DE3514684C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/14—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/0806—Details; Accessories
- B28C5/0831—Drives or drive systems, e.g. toothed racks, winches
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/08—Insulating casings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen schutzisolierten
Elektromotor zum Anbau an Betonmischern oder dergleichen,
mit einem Außenmantel aus einem Isolierstoff, der an der
Abtriebsseite eine Öffnung besitzt, durch die eine metallene
Abtriebswelle hindurchgeführt ist, die gegenüber spannungs
führenden Teilen betriebsisoliert und auf die eine Isolier
hülse aufgebracht ist.
Ein solcher Elektromotor ist aus der deutschen Offenlegungs
schrift 21 56 483 bekannt. Vornehmlich wird dort die
einstückige Abtriebswelle, die im Innern des Elektromotors
unmittelbar spannungsführende Teile trägt, gegenüber denen
sie lediglich betriebsisoliert ist, dadurch mittels einer
doppelten Isolation schutzisoliert, daß man im nachgeordneten
Getriebe ein Isolierteil vorsieht und im übrige das
Getriebegehäuse mit ausreichenden Luftabständen zur Ab
triebswelle hin gestaltet. Zwar ist in der obengenannten
Offenlegungsschrift auch schon vorgeschlagen worden, auf
die Abtriebswelle eine Kunststoffhülse aufzubringen, eine
konkrete Lösung hierfür ist jedoch nicht angegeben
worden. So kann unter einer solchen Kunststoffhülse
oder -büchse lediglich eine isolierende Zwischenlage zwischen
dem jeweiligen Abtriebsrad und der Abtriebswelle des Elektro
motors verstanden werden, wenn im übrigen das Getriebe
gehäuse einen unmittelbaren Zugriff zu den lediglich betriebs
isolierten Teilen an der Abtriebsseite des Motors verhindern
soll. Ohne das angeflanschte Getriebe erfüllten Elektromotoren
der bekannten Bauart die Erfordernisse der Schutzisolation
nicht.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Elektromotor der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem schon die Abtriebswelle selbst nach außen hin schutz
isoliert, das heißt also gegenüber spannungsführenden Teilen
doppelt isoliert und gegen Berührung ihres Metallkerns ge
schützt ist, so daß der Motor insgesamt ohne weitere Anbauten
die Erfordernisse der Schutzisolation erfüllt.
Diese Aufgabe wird bei einem schutzisolierten Elektromotor
der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Isolierhülse am freien Ende der Abtriebswelle durch
eine Stirnwand geschlossen ist, an ihrem gegenüberliegenden Ende
durch die Öffnung des Außenmantels hindurchragt und einen
radialen Flansch besitzt, der die Öffnung an der Innenseite
des Außenmantels hintergreift.
Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen schutzisolierten
Elektromotors liegt darin, daß die Isolierhülse auf der
Abtriebswelle durch den die Öffnung des Außenmantels hinter
greifenen Flansch trotz des notwendigen Luftspaltes, der
wegen der Relativbewegung zwischender Isolierhülse und
dem Außenmantel des Motors bestehen muß, ausreichend sicher,
insbesondere unverlierbar angebracht ist und nur dann
entfernt werden kann, wenn mittels eines Werkzeuges der
schutzisolierende Außenmantel des Elektromotors geöffnet
wird. Umgekehrt ist es Voraussetzung für die sichere
Anbringung der Isolierhülse, diese schon vor dem Zusammen
fügen des Außenmantels des Elektromotors auf die Abtriebs
welle aufzusetzen. Eine unbeabsichtigte Demontage und damit
eine Überbrückung der Schutzisolation an der Abtriebswelle
ist durch die Art der Anbringung und die Gestalt der
Isolierhülse ausgeschlossen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehen
den Beschreibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an
Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische im Bereich der Abtriebs
welle teilgeschnittene Seitenansicht eines
schutzisolierten Elektromotors,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf den
Bereich der Abtriebswelle des Elektromotors
mit einer besonderen Befestigungsanordnung
für die Isolierhülse,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 4 bis 6 weitere Ansichten entsprechend Fig. 2 mit
anderen Befestigungs- und Sicherungsvor
richtungen für die Isolierhülse und
Fig. 7 und 8 Seitenansichten der mit einem Abtriebsrad
versehenen Abtriebswelle des Elektromotors
mit Sicherungsvorrichtungen für das Ab
triebsrad.
In Fig. 1 erkennt man einen Elektromotor 1, der von einem
schalenartigen Außenmantel 2 aus einem Isolierstoff umgeben
ist. An der Abtriebsseite des Elektromotors 1 besitzt der
Außenmantel 2 eine kreisrunde Durchtrittsöffnung 3 für eine
konzentrisch hindurchtretende Abtriebswelle 4 des Elektro
motors 1.
Auf die Abtriebswelle 4 ist eine Isolierhülse 5 aufgesetzt,
die am freien Ende der Abtriebswelle 4 eine geschlossene
Stirnwand 6 besitzt. Die Isolierhülse 5 auf der Abtriebswelle
4 erstreckt sich nach innen zum Elektromotor 1 hin durch die
Öffnung 3 des Außenmantels 2 hindurch. An ihrem innen liegen
den Ende besitzt die Isolierhülse 5 einen radial nach außen
gerichteten Flansch 7, dessen Außendurchmesser größer ist
als der Innendurchmesser des die Öffnung 3 des Außenmantels 2
umschließenden Randes 8. Ein Auswandern der Isolierhülse 5
in axialer Richtung auf der Abtriebswelle 4 ist schon von
daher neben anderen nachstehend noch beschriebenen Sicherungs
maßnahmen für die Isolierhülse 5 ausgeschlossen. Überdies
muß die Isolierhülse 5 auf die Abtriebswelle 4 des Elektro
motors 1 aufgesetzt sein, bevor der Außenmantel 2 zusammen
gefügt wird.
Auf die Isolierhülse 5 ist ein Abtriebsrad 9 verdrehsicher
aufgesetzt, auf dessen Befestigung nachstehend noch näher
eingegangen werden wird. Als Verdrehsicherung gegenüber der
Abtriebswelle 4 kann die Isolierhülse 5 eine achsparallele
Mitnehmernut 10 besitzen, in die eine Paßfeder 11 ein
greift, die in üblicher Weise in eine achsparallele Mit
nehmernut 12 der Abtriebswelle 4 eingelassen ist.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen weitere Verdrehsicherungen,
die zum einen in einer Außenrändelung 13 der Abtriebswelle 4
und in einer Innenrändelung 14 der Aufnahmebohrung des
Abtriebsrades 9 bestehen können. Der Isolierstoff der Isolier
hülse 5 ist zweckmäßig Kunststoff, der stets eine gewisse
Nachgiebigkeit besitzt, so daß durch Aufpressen der Isolier
hülse 5 auf die Abtriebswelle 4 einerseits und des Abtriebs
rades 9 auf der Isolierhülse 5 andererseits ein ausreichender
Formschluß in Drehrichtung zwischen dem Abtriebsrad 9 und
der Abtriebswelle 4 erreicht wird.
Zusätzliche Maßnahmen können getroffen werden, um eine
Axialverschiebung der Isolierhülse 5 auf der Abtriebswelle 4
insbesondere in Richtung nach außen zu verhindern. So
zeigt Fig. 4 einen in Radialrichtung in die Isolierhülse 5
eingetriebenen Sicherungsstift 15, der ebenfalls aus Isolier
stoff besteht und hinter die Paßfeder 11 greift.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 erfolgt die Axial
sicherung der Isolierhülse 5 durch eine Kunststoffschraube
17, die in ein zur Stirnseite der Abtriebswelle hin offenes
Gewindesackloch 16 eingreift.
Nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 ist für die Axial
sicherung der Isolierhülse 5 nahe dem außenliegenden Ende
an der Abtriebswelle 4 eine Umfangsnut oder -kerbe 18
vorgesehen, in welche die Isolierhülse 5 mit einem an ihrer
Innenwandung befindlichen Rastelement 19 eingreift. Es kann
sich dabei um einen entsprechend der Länge der Umfangsnut
oder -kerbe 18 an der Abtriebswelle 4 ganz oder teilweise
umlaufenden Wulst handeln.
Möglichkeiten zur axialen Sicherung des Abtriebsrades 9
auf der Isolierhülse 5 zeigen die Fig. 7 und 8. Zweckmäßig
besitzt das Abtriebsrad 9 eine Nabe 20, die an der Innen
seite axial zum Elektromotor hin verlängert ist und an den
radialen Flansch 7 der Isolierhülse 5 anschlägt. Auf der
gegenüberliegenden Außenseite ist das Abtriebsrad 9 auf
der Isolierhülse 5 durch einen Sicherungsring 22 fixiert,
der in eine Umfangsnut 21 eingreift, die nahe dem freien
Ende in die Isolierhülse 5 eingeformt ist.
Nach Fig. 8 kann das Abtriebsrad 9 außenseitig auch durch
eine Mutter 24 gesichert werden, die über eine Unterlegscheibe
25 an dem Abtriebsrad 9 anliegt. Die Mutter 24 ist auf eine
Schraube 23 aufgeschraubt, die koaxial zur Isolierhülse 5
ausgerichtet und mit einem vorstehenden Kopf oder einem
ähnlichen Formschlußelement in deren Stirnwand 6 fest
eingebettet ist. Es versteht sich dabei, daß die Schraube 23
in axialer Richtung nach außen über die Isolierhülse 5
vorsteht.
Claims (11)
1. Schutzisolierter Elektromotor zum Umbau von Beton
mischern oder dergleichen mit einem Außenmantel aus
einem Isolierstoff, der an der Abtriebsseite eine
Öffnung besitzt, durch die eine metallene Abtriebs
welle hindurchgeführt ist, die gegenüber spannung
führenden Teilen betriebsisoliert und auf die eine
Isolierhülse aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierhülse (5) am freien Ende der Abtriebs
welle (4) durch eine Stirnwand (6) geschlossen ist, an ihrem
gegenüberliegenden Ende durch die Öffnung (3) des
Außenmantels (2) hindurchragt und einen radialen
Flansch (7) besitzt, der die Öffnung (3) an der Innen
seite des Außenmantels (2) hintergreift.
2. Schutzisolierter Elektromotor nach Anpruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (4)
eine achsparallele Mitnehmernut (12) hat, in die
eine Paßfeder (11) und/oder ein innenseitig an die
Isolierhülse (5) angeformter Stift (15) eingreift.
3. Schutzisolierter Elektromotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (4)
gerändelt oder gezahnt und darauf die Isolierhülse (5)
fest aufgepreßt ist.
4. Schutzisolierter Elektromotor nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (5)
zumindest im Bereich ihrer Stirnwand (6) mit der Ab
triebswelle (4) verklebt ist.
5. Schutzisolierter Elektromotor nach einem der Anprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (4)
ein axiales Gewindeloch (16) hat, in das eine die Stirn
wand (6) der Isolierhülse (5) verspannende und durch diese
hindurch tretende Schraube (17) aus einem Isolierstoff
eingreift.
6. Schutzisolierter Elektromotor nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (4)
eine Umfangsnut oder -kerbe (18) besitzt, in die ein
innenseitig an der Isolierhülse (5) vorstehendes Rast
element (19) eingreift.
7. Schutzisolierter Elektromotor nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Isolier
hülse (5) ein Abtriebsrad (9) aufgepreßt ist.
8. Schutzisolierter Elektromotor nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (9) im Bereich seiner
Aufnahmebohrung eine Rändelung (14) oder Zahnung hat.
9. Schutzisolierter Elektromotor nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (9) eine
axial verlängerte Nabe (20), die durch die Öffnung (3)
des Außenmantels (2) hindurchtritt und an dem radialen
Flansch (7) der Isolierhülse (5) anliegt.
10. Schutzisolierter Elektromotor nach einem der Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (5)
nahe ihrem freien Ende eine Umfangsnut (21) hat, in die
ein das Abtriebsrad (8) axial fixierender Sicherungsring
(22) eingreift.
11. Schutzisolierter Elektromotor nach einem der Ansprüche
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnwand (6)
der Isolierhülse (5) eine axial nach außen vorstehende
Schraube (23) eingebettet ist, auf die eine das Abtriebs
rad (9) axial fixierende Mutter (24) aufgeschraubt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3514684A1 DE3514684A1 (de) | 1985-11-14 |
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1985
- 1985-04-24 DE DE19853514684 patent/DE3514684A1/de active Granted
Also Published As
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