DEP0011809MA - - Google Patents
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Description
P 11809 X/70e
Die Erfindung betrifft eine Reißschiene mit einer an, denn freien- Ende derselben angebrachten
elastischen, Klemme, die bei Führung entlang der Kante eines Reißbrettes ,einen, Druck auf diese
,5 Kante ausübt. Bei den. bekannten Einrichtungen wirkt diese Klemme ausschließlich, in, einer zur
Kante senkrechten Ebene, d. h. parallel zum Reißbrett. Dies reicht praktisch nicht aus, um die Reißschiene
an dem Reißbrett ständig in. der ordnungsmäßigen Arbeitslage zu halten, und die Erfindung
unterscheidet sich, von, der bekannten, Anordnung dadurch, daß die elastische Klemme eine Druckkomponente
aufweist, die an einer Kante des Zeichenbrettes parallel zur Zeichenfläche wirkt.
Hierdurch wird das Haften der Reißschiene an dem Reißbrett vergrößert, selbst wenn das Reißbrett
eine erhebliche Neigung hat,, ja, selbst, wenn es senkrecht, steht. Vorzugsweise ist die Klemme
elastisch um eine Achse schwenkbar und stützt sich in, an sich bekannter Weise gegen eine an der
Kante des Reißbrettes angebrachte ,Haltevorrichtung.
s,'1..:.
Die Zeichnung zeigt als^. Beispiel eine Ausführungsform
der Erfindung.N '*«>..,.. r
Fig. ι ist ein. Grundriß eines Zeichenbrettes mit
einer mit einer erfindungsgemäßen :: Vorrichtung
ausgerüsteten. Reißschiene; X'"'*£"/
Fig. 2 ist eine schaubild'liche Ansicht" dieser
Vorrichtung in, größerem Maßstab;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Aüsführungsabwandlung.
In Fig. ι ist das Zeichenbrett mit 1, das Ouerstück
der Reißschiene mit 2 und das Lineal der Reißschiene mit 3 bezeichnet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem
folgendermaßen, ausgebildeten, und geformten Metalldraht. Ein Ende8a des Drahtes liegt auf
dem Ende des Lineals 3 und verläuft etwa parallel zu diesem. Der Draht ist dann, etwa rechtwinklig
umgebogen, so· daß ein Schenkel 7(( entsteht, welcher ebenfalls auf dem Lineal 3 liegt. Hierauf
ist der Draht so gebogen, daß eine Schleife 9, 10,9 entsteht, welche einen geradlinigen. Teil 10 enthält,
+5 welcher etwa rechtwinklig zu dem Lineal3 liegt.
Hierauf ist der Draht wiederum so> gebogen, daß ein senkrecht zu dem Lineal liegender geradliniger
Schenkel 7,, entsteht, welcher nochmals rechtwinklig so1 umgebogen ist, daß der etwa parallel
zu dem Lineal 3 liegende Schenkel S6 entsteht.
Zwei in das Lineal 3 eingetriebene, diei Schenkel γα
und yb umgebende Ösen 11 dienen zur Befestigung
der Vorrichtung an, dem Lineal.
Normalerweise, d. h. wenn die Vorrichtung nicht gespannt ist, sucht die Schleife 9, 10, 9 der
Vorrichtung eine Stellung einzunehmen, in welcher die Teile 9 (Fig. 3) derselben nicht parallel zu
den Schenkeln 8 liegen, sondern, etwas nach unten zeigen. Wenn, daher die Vorrichtung in die auf
Fig. 2 und, 3 dargestellte Stellung gebracht wird, wirken die Schenkel Ja und yh als Torsionsstäbe,
welche auf den Teil 10 der Schleife in Richtung des Pfeiles / eine Kraft ausüben.
Dieser Teil 10 der Schleife greift zweckmäßig
in eine Nut 5 in. der Kante des Zeichenbrettes ein, welche der zur Führung des Querstücks 2 dienenden
gegenüberliegt und parallel zu dieser ist. Natürlich, kann der Schleifenteil 10 auch, einfach
unter die Kante 4 des Zeichenbrettes greifen, so daß dann, die Nut 5 überflüssig^ wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsabwandlung ist die Kante 4 des Zeichenbrettes mit
einem kleinen Winkeleisen 6 versehen, welches an ihm z. B. durch Schrauben befestigt ist, und unter
welches der Teil 10 der Schleife greift.
Dank der federnden Wirkung· der Vorrichtung 8, 7a>
7b> 8«> 8j, 9, 10 wird das Lineal 3 beständig
gegen die Oberfläche des Zeichenbrettes 1 gedrückt, selbst wenn dieses schräg liegt, so daß der Zeichner
nur das Querstück 2 zu verschieben, braucht, ohne das Lineal 3 fest gegen die Oberfläche des
Zeichenbrettes gedrückt zu halten.
Claims (4)
1. Reißschiene mit an dem freien Ende derselben angebrachter elastischer Klemme, die
bei Führung entlang der Kante eines Reißbrettes einen Druck auf diese Kante ausübt,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Klemme eine Druekkomponente aufweist, die
an der Kante des Zeichenbrettes parallel zur Zeichenfläche wirkt.
2. Reißschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemme elastisch um eine Achse schwenkbar ist und sich in an sich
bekannter Weise gegen eine an der Kante des Reißbrettes angebrachter Haltevorrichtung
stützt.
3. Reißschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch,
gekennzeichnet, daß die elastische Wirkung der Klemme durch Drähte oder durch
verdrillte Stäbe ausgeübt wird.
4. Reißschiene nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus Draht bestehende elastische Klemme, die die Form
einer Acht hat und im Schnittpunkt der Achtform parallele Arme: aufweist, die so miteinander
verbunden sind, daß eine Torsionswirkung entsteht, wobei das an der Kante des
Zeichenbrettes wirksame Ende der Klemme einen geradlinigen Teil (10) bildet, mit dem es
sich gegen, die Haltevorrichtung stützt.
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