DEP0039839DA - Reibradantrieb für Trommelmühlen und ähnliche trommelförmige Einrichtungen - Google Patents

Reibradantrieb für Trommelmühlen und ähnliche trommelförmige Einrichtungen

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DEP0039839DA
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Germany
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drum
drive
rollers
friction wheel
drive rollers
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Theodor Schmidt
Original Assignee
Schmiidt & Co, Dornigheim
Publication date

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Description

Schmidt & Co.
! ßörnigheim, Kr. Hanau iatinhofstrtße 35
Reibradantrieb»
Bei Trommelmühlen (Kugelmühlen), Trommelmischern, Trommelofen und ähnlichen srommelförmigen Einrichtungen ist es üblich, den Trommellcörper mit glatten Laufringen auszurüsten, die über seine Länge verteilt sind* Meist begnügt man sich, mit je einem Laufring in der Nähe der beiden Enden der Trommel. Jeder Laufring läuft auf zwei Stützrollen* Zum Antrieb der Trommel dient entweder ein auf ihr angebrachter Zahnkranz, der mittels Ritzel angetrieben wird, oder es werden die Stützrollen zum Antrieb benutzt» Im letzteren Falle spricht man von einem Reibradantrieb, Um die notwendige Reibung zu erhalten, muß mindestens je eine der beiden Stützrollen jedes Laufringes angetrieben werden. In der Regel geschieht das mit Hilfe einer parallel sur Trommel gelagerten Antriebswelle, die die als Treibrollen dienenden Stützrollen antreibt.
Diese Antriebe zeigen in der Praxis den Nachteil, daß sie sie sich ungleichmäßig abnutzen, so doR die Treibrollen und die Laufringe in der Abwicklung nicht mehr übereinstimmen. Besonders in staubigen Betrieben trit"c dieser (!beistand sehr bald auf. Die Folge dieser ungleichmäßigen Abnutzung bei starrer Kupplung der Treibrollen ist ein erheblicher Kraftverlust, Erwärmung, Verschleiß der Laufflächen infolge Reibung, Im Betrieb fengen die Mühlen und dgl, an zu vibrieren und auf den Laufflächen der Laufringe bzw= ihrer Bandagen entstehen rauhe Stellen und Zittermarken,,
Die Erfindung vermeidet diesen" übelstand dadurch, daß die Treibrollen nicht starr miteinander verbunden sind, sondern durch Anwendung von Different!al-Antrieben zwischen den Treibrollen oder durch getrennte Antriebe jedes einzelnen Antriebsrades mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden können*
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von zwei Ausführungsbeilspielen sur Darstellung gebracht.
Figo I Uo II zeigen die Mahlxrommel einer Kugelmühle a mit den Laufringen b, den Stützrollen c und den Treibrollen d

Claims (4)

Von dem Motor e wird die Antriebskraft über das Differen^ialgeiriebe f und die Wellen g auf die Treibrollen d "übertragen, Etwaige Unterschiede in den Durchmessern der Laufringe und der Treibrollen werden hierdurch hinfüuhtlich der Abwicklungsunterschiede ausgeglichen und ein ruhiger Lauf der Trommel ist auch nach stärkerer Abnutzung der Laufflächen gewährleistet Beim Ausführungsbeispie] gemäß Pig» III ist an Stelle eines Differential-Getriebes Einzelantrieb der Treibrollen d mittels getrennter Elektromotoren e vorgesehen. Etwaige Unterschiede in der erforderlichen Drehzahl der Treibrollen werden durch den Phasenschlupf der Motoren, Freilaufkupplungen oder sonstige bekannte Hilfsmittel ausgeglichene Selbstverständlich können auch andere Antriebe bekannter Art gewählt werden. Bei Einzelentrieb der Troibrollen e durch je einen E-lektromotor können zugleich die Anlaufmomente und Drehzahlen durch Kaskadenschaltung und Polumschaltung geregelt werden, wodurch die Antrieb3elemente geschont, Stromstöße gemindert und die Drehzahl der angetriebenen Mühlen und dgl„ den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden0
1. Reibradantrieb für Trommelmühlen, Trommelmischer, Trommel-Öfen und ähnliche trommelförmige Einrichtungen, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Antriebs, daß die Treibrollen (d) mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden können,
2. Reibradantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Antrieb mehrerer Treibroller, (d) durch einen gemeinsamen Mo* tor (e) Differentialgetriebe (f) zwischen die Treibrollen eingeschaltet sindo
3. Reibradantrieb nach Anspruch "_, dadurch gekennzeichnet, daß bei Antrieb der Treibrollen (d; durch je einen Elektromotor (e) Elektromotoren mit Phasen^ohlupf, Freilaufkupplungen oder ähnliche bekannte Einrichtungen verwendet werden»
4. Reibrodantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Regelung des Anlaufmomentes und der Drehzahl Elektromotoren mit Polumschaltung, Kaskadenschaltung und dgl. verwendet werden0

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