DEP0033944DA - Mischliochtstrahler, insbesondere zur Emision gerichteter sichtbarer Wärme- und Ultraviolettstrahlung - Google Patents

Mischliochtstrahler, insbesondere zur Emision gerichteter sichtbarer Wärme- und Ultraviolettstrahlung

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DEP0033944DA
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DE
Germany
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reflector
lamp
mixed light
incandescent lamp
light emitter
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Edmund Dr. Berlin-Wannsee Germer
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Description

Mischlichtstrahler, insbesondere zur Emission gerichteter sichtbarer, Wärme- und Ultraviolettstrahlung,
In neuerer Zeit haben sich Mischlichtstrahler zur Emission eines sonnenähnlichen Spektrums, insbesondere für medizinische Zweckei gut einge führt, bei denen als Strahlungs iueIlen eine Hochdruckiuecksilberdampfentladungsröhre und dieser vorgeschaltet ein Glühfaden in einem innen teilweise mit einem reflektierenden Belag versehenen SpezialglaskoInen untergebracht sind, wobei diese bauliche Einheit vermittels eines aufgekitteten Normalsockels leicht in eine Lampenfassung eingeschraubt werden kann» Dieser Spezialglaskolben absorbiert nun leider einen wertvollen Teil des '•Juecksilberspektrurass sodaß dieser nicht in an sich gewünschter 'A'eise bei einer medizinischen Bestrahlung auf den Patienten einwirken kann
Die vorliegende Erfindung beseitigt nun diesen Iibelstandi Hierbei hat man ebenfalls eine bequem in eine Lampenfassung einschraubbsre bauliche Einheit, jedoch liefert sie im Gegensatz zu den bekannten oben besehr ie benen Mischlichtlampen, den sogenannten. Ult ravi I aluxlampen , bei denen der kurzwellige Teil des Quecksilberspektrums abgeschnitten wird, hier das volle Ouecks über spektrum.
Sr find ung s gem'-iß besteht diese bauliche Einheit aus einer gewöhnlichen Glühlampe bezw. einer solchen von bestimmter konstruktiver Ausgestaltung innerhalb eines fest mit ihr verbundenen in eine gewöhnliche Fassung einschraubbarenfReflektors, wobei sich dicht bei der Glühlampe eine nicht durch ein Filteriglas abgeschirmte . Quarζluecksüberhoc hd ruck- bezw, -höchstdrucklampe befindet.( Λ · .... , .· t v ,,y'-H , », - „
Die Abbildungen zeigen schematische Ausführungebeispiele zur Durchführung der Erfindung*
Die Abbildung 1 zeigt einen Reflektor 1 , der unten in eine® Lampensockel 2 ausläuft. Im Innern des Reflektors nahe bei dem Sockel befindet sich eine normale Glühlampenfassung 3, in welche eine Glühlampe 4, die elektische natürlich zu- der zugeordneten Quecksilberdampflampe passend bemessen sein muß, eingeschraubt bezw. eingesteckt wird. Ferner befindet sich im Reflektor eine (nicht gezeichnete) Haltevorrichtung für bei spielsweise einen der bekannten U-förmigen ^uarzquecksilberhochdruckdampfbrenner 5, welcher über den Hals der Glühlampe paßt, wie in der Zeichnung dargestellt. Gegebenenfalls kann natürlich der Brenner auch über der Glühlampe angebracht Seinf Beide Strahler werden elektrisch in Reihe geschaltet (in der Zeichnung nicht dargestellt). Die Abbildung 2 zeigt eine Aufsicht in die Armatur nebst Brenner und Glühlampe (ηhals3. Ein besonderer Vorteil dieser Armatur ist es, daß z.B. nach Durchbrennen der Glühlampe diese leicht ausgewechselt werden kann, während bei den derzeitigen Kombinationslampen nach Durchbrennen des Glühfadens der komplette Strahler, d. h* einschließlich der noch intakten "u?cksilberdampfentladungsröhre und dem teuren Spezialglaskolben nebst Reflektor wertlos geworden ist»
Die Abbildung 3 zeigt, wie die Entladungsröhre vor der Glühlampe angeordnet sin kann. In Abbildung 1 trägt die Glühlampe ge-ebene afalls noch rings um den Hals (oder die an der Glühlampe liegende Sei^e der Entla-
duiigsrchre) bezw, ist zwischen Glühlampe und EntladungsrShre noch ©iß nach außen wirkender Ieflefctor 6 angeordnet, um die Strahlung der Quecksilberdampflampe auf den Eeflektor 1 eu richten.»
In der Abbildung k ist dargestellt, wie vor der Glühlampe eine sogenannte kugelförmig* Rbchstdruckquecksilberdampflaape 1o angeordnet ist, d.h. eine solche aus dickwandigem Quar ζ mi t einem Be trie bsdampf druck νca etwa 2o bis 5o Atm, «eiche verhältnismäßig klein gegenüber der Glühlampe ausgebildet ist, Sie wird zaoe.ka'4Sig-srr/sisa von am Reflektor befestigten Halterungen 7 z.B. über Messerkontakte getragen. Elektrische sind beide Strahlungsquellen wieder in Heihe geschaltet. Vor der Q.uecksilberhöchstdruckdampflampe befindet sich gegebenenfalls noch ein Splitterschutz, der nach unten gut reflektierend ausgebildet iat. Sein Durchmesser ist zweckmäßigerweise mindestens bo groß zu bemessen, daß die Tangente von der Quecksilberdaffipflampe Uber den Rand des Reflektors 8 au dem Rand des Reflektors 1 verläuft. Gegebeaenfalls kann sich zwischen Glühlampe und OueCksilberdampflampe noch ein passend ausgestalteter Reflektor 9 befinden»
Während bei den bisherigen Beispielen die Glühlampe leicht in den Reflektor eingeschraubt und aus ihm herausgeschraubt werden kann,· zeigen die Beispiele nach den Abbildungen 5 und 6 Ausführungen, bei denen die Glühlampe fest in den Reflektor eingekittet ist. Vor der Glühlampe ist in zweckmäßigerweise die 'Juecksilberdampfentladungsröhre angeordnet. Beide Lampen sind wieder in Heihe geschalt et. In Abbildung 5 ist eine kugelförmige Hb'c hs tdruckque cksilb er dampf lampe vorgesehen, welche z.B. in eine gewöhnliche Glühlampenfassung (z.B. eine Mignonfassung oder Zwergfassung) eingesetzt ist, die vom Reflektor getragen wird. (Die elektrischen Leitungen sind wieder nicht gezeichnet, sie werden in passender Weise von d«a Schraubsockel des Reflektors her im Innern geführt.) Die' Glühlampe Iut eine besondere Form (eingedrückte Oberfläche.), um die Quecksilberdampf lampe tief in dem Reflektor unterbringen zu können. In der Abbildung 6 ist statt der kugelförmigen Höchstdrucklampe mit etwa 2o bis 5ö Atm, ein® langgestreckte U-f ö'rmige Hochdruckdampf lampe von weniger als 1 Atm. dargestellt . Natürlich können auch Lampen verwendet werden, die Betriebsdampf drucke zwischen 1 und 2o Atm, aufweisen, die dann kürzer Sinds Es-^m^:i Mjmmm^*«'^^*^^^ als Ultraviole ttßtrahiquelle statt der Quecksilberdampflampe aucbjsolche Lampen mit Füllungen a.B. von Xenon oder Krypton vsirwendet werden IdtoKSn. Auch kann der Reflektor noch mit !Leuchtstoffen überzogen sein, welche die sehr kurzwellige Ultraviolettstrahlung ta län£*rwelliges Ultraviolett transformieren, z.B. in UV-B, wobei als derartig» Stoffe vorwiegend z.B. Ca, (POiv) gTl, Ca3 (POjlf)2 KCl T1 oder GaKPGi1T1- verwendet werden können;

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Mischlichtetrahler, insbesondere zur Eeission gerichteter sichtbarer, WMrme- und Ultraviolettstrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer baulichen Einheit eine Glühlampe und eine «ü*^*»!^'^ e-lsft&H *M«BS0»*3t4»» Quarsquecksilberhoch«- 1Oezwi -hÖchs tdruckdampf lampe^t?' ^'5^a*J^ÄB*a^l'Siwe*'*i^*?äi'!Ä®«,e*«- eine Kenon- oder Kryptoneniladungsröhre? und ein Reflektor vereinigt sind, wobei der Reflektor mit einem Glühlampensockel versehen ist, sodaß diese bauliche Einheit leicht in eine Glühlampenfassung eingesetzt werden kann,
    Mischlichtstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne 11 daß zu der !.uecksilberdampflampe in Reihe geschaltet eine passend bemessene Glühlampe verwendet wird, welche einen Sockel besitzt, sodaß sie leicht in eine innerhalb des Reflektors befindliche Passung eingesetzt werden kann,
    Mischlichtstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (und gegebenenfalls auch derUV-Struhler) fest in den Reflektor eingekittet ist«
    Mischlichtstrahler nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die GlUhlampe eine solche Oberflächengestaltung besitzt, daßder UV-Strahler möglichst tief in den Reflektor eingesetzt werden kann.
    Mischlichtstrahler nach Anspruch 1 - 't, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer ^uecksilberhöchstdruckdampflampe sich vor dieser ein reflektierend" ausgebildeter Splitterschutz befindet, der mindestens so groß bemessen is t, daß die Tangente von der Kochstdruckdarapflampe an. diesen vorbei zum Sande des Hauptreflektors verläuft .
    Mischlichtstrahler-nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor m>*»k mit Leuchtstoffen überzogen -s^A^.,Jea«»«, weiche das kurzwellige Ultraviolett des UV-Strahlers in langerwelliges Ultr iviolett, vorzugsweise UV-B, transformiert.

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