehmer-Scheibe, Zahnrad und Lagerelemente aus Kunststoff hergestellt werden und somit aufgrund des nur geringen Stahlanteils und dem geringen Durchmesser der Abtriebswelle Belastungen aufgrund übermäßiger Wärmeentwicklung von Metallbauteilen vermieden werden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 ergibt sich eine besonders einfache gußtechnische Herstellung und Steckmontage der einzelnen, zu der mit äußerst geringer Aufbauhohe zusammensetzbaren Getriebeteile. Zur Gewährleistung einer besonders festen Mitnahmeverbindung zwischen der Abtriebswelle und der aufgespritzten Mitnehmer-Scheibe ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Abtriebswelle im Bereich der ersten Lagerhülse mit axial und/oder tangential verlaufenden Außennuten versehen und dadurch eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen dem aufgespritzten Kunststoff der Mitnehmer-S- sibe und der Abtriebswelle gewahrleistet ist.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in einem axialen Längs-Teilschnittbild einen Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb,
Fig. 2 einen Schnitt durch aas Getriebegehäuse des in Fig.l dargestellten Kraftfahrzeug-Fensterheberantriebs gemäß der Schnittlinie II-II.
Flg.l zeigt in einem axialen Längs-Teilschnittbild einen Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb mit einen nur schematisch angedeuteten Gleichstrom-Antriebsmotor 1, dessen verlängerte Läuferwelle als Schnecken-Antriebswelle 7 in
- 4 - VPA MG 3 3 07 DE
ein an das Gehäuse des Gleichstrom-Antriebsmotor 1 angeflanschtes, topfförmiges mit einem Getriebegehäuse-Dockel 22 verschließbares Getriebegehäuse 2 ragt und ein Zahnrad 4 antreibt.
5
In über den Umfang des Zahnrades 4 verteilt angeformte axial offene Taschen 42 greifen korrespondierende axial vorstehende Zapfen 33 einer aus Kunststoff hergestellten Mitnehmer-Scheibe 3 ein, die über eine erste Lagerhülse direkt auf eine Abtriebswelle 5 aufgespritzt ist. Zur besseren Mitnahmeverankerung zwischen Mitnehmer-Scheibe einerseits und Abtriebswelle 5 andererseits ist ihre Oberfläche mit axial verlaufenden Nuten 52, 53 und/oder tangential verlaufenden Nuten 54 versehen. Zwischen den axial vorstehenden Zapfen 33 der Mitnehmer-Scheibe 3 und den axial übergreifenden Taschen 42 sind vor der Montage über die Zapfen 33 gestülpte hutformige Dämpfungspuffer 6 zwischengefügt.
Die mit einem Abtriebszahnrad 51 versehene Abtriebswelle ist über die angespritzte Lagerhülse 31 unmittelbar in einer konzentrischen Getriebegehäuse-Lagerhülse 21 gleitgelagert. Auf einer zweiten Lagerhülse 32 der Mitnehmerscheibe 3 ist das Zahnrad 4 mit einer angeformten Zahnrad-Lagerhülse 41 ebenfalls unmittelbar drehbeweglich gelagert.
Die einstückig an die Mitnehmer-Scheibe 3 mitangespritzten Lagerhülsen 31 bzw. 32 sind an dem rechten, also der Abtriebsseite mit dem Abtriebszahnrad 51 abgewandten Ende der Antriebswelle 5 mit dieser verbunden und weisen zur Abtriebsseite freie Wandteile auf, über die entsprechende Gegenwandteile der Lagerhülsen 21 bzw. 41 des Getriebegehäuses 2 bzw. des Zahnrades 4 steckbar sind und somit eine einfach montierbare und raumsparende, unter allen Betriebsbedingungen sicher arbeitende Getriebekonstruktion ergeben.

Claims (4)

- 5 - VPA 8*6 33 07 OE Schutzansprüche
1. Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung, mit einer in einem Getriebegehäuse gelagerten Abtriebswelle, die über eine an dieser befestigte konzentrische Mitnehmer-Scheibe in elastischer Drehmitnahmeverbindung mit einem Zahnrad steht, das von einer in das Getriebegehäuse ragenden Antriebswelle, insbesondere einer Schneckenwelle, angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer-Scheibe (3) aus einem an die Abtriebswelle (5) angespritzten einstückigen Kunststoff-Gußteil mit einer ersten Lagerhülse (31) zur Lagerung der Abtriebswelle (5) im Getriebegehäuse (2) und einer zur ersten Lagerhülse (31) konzenirischen zweiten Lagerhülse (32) zur Lagerung des Zahnrades (4) auf der Mitnehmer-Scheibe (3) ausgebildet ist.
2. Getrieoeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülsen (31 bzw.32) an dem der Abtriebsseite abgewandten Ende der Abtriebswelle (5) mit dieser verbunden und über zur Abtriebsseite der Abtriebswelle (5) gerichtete, axial offene Wandteile der Lagerhülsen (31 bzw.32) entsprechende, in Gegenrichtung axial offene Lagerhülsen (21 bzw.41) des Getriebegehäuses (2) bzw. des Zahnrades (4) übergesteckt sind.
3. Getriebeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (5) im Bereich der ersten Lagerhülse (31) mit axial und/oder tangential verlaufenden Außennuten (52,53 bzw.54) versehen ist.
4. Getriebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Stahl-Abtriebswelle und/oder eines Kunststoff-Zahnrades.
DE8423599U 1984-08-08 1984-08-08 Getriebeanordnung, insbesondere Schneckengetriebeanordnung Expired DE8423599U1 (de)

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DE8423599U1 true DE8423599U1 (de) 1985-06-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2730022A1 (fr) * 1995-01-31 1996-08-02 Ymos France Mecanisme a engrenage a amortissement de chocs de fin de course

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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