DEP0047136DA - - Google Patents
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Description
Patentanwälte
Dipl. Ing. VV. Meissner
Dipt. Ing. h. Ii3cher
Dipt. Ing. h. Ii3cher
Büro Bremen
(H Bremen, Hornerstr, 38
Ruf: 43396
Josef Heinrich Bodden in Iserlohn Scheuerglocke
Die Erfindung bezieht sich auf umlaufende Seksuer—
glocken, in denen kleine Masssnteile·, wie "beispielsweise
Nadeln, Stahlkugeln usw., gescheuert, bezw. poliert werden. Um eine zweckdienliche Scheuerwirkung entsprechend
dem jeweiligen Scheuergut zu erreichen, sind diese Scheuerglooken
um eine waagerechte Achse in einer bestimmten Neigung
einstellbar, ferner können die Glocken um diese Achse nach Beendigung des Scheuervorganges so weit nBch unten gekippt
werden, dass das S,ch euer gut ausgeschüttet werden kann.
Beim Heigen und Eippen der Glocken, was meistens durch ein
Handrad mit Schneckengetriebe erfolgt, wirkt sich das Gewicht der Glocke und des Gluckeninhalts störend aus. Es ist
daher schon vorgeschlagen worden, das Gewicht der Glocke dadurch auszugleichen, dass auf der anderen Seite der Schwenkachse
der Glocke mit dieser ein Elektromotor durcb Anflanschen
fast verbunden wird. Dieser Motor treibt über ein eingebautes Stirnrädergetriebe die Scheuerglocke an, wobei
Moto* und Getri ebe zusammen als Gegengewicht zur G-Io oke
wirken. Wenn auch infolge des verschieden schweren Inhaltes der Glocke je nach dem gerade behandeltem Gut kein völliger
Gewichtsausgleich erhalten werden kann, so spielt die vervleibendc, seringe Gewichtsdifferenz für das Verschwenken
der Glocke von Hanc1 keine Bolle und die erwähnte Anordnung
ist in ihrer Wirkungsweise voll zufriedenstellend.
.2-
Gegen diese vorgeschlagene Bauart; ist ^edoch einzuwenden,
dass die dabei erforderlichen besonderen Getriebemotoren
als Spezialausführung verhältnismässig teuer sind.
Abgesehen davon, liegt auch das Übersetzungsverhältnis des Stirnrädergetriebes fest, so dass sich die Drehzahl
der Scheuerglocke zur Anpassung an verschiedenes Scheuergut nioht verändern lässt. Sie Verwendung von regelbaren Motoren
oder von Getrieben mit mehreren Stufen würde aber andererseits wegen der noch höheren Kosten auf jeden Fall unwirtschaftlich
sein, wobei im übrigen noch die gedrängten Platzverhältnisse
au berücksichtigen sind, die eine Unterbringung eines mehrstufigen Getriebes kaum gestatten.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt daher darin, unter Beibehaltung des Gewichtsausgleichs mit Hilfe des
Antriebsmotors, einen Elektromotor normaler Bauart, beispielsweise
einen sogenannten Fusssotor zu werwenden, wobei
dieser Motor die Scbeuerglocte über einen Riementrieb und
weiter über einen Sohneckentrieb, gegebenenfalls auch einen Kegelrädertrieb, antreibt« Der Motor wird in diesem Falle
an der Traverse, in der die Glocke gelagert ist, unter Einschaltung eines Zwischenstücks befestigt. Diese Ausführung
gestattet also die Verwendung normaler Elektromotoren und
es kann auch eine Drehsahländerung der Scheuerglocke leicht
erzielt werden, indem die Riemenscheibe zwecks Einstellung
eines anderen überzetaungsverhältniscaa ausgewechselt
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erndung dargestellt. Es zeigt:
Abb. 1 eine Vorderansicht einer Soheuerglocke, teilweise
im Schnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht dazu, ebenfalls teilweise geschnitten.
Abb. 2 eine Seitenansicht dazu, ebenfalls teilweise geschnitten.
In dem Maschinenständer 1 ist die Scheuerglocke £
mittels der Lager 3 schwenkbar gelagsrt. Das Schwanken,
bezv» Kippen erfolgt durch einen an der Sch?»entfachte L
engreifenden, nicht dargestellten Schneckentrieb mit Handrad.
Zur Lagerung, der Scheuer flocke 2 dient eine traverse
5, die die 6 der Scheuerglocke 2 aöfnimmt.
Zwischen den beiden lagern 7,8 für diese 6 ist
auf dieser ein Schneckenrad 9 befestigt, das in einem mit der !Traverse 5 aus einem Ötück bestehenden Gehäuse 10
liegt. Das Schneckenrad 9 wird durch eine, ebenfalls im
Gehäuse 10 gelagerte Schneoke 11 angetrieben, auf deren
Schneckenwelle 12 ausserhalb des Gehäuses 10 eine Keilriemenscheibe
13 sitzt.
Der Antriebsmotor 14 ist ein normaler Elektromotor mit Fuss, der untsr Zwischenschaltung eines Zwischenstücks
15 mit Flansch 16 an einem FLanschstück 17 der Traverse 5,
bezw. des Gehäuses 10 befestigt ist, wobei also der Motor 14 im Vergleich zu normaler Aufstellung auf seinem Kopf
steht,bezw. an seinem Fussteil hängt. Die Antriebswelle
äes Motors 14 trägt die aweite Keilriemenscheibe 18, von
der aus der Keilriemen 19 den Antrieb auf die andere Keilriemenscheibe
13 überträgt.
Der ganze Keilriementrieb, 13,18,19 ist aur Verhütung
von Unfällen durch ein Gehäuse 20 eingekapselt, dessen Anbringung in bekannter Weise so gehalten ist, dass es
leicht abgenommen werden kann.
Der Plansch 16 kann, wie in Abb. 1 angedsutet, auf
dem Zwischenstück 15 in Längsrichtung desselben einstellbar
sein, um die Rieznenspannung regulieren au können.
Wie ersichtlich, wird das Gewicht der Scheuerglocke 2 mit ihrem Inhalt durch aa3 Gewioht desSohneckengehäuses
10, des Flanschstücks 17, des Zwischenstücks 15 und des Motors H mit dem Keilriementrieb 13,18,19 als Gegengewicht
audgegliohen, so dass die Handhabung beim Schwenken
und Kippen der Scheuerglocke leicht vor sich gehen kenn. Die Drehzahl der Scheuerglocke kann durch Aufstecken anderer
Keilriemenscheiben ohne grosse Mühe geändert werden, wenn ein anderes Scheuergut höhere oder geringere Drehzahlen
vcrl'.n^t- Gegebenenfalls können auch Keilriemenschaiben
trit mehreren Stufen unmittelbar vorgesehen warden, αο lass bei Drehzahländerung nur dar Keilriemen umgelegt
au werden braucht.
Claims (5)
1.) Scheuer glocke mit als Ausgleichsgewicht beim Schwenken and Kippen wirkendem Antriebsmotor, dadurch
gekennzeichnet, dass als Antriebsmotor ein Elektromotor (14) normaler Bauart (Fuesniotox1) vorgeodhen ist, der die
Scheuerglocke (2) über einen Riementrieb, vorzugsweise einen Keilriementrieb (13,18,19,), una weiter über einen
Schneckentrieb (9,11) o. d«*gl. antreibt.
2.) Scheuerglocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckengehäuse (10) mit der Traverse (5)
zur Lagerung der Glocke (2) aus einem Stück besteht.
3·) Scheuerglocke nach Anspruch 1 und E, dadurch gekennzeichnet, dase der Motor (14) an der Traverse (5) bezw.
am Schneokengehäuse (10) unter Einschaltung eines Zwischenstücks befestigt ist.
4..) Soheuerglocke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge~
kennzeichnet, da3S der Flansch (16) des Zwischenstücks
(1?) in Längsrichtung auf diesem einstellbar ist.
5.) Scheuerglocke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Keilriemenscheiben (13,18) leicht auswechselbar befestigt sind.
DSo Patentanwälte
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