DES0002070MA - Fettpresse für Handbetätigung - Google Patents

Fettpresse für Handbetätigung

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DES0002070MA
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
grease gun
housing
gun according
handle
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Siegfried Nürnberg Voll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Description

Fettpresse für Handbetätigung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fettpresse für Handbetätigung zum Nachschfflieren von Masehinenlagern. Um das lästige Füllen eines besonderen Fettbehälters zu Vermeiden5 hat man Fettpressen mit Kolben gebaut, die das Fett unmittelbar aus dor Verpackungsbüchse in ein Mundstück drücken. Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen wird die Verpackungshülse ohne Deckel auf einen mit Handgriffen und Mundstück versehenen Stempel mit durchgehender Bohrung gedrüokt» Da keinerlei Dichtung vorhanden ist, besteht die Gefahrs dass das Fett seitlich herausquillt, besonders dann, wenn der Stempel noch nicht tief in die Büchse eingedrungen ist. Ausserdem müssen beim unmittelbaren Aufdrücken der Büchse oder des Stempels erhebliche Kräfte aufgewendet werden«,
Bei einer anderen Schmiervorrichtung wird der Deckel der Verpackung sbüchse durch ein Scherwerkzeug der Presse herausgestanzt und als Kolben zum Herausdrücken des Fettes verwendet. Das Mundstück wird im Boden der Büchse eingesetzt« Durch das Scherwerkzeug wird die Vorrichtung ziemlich kompliziert. Ausserdem sind zwei Abdichtungen erforderlich, nämlich an der Stelle der Büchsenbefestigung auf der Deokelseite und an der den Deckel in die Büchse drückenden Platte. ¥eiterhin muss aus dem
, Fis/Wfr.
Boden der Büchse ein Loch für die Befestigung des Mundstückes herausgestanzt werden^ wodurch die Büchse selbst zerstört wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe> derartige Fettpressen zu verbessern bzw. deren Aufbau zu vereinfachen- Erfindungsgemäss ist der in bekannter Weise das Eett aus der Verpackungsbüchse herausdrückende, mit zentrischer Bohrung für den Eettdurchtritt versehene Kolben in einem auf die Verpackungshülse aufsetzbaren zylindrischen Kolbengehäuse mit gleichem Innendurchmesser wie die Büchse geführt and mittels eines vorzugsweise mit einem Klinkwerk zusammenarbeitenden Hebels in die Büchse eindrückbar.
Die Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, das eine Schmierpresse teilweise im Schnitt, zeigt, näher erläutert werden. Die Schmierpresse besteht im wesentlichen aus dem zylindrischen Gehäuse 1, in dem der Kolben 2 mit einer im Kolbenboden 3 befestigten Kolbenstange 4 geführt ist, der Bodenplatte 5 mit dem Handgriff 6, die mit dem Kolbengehäuse 1 durch einen an dem Gehäuse befestigten Tragarm 7 verbunden Ist xUnd dem an der Kolbenstange 4 angreifenden Klinkwerk 8 mit dem Hebel 9. Der Handgriff 10 is't an dem Hebel 9 in gleicher Höhe wie der Handgriff 6 angeordnet. Die Kolbenstange 4 hat ein Mundstück 11 und ist auf der Mundstückseite auf Hublänge als Zahnstange 12 ausgebildet. Der mit dem Klinkwerk 8 zusammenarbeitende Hebel ist an der mit dem Gehäuse 1 verbundenen Lasohe 13 drehbar gelagert. Zum Einspannen der Verpaokurigsbttehse//^ ist der an der Bodenplatte drehbar eingesetzte Haltestift 15 des Handgriffs 6 an der Lagerungsstelle für den Tragarm 7 mit Gewinde 16 versehen, sodass die Bodenplatte 5 durch Drehen des Handgriffs 6 in Richtung zum Gehäuse 1 bewegt werden kann. Das Gehäuse ist am büchsenseitigen Rand mit einer Dichtung 17 versehen, gegen die der Büohsenrand beim Drehen des Handgriffs 6 gedrückt wird. Das Gehäuse und der Kolben werden zweckmässig aus Aluminium und die Kolbenstange aus Profilmessing oder Profilstahl gefertigt. Durch Betätigung der beiden Handgriffe nach ^irt eines Blasebalges wird mittels des Klinkwerkes die Kolbenstange und damit der Kolben in die Büchse geschoben und dadurch das Jiett in die Bohrung der Kolbenstange gedrückt.
Die Erfindung bietet folgende Vorteile; Infolge der Hebelübersetzung ist nur ein mässiger Druok für die Betätigung der Handpresse erforderlich, sodass die Presse mühelos bedient werden kann. Ausserdem ist am Kolben- und am Büchsenrand' der Settaustritt nach aussen mittels einer einzigen Dichtung verhindert. 3-egenüber anderen bekannten derartigen Vorrichtungen ist der Aufbau der Fettpresse nach der Erfindung erheblich vereinfacht»
5 Patentansprüche 1 Figur

Claims (4)

Patentansprüche: ,
1. Fettpresse für Handbetätigung mit einem das Fett unmittelbar aus einer Verpackungsbüchse herausdrückenden Kolben mit zentrischer Bohrung für den Pettdurchtrittt dadurch gekennzeichnett dass der Kolben (2) in einem auf die Verpaokungstaohse (14) absetzbaren zylindrischen Kolbengehäuse (I)j das den gleichen Innendurchmesser hat vie die Verpackungsbüchse, geführt und mittels eines vorzugsweise mit einem Klinkwerk (8) zusammenarbeitenden Hebels (9) in die Verpackungsbüchse eindrückbar ist«
?., Fettpresse nach Anspruch Is dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbengehäuse (1) unter Zwischenlage einer Dichtung (17) auf die Verpackungsbüchse (14) aufsetzbar ist.
3* Fettpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer den Bodenteil der Ve^packungsbüchse (14) aufnehmenden Bodenplatte (5) ein das Kolbengehäuse (1) tragender Arm (7) und ein in Richtung der Gehäuseachse weisender Handgriff (6) in gleioher Höhe wie ein zweiter Handgriff (10) befestigt der an einem schwenkbaren und in eingeschwenkter Lage etwa parallel zum Kolbengehäuse angeordneten Hebel (9) des Klinkwerkes (8) Sitzta
4. Fettpresse nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Bohrung für den Eettdurchtritt versehene, am Kolbenboden (3) befestigte Kolbenstange (4) mit dem Klinlcwerk (8) zusammenarb eits t.
5« Fettpresse nach Anspruch 1 bis As dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) und das Kolbengehäuse (1) aus Aluminium und die Kolbenstange (4) aus Profilmessing gefertigt ist»
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