DEP0050331DA - Wagenkastenwand für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkastenwand für Kraftfahrzeuge

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DEP0050331DA
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Germany
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car body
body wall
bends
shaped
forming
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Hermann Sindelfingen Ahrens
Original Assignee
Daimler-Benz AG, Stuttgart,DE
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus je einem oder mehreren inneren und äußeren Blechpreßteilen bestehende Wagenkastenwand für Kraftfahrzeuge, bei welcher die die Tür- und Fensterumrahmungen bildenden Ränder der Preßteile mit winkel- bzw. U-förmigen, gegeneinander gerichteten Abbiegungen versehen und durch an diesen Abbiegungen angebrachte, parallel zur Wagenkastenwand verlaufende und Anschlagschultern für die Türen und Fenster bildende Flansche miteinander verbunden sind.
Bei den bekannten Wagenkastenwänden dieser Art entsteht durch die Notwendigkeit, den Verbindungsflanschen eine gewisse Mindestbreite geben zu müssen, an der Innenseite der Wand zwischen den Türen und deren Umrahmung eine unerwünscht breite Fuge, welche die Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser, Staub und Zugluft in das Wageninnere erschwert und einen häßlichen Anblick bietet. Man hat diesen Mangel bei den bekannten Ausführungen dadurch zu beheben versucht, daß man die zu breite Türfuge mit einer gleichzeitig zur Befestigung der Polsterung dienenden Holzleiste ausfüllte. Abgesehen davon, daß die Verwendung von Holz an einem aus Blechpreßteilen zusammengesetzten Wagenkasten an sich unerwünscht ist, verursacht die Anbringung der Leisten eine Erhöhung der Herstellungskosten des Wagenkastens. Außerdem machen die Leisten mit ihren beim Öffnen der Tür sichtbar werdenden Befestigungsschrauben einen unschönen Eindruck. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
Die Erfindung besteht darin, daß die die Türumrahmung bildenden Abbiegungen des oder der inneren Preßteile zur
Bildung einer Wind- und Wasserfangrinne im Querschnitt S- bzw. Z-förmig gebogen sind. Zur weiteren Verbesserung der Abdichtung können an den Verbindungsflanschen der die Türumrahmung bildenden Abbiegungen außerdem Dichtungsstreifen aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Werkstoff angeordnet sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Wagenkastenwand in einem in Höhe der Fenster geführten Horizontalschnitt,
Fig. 2 einen an der gleichen Stelle unterhalb der Fenster geführten Horizontalschnitt.
Der die feste Umrahmung der Tür bildende Teil 4 der Wagenkastenwand besteht aus einem inneren Blechpreßteil 5 und einem äußeren Blechpreßteil 6. Der innere Teil 5 ist an seinem der Türfuge 7 zugewendeten Ende durch nach außen gerichtete Abbiegungen 8 bzw. 8 und 9 im Schnitt winkelförmig bzw. U-förmig gestaltet, ebenso der äußere Teil 6 durch seine nach innen gerichteten Abbiegungen 11 bzw. 11 und 12. Die Ränder der Abbiegungen 8, 9, 11 und 12 sind mit parallel zur Wagenkastenwand verlaufenden, paarweise aneinanderliegenden und durch Schweißen fest miteinander verbundenen Flanschen 13, 14 und 15, 16 versehen, die Anlageschultern für die Tür 4 und ein Fenster 17 bilden. Gemäß der Erfindung ist die an die Türfuge 7 angrenzende Abbiegung 8 im Querschnitt Z-förmig bzw. auf der spiegelbildlich entsprechend ausgebildeten anderen Seite des Wagenkastens S-förmig gebogen, so daß sie eine Wind- und Wasserfangrinne 18 bildet. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, daß die Breite der Türfuge 7 auf der Innenseite der Wagenkastenwand das erwünschte Höchstmaß von wenigen Millimetern nicht überschreitet.
Auf die miteinander verbundenen Flansche 13, 14 ist ein Gummistreifen 19 aufgeschoben, der bei 20, 21 durch ein Klebemittel an den Flanschen befestigt wird und in seinem äußeren, schlauchförmigen Teil 22 eine nachgiebige Anlage und Abdichtung für die Tür 3 bildet.

Claims (2)

1. Aus je einem oder mehreren inneren und äußeren Blechpreßteilen bestehende Wagenkastenwand für Kraftfahrzeuge, deren die Tür- und Fensterumrahmungen bildende Ränder mit winkel- bzw. U-förmigen, gegeneinander gerichteten Abbiegungen versehen und durch an diesen Abbiegungen angebrachte, parallel zu Wagenkastenwand verlaufende und Anschlagschultern für die Türen und Fenster bildende Flansche miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Türumrahmung bildenden Abbiegungen (8) des oder der inneren Preßteile zur Bildung einer Wind- und Wasserfangrinne (18) im Querschnitt S- bzw. Z-förmig gebogen sind.
2. Wagenkastenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsflanschen (13, 14) der die Türumrahmung bildenden Abbiegungen (8, 11) Dichtungsstreifen (19) aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Werkstoff angeordnet sind.

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