DEP0014237DA - - Google Patents

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DEP0014237DA
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Description

ρ 14237
PAT ENTANWÄLTE
Prof. Dipl.-lng. C. WEIHE M. M. WIRTH Dr. W. SCHALK
© FRANKFURT A. M
MICT/S. Kais^rstr. 22
Alfred B ο s s i c h Ilassenheim b.Vilbel (Oberhessen)
Zeittrieb
mit rieselnden Triebmitteln.
Man hat zum Antrieb von kleineren Getrieben, wie Spielzeugen, schon Sand, Flüssigkeit oder ahnliche rieselnde Mittel (Kugeln, Schrott) verwendet, die nach Art einer Eieruhr abfliessen und eine Zeitlang einen mühlradahnlichen Trieb in Gang setzen. Bei diesen bekannten Einrichtungen war es schwierig, umständlich oder betrieblich kostspielig, die Umkehr des Triebmittels von unten nach oben praktisch zu gestalten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine verhältnismässig einfache Bauform, die rasche Umkehrung des Triebmittels für beschränkten Kraftbedarf gestattet. Zu diesem Zweck sind in einem Drehkörper ein oder zwei Sammel-, gleichzeitig Ablauf-Behälter, angeordnet, von denen der Trieb (Rad) beschickt wird. Bei kleinen Triebanlagen (Spielzeugen) kann der ganze Körper um 360° gedreht werden, wobei das untere nach dem Durchlauf angesammelte Trieb mittel in den oben liegenden Sammelbehalter gelangt, indem es während der Drehung in diesen zurückfliesst. Bei grösseren Triebwerken dieser Art ist ein gesonderter Drehkörper mit zwei gleichartigen Sammelbehältern in dem Werkgehause gelagert, wobei das getriebene Rad o.dgl. zwischen diesen angeordnet ist.
In diesem Falle wird der Drehkörper nach Art einer Eieruhr nur um 180° gedreht.
Der Gefpjjßtmd der Erfindung ist in der Zeichnung an schematischen Beispielen erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen die Anordnung eines Drehkörpers mit
zwei Sammelbehältern für das Triebmitt^l in zwei Ansichten, teils im Schnitt.
Fig, 3 ist ein Schnitt durch ein Spielzeug (Windmühle) mit nur einem Sammelbehälter.
Bei Triebwerken beschränkten Kraftbedarfs (landwirtschaftliche Hausgeräte, Pumpen o.dgl.) verwendet man die Einrichtung nach Fip. 1 und 2, bei der ein Drehkörper 1 in dem Werkgerüst 2
list in den Hohlzapfen 3 gelagert und y mit dpn Hohlzapfen 3 abgelagert ist. Die Drehachse 4Vhat einen ir-
oder mechanisch
gendwie von HandYgetriebenen Drehteil (Handgriffe, Kurbeltrieb o-dgl.), der fest auf der Achse 4 sitzt. In dem Gehäuse 1 sind zwei Trichter 6,7 so angeordnet, dass der Trichterauslauf 8 über einem auf der Achse 4 sitzenden Triebrad 9 steht und der obere Tivichteraand 10 nach der Körperwand 11 einen Durchlass bildet. -5rft-/aer Triebachse 4 ist eine Kupplung 13 zum Anschluss an das anzutreibende Gerät vorgesehen. Die Trichterausläufe können der Durchflussmenge nach regelbar sein.
Bei dem Spielzeug ('Windmühle) nach Fig, 3 is1 im Gehäuse selbst der einzige obere Trichter 6, während statt des unteren Trichters nur ein Ablenkblech 14 angeordnet ist, das das Triebmittel in die linke untere Sclce leitet. Bei dieser Ausführung fällt der Drehteil 1 fort, un<3 auf dem Antriebszapfen 13 sitzt der Windflügel 15.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 fliesst das im oberen Trichter 6 angesammelte Triebmittel (Sand, Flüssigkeit, Kugeln,
Schrott ο.dgl.) über das Triebrad 9, fällt nach unten an die Trichterwand 7 und gleitet durch die Öffnung 10a der Gehäusewand 11a entlang in den Trichter 7 ein. Etwa zufällig versprengte Teile des Triebmittels gleiten über die Wand 12 zun Durchlass 10 und werden beim nächsten Drehvorgang hochgenommen, so dass kein totliegend^s Triebmittel vorhanden sein kann. Beim Drehen des Handtriebes 5 in Richtung des Pfeiles X gleitet das Triebmittel der //and 11a entlang vollends in den Trichter 7> bis dieser wieder oben steht und das Spiel von neuem beginnt. Dieser Zeittrieb kann bei entsprechender Bemessung der Sammelbehälter und des Triebmittels nützliche Leistung erzielen.
Die Windmühle nach Fig. 3 hat nur einen Trichter 6, und zum Rücklauf des Triebmittels muss daher der ganze Mühlenkorper um 360 in Richtung des Pfeiles Y gedreht werden. Das abgelaufene Triebmittel sammelt sich auf dem Boden 16 und gleitet bei dieser Drehung der fand 17 entlang, um an der Dachwand über den Durchlass 19 wieder in den Trichter 6 zu gelangen, der nach voller Umdrehung gefüllt wieder oben steht.

Claims (5)

Patentansprüche :
1. Zeittrieb mit rieselnden Triebmitteln, wie Sand, Flüssigkeit o.dgl., zum Antrieb eines umlaufenden Triebwerkes, dadurch gekennzeichnet, dass die das Antriebsmittel sammelnden Trichterbehälter (6,7) in einem Drehkörper (1,17) angebracht sind, dessen Hände (11,11a,12) beim Drehen das Rieselgut dem oder den Trichtern (6,7) zuleiten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Drehkörper (1) zwei um 180 versetzte Trichter angeordnet sind, die sich mit dem Drehkörper (1) um die anzutreibende Achse (4) drehen lassen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichter (6,7) einseitig (10, 10a, 19) mit der Gehäusewand (11,11a,18) eine ZulaufÖffnung bilden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper das Gehäuse(17) eines frei beweglichen Körpers (Spielzeug) bildet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nur
ein oberer Sammeltrichter (6) angeordnet ist und das Körper-
4 ti f%
gehäuse die Leitwände (17,"ΊΗ bildet, die bei einer Drehung des Gehäuses um 360° das Rieselgut in den Trichter (6) zurückleiten.
Der Patentanwalt :

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